The Kingdoms of Ruin (2023)

Hametsu no Oukoku / はめつのおうこく

Informationen

Beschreibung

Einst spielten die Hexen eine große Rolle im Alltag der Menschen. Man könnte fast sagen, sie waren eine Verbindung zwischen Mensch, Natur sowie dem Reich der Tiere und dienten vor allem dem Schutz der Normalsterblichen. So töricht wie die Menschheit nun einmal ist, glaubten sie irgendwann, mit der Erfindung hochtechnologischer Maschinen und Waffen, keine Hilfe von »teuflischen« Kräften mehr zu benötigen – ganz im Gegenteil sogar. Fortan begann man nämlich Jagd auf die Hexen zu machen, sie einzusperren und anschließend hinrichten zu lassen. Nur wenige der Zauberinnen schafften es, dem Imperium zu entkommen – darunter auch Adonis’ Ziehmutter: die Eishexe Chloe.

Gemeinsam genossen die beiden ein ruhiges und heiteres Leben auf dem Land, das allerdings nicht von allzu langer Dauer sein sollte. Denn eines Tages fliegt Chloes Tarnung auf und sie wird vom Imperator höchstpersönlich öffentlich zur Schau gestellt und anschließend geköpft. Daraufhin schwört sich Adonis, eines Tages mit der gesamten Menschheit abzurechnen und ihnen das 1000-fache an Leid, das er und insbesondere seine Ziehmutter durchleben mussten, zurückzuzahlen. Wird es der junge Hexer, der nur dank einer von Chloe erschaffenen Feder zaubern kann, also schlussendlich schaffen, Rache zu üben, oder wird ihm die technische Revolution der Menschen immer einen Schritt voraus sein …?
Witches once played a major role in people’s everyday lives. One could almost say they were a link between man, nature and the animal kingdom and served, above all, to protect ordinary mortals. As foolish as humanity is, at some point, with the invention of high-tech machines and weapons, they believed they no longer needed the help of “devilish” forces – quite the opposite, in fact. From then on, witches were hunted down, imprisoned and then executed. Only a few sorceresses managed to escape the empire – including Adonis’ foster mother: the Ice Witch, Chloe.

Together, the two enjoyed a quiet and cheerful life in the countryside, but it was not to last too long. One day, Chloe’s cover was blown, and she was publicly displayed by the emperor himself and then beheaded. Adonis then vows to one day settle the score with all of humanity and pay them back for the 1000-fold suffering he, and especially his foster mother, had to go through. So will the young sorcerer, who can only perform magic thanks to a feather created by Chloe, finally manage to take revenge, or will the technical revolution of mankind always be one step ahead of him …?
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Avatar: Lpark
V.I.P.
#1
Schwer zu glauben, aber der Macker in dieser Geschichte heißt Adonis. In The Kingdoms Of Ruin begleiten wir den Guten auf seinem Rachefeldzug gegen die Menschheit, denn die hat auf brutalste Art und Weise alle Hexen der Welt massakriert. Eine der Leidtragenden war Adonis Meisterin Chloe, die ihm ziemlich abgefahrene Magie mit auf den Weg gegeben hat, mit der er nun ordentlich Krawall machen kann. Seine Fähigkeiten, sowie die der anderen Charaktere sind bombastisch, was den Unterhaltungswert der Serie stark befeuert. Es macht Spaß, sich die heftigen Magie-Gefechte, die hier ausgetragen werden, anzugucken. Auch die Handlung hat sich viel vorgenommen, was anfangs funktioniert. Eine Wendung jagt die nächste und stets hat man das Gefühl, dass das Geschehen riesige Ausmaße annimmt.

Leider hält diese Achterbahnfahrt aber nur bis zur Halbzeit an. Dort angekommen entgleist der Wagen doch recht gewaltig und trudelt episodisch, sinn-befreit umher. Gerade so als hätte man alles nur bis dahin geplant und müsse sich jetzt noch flott etwas überlegen, um die restlichen Episoden zu füllen. Das ist schade, denn in den Ansätzen war die Geschichte schon interessant und vor allem fern ab vom Standard. Ich konnte damit leben, dass der große Adonis alles andere als ein Sympathieträger ist, denn schließlich ist auch das ein gewisses Alleinstellungsmerkmal dieses Animes. Durch die starke Regression der Story-Qualität schlittert The Kingdoms of Ruin zum Ende hin aber immer mehr Richtung unterer Durchschnitt. Die Ekligkeit, die eben schon häufig sehr drüber war und die ich mir nicht gern angeguckt habe, gab schlussendlich sogar noch den letzten Stupps hin zur Schwach-Bewertung.
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Avatar: Woggelwoggel#2
Rot, rot, rot sind alle meine Kleider – rot, rot, rot ist alles, was ich hab‘. Von dem ganzen Blut, das in dieser Serie vergossen wird.

