A Playthrough of a Certain Dude’s VRMMO Life (2023)

Toaru Ossan no VRMMO Katsudou Ki / とあるおっさんのVRMMO活動記

Informationen

Beschreibung

Der 38-jährige Büroangestellte Taichi Tanaka macht sich nicht viel aus seinem Leben und verbringt seinen Lebtag als einsamer Wolf im Büro oder den eigenen vier Wänden, während er dabei die verschiedensten Videospiele in Angriff nimmt – darunter auch »One More Free Life Online«. Ebenjenes VRMMO ist die jüngste Erweiterung seiner Sammlung, weshalb er dementsprechend viel Zeit darin investiert. Allerdings ist er gewiss kein gewöhnlicher Spieler, der sich von einem Abenteuer ins nächste stürzt und am liebsten einen Boss-Gegner nach dem anderen bekämpfen will – ganz im Gegenteil! In der virtuellen Welt wird der Büroangestellte zu einem wahrhaftig genialen Koch und braut auch den ein oder andere Trank zusammen. Wäre das Meistern solcher Skills nicht schon absurd genug, so besorgt er sich seine Speise- sowie Tränke-Zutaten durch das Bekämpfen von Monstern, wobei natürlich nur selbstgebaute und somit skurril aussehende Waffen infrage kommen. Denn für Taichi zählt am Ende des Tages nur eine Sache: viel Spaß gehabt zu haben! Doch wird der Meisterkoch auch weiterhin nur auf sich allein gestellt sein oder werden ihn schon bald einige Videospiel-Kameraden auf seiner irrwitzigen Reise durch die Online-Welt begleiten …?
38-year-old office worker Taichi Tanaka doesn’t care much for his life and spends his days as a lone wolf in the office or his own four walls while tackling a wide variety of video games – including “One More Free Life Online”. This VRMMO is the latest addition to his collection, so he spends a lot of time playing it. However, he is certainly no ordinary gamer who rushes from one adventure to the next, aiming to fight one boss after the other – quite the opposite! In the virtual world, the office worker becomes a truly ingenious cook and also brews a potion or two. If mastering such skills weren’t absurd enough, he gets his food and potion ingredients by fighting monsters, where, of course, only self-made and thus bizarre-looking weapons come into question. Because for Taichi, only one thing matters: having a lot of fun! But will the master chef continue to be on his own, or will he soon be joined by some video game comrades on his crazy journey through the online world …?
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Rezensionen

Avatar: Lpark
V.I.P.
#1
Im Nachhinein hätte man es wissen müssen und nicht schon wieder in die Isekai-Falle tappen sollen. Klar, genau genommen geht es bei A Playthrough of a Certain Dude’s VRMMO Life um ein Videospiel, aber so einen großen Unterschied macht das nicht. Dieser Anime lockt einen initial mit gewissen Eigenheiten, die gute Unterhaltung versprechen. Im Gegensatz zu anderen Vertretern werden hier manche Aspekte des Gamings mehr in den Fokus gestellt, die sonst oft blass bleiben. Mir gefällt es besonders, dass Crafting eine große Rolle spielt. Man darf eingangs recht ausführlich beobachten wie Zutaten gesammelt werden und Gerichte gekocht werden, oder aber auch wie Hauptcharakter Earth an seiner Ausrüstung rumwerkelt. Leider jedoch ist nicht alles Gold was glänzt, so auch nicht die etwas affigen Resultate, die Earth bei der Herstellung erzielt. Ich find seine Stachelschuhe und sein komischer Bogen sehen schon sehr bedeppert aus.

