Gamera: Rebirth (2023)

ガメラ リバース

Informationen

Beschreibung

In einer Ausgrabungsstätte in Neuguinea wurden mysteriöse Eier entdeckt. Als die Forscher der Eustace Foundation die Eier untersuchen möchten, schlüpfen daraus kleine, aber gefährliche Monster namens Gyaos, die mit ihren Ultraschallstrahlen die Körper der Forscher wie Butter durchtrennen. Die Gyaos machen sich nach dem Gemetzel auf in Richtung Japan. Als sie in Shinjuku Chaos verbreiten, werden Boco, Junichi, Joe und Brody in den Kampf gegen die Monster, auch bekannt als »Kaijuu«, mit hineingezogen. Zu ihrem Glück werden die Kinder von Gamera, einem Kaijuu in Form einer Riesenschildkröte, gerettet. Doch damit endet das ungewollte Abenteuer für Boco und seine Freunde nicht, denn sie werden von zwei Agenten der Eustace Foundation, James Tazaki und Emiko Melchiorri, aufgesucht und um Antworten sowie um Mithilfe gebeten, denn anscheinend haben die Kaijuu es ganz besonders auf Kinder abgesehen …
Mysterious eggs have been discovered at an excavation site in New Guinea. When the researchers of the Eustace Foundation want to examine the eggs, small but dangerous monsters called Gyaos hatch from them and cut through the researchers’ bodies like butter with their ultrasonic beams. After the slaughter, the Gyaos set off in the direction of Japan. As they spread chaos in Shinjuku, Boco, Junichi, Joe and Brody are drawn into the fight against the monsters, also known as “Kaijuu”. Luckily for them, the children are saved by Gamera, a Kaijuu in the form of a giant turtle. But this is not the end of the unwanted adventure for Boco and his friends because they are visited by two agents of the Eustace Foundation, James Tazaki and Emiko Melchiorri, and asked for answers and help because apparently, the Kaijuu are especially targeting children …
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Rezensionen

Avatar: Slaughtertrip#1
Man mag kaum glauben, wie komplex Animes, die auf Filmen mit Schauspielern in Gummikostümen basieren, doch sein können. Das haben »Godzilla« und »Godzilla: S.P« bewiesen. »Gamera: Rebirth« ist glücklicherweise etwas verständlicher. Man möchte sich ja nicht blöd vorkommen, wenn man Verständnisprobleme hat mit einer Serie, in der Monster sich prügeln …

Gamera ist eine offensichtliche Godzilla-Kopie. Doch das kann man ausblenden. In Fact: Fans fragen sich eher, wer gewinnen würde, wenn die beiden aufeinandertreffen würden. Gamera zeigt in dieser Serie Furcht erregende Fähigkeiten. Selbst ich als Zuseher hatte es teilweise mit der Angst zu tun. Hier mal ein paar Spoilertechniken und wie sie in dieser Serie angewendet werden:
- Gamera kann seine Faust mit Flammen umhüllen. Diese Technik benutzt er als Finishing Move gegen Jiger. Er rammt einfach so seinen Arm in Jigers Maul, hebt ihn hoch und darauf gewartet, bis Jiger elendig verbrennt. Wer ist nochmal der Gute?
- Gamera kann sich in einen menschlichen schildkrötlichen Energiediskus verwandeln. Diese Technik benutzt er als Finishing Move gegen Guiron. Er halbiert ihn einfach so von unten nach oben. Man stelle sich mal vor, man liegt irgendwo festgeschnallt und ein Laser bewegt sich auf einen zu, und man ist kurz davor, von den Weichteilen bis zum Kopf durchschnitten zu werden. Ungefähr so wie bei den »Simpsons«. Gamera scheint keine Gnade zu kennen.
- Gamera kann sich in ein Rasengan verwandeln. Diese Technik benutzt er als Finishing Move gegen S-Gyaos. Am Ende bleibt von diesem nichts mehr übrig, und alles, was man dort, wo S-Gyaos gelegen ist, noch sieht, ist erhitztes Gestein.
Geil

Generell ist dieser Anime sehr brutal und nicht unbedingt für kleine Kinder geeignet. Wer seinen Kindern so etwas dennoch zeigen will, soll es ruhig tun. Das härtet diese kleinen Hosenscheißer wenigstens ab. In dieser Serie werden die Gegner zerquetscht, sodass das Blut in alle Himmelsrichtungen spritzt. Und es werden Menschen aufgefressen.

