Monsters: 103 Mercies Dragon Damnation (2024)

Monsters: Ippyaku Sanjou Hiryuu Jigoku / MONSTERS 一百三情飛龍侍極

Informationen

Beschreibung

Zehn Jahre ist es her, seit das geheimnisvolle Drachenhorn gestohlen wurde. Die Wachen, in deren Obhut das Horn war, wurden allesamt niedergemetzelt. Mit der Zeit geriet diese Tragödie in Vergessenheit, doch der Frieden wurde zerstört, als der Schrecken des Himmels – ein Drache – das Land verwüstete …

In der Gegenwart wandert ein hungriger Samurai namens Ryuuma durch das Land und hat Glück, von der herzensguten Kellnerin Flair verpflegt zu werden. Bescheidenheit kennt der junge Mann jedoch nicht, denn als er wieder bei Kräften ist, fordert er sofort den Schwertmeister Shirano zu einem Duell heraus, da dieser gegen die Schwertetikette verstoßen hat. Shirano erlangte Heldenstatus, als er vor sieben Jahren gegen einen Drachen kämpfte und die einzige Überlebende des Angriffs, die kleine Flair, aus den verkohlten Trümmern des zerstörten Dorfes rettete. Beim Kampf gegen Ryuuma zeigt Shirano seine Überlegenheit und besiegt seinen Kontrahenten, ohne diesem ein Haar zu krümmen.

Nach seiner Niederlage macht Ryuuma sich wieder auf den Weg und trifft auf den mysteriösen DR, der glaubt, Ryuuma will ihm das Drachenhorn wegnehmen. Indem er in das Horn bläst, ruft DR einen Drachen herbei, und die Dorfbewohner geraten in Panik. Als auch Shirano diese Hiobsbotschaft erreicht, sieht er es als seine Pflicht an, sich abermals dem Drachen zu stellen, nur dieses Mal ist er entschlossen, das Dorf und dessen Bewohner zu beschützen!

Anmerkung:
»Monsters: 103 Mercies Dragon Damnation« basiert auf den One Shot »Monsters«, der in der Kurzgeschichtensammlung »Wanted« kompiliert ist. Diese Geschichte zeigt die Vergangenheit von Ryuuma, einem Nebencharakter aus »One Piece«.
Ten years have passed since the mysterious Dragon’s Horn was stolen. The guards in whose care the horn was were all massacred. In time, this tragedy was forgotten, but peace was shattered when the terror of the sky – a dragon – ravaged the land …

Now, a hungry samurai named Ryuuma wanders the land and is lucky enough to be fed by the kind-hearted waitress Flair. However, the young man knows no modesty. When he regains his strength, he immediately challenges the sword master, Shirano, to a duel because he has violated sword etiquette. Shirano achieved hero status seven years ago when he fought a dragon and rescued the only survivor of the attack, little Flair, from the charred ruins of the destroyed village. In the fight against Ryuuma, Shirano shows his superiority and defeats his opponent without harming a hair on his head.

After his defeat, Ryuuma sets off again and encounters the mysterious DR, who believes Ryuuma wants to take the Dragon’s Horn away from him. By blowing the horn, DR summons a dragon, and the villagers panic. When Shirano also receives this bad news, he sees it as his duty to face the dragon again, only this time, he is determined to protect the village and its inhabitants!

Annotation:
Monsters: 103 Mercies Dragon Damnation” is based on the one shot “Monsters”. This story shows the past of Ryuuma, a secondary character from “One Piece”.
Hauptgenres / Nebengenres / Tags

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Rezensionen

Avatar: Slaughtertrip#1
Diese ONA ist schon etwas obskur, ist Ryuuma doch eher ein Nebennebennebencharakter aus »One Piece«. In Papierform kann man dieses schön animierte Special in der Kurzgeschichtensammlung »Wanted!« lesen, dort unter dem einfachen Namen »Monsters«. Ich hab mir diesen Manga im Jahr 2015 gekauft, und beim nochmaligen Durchblättern ist mir aufgefallen, dass rein gar nichts mehr hängen geblieben ist. Also so wirklich überhaupt nichts …

Neben meiner Erinnerungslücke sind mir aber auch noch andere Dinge aufgefallen, z. B. dass das Charakterdesign etwas überarbeitet wurde. Der Musketier-Abklatsch Shirano ist leicht wiederzuerkennen, doch die Gesichtszüge sind etwas anders. Im Manga sieht er ungefähr wie ein Mischung aus Mihawk und Shanks aus. Der seltsame DR, der vom Aussehen her irgendwie überhaupt nicht in diesen fantastischen Samurai-Western (Genre-Overload) passt, ist im Manga etwas gestreckter – also größer und dünner. Ich weiß nicht, was diese Änderungen bezwecken sollen, aber vielleicht machen die kreativen Köpfe hinter diesem Projekt gerne Änderungen for the sake of being creative.

