Es ist schon ein paar Jahre her da habe ich mir geschworen dass ich stets einen riesengroßen Bogen um diesen Anime machen und Hikaru no Go nicht einmal mit der Kneifzange anfassen werde. Ich konnte mir einfach nicht vorstellen dass ein Anime über ein Brettspiel auch nur in kleinster Weise mein Interesse wecken kann. Mir 75 Episoden über etwas anzuschauen das mich nicht einmal im Entferntesten anspricht war völlig undenkbar und meine Skepsis war so groß wie nie. Doch nach hunderten von positiven Reviews die diesen Anime in den 7. Himmel loben gab ich mir dann doch einen Ruck. Und…es war absolut unfassbar, schon nach wenigen Episoden sah ich mich von Hikaru no Go völlig eingenommen und fasziniert, ich verschlang eine Folge nach der anderen und rutschte irgendwann vor Anspannung aufgeregt auf meinem Sessel hin und her. Doch wie ist das möglich? Brettspiele sind doch sterbenslangweilig, besonders wenn man nicht einmal die Regeln versteht. Aber der Reihe nach: Es ist schon früh unschwer zu erkennen das Hikaru no Go vom Storyverlauf her den allseits bekannten Weg eines jeden Sportanimes gehen wird: Dem talentierten Protagonisten wird früh ein Rivale gegenübergestellt dem er nachjagt und den er versucht einzuholen und zu übertreffen. Nun dürfen die Zuschauer verfolgen wie er sich langsam hochkämpft und von Spiel zu Spiel besser wird. Eigentlich standardmäßig und absolut nichts Besonderes, doch dass unsere Hauptfigur Hikaru einen 1000jährigen Go-süchtigen Geist eines verstorbenen Go-Meisters zur Seite gestellt bekommt der im Begriff ist den “göttlichen Spielzug“ zu meistern, ist originell und lässt aufhorchen. Allerdings muss jeder Sportanime eine entscheidende Hürde nehmen bevor er anfangen kann zu gefallen und mitzureißen: Der Zuschauer muss nach kürzester Zeit Sympathien für den Hauptcharakter entwickeln, da er durchgehend im Mittelpunkt steht. Doch Hikaru no Go nimmt dieses Hindernis ohne größere Probleme und sorgt dafür das man den Protagonisten nach kürzester Zeit innerlich anfeuert und ihm durchweg den Sieg gönnt. Jedoch…2 Leuten dabei zu zuschauen wie sie abwechselnd Steine auf ein Holzbrett legen ist immer noch langweilig…oder? Kaum zu glauben aber wahr: Die unzähligen Go-Partien sind GERADE dass was Hikaru no Go den entscheidenden Schub in Richtung Top-Unterhaltung gibt. Der Start ist zwar etwas holprig aber schon bald kann man die Anspannung, die vor und während jedem Spiel in der Luft liegt, förmlich mit dem Messer schneiden. Und das Beste: Man muss die Regeln nicht einmal kennen oder verstehen, ich habe sie auch noch nach 60 Episoden nicht richtig verstanden aber trotzdem stieg mein Puls in unermessliche Höhen und ich ballte die Fäuste vor Anspannung bei jeder einzelnen Go-Partie. Besonders gut gelöst wurde die Sache mit Hikarus Stärke. Es ist üblich dass in einem Sport-Anime die Hauptfigur so gut wie nie verliert und somit leicht zu erahnen ist wie der Wettstreit mit diversen Gegnern ausgehen wird. In Hikaru no Go hingegen ist das anders, es wird einem schnell klar gemacht das Hikaru kein Go-Übermensch ist der jeden Gegner direkt in Grund und Boden spielt und mal locker zum Profi aufsteigt. Man kann sehr gut verfolgen wie er mit jedem Spiel reift und bis kurz vor Schluss kann man seine Stärke stets einschätzen. Und auch das ist ein Faktor der der Spannung entscheidend auf die Sprünge hilft denn oft weiß man überhaupt nicht wer wohl gewinnen wird und es bleibt spannend bis zum Schluss. Aber nicht nur Hikaru sorgt für Stimmung auch Sai bekommt immer wieder Auftritte die nicht minder vor den Bildschirm kleben lassen und vor allem trägt er noch einige Geheimnisse mit sich herum die gegen Ende der Serie zu einer Dramatik führen die mir das Wasser so heftig in die Augen steigen ließ wie noch bei KEINEM anderen Anime zuvor. Und das bei einer Serie über ein Brettspiel! Hikaru no Go versagte wirklich nie dabei mich immer wieder aufs Neue zu überraschen und zu faszinieren. Man kann diesem Anime skeptisch gegenüberstehen, man kann sich nicht einen Deut für Go interessieren, man kann es sogar HASSEN! Aber dennoch…bitte nicht aus diesen Gründen den Anime verschmähen. Hikaru no Go ist nämlich einer von den ganz wenigen Top-Titeln aus dem Sport-Genre und hat auf jeden Fall mehr als nur eine Chance verdient. ANSCHAUEN!
