LparkV.I.P.
#1A Sign of Affection ist eine recht erwachsene Romanze mit weiblicher Zielgruppe. Es gefällt mir, dass wir es hier nicht zum zigsten Mal mit einem Schul-Setting zu tun haben. Stattdessen sind die Charaktere schon ein paar Jährchen älter und gehen zur Uni. Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal des Animes ist seine gehörlose Protagonistin Yuki. Mit ihr geht einher, dass auch die Gebärdensprache ein zentraler Bestandteil der Erzählung ist. Dieser Punkt bietet eine nette Abwechslung. Es ist ganz spannend, in diese Sprache hinein zu schnuppern. Insbesondere weil man bei manchen Gebärden schon erahnen kann, was sie wohl bedeuten werden. Außerdem ist es eine erfrischende Sache, Gefühle auf diese Art und Weise zum Ausdruck gebracht zu sehen.
Yukis werdende bessere Hälfte Itsuomi ist eine ziemlich spannende Figur. Anfangs wirkt er übertrieben aufdringlich, möglicherweise sogar etwas eitel. Es ist so ein Punkt, mit dem die weibliche Zielgruppe dieses Animes deutlich wird. Der fesche junge Mann mit seinen vollen Lippen überfällt das schüchterne Mädel mit großer Regelmäßigkeit. Mich als Kerl sprechen solche Momente natürlich nicht so sehr an. Zu meinem Erstaunen wurde ich mit Itsuomi mit der Zeit aber wärmer und wärmer, da er sich als schöner Gegensatz zu den ganzen verkrampften Japanern entpuppt, die sonst in Animes porträtiert werden. Eingangs wirkt sein Verhalten schon ziemlich drüber, später jedoch bekommt man auch die Vorteile seiner Offenherzigkeit zu sehen. Tatsächlich ist er weitaus sanftmütiger als man es erst meinen würde. In diesem Sinne hatte ich an ihm inhaltlich sogar mehr Spaß als an Yuki, die sich eher durch ihr immerzu errötendes Gesicht definiert. Versteht mich nicht falsch, das Mädel ist knuffig. Natürlich passt ihre zurückhaltende Art auch zur Gehörlosigkeit. Trotzdem hätte ich mir ein noch etwas größeres Auftauen von ihrer gewünscht, zumindest zum Ende hin. Aber was nicht ist, kann ja in einer Fortsetzung vielleicht noch werden.
Abseits das Hauptcasts leistet sich A Sign of Affection keine echten Schnitzer. Die Nebencharaktere sind ein ganz aufgeweckter, netter Haufen. Alle werden auf die eine oder andere Weise in eine Liebesgeschichte verwickelt und haben so ihre eigenen Problemchen. Weiterhin wird in Sachen Inszenierung viel richtig gemacht, sodass die von einem solchen Anime erwarteten intimen Momente durchaus zu Stande kommen. Im Endeffekt sind jedoch genau diese entscheidenden Passagen etwas mehr so gestaltet, dass sie Frauen noch mehr ansprechen werden. Das führt dazu, dass A Sign of Affection mir persönlich zwar schon sehr zugesagt hat, ich aber denke, dass es viele Damen da draußen geben wird, die sogar noch mehr Freude mit diesem Anime haben werden als ich.
Yukis werdende bessere Hälfte Itsuomi ist eine ziemlich spannende Figur. Anfangs wirkt er übertrieben aufdringlich, möglicherweise sogar etwas eitel. Es ist so ein Punkt, mit dem die weibliche Zielgruppe dieses Animes deutlich wird. Der fesche junge Mann mit seinen vollen Lippen überfällt das schüchterne Mädel mit großer Regelmäßigkeit. Mich als Kerl sprechen solche Momente natürlich nicht so sehr an. Zu meinem Erstaunen wurde ich mit Itsuomi mit der Zeit aber wärmer und wärmer, da er sich als schöner Gegensatz zu den ganzen verkrampften Japanern entpuppt, die sonst in Animes porträtiert werden. Eingangs wirkt sein Verhalten schon ziemlich drüber, später jedoch bekommt man auch die Vorteile seiner Offenherzigkeit zu sehen. Tatsächlich ist er weitaus sanftmütiger als man es erst meinen würde. In diesem Sinne hatte ich an ihm inhaltlich sogar mehr Spaß als an Yuki, die sich eher durch ihr immerzu errötendes Gesicht definiert. Versteht mich nicht falsch, das Mädel ist knuffig. Natürlich passt ihre zurückhaltende Art auch zur Gehörlosigkeit. Trotzdem hätte ich mir ein noch etwas größeres Auftauen von ihrer gewünscht, zumindest zum Ende hin. Aber was nicht ist, kann ja in einer Fortsetzung vielleicht noch werden.
Abseits das Hauptcasts leistet sich A Sign of Affection keine echten Schnitzer. Die Nebencharaktere sind ein ganz aufgeweckter, netter Haufen. Alle werden auf die eine oder andere Weise in eine Liebesgeschichte verwickelt und haben so ihre eigenen Problemchen. Weiterhin wird in Sachen Inszenierung viel richtig gemacht, sodass die von einem solchen Anime erwarteten intimen Momente durchaus zu Stande kommen. Im Endeffekt sind jedoch genau diese entscheidenden Passagen etwas mehr so gestaltet, dass sie Frauen noch mehr ansprechen werden. Das führt dazu, dass A Sign of Affection mir persönlich zwar schon sehr zugesagt hat, ich aber denke, dass es viele Damen da draußen geben wird, die sogar noch mehr Freude mit diesem Anime haben werden als ich.
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