The Girl I Like Forgot Her Glasses (2023)

Suki na Ko ga Megane o Wasureta / 好きな子がめがねを忘れた

Informationen

  • Anime: The Girl I Like Forgot Her Glasses
    © 藤近小梅/SQUARE ENIX・製作委員会がめがねを忘れた
    • Japanisch Suki na Ko ga Megane o Wasureta
      好きな子がめがねを忘れた
      Typ: TV-Serie, 13 (~)
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 04.07.2023 ‑ 26.09.2023
      Studio: GoHands
      Adaptiert von: Manga
      Staff: Koume FUJICHIKA (Original Work), Katsumasa YOKOMINE (Direction), Takayuki UCHIDA (Character Design), Jimmy Sam P (Music)
    • Englisch The Girl I Like Forgot Her Glasses
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 04.07.2023 ‑ 26.09.2023
      Publisher: Crunchyroll
    • Deutsch The Girl I Like Forgot Her Glasses
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 04.07.2023 ‑ 26.09.2023
      Publisher: Crunchyroll
    • Synonyme: Sukimega, Suki na Ko ga Megane wo Wasureta

Beschreibung

Zu Beginn des Schuljahres bekommt der schüchterne Kaede Komura auch eine neue Sitznachbarin. Ai Mies direkte Art und ihre wunderschönen Augen, die sie hinter dicken Brillengläsern versteckt, sorgen dafür, dass Kaede sich bald schon Hals über Kopf in sie verliebt.

Doch eines Tages lernt er noch eine andere Seite an seinem heimlichen Schwarm kennen: Sie ist ziemlich schusselig und vergisst sogar ihre Brille, ohne die sie kaum etwas sieht, ständig zu Hause! Kaede bietet seine Hilfe an und die beiden kommen sich langsam näher.
At the beginning of the school year, shy Kaede Komura gets a new seatmate. Ai Mie’s direct manner and beautiful eyes, which she hides behind thick glasses, soon make Kaede fall head over heels in love with her.

But, one day, he gets to know another side of his secret crush: she is quite scatterbrained and even forgets her glasses, without which she can hardly see anything, at home all the time! Kaede offers his help, and the two of them slowly get closer to each other.
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Rezensionen

Avatar: CipherDood
V.I.P.
#1
Die vergesslichste Brillenträgerin der Welt

Damit haben wir leider beinahe schon den gesamten Kern dieser süßen Rom-Com erfasst. Wir erleben den Mittelschüler Kaede Komura bei seiner ersten Liebe in seine Sitznachbarin, die etwas schusslige und chaotisch Ai Mie, welche die Angewohnheit hat, ihre notwendige Brille regelmäßig zu vergessen, oder gar gänzlich zu zerstören. Für Kaede allerdings macht dies mitunter den Charme von Ai aus, kann er ihr so doch immer nahe sein, wenn er ihr im Alltag hilft. Das Problem ist nur auch bedauerlicherweise, dass sich die Serie über diesen Running-Gag in verschiedenen Ausführungen nur spärlichst hinweg entwickelt. Einer der Gründe für den Stillstand ist sicherlich auch der liebestolle Kaede, welcher vermutlich jeden Wunsch für Ai erfüllen würde, und in Gedanken stets am Rotieren ist in ihrer Nähe, dies allerdings niemals ihr gegenüber artikulieren würde, dazu fehlt ihm der Mut. Was zu Anfang noch süß und knuffig rüberkommt, beginnt sich dann allerdings mit der Zeit abzunutzen, und durch stetige Wiederholung irgendwann störend zu werden, dies gilt wohl besonders für die teilweise absurden Überreaktionen von Kaede.

Eine Frisur mit Eigenleben

Dazu kommt ein weiteres Problem, der Mangel an gehaltvollen Nebencharakteren. Die stetige Wiederholung des Running-Gags würde sich vermutlich nicht so stark abnutzen auf Dauer, wenn man den beiden ein paar starke Nebencharaktere an die Seite stellt. Dabei ist es nicht einmal so, dass es überhaupt