Animation
Bei einem Anime über Boxen oder Tennis hat man viele Möglichkeiten den einzelnen Matches mit Hilfe der Animationen einiges an Brisanz zu verleihen. Doch in Hikaru no Go geht es nun mal um eine Denksportart und wie man es auch dreht und wendet kann man ein Brettspiel animationstechnisch niemals so in Szene setzen das man vor Begeisterung aus allen Wolken fällt. Trotzdem ist die Qualität der Animationen auf gutem Niveau und keine der insgesamt 75 Episoden zeigt irgendwelche Schludereien und sonstige Makel. Sowohl Charaktere als auch Hintergründe sind stets konstant gut gezeichnet und manchmal gibt es auch ein paar kleine Effekte zu sehen, zum Beispiel wenn Sai in einem Kornfeld steht und dabei der Wind durch die Ähren und seine Haare fährt oder wenn er von einer Aura aus leuchtend grünen Lichtkugeln umgeben ist. Highlights gibt es in dieser Kategorie zwar nicht zu bestaunen aber dennoch bin ich mit dem Gebotenen zufrieden.
Sound
Außer 2 Liedern haben mir sämtliche OP- und ED-Songs gefallen. Besonders “Days“, “Sincerely“ und “I´ll bet he one“ sind klasse Ohrwürmer. Besonders hervorzuheben ist aber zweifellos die BGM. Nicht nur das sie sehr vielseitig ist und von Pop, Rock und Klassik einige Musikrichtungen beinhaltet, sie untermalt die vielen Go-Partien einfach glänzend und hat einen Bärenanteil an der Spannung die sich während einem Spiel aufbaut und treibt diese in unermessliche Höhen. Würde ich nicht wissen dass die Stücke zu einer Serie über Go gehören würde ich glatt annehmen es wäre der Soundtrack eines Horrorfilms, so bedrohlich und nervenzerfetzend hören sie sich an. Es gibt auch Melodien die sich ständig wiederholen, dass aber nur wenn gerade mal kein Go gespielt wird. Ein wirklich klasse Soundtrack, der dafür sorgt dass einem die Anspannung der Figuren förmlich in Fleisch und Blut übergeht. Hier wurde ganze Arbeit geleistet.