Trotzdem liegt in der Darstellung der Handarbeit und im somit gezeigten Progress die größte Stärke dieser Serie. Das einzige, das manche sonst noch als positiv sehen könnten, ist eine gewisse lockere Atmosphäre. Ich persönlich halte jedoch einschläfernd für die treffendere Bezeichnung für die dargebotene Handlung. Es gibt keinen echten roten Faden und wenig spannende Ideen, die einen begeistern würden. Erst ziemlich gegen Ende kommt durch gewisse Beobachter der Situation ein halbwegs interessanter Aspekt dazu, der dann aber wohl erst in einer Fortsetzung zum Tragen kommen wird. Bis dahin bezirzte der gute Earth mit seiner Kochkunst hauptsächlich alle möglichen Mädels, die ihn aber im Endeffekt alle wenig interessieren. Er will ja nur friedlich vor sich hin gamen. Die Frage bleibt nur, warum man ihm dabei zugucken sollte. Besonders gute Optik hat der ganze Kladderadatsch auch nicht zu bieten, eher im Gegenteil. Dann vielleicht doch lieber selber ein Spiel zocken, als sich dieses lauwarme Stückchen Animationskunst zu genehmigen. Oder eben eine der vielen guten Alternativen angucken.
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3× Empfehlungen erhalten
Avatar: Licalyro
Redakteur
#2
  • Handlung
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"One More Free Life Online", oder kurz "One More", ist eines der ersten, immersiven Fantasy-VRMMOs der Welt. Egal ob als Handwerker oder Abenteurer, hier bekommt jeder Spieler die Chance, seine virtuelle Realität so zu gestalten, wie er möchte. Durch regelmäßige Updates verändert sich die Spielwelt ständig und gibt den Spielern so die Möglichkeit, immer neue Dinge auszuprobieren. Auch der Büroangestellte Taichi Tanaka verspürt den Wunsch, seiner tristen Realität zu entfliehen und loggt sich regelmäßig ein. Als "Earth" möchte er eigentlich nichts mehr, als ein friedliches Online-Leben zu führen, ohne sich einer Gilde oder ähnlichem anzuschließen, deswegen wählt er bewusst besonders schwache Fähigkeiten aus. Unglücklicherweise erweist sich seine Kombination aus Windmagie und Bogenschießen letaler als gedacht und als dann auch mit einem neuen Update Heiltränke knapp werden, ist seine Heilerfähigkeit plötzlich gefragt. Anstatt also ruhig vor sich hin zu spielen, wird Earth zu einer lokalen Berühmtheit und zieht sogar die Aufmerksamkeit der mysteriösen Feenkönigin auf sich.

Das Konzept dieses Animes ist denkbar einfach: Wir schauen einem Mann mittleren Alters dabei zu, wie er ein Fantasy-VRMMO zockt und dabei zum unfreiwilligen Superhelden wird. Nicht mehr und nicht weniger. Das klingt zunächst nicht besonders spannend, immerhin kann man auch locker selber ein Fantasy-Game spielen, anstatt einfach nur zuzuschauen, wie die ewig gleichen ausgelutschten Themen wieder ans Tageslicht gezerrt werden. Oder man kann sich den besser gemachten und bestimmt zehnmal so spannenden, in derselben Saison gestarteten Anime "Shangri-la Frontier" ansehen. Der Grund, warum ich diesen Anime trotzdem bedingt weiterempfehlen würde ist ganz einfach: Er gibt nicht vor, etwas zu sein, was er nicht ist. "A Playthrough of a Certain Dude’s VRMMO Life" ist ein höchst entspannter Feel-Good-Anime, mit abgedroschenen Klischees, generischen Charakteren, einem extrem inkonsequent ausgeführten Harem-Subplot und null Charakterentwicklung. Doch zum entspannen nach einem stressigen Tag, wenn man einfach mal für knapp fünfundzwanzig Minuten Realitätsflucht betreiben möchte, hat er für mich großartig funktioniert.

Unser Hauptcharakter, Earth, will online einfach nur seine Ruhe haben, was ihm jedoch nicht so recht gelingen mag. Immer wieder gerät er in Situationen, in denen er seine Kochkünste für die ganze Stadt einsetzen muss, die Aufmerksamkeit sämtlicher Feen auf sich zieht oder sonst mit seinen unterschätzten Skills irgendwie den Tag rettet, es wird schnell klar, dass der bescheidene Earth etwas ganz besonderes ist. Es gibt einige Nebencharaktere, sowohl Spieler- als auch Nichtspielercharaktere, die immer wieder auftauchen, aber streng genommen sind die höchstens für einige Running Gags gut und bekommen keine tief ausgestaltete Persönlichkeit.

