#1Also nein, was man hier aus dem - ohnehin flauen - Manga gemacht hat ist mir ein Graus. Man entfernte hier mal so beiläufig - aus einem Manga mit 38 Bänden - das Gros der expliziten Gewaltdarstellung, sehr viel nackter Haut und eigentlich die komplette richtige Geschichte, welche den roten Faden bildete und somit eine etwas ernstere und tiefere Handlung ergab, die jetzt komplett fehlt und zu einer einzigen Monsterschlacht verkommt (welche es im Manga witziger weise nicht mal gab).
Durch die rigorose Zerstückelung der Story ist diese nun sehr einfach und schnell zusammengefasst. 4 Jahre nach der Schlacht in Sekigahara (ca. 1600) treffen sich Yuya und Kyoshiro Mibu. Kyoshiro trägt indes die Seele bzw. das Bewusstsein vom Dämonenauge Kyo in sich, welcher auch der 1000 Mann Schlächter genannt wird. Als die Kopfgeldjägerin Yuya das erfährt bleibt sie an ihm hängen da dieser 1.000.000 Ryo wert sein soll (sehr viel Geld^^). So begeben sie sich gemeinsam auf die Reise, wo Kyo erhofft mit seiner Vergangenheit abzuschließen, Rache zu üben und seinen richtigen Körper zu finden. Auf dieser treffen sie natürlich auf einen Haufen Verbrecher, andere Ronin (welche Feind und Freund sind) und natürlich auch auf komische Monster, welche nach Sekigahara anfingen aufzutauchen (durch einen Meteor hervorgerufen). Die Episoden verlaufen alle so ziemlich nach dem gleichen Muster, "Monster/Enemy_of_the_Day" was doch recht eintönig und langweilig ist, zumal Kyo eh unbesiegbar ist bzw. zu sein scheint. Das man hier nicht von Charaktertiefe sprechen kann oder einer ausgearbeiteteren Story sollte klar sein. Da ich nach 10 Episoden abgebrochen habe weiß ich nicht wie und ob die Story noch eine gelungene Wendung erhalten hat, das bezweifle ich aber sehr stark.
Die Präsentation des Anime ähnelt der einer Sinuskurve, hat Höhen und Tiefen und schwankt ohne Ende von Folge zu Folge und Minute zu Minute. Denn sieht es noch in der einen Szene sehr gut aus mit gelungen detaillierter und dynamischer Grafik so verhält es sich in der nächsten schon wieder ganz anders. Ebenso trifft es das Charakterdesign, wo dumme, lieblos gezeichnete Monster eingebaut wurden um damit die vorhandenen Storyfehler zu kompensieren und versuchen zu erklären - eher Kaschieren. Die Protagonisten sind mal gut mal weniger gut gezeichnet doch allesamt und zu jeder zeit schlechter als im Manga, was für mich sehr stark den Anschein einer Low-Budget Produktion erweckte (klar auch im Zusammenhang mit den anderen Mäkeln). Die Musik, wie BGM, und SFX sind rockig und das Einzige woran ich eigentlich nichts auszusetzen habe. Auch das Opening ist durchaus gelungen, das Ending ist eher unauffällig.
Fazit:
Sehr schwacher Auftritt von Studio DEEN hier, welche eine doch ordentlich Vorlage verhunzt haben. Fans des Manga sollten hier klar die Finger von lassen und besser auf andere und bessere Samurai Anime zurückgreifen wie z.B. das verGONZOte Basilisk oder Ninja Scroll. Einen gewissen "Fun-Faktor" kann man SDK aber nicht absprechen, wobei die Umsetzung nur ein Schatten seiner selbst ist.
Durch die rigorose Zerstückelung der Story ist diese nun sehr einfach und schnell zusammengefasst. 4 Jahre nach der Schlacht in Sekigahara (ca. 1600) treffen sich Yuya und Kyoshiro Mibu. Kyoshiro trägt indes die Seele bzw. das Bewusstsein vom Dämonenauge Kyo in sich, welcher auch der 1000 Mann Schlächter genannt wird. Als die Kopfgeldjägerin Yuya das erfährt bleibt sie an ihm hängen da dieser 1.000.000 Ryo wert sein soll (sehr viel Geld^^). So begeben sie sich gemeinsam auf die Reise, wo Kyo erhofft mit seiner Vergangenheit abzuschließen, Rache zu üben und seinen richtigen Körper zu finden. Auf dieser treffen sie natürlich auf einen Haufen Verbrecher, andere Ronin (welche Feind und Freund sind) und natürlich auch auf komische Monster, welche nach Sekigahara anfingen aufzutauchen (durch einen Meteor hervorgerufen). Die Episoden verlaufen alle so ziemlich nach dem gleichen Muster, "Monster/Enemy_of_the_Day" was doch recht eintönig und langweilig ist, zumal Kyo eh unbesiegbar ist bzw. zu sein scheint. Das man hier nicht von Charaktertiefe sprechen kann oder einer ausgearbeiteteren Story sollte klar sein. Da ich nach 10 Episoden abgebrochen habe weiß ich nicht wie und ob die Story noch eine gelungene Wendung erhalten hat, das bezweifle ich aber sehr stark.
Die Präsentation des Anime ähnelt der einer Sinuskurve, hat Höhen und Tiefen und schwankt ohne Ende von Folge zu Folge und Minute zu Minute. Denn sieht es noch in der einen Szene sehr gut aus mit gelungen detaillierter und dynamischer Grafik so verhält es sich in der nächsten schon wieder ganz anders. Ebenso trifft es das Charakterdesign, wo dumme, lieblos gezeichnete Monster eingebaut wurden um damit die vorhandenen Storyfehler zu kompensieren und versuchen zu erklären - eher Kaschieren. Die Protagonisten sind mal gut mal weniger gut gezeichnet doch allesamt und zu jeder zeit schlechter als im Manga, was für mich sehr stark den Anschein einer Low-Budget Produktion erweckte (klar auch im Zusammenhang mit den anderen Mäkeln). Die Musik, wie BGM, und SFX sind rockig und das Einzige woran ich eigentlich nichts auszusetzen habe. Auch das Opening ist durchaus gelungen, das Ending ist eher unauffällig.
Fazit:
Sehr schwacher Auftritt von Studio DEEN hier, welche eine doch ordentlich Vorlage verhunzt haben. Fans des Manga sollten hier klar die Finger von lassen und besser auf andere und bessere Samurai Anime zurückgreifen wie z.B. das verGONZOte Basilisk oder Ninja Scroll. Einen gewissen "Fun-Faktor" kann man SDK aber nicht absprechen, wobei die Umsetzung nur ein Schatten seiner selbst ist.
Anonym