Dabei wirkt dieser Anime eigentlich ganz harmlos, zumindest wenn man sich nur die Menschen ansieht. Diese sehen nämlich aus, als würden sie aus einer ganz anderen Serie stammen – aus einer Serie, die vormittags auf dem Kinderkanal läuft, entweder direkt vor oder direkt nach »Hannah Montana« und Konsorten. Schlimm. Nur das etwas abgedunkelte Bild gibt Hinweise darauf, dass diese Serie etwas ernster ist. Die Kaijuu sehen wesentlich besser aus, und anscheinend hat man sich beim Charakterdesign an der dreiteiligen Godzilla-Filmreihe orientiert.

Bei den Kinder-Hauptfiguren erwartet man vielleicht etwas anderes als Monstergemetzel. Boco, Junichi und Joe könnten in manchen Szenen direkt aus »Scooby Doo« stammen, so synchron-erschreckt, wie sie manchmal aussehen. Boco ist der typische Held. Mutig und so. Es ist immer wieder der Protagonist, der am langweiligsten ist. Das erkennt man schon an seinem gewöhnlichen Charakterdesign: braune Haare und braune Augen. Next. Junichi ist der Kluge in der Gruppe. Natürlich ist er das – immerhin trägt er eine Brille. Es ist schön, wenn man sich Stereotypen und Klischees bedient, um dem Zuseher schnellstmöglich verstehen zu geben, welche Persönlichkeitsmerkmale eine Figur besitzt. Junichi und Joe bekommen im Verlauf der Serie ein paar Rückblenden und dadurch eine Persönlichkeit spendiert. Die beiden sind eigentlich ganz gut geschriebene Charaktere, und besonders Junichi hält für den Zuseher gegen Ende noch eine kleine Überraschung bereit. Während des Angriffs der Kaijuu schließt Brody sich der Gruppe an. Es ist die typische Geschichte vom Mobber, der zum Freund avanciert. Etwas Ähnliches kennt man aus unzähligen anderen Filmen und Serien, z. B. aus dem IQ-beleidigenden »Heroman«, wo William Davis (Sportler, amerikanisch, blond, blauäugig) fast dieselbe Rolle einnimmt. Es dauert gar nicht lange, bis Brody sich seinen Mobbingopfern anschließt. Nach dem ersten Kaijuu-Angriff ist er bereits gezähmt. Es ist immer etwas ärgerlich, wenn man versucht, einen Feind zum Freund aufzubauen, aber vollkommen auf die Charakterentwicklung vergisst. Man könnte es ja so deichseln, dass eine neutrale Person sich der Gruppe anschließt, aber das wäre dann wohl zu wenig dramatisch. Bewegend ist eine grundlose Veränderung der Persönlichkeit aber auch nicht …

Wem mache ich etwas vor? Natürlich sind die Kaijuu die wahren Stars dieser Serie. Das sind sie immer. Schon als kleines Kind haben mich die Menschen gestört, und das tun sie auch heute noch – nicht ausschließlich bei den Kaijuu-Filmen … Pro Folge taucht ein neuer Kaijuu auf. Also fast. Und glaubt mir: Ihr wollt nicht gegen sie antreten! Gyaos sind drachenähnliche Flugmonster, die mit ihren Schallwellenlasern aus ihren Mäulern fast alles zerschneiden können. Muss man sich aussuchen, gegen welches Monster man kämpfen möchte, tut man sich sehr schwer damit, denn ein Monster ist grausamer als das andere. Jiger ist eine riesige Eidechse und kann mit seinem Stachel sogar Gameras dicke Haut durchdringen. Ich glaube, Jiger ist noch am »humansten«. Zigra ist auch nicht unbedingt overpowered und Gamera höchstens dann überlegen, wenn unter Wasser gekämpft wird. Mein Favorit ist wohl Guiron. Dieses Monster sieht aus wie eine Fusion aus Salamander und Messer. Kaijuu-Filme haben ja oft etwas Kitschiges an sich. Diese Serie schafft es lange Zeit, Kitsch zu vermeiden, doch beim Auftritt von Guiron möchte man das Verpasste wohl nachholen. Er springt durch die Lüfte wie ein Olympia-Turnier. Selbst wenn man nicht möchte, denkt man irgendwann ganz unbewusst nach über Physik und diese Sache namens Schwerkraft, die Isaac Newton damals erfunden hat, als ihm ein Apfel auf den Kopf gefallen ist. Gamera selbst ist in dieser Hinsicht auch nicht viel besser. Er kann nämlich fliegen und sieht dabei aus, als hätte man ihn mit einem Düsenjet verschmolzen. »Houston, wir haben ein Gamera.« Ganz lässig fliegt er manchmal kopfüber wie bei einer Flugshow. Die Frage, wo genau die blauen Energiestrahlen aus seinem Körper eigentlich herauskommen, braucht man sich gar nicht zu stellen, denn eine Antwort darauf gibt es nicht. Der letzte Gegner ist Viras, ein goldener Tintenfisch. Wundert es wen, dass das letzte Monster, das auftaucht, Tentakel hat? Japan besitzt anscheinend eine ganz besondere Beziehung zu Tentakel. Gibt‘s dazu ein Buch? »Japanese and tentacles – a love story«.