Die Handlung ist zu Beginn eher episodisch aufgebaut. Wir lernen zusammen mit Earth die virtuelle Welt kennen, sehen, wie er seine Fertigkeiten optimiert und beobachten, wie sich mit jedem Update die Welt verändert. In den letzten paar Folgen geht es um Earths Abenteuer im Feenreich, da ist die Handlung zusammenhängender. Was ich nicht so ganz verstanden habe waren die Szenen, in denen die Entwickler des Spiels gezeigt wurden, während sie kryptische Unterhaltungen führen, die keinerlei Auswirkungen auf die Handlung hatten. Was sollte das? Soll es etwa noch eine zweite Staffel geben? Insgesamt haben die zwölf Folgen völlig ausgereicht, um diese Geschichte zu erzählen, finde ich.

Musik und Animation waren weitestgehend in Ordnung. Beim Opening fande ich es ganz lustig, dass dort verschiedene Menschen gezeigt wurden, von denen ich vermute, dass sie ebenfalls "One Life" spielen. Während des Animes sieht man das nämlich gar nicht, nicht einmal das Gesicht von Taichi.

Für mich hatte dieser Anime etwas nostalgisches, weil ich früher keine eigene Spielekonsole besaß und immer Freunden beim zocken zugeschaut habe. Deswegen habe ich den Anime vermutlich etwas höher bewertet, als er es verdient hat. Objektiv betrachtet bringt er keine bahnbrechenden Neuerungen mit und ist vermutlich einer der schwächeren Vertreter dieses Genres. Aber die ruhige Atmosphäre war für mich sehr entspannend. Earth ist ein sympathischer Kerl und es hat mir Spaß gemacht, ihn in auf seinen Abenteuern in der virtuellen Welt zu begleiten.
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Kommentare

Avatar: Ich&Anime#1
Meinen "Ersteindruck" (nach 9 Folgen lol) kann ich wohl kurz halten: Ich bin verwirrt, was die Serie erreichen möchte.

In "A Playthrough of a Certain Dude’s VRMMO Life" gehts um einen Typen, der ein neues Spiel anfängt und absichtlich möglichst unbeliebte Klassen nimmt, weil er nicht mit anderen spielen kann bzw. möchte. Natürlich ist seine Herangehensweise so besonders, dass er schnell zu einem der bekanntesten Spielern wird.

Was mir bei diesem Anime "missfällt" - eher verwirrt - ist, dass er wie eine entspanntere Slice of Life Serie anfängt, nur um dann immer mehr Elemente aus verschiedenen Stereotypen zu übernehmen. So ist unser Protagonist "Earth" extrem stark, wegen seiner kreativen Herangehensweise und es scheint sich eine Story darum zu entwickeln, dass die NPCs doch leben - oder so?
Leider dippt die Serie nur die Zehen in all diese Elemente, fokussiert sich nicht und hat so keine der Nach-, aber auch keine der Vorteile dieser Stereotypen. Earth ist zwar grundsätzlich stark, seine Kämpfe aber immer sehr knapp und schauen auch eher unspektakulär aus - wobei das wohl eher an der sehr minimalistischen Animation liegt. Oder die Story, dass die NPCs (vielleicht) doch lebendig sind: Das wird immer wieder angeteasert und angedeutet aber nie wirklich mehr oder stärker drauf eingegangen. Dadurch entsteht ein Misch-Masch aus vielen interessanten - wenn auch nicht neuen - Ideen, von denen aber keine wirklich umgesetzt wird, was offensichtlich stört.
So bleibt auch von dem entspannten Slice-of-life Feeling des Anfangs nichts übrig und der Anime verharrt in der Schwebe, ohne wirklich etwas umzusetzen, aber auch ohne auch nur eine der Konzepte los zu lassen.

Macht das die Serie schlecht? Nein. Sie wird sehr nichts aussagend und neutral, aber das wars auch.
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