Wenn ich schon bei den technischen Aspekten bin: Audiovisuell kann man sich nur schwer vorstellen, dass dieses Werk tatsächlich eine Relation zu »One Piece« besitzt. Die Charakterdesigns von Ryuuma und Flair tragen noch am ehesten die Handschrift von Mangaka Eiichirou Oda, auch wenn selbst das nicht auf den ersten Blick ersichtlich ist. Der Manga jedoch lässt keine Zweifel zu, aus wessen Feder Ryuuma und Flair stammen. Shirano fällt etwas aus der Reihe und könnte meiner Meinung nach sogar aus einem anderen Anime stammen. DR sieht seltsam aus – passt also. Die gesamte äußerliche Präsentation erinnert jedoch nur wenig an das, was man die letzten 25 Jahre aus dem Hauptwerk gewohnt ist. Das Bild ist zwar sehr sauber, doch vom Kontrast her viel heller, als es »One Piece« jemals war. So wirkt dieses Web-Special viel mehr wie ein gut produzierter Kurzfilm. Auch musikalisch braucht man viel Fantasie, um sich an den großen Bruder erinnert zu fühlen. Sind die ersten zwanzig Minuten noch relativ unauffällig, tönen die coolen und rockigen Sure-Win-Klänge beim Endfight doch etwas fremd.

Der ungewohnte Stil, sowohl äußerlich als auch musikalisch, trägt sicherlich dazu bei, dass man gar nicht glauben mag, dass diese Geschichte tatsächlich im »One Piece«-Universum spielt. Auch inhaltlich fragt man sich, auf welcher Seite der Grand Line sich das Geschehen abspielen soll, denn der Genremix ist etwas too much. Der Ablauf dieser Story ist sehr einfach und im klassischen Shounen-Stil gehalten. Stellenweise habe ich mich beim Ansehen mehr an die Kurzgeschichten von Akira Toriyama als an »One Piece« erinnert gefühlt. Das mag nicht verwundern, ist Oda-sensei doch ein großer Fan vom »Dragon Ball«-Schöpfer. Auch Toriyama-sensei schreibt gerne Geschichten über Banditen und Rabauken, die immer wieder von (meist ganz jungen) Helden eins auf die Mütze kriegen. Da ist diese Geschichte doch weitaus ernster und für ein etwas älteres Publikum ausgelegt, auch wenn man bereits nach gut zehn Minuten weiß, woher der Wind weht. Der ganz große Überraschungsfaktor bleibt also aus, was aber nicht weiter schlimm ist, denn der populäre Mangaka hat damals schon gewusst, wie man gekonnt mit Story- und Charakter-Verknüpfungen umgeht, wodurch diese Geschichte in sich stringent ist und sie es sogar in diesen knapp 25 Minuten schafft, Emotionen zu wecken.

Falls sich jemand die legitime Frage stellt, um was es hier eigentlich geht, den möchte ich zum Beschreibungstext weiterleiten. Dieser ist ebenfalls von mir und kann deshalb als Erweiterung meiner Rezension angesehen werden.

Wenn der Vorhang dieser Geschichte aus längst vergangenen Tagen zugeht, geht der Vorhang zu den Ereignissen aus dem Thriller-Bark-Arc auf, und man sieht einen kurzen Dialog zwischen Zoro und Ryuuma. Es ist keine Szene, die für Furore sorgen oder das Hauptwerk auf den Kopf stellen wird. Es ist auch keine Szene, die man als Fan gesehen haben muss oder die inhaltlich zum besseren Verständnis beiträgt. Es ist aber eine Szene, die dieser Geschichte, von der sicherlich kaum jemand gedacht hat, sie jemals animiert zu sehen, einen zufriedenstellenden Abschluss gibt und den Bogen zwischen »Monsters« und »One Piece« spannt. Mir persönlich hat dieses Spin-Off dabei geholfen, mehr Sympathie für einer Figur, die eigentlich nur ein Nebennebennebencharakter ist, zu empfinden, und das waren mir diese popeligen 25 Minuten, die ich mit dem Angucken verbracht habe, allemal wert.
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Kommentare

Avatar: Lpark
V.I.P.
#1
Dieses kleine Schmankerl, das auf Eiichiro Oda's One-Shot Wanted! basiert, soll die Vorgeschichte des Schwertkämpfers Ryuma darstellen. Wirklich relevant als Background für One Piece ist diese Geschichte nicht. Es ist eher so, dass sich Oda-san in Form von Wanted! wohl etwas an das Shounen-Storytelling herangetastet hat. Der Bogen, den diese Mini-Erzählung hin zu One Piece schlägt, ist aber schon eher schwach. Selbst dann, wenn man hier eines von Zorros Schwertern zu sehen bekommt. Trotzdem ist die Story für sich alleine betrachtet recht spannend und gut animiert. Die 25 Minuten kann man also ruhig investieren. Ein Must-See ist Monsters: Ippyaku Sanjou Hiryuu Jigoku allerdings nicht.
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