Story
Eine Geschichte um einen Jungen der anfängt Go zu spielen um seine hochgesteckten Ziele zu erreichen. Man könnte das “Go“ auch mit einer beliebigen anderen Sportart ersetzen, denn auch Hikaru no Go geht den gewohnten Weg eines jeden Sport-Animes. Jedoch hat man sich hier etwas einfallen lassen und die Geschichte noch mit einem Schuss Phantasie versehen: Man stellt dem Protagonisten einen Geist an die Seite der nicht nur Go-Meister sondern auch Go-süchtig ist und ebenso ein ehrgeiziges Ziel verfolgt. Innovativ oder zu weit hergeholt? Das muss jeder selbst entscheiden, ich zumindest begrüßte diese Idee, nicht nur da sie im späteren Verlauf der Handlung für Spannung und Dramatik sorgt sondern auch weil dem Anime dadurch schon von Beginn an etwas gegeben wird das den gewissen Reiz ausmacht um weiter zu schauen. Der Fluss der Handlung ist so gut wie immer perfekt und man verfolgt mit großer Spannung wie es weiter geht. Immer wenn es auf ein neues bedeutendes Spiel in Shindous Karriere zugeht wird man vor Aufregung und Ungeduld mit den Füßen scharren und sich die Nägel abkauen, soviel ist sicher. Allerdings ist hier nicht alles Gold was glänzt, denn kurz vor Schluss leisten sich die Skriptwriter einen schlimmen Fehltritt, als sie an einem kritischen und vor allem richtungsweisenden Punkt der Handlung urplötzlich anfangen belanglose Fillerepisoden und Sidestories mitten in den Storyverlauf zu schmeißen, die sich dem Fluss wie ein Damm in den Weg stellen und die gesamte (zu diesen Zeitpunkt) bedrückende Stimmung kaputt machen. Auch die Phase nach dem ein gewisser Charakter von der Bildfläche verschwindet zerrt am Geduldsfaden. Am Anfang ist es noch sehr tragisch, wird dann aber unnötig in die Länge gezogen und irgendwann hatte ich auch die Schnauze voll ständig den Trübsal blasenden Hikaru mit leerem Blick und Riesenseufzer durch die Gegend traben zu sehen. Zum Glück wird das Ruder in den letzten 5 Episoden wieder herumgerissen und der Anime bietet sich so spannend dar wie eh und je. Leider endet die Serie obwohl sie noch so viel Luft nach oben hat. Es bleiben am Ende noch so viele Gegner übrig gegen die Hikaru noch nicht gespielt hat und diese Spiele hätte ich unendlich gerne gesehen. Und was ist aus “Der Hand Gottes“ geworden? Auch in der Hinsicht klärt sich nichts auf. Die Serie hätte gut und gerne noch mal 25 Episoden vertragen können, so bleiben am Ende leider ein paar Plotholes übrig deren Nichtstopfung ich zutiefst nachtrauere…
Charaktere
Hikaru ist ganz klar der Mittelpunkt der Geschichte und bekommt auch die volle Packung an Development ab. Da ich ihm schon früh große Sympathien entgegenbrachte war das natürlich nur mehr als willkommen. Sobald man den Hauptcharakter eines Sport-Animes bei jedem Match innerlich anfeuert und ihm nur das Beste wünscht ist schon garantiert dass man an der Serie viel Spaß haben wird und das wurde in diesem Fall auf jeden Fall erreicht. Hikaru ist der Dreh- und Angelpunkt in dieser Kategorie und beeinflusst so gut wie jeden anderen Charakter der Serie entscheidend. Besonders schön zu sehen an Touya Akira. Ebenfalls unheimlich lieb gewonnen habe ich Sai. Sein stellenweise sehr kindisches Verhalten könnte so manchem vielleicht nervig aufstoßen aber ich fand es witzig und musste jedes Mal über ihn schmunzeln. Es hat eine lange Zeit den Anschein als wäre Sai nur ein Support-Charakter für Hikaru aber nach der Hälfte der Serie beginnt sich das Dramakarussell langsam aber immer schneller um ihn zu drehen und ich entwickelte großes Mitgefühl und –leid für ihn. Über die restlichen Charaktere kann man leider nicht soviel berichten. Sie sind zwar auch allesamt sympathisch aber ihre Entwicklung bleibt WEIT hinter der von Hikaru zurück. Die meisten sind nur Treppenstufen auf seinem Weg zu Akira und können sich nie so richtig in den Vordergrund manövrieren. Trotzdem gehörten viele nach einer gewissen Zeit einfach dazu und man freut sich immer wieder wenn sie mal wieder auf der Bildfläche erscheinen.