Ich habe nicht zwingend etwas gegen Gewalt/Blut in Anime, es muss nur verhältnismäßig sein. Es kam sogar schon vor, dass eine Serie mir zu wenig Blut hatte, so z.B. in Hunter x Hunter, als Hisoka die Hand abgehackt wurde und heraus kam nur Zauberstaub. Von zu wenig kann man in The Kingdoms of Ruin nun beim besten Willen nicht sprechen. Die Menge an abgeschlachteten Charakteren passt in ihrer Unverhältnismäßigkeit aber immerhin zum Hass des Hauptcharakters auf… irgendwie alles.

Überhaupt ist mir auch die politische Motivation, die Hexen auszurotten, und der Hass der Menschen auf sie schleierhaft. Die Hexen wurden ja nicht nur nicht als böse dargestellt, sondern so, dass sie direkt von Gott die Pflicht auferlegt bekommen haben, den Menschen zu helfen.

Und dann noch der Hauptcharakter selbst: Ist dieser anfangs noch ein nerviger Dreikäsehoch, der glaubt, er wisse alles besser als seine Lehrerin, dachte ich mir: Wenn er erwachsen ist, muss er doch angenehmer sein. Nur leider wäre auch da „ekelhaft-psychopathischer Kotzbrocken“ noch eine recht nette Beschreibung.

Namensgebung ist übrigens auch nicht die Stärke des Anime. Der Hauptcharakter heißt Adonis und der Imperator nennt sich Goethe. Diesem folgt The Kingdoms of Ruin allerdings sehr konsequent: „Blut ist ein ganz besondrer Saft“ (Faust I, Vers 1740)
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Kommentare

Avatar: Xivender#1
Haba gedroppt.
Fängt Recht gut an, nimmt dann aber rapide ab.
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Avatar: t0b3#2
Die ersten zwei Folgen waren echt richtig gut.

Danach wird's schnulzig und dumm.

Schade.
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Avatar: dashmaster47#3
Hab mich lange mit dem Anime rumgequält und jetzt dann nach der siebten Folge gedropped. Warum?

Es ist einfach der absolute Standard Revenge Splatter Plot und die Charaktere bekommen kaum Tiefe oder charakterliche Entwicklung ab. Während die erste Folge noch unterhält und ordentlich überrascht mit krassen Darstellungen, flacht das Ganze unglaublich schnell ab in ein Gemetzel mit unsympathischen Charakteren. Allen voran Adonis, der für seine Chloe am liebsten die ganze Welt opfern würde inklusive aller darauf lebenden Menschen und Hexen. Das hätte seine Meisterin sicherlich so gewollt... Schade eigentlich, da die Animationsqualität in Ordnung ist und auch das Setting Potential hatte. So musste ich jede Woche mit mir ringen ob ich die der nächsten Folge noch eine Chance gebe. Nach der siebten Folge muss ich sagen, habe ich die Hoffnung jedoch aufgegeben das es hier noch was zu retten gibt und habe daher die Segel gestrichen. Vielleicht passiert in den letzten 5 Folgen ja noch eine bahnbrechende Entwicklung, bin da nach den letzten Folgen jedoch sehr skeptisch.
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Avatar: Ich&Anime#4
Nach 6 Folgen bin ich nun erschreckt, dass ich nicht erst drei gesehen habe.

"The Kingdoms of Ruin" handelt von einem jungen Hexenlehrling, welcher mit ansehen musste, wie seine Meisterin hingerichtet wurde. Da die menschliche Wissenschaft weit fortgeschritten ist, haben diese sich nämlich der Hexen entledigt, welche sie bisher schützten - natürlich sinnt er nun nach Rache!

"Rache-Anime" entpuppen sich leider oft als Clowns, die mit ihren Muskeln spielen, nur um dann festzustellen, dass es sich um aufblasbare Arme handelt. Lange zögerte ich "The Kingdoms of Ruin" zu schauen, weil er danach schrie, dazu zu gehören: Während es sich in den ersten Folgen noch um Rache dreht, weicht der Protagonist auf und wir bekommen ein Meta-Ende, welches uns zeigen soll, wie schlimm doch Rache ist. Oder so ähnlich.
Auch wenn "The Kingdoms of Ruin" bisher nichts in diese Richtung zeigte, ist er weiterhin auf dem besten Weg dahin. Also blicke ich mit sorge in die Zukunft, doch ist das nicht meine Kritik für die bisherigen Folgen (auch wenn einige Elemente, die darauf anspielen, schon vorkamen und mich definitiv nicht begeisterten).

Meine Kritik an der Serie ist der eher lasche Inhalt. 6 Folgen sind durch und eigentlich ist kaum etwas passiert - ich schaute sehr erschrocken, als ich bei Folge 6 ankam, da sie sich wie die zweite, vielleicht noch dritte anfühlt. Der Anime wirkt bisher sehr leer und inhaltslos. Es gibt ein paar "krasse" Kämpfe, in welchen alle scheinbar wichtigen Charaktere sehr schnell umkommen und sich viel zu lange mit all jenen ohne Namen befasst wird. Dabei sind ihre Animationen nicht gut genug, um ihre Länge zu rechtfertigen. Ansonsten vergeht hier nicht ein Tag - vielleicht noch gerade so einer - in 6 Folgen und trotzdem gab es schon 20 Plottwists, die sich ebenfalls unnötig anfühlten. Mit einem Schulterzucken von mir schaute ich einfach weiter, ohne irgendwie gepackt zu sein.

