Tenshi no Tamago (1985)
天使のたまご
Kommentare – Tenshi no Tamago
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Anspruch: | mittel |
Action: | wenig |
Humor: | 0 |
Spannung: | wenig |
Erotik: | 0 |
Aber für mich war der Film nichts.
Vielleicht gerade wegen der Langatmigkeit und dem was danach kam.
Doch das einzig interessante war das Ende, man hatte das Gefühl ohne viele Informationen ein zufriedenstellendes Ende zu sehen. Jedoch wenn man über den ganzen Ablauf der Geschichte hinterher nachdachte kamen mehr Fragen auf, womit dass einen bitteren Nachgeschmack hinterlässt.
Tenshi no Tamago (englisch Angel's Egg) wurde 1985 unter der Zusammenarbeit von Yoshitaka Amano, der zum Beispiel für Final Fantasy Zeichnungen entwarf und Mamoru Oshii, dem Regisseur von Ghost in the Shell produziert.
Der Anime handelt von einem jungen Mädchen, dessen Name nicht erwähnt wird. Sie lebt in einer Menschenleeren Stadt und kümmert sich um ein Ei. Als sie die Stadt erkundet, trifft sie auf einen rätselhaften Wanderer. Die beiden schließen sich zusammen und wandern weiter...
Man wird in den Film geworfen, es gibt viele Fragen aber wenig Antworten. Der Film ist daher ziemlich dicht und geheimnisumwoben, es wird mit Religiösen Symbolen hantiert aber man weiß nicht so recht, wo man mit seinen Überlegungen ansetzen soll. Der Film bietet einen tollen Animationsstil. Es gibt prächtige düstere Farben zu bestaunen und auch die Musik passt gut. Das düstere Setting wurde großartig aufgebaut. Allerdings wird in dem Film kaum geredet und die paar Wörter die man zu hören bekommt helfen einem auch nicht weiter das Rätsel dieses Films zu lösen.
Fazit: Was also tun? Anschauen und den Kopf anstrengen? Oder lieber Kopf ausschalten und einfach das Setting und die Animationen genießen? Das überlasse ich euch. Der Film sollte als Kunstwerk verstanden werden, in dem die Bilder sprechen. Ob es das tatsächlich ist, muss jeder selbst entscheiden.Schaut euch den Film einfach an und bildet euch euer Urteil.
Ich zerbreche mir nur den kopf, wenn ich weiter darüber nachdenke ... Vlt. liegt es auch daran, dass ich die Bibel nicht gelesen habe und nicht religiös bin und da deswegen nichts schnall, was der Film einem sagen will oder was er darstellen soll. Jedenfalls kommen da mehrere Sachen drin vor, die mich irgendwie ans Christentum erinnern, bzw. komme ich nicht von dem gedanken weg, dass das irgendwas religiöses darstellen soll und vlt. auch philosophisch ist.
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