Wert
Auch wenn mich Hikaru no Go nicht dazu bringen konnte mit dem Go spielen anzufangen (ich hab die Regeln auch nach 75 Episoden noch nicht gerafft) so ist es Fakt das mich dieser Anime mitgerissen, tief berührt und einfach völlig in seinen Bann geschlagen hat. Meiner Meinung nach ist hier zumindest einmaliges Anschauen knallharte Pflicht! Ein Re-Watch wäre aber erst einmal keine Option für mich. Wenn man den Ausgang jeder Go-Partie schon kennt, kann man diese geniale Spannung ja leider Gottes nicht mehr verspüren. Trotzdem sollte man diesen Anime auf keinen Fall ignorieren nur weil er das Wort “Go“ im Titel trägt!
Animation
Bei einem Anime über Boxen oder Tennis hat man viele Möglichkeiten den einzelnen Matches mit Hilfe der Animationen einiges an Brisanz zu verleihen. Doch in Hikaru no Go geht es nun mal um eine Denksportart und wie man es auch dreht und wendet kann man ein Brettspiel animationstechnisch niemals so in Szene setzen das man vor Begeisterung aus allen Wolken fällt. Trotzdem ist die Qualität der Animationen auf gutem Niveau und keine der insgesamt 75 Episoden zeigt irgendwelche Schludereien und sonstige Makel. Sowohl Charaktere als auch Hintergründe sind stets konstant gut gezeichnet und manchmal gibt es auch ein paar kleine Effekte zu sehen, zum Beispiel wenn Sai in einem Kornfeld steht und dabei der Wind durch die Ähren und seine Haare fährt oder wenn er von einer Aura aus leuchtend grünen Lichtkugeln umgeben ist. Highlights gibt es in dieser Kategorie zwar nicht zu bestaunen aber dennoch bin ich mit dem Gebotenen zufrieden.
Sound
Außer 2 Liedern haben mir sämtliche OP- und ED-Songs gefallen. Besonders “Days“, “Sincerely“ und “I´ll bet he one“ sind klasse Ohrwürmer. Besonders hervorzuheben ist aber zweifellos die BGM. Nicht nur das sie sehr vielseitig ist und von Pop, Rock und Klassik einige Musikrichtungen beinhaltet, sie untermalt die vielen Go-Partien einfach glänzend und hat einen Bärenanteil an der Spannung die sich während einem Spiel aufbaut und treibt diese in unermessliche Höhen. Würde ich nicht wissen dass die Stücke zu einer Serie über Go gehören würde ich glatt annehmen es wäre der Soundtrack eines Horrorfilms, so bedrohlich und nervenzerfetzend hören sie sich an. Es gibt auch Melodien die sich ständig wiederholen, dass aber nur wenn gerade mal kein Go gespielt wird. Ein wirklich klasse Soundtrack, der dafür sorgt dass einem die Anspannung der Figuren förmlich in Fleisch und Blut übergeht. Hier wurde ganze Arbeit geleistet.
Story
Eine Geschichte um einen Jungen der anfängt Go zu spielen um seine hochgesteckten Ziele zu erreichen. Man könnte das “Go“ auch mit einer beliebigen anderen Sportart ersetzen, denn auch Hikaru no Go geht den gewohnten Weg eines jeden Sport-Animes. Jedoch hat man sich hier etwas einfallen lassen und die Geschichte noch mit einem Schuss Phantasie versehen: Man stellt dem Protagonisten einen Geist an die Seite der nicht nur Go-Meister sondern auch Go-süchtig ist und ebenso ein ehrgeiziges Ziel verfolgt. Innovativ oder zu weit hergeholt? Das muss jeder selbst entscheiden, ich zumindest begrüßte diese Idee, nicht nur da sie im späteren Verlauf der Handlung für Spannung und Dramatik sorgt sondern auch weil dem Anime dadurch schon von Beginn an etwas gegeben wird das den gewissen Reiz ausmacht um weiter zu schauen. Der Fluss der Handlung ist so gut wie immer perfekt und man verfolgt mit großer Spannung wie es weiter geht. Immer wenn es auf ein neues bedeutendes Spiel in Shindous Karriere zugeht wird man vor Aufregung und Ungeduld mit den Füßen