Dementsprechend kann ich die Serie auch absolut nicht empfehlen. "Nichtsaussagend" beschreibt die 6 Folgen einfach am besten.
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Avatar: Wildchild88#5
ABSOLUTER SPLATTER DURCHSCHNITT

Also nach den ersten 3 Folgen des Animes (dies ist natürlich kein abschließendes Review, kann es auch gar nicht sei nach einem Viertel der Episoden) kann ich bisher zumindest ein vorläufiges Zwischenfazit geben. Allerdings möchte ich dieses möglichst spoilerfrei bis zum Ende der Serie/Staffel halten.

Ich hab den Anime über die klassischen Youtube Seasonpreviews gesehen, in diesem Fall Kaizen. Dieser hat diesen als Dramaspektakel erster Güte verkauft und das dieses massivste Emotionen auslöst allein schon aufgrund Vorfälle der ersten Folge.

Ich fange mal am besten mit der Story an. Es beginnt mit dem klassischen "übermächtige" Fraktion A behandelt kleine zerschlagene Fraktion B wie Untermenschen und will diese genozidieren, und unser Held will sich dafür rächen bzw. besagten Genozid verhindern. Klassisches David gegen Goliath Szenario, nichts besonderes.

Der Hauptcharakter hat eine Mutter-Kind Beziehung mit dem handlungseinleitenden Charakter. Letzterer ist Teil besagter Fraktion B erster ist technisch gesehen Teil von Fraktion A, wird aber von dieser als Verräter gesehen und fühlt sich derer auch in keinster Weise zugehörig, ganz im Gegenteil.

Ansonsten das übliche "Supernatural"-Gimmick, in diesem Fall halt als Zauberei getarnt. Ebenfalls nichts außergewöhnliches.

Nun zu meinem Grundproblem der Serie: Das Pacing.

Mir ist klar dass diese Season-Animes in der Regel nur 12 Folgen und damit ca. 3 1/2 bis 4 Stunden um all ihren Inhalt rüber zu bringen. Und ja, viele Animes springen daher deshalb schnell zwischen Handlungssträngen hin und her, vor und zurück und lassen nicht viel Zeit für Worldbuilding geschweigedenn dass sie Zeit lassen eine emotionale Bindung zu den Charakteren aufzubauen und zu vertiefen, und genau das ist hier wie bei vielen anderen Anime auch das Problem, dieser hier treibt es allerdings auf die Spitze.

Dieser Anime schaltet zwischen trauriger, "wütender/wilder Kampfszenerie", Comedy und Melancholie im Sekundentakt hin und her. Da kommt man gar nicht hinterher. In den ersten 1-2 Minuten wird in aller Kürze erklärt wer und was die 2 Fraktionen sind und im weitesten warum Fraktion A Fraktion B auslöschen will, wobei da die Motivation aber auch nur ist "wir sind böse weil wir's halt können" ist, bisschen dünn insgesamt.

Danach folgt dann die Einführung des Protagonisten und dem handlungseinleitenden Charakter. Da kriegt man dann halt 2-3 Szenen wie man sie halt in einer "typischen" Mutter-Kind Beziehung erwarten würde. Nichts Besonderes. Aber dies soll bereits der Grund sein warum man mit den besagten Charakteren mitfühlt. Besagte Mutterfigur wird dann halt schon relativ grausam hingerichtet, aber jetzt auch nicht wesentlich schlimmer als in jedem Splatter/Drama Anime wie AoT, Redo of Healer etc. Von da geht dann die eigentliche Handlung in der Gegenwart los, und diese Spring eigentlich nur zwischen zwei Dingen hin und her. Charakter wird eingefüht, Gemetzel beginnt, Charakter wird gekillt, Charakter wird eingeführt, Gemetzel beginnt, Charakter wird gekillt etc. pp

So viel zum Plot bis hierher.

Zur Technik/den Visuals des Anime.
Der Anime sieht soweit okay aus. Nicht auf dem Level eines AoT oder Demon Slayer oder den Kaido VS Gear5 Luffy Folgen von One Piece, aber schon anschaubar, allerdings auch einige Szenen von längerem Gebrauch von "Still Images" über welche dann gefahren wird.

Die Splatter und Actioneffekte sind absoluter Durchschnitt.

Im Endeffekt hört sich die Kritik härter an als sie ist, aber dafür was "versprochen" ist halt echt wenig wirkliche Substanz da. Es ist halt ein klassischer "Action-Popcorn"-Flick meiner Ansicht nach.

Snacks raus, Gehirn aus, fertig aus.

Für einen einfachen Film/Animeabend okay, aber echt nichts mit einer super tiefschürfenden oder ergreifenden Handlung. (bisher)

Wer hier mehr als das erwartet ist leider falsch.
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