Kinder und Kaijuu genügen nicht, um eine sinnvolle Geschichte zu erzählen. Was steckt hinter den Kaijuu und ihren Angriffen? Natürlich versucht das Militär, die Monster zu stoppen. Wie immer. Doch Raketen können den Kaijuu nichts anhaben. Wie immer. Das Militär ist völlig planlos, kommt bei Kaijuu-Werken aber immer wieder vor. Man will ja nicht den Eindruck erwecken, die Menschheit wehre sich nicht dagegen, zertrampelt zu werden. Weil zwei Parteien – die Kinder und das Militär – im Dunklen tappen und die andere Partei – das Kaijuu-Konglomerat – eher wenig gesprächig ist, benötigt es die typische mysteriöse Organisation – hier: die Eustace Foundation –, um das Geschehen dem Zuseher näherzubringen. Dabei stehen vor allem zwei Mitglieder im Vordergrund: James Tazaki und Emiko Melchiorri. Eine:r von den beiden ist mir schon von Anfang an besonders suspekt vorgekommen, einfach deshalb, weil they sich immer viel zu nett benommen hat. Auch im wahren Leben sollte man sich vor zu netten Menschen hüten. Zu den Leitern der Foundation gehört Nora Melchiorri, die Tante von Emiko und das animierte Ebenbild von Angela Merkel, nur in hübscher. Emiko und Nora verstehen sich nicht besonders gut. Es wird zwar ein Grund genannt, warum das so ist, aber darauf geht man nicht näher ein. Es wird eine Rivalität zwischen den beiden angesprochen, die jedoch nie zum Thema gemacht wird und auch keine Auswirkung auf das Geschehen hat. Bald erfährt man von einem Element namens Olyrium, und die Legosteine setzen sich langsam zusammen. Die Anfänge der Kaijuu gehen sehr weit zurück, und obwohl am Ende die wichtigsten Fragen geklärt werden, wünscht man sich, dass man insbesondere von der Vergangenheit etwas mehr erfahren hätte. Andere Animes hätten einen eigenen Vergangenheits-Arc daraus gemacht, der genauso lang ist wie der Hauptplot …

Manchmal werden schon seltsame Entscheidungen getroffen, nicht nur was die Beziehung zwischen dem Merkel-Lookalike und Nichte Emiko betrifft. Kommandant Sasaki und Major Enatsu sind zwei Mitglieder des Militärs, die anscheinend nur die Rolle des Erzählers haben – jedoch nicht des allwissenden Erzählers, sondern eines Erzählers, der lediglich über die militärischen Strategien im Bilde ist. In der Serie selbst sieht das dann ungefähr so aus:
Enatsu: »Der Kaijuu ist auf dem Weg dahin und dorthin. Da und dort hat er alles zerstört. Die Gebiete rund um A und B wurden evakuiert. Die Truppen C und D wurden entsandt.«
Sasaki: »Und welche Befehle haben wir erhalten?«
Enatsu: »Die Stellung halten.«
Sasaki: »Ayyy!«

Der Anime versteht definitiv Spaß, auch wenn man das am vielen Menschenfressen nicht sofort erkennt. Vor allem das Ende ist hilarious:
James schlüpft in die Rolle von Steve Jobs und benutzt die Energiequelle Orylium, um das erste Smartphone zu erfinden.

Ist man ein Fan von Kaijuu, gibt es eigentlich keine Entschuldigung, sich den Anime nicht anzusehen. Im schlimmsten Fall muss man eben Job und Familie ignorieren und sich um die wirklich wichtigen Dinge kümmern. Die Animationen sind vielleicht diskussionswürdig, doch welche animierte Kaijuu-Serie war das bisher nicht? Die Kämpfe machen dennoch Spaß, sofern man sich gerne an übermäßiger Brutalität ergötzt. Ein Godzilla-Gamera-Crossover wäre die logische Konsequenz dieser Serie. Ich drücke Godzilla die Daumen!
Beitrag wurde zuletzt am 09.11.2023 11:26 geändert.
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Avatar: Bellgadong-Herr-der-Nodus#2
  • Handlung
  • Animation
  • Charaktere
  • Musik
  • Genre
Gamera: Rebirth


Ist Gamera gut ins Reiwa gekommen ?