scharren und sich die Nägel abkauen, soviel ist sicher. Allerdings ist hier nicht alles Gold was glänzt, denn kurz vor Schluss leisten sich die Skriptwriter einen schlimmen Fehltritt, als sie an einem kritischen und vor allem richtungsweisenden Punkt der Handlung urplötzlich anfangen belanglose Fillerepisoden und Sidestories mitten in den Storyverlauf zu schmeißen, die sich dem Fluss wie ein Damm in den Weg stellen und die gesamte (zu diesen Zeitpunkt) bedrückende Stimmung kaputt machen. Auch die Phase nach dem ein gewisser Charakter von der Bildfläche verschwindet zerrt am Geduldsfaden. Am Anfang ist es noch sehr tragisch, wird dann aber unnötig in die Länge gezogen und irgendwann hatte ich auch die Schnauze voll ständig den Trübsal blasenden Hikaru mit leerem Blick und Riesenseufzer durch die Gegend traben zu sehen. Zum Glück wird das Ruder in den letzten 5 Episoden wieder herumgerissen und der Anime bietet sich so spannend dar wie eh und je. Leider endet die Serie obwohl sie noch so viel Luft nach oben hat. Es bleiben am Ende noch so viele Gegner übrig gegen die Hikaru noch nicht gespielt hat und diese Spiele hätte ich unendlich gerne gesehen. Und was ist aus “Der Hand Gottes“ geworden? Auch in der Hinsicht klärt sich nichts auf. Die Serie hätte gut und gerne noch mal 25 Episoden vertragen können, so bleiben am Ende leider ein paar Plotholes übrig deren Nichtstopfung ich zutiefst nachtrauere…
Charaktere
Hikaru ist ganz klar der Mittelpunkt der Geschichte und bekommt auch die volle Packung an Development ab. Da ich ihm schon früh große Sympathien entgegenbrachte war das natürlich nur mehr als willkommen. Sobald man den Hauptcharakter eines Sport-Animes bei jedem Match innerlich anfeuert und ihm nur das Beste wünscht ist schon garantiert dass man an der Serie viel Spaß haben wird und das wurde in diesem Fall auf jeden Fall erreicht. Hikaru ist der Dreh- und Angelpunkt in dieser Kategorie und beeinflusst so gut wie jeden anderen Charakter der Serie entscheidend. Besonders schön zu sehen an Touya Akira. Ebenfalls unheimlich lieb gewonnen habe ich Sai. Sein stellenweise sehr kindisches Verhalten könnte so manchem vielleicht nervig aufstoßen aber ich fand es witzig und musste jedes Mal über ihn schmunzeln. Es hat eine lange Zeit den Anschein als wäre Sai nur ein Support-Charakter für Hikaru aber nach der Hälfte der Serie beginnt sich das Dramakarussell langsam aber immer schneller um ihn zu drehen und ich entwickelte großes Mitgefühl und –leid für ihn. Über die restlichen Charaktere kann man leider nicht soviel berichten. Sie sind zwar auch allesamt sympathisch aber ihre Entwicklung bleibt WEIT hinter der von Hikaru zurück. Die meisten sind nur Treppenstufen auf seinem Weg zu Akira und können sich nie so richtig in den Vordergrund manövrieren. Trotzdem gehörten viele nach einer gewissen Zeit einfach dazu und man freut sich immer wieder wenn sie mal wieder auf der Bildfläche erscheinen.
Wert
Auch wenn mich Hikaru no Go nicht dazu bringen konnte mit dem Go spielen anzufangen (ich hab die Regeln auch nach 75 Episoden noch nicht gerafft) so ist es Fakt das mich dieser Anime mitgerissen, tief berührt und einfach völlig in seinen Bann geschlagen hat. Meiner Meinung nach ist hier zumindest einmaliges Anschauen knallharte Pflicht! Ein Re-Watch wäre aber erst einmal keine Option für mich. Wenn man den Ausgang jeder Go-Partie schon kennt, kann man diese geniale Spannung ja leider Gottes nicht mehr verspüren. Trotzdem sollte man diesen Anime auf keinen Fall ignorieren nur weil er das Wort “Go“ im Titel trägt!