Produktionsgeschichte:

Gamera Rebirth oder für viele auch nur bekannt als Gamera, ist die neueste Geschichte rund um das Kaiju Gamera.
Am 16. November 2022 kündigte Kadokawa an Gamera zu animieren, bei dem auch klar gemacht wurde, dass es Weltweit über Netflix zu sehen sein wird.
Shusuke Kaneko ( hat bereits die Heisei-Gamera Filme gemacht), hatte damals eine Idee vorgestellt, wie man Gamera zurückholen kann.
Allerdings hat Kadokawa diese abgelehnt, da man sich auf dem Anime vorerst konzentrieren möchte.
Ungeachtet desssen hat Shusuke Kaneko mitgewirkt beim neuen Werk, dass Kenner der Schildkröte sicherlich aufgefallen ist.

Die Serie wurde von ENGI animiert , dabei führte Hiroyuki Seshita Regie (der Co-Regisseur der Godzilla-Anime-Trilogie von Polygon Pictures). Die Charakteren wurden von Atsushi Tamura entworfen und die Kaijus von Kan Takahama.

Im Zuge des Marketings wurde dann bald darauf eine S.H. MonsterArts Figur veröffentlicht bei dem gezeigt wurde, wie Gamera aussehen wird, bald darauf wurden weitere Figuren angekündigt und Postern etc. folgten.

Mit dem ersten Teaser und baldigen Trailer wurde die Richtung der Serie grob angekündigt, bis es endlich in September dann losging.


Story:

Die Serie spielt in den Sommerferien, bei dem wir die Figuren Boco, Jou und Junichi sehr früh vorgestellt bekommen. Wir bekommen einblicke in ihren Alltag und die klassiche Probleme eines Kleinkindes, später lernen wir noch Brody kennen.
Es dauert nicht lange, nachdem wir die einzelnen Hauptfiguren kennengelernt haben, dass uns auch schon das erste Kaiju vorgestellt wird.
Dabe geht die Story einen gemütlichen Pfad, man bekommt Zeit die einzelnen Figuren kenenn zu lernen und sogar das jeweilige Kaiju.
Leider sind es nur 6 Folgen, was einem auch sehr schnell auffällt. Die Story hat ihre stärken, es kommt aber einem vor, als mussten sie am Ende alles noch durchdrücken.
Daher hatte ich nicht wirklich das Gefühl von Spannung empfunden.

Genre:

Das wir Sci-Fi Elemente bekommen ist denke ich bei klar, allerdings erhalten wir auch schöne Elemente vom Kaiju Genre.
Anders wie neue Adaptionen zum Thema "Kaiju" nimmt sich die Serie dieses Genre sehr gut an.

Animation/Bilder:

Die Animation ist aus CGI, dabei unterscheide ich zwischen dem Menschen und dem Kaijus.
Wenn ich mir die Menschen anschaue, ist das CGI leider nicht ganz so gut geworden vereinzelt hat man das Gefühl man ist 5 Jahre zurück und dann sind die Haare manchmal nicht so gut und die Hände erinnern mich an Knete.
Schaut man sich allerdings nur die Kaijus an, darf man staunen. Sowohl Kaijus als auch die Effekte und Kampfszenen sind durchaus gelungen. Besonders wenn es immer zum Finale in der Folge geht, merkt man, wie viel Energie das Team nochmal für diesen Augenblick reingesteckt hat.

Musik:

Die Musik ist super, dass Openig von Wanima Natsuake macht so lust auf mehr und gibt einen, einen guten Start in diese Serie.
Es passt zu Serie gut, da es die unsere kindliche Charaktere sehr gut einfängt.
Auch das Enging der Serie hat mir sehr gut gefallen. Aber besonders gut geworden ist Gamera sein Thema, es zeigt einem sein Charakter einfach sehr gut.
Gamera sticht damit besonders hervor und hat ein sehr gutes Thema bekommen, dass seine Gefühle sehr gut zum Ausdrück bringt in den jeweiligen Situationen.

Charaktere:

Ich werde hier zwischen drei Gruppen unterscheiden, einmal unsere Protagonisten die noch Kindern sind, unsere Erwachsene Protagonisten und Gamera ( sowie die anderen Kaijus).

Boco, Jou,Junichi und Brody haben viel meiner Angst aus dieser Serie tatsächlich genommen. Sie nehmen unsere Fragende Rolle ein und versuchen für uns herauszufinden, warum die Welt in diesem Anime gerade so ist wie sie ist, warum muss Gamera da kämpfen und was steckt dahinter und vieles mehr.

Interessanterweise dürfen sie sogar eine Entwicklung im laufe der Serie durchmachen, jeder für sich macht einen großen Schritt nach vorne und ist stärker als jeder es vorher war.
Das macht auch Sinn, da sie für jeweiligen Entscheidungen und Kämpfe als Team zusammengehalten haben und sich so besser kennen gelernt haben.

Das kann ich leider nicht von unseren Erwachsenen Hauptfiguren sagen. Diese erfüllen überwiegend die Rolle des Unterstützers. Es ist sogar so lächerlich, dass die Antagonistin in dieser Serie sich sogar über einen unserer Hauptfiguren lustig macht.
Das habe ich tatsächlich selten erlebt. Allerdings muss ich hier dazu sagen, dass ich die Rolle der japanischen und auch der US-Armee sehr gut gefunden habe.
Hier merkt man eindeutig, dass es Kaneko gelungen ist wieder zu zeigen, dass Soldaten nicht nur Befehle ausführen. Während der kompletten Serie werden uns die Soldaten menschlich präsentiert, Menschen die auch eine Familie haben und ein Grund zum kämpfen.

Als letztes dürfen wir natürlich nicht die Kaijus vergessen um die es in dieser Serie geht.
Dabei gehe ich auf einen Kaiju ganz besonders jetzt ein, Gamera.

Gamera ist ein Kaiju, dass uns Menschen beschützt und dafür bereit ist sein eigenes Leben zu opfern.
Anders wie andere Kaijus greift Gamera auch nicht an, wenn es selbst angegriffen wird, es nimmt die Angriffe einfach hin und kämpft trotzdem gegen die Bedrohung der Menschheit, auch wenn es heißt am Ende selbst durch die Hand eines Menschen zu sterben.
Dieses Verhalten ist einmalig und grenzt Gamera von anderen Kaijus komplett.
Auch zeigen sich die anderen Kaijus nicht als die "klassichen " Monstern, dazu da Städte kaputt zu machen.
Sie verfolgen alle ein Ziel, die Reinigung des Planeten und das heißt die Menschheit eben unter anderem auch zu vernichten.
Da Gamera für die Menschheit steht kann er dies nicht einfach mal hinnehmen und stellt sich in jeder Folge einer neuen Bedrohung.

Wer Gamera schon länger kennt findet auch in den einzelnen kämpfen und Attacken von Gamera und anderen Kaijus Elemtente von dem Showa-Heisei Filmen.

Das Design selbst von Gamera und dem anderen Kaijus überzeugt mich sehr muss ich gestehen. Es ist zwar nicht mein liebster Gamera, aber einer meiner liebsten definitiv.

Fazit:

Gamera: Rebirth bringt Gamera zurück in die Herzen von neuen Fans und Kenner. Die 6 Folgen sind leider zu spüren, Spannung habe ich nicht wirklich empfunden und es kommt so vor, als müsste man die Story irgendwie durchbekommen, weswgen man woanders gekürzt hat.
Ich hätte mir schon gewünscht, dass es länger geht, aber vielleicht kommt was nach.
Meiner Meinung nach haben sowohl Menschen als auch Kaiju es vom Gamera Franshise es gut ins Reiwa-Zeitalter geschafft. Anfangs muss ich gestehen, dass ich da sehr skeptisch war.

Ich habe keine gute Erfahrung was Kleinkinder in einem Gamera Film angeht, weswegen auch mir die Filme von Shusuke Kaneko sehr gut gefallen.

Besonders gut finde ich an der Serie ist, dass sie einen so schönen Einstieg hat und man auch kein Kenner sein muss um die Serie genießen zu können.
Man kann sie sich auch anschauen, wenn man einfach mal was neues schauen möchte, dass mal was anders ist.

Ich finde die Serie ist hervorragend geworden und kann es jedem empfehlen der noch nicht mit Gamera in Berührung gekommen ist und mal was anders schauen möchte.

Liebe grüße

Bellgadong -Herr-der-Nodus
Beitrag wurde zuletzt am 15.09.2023 06:05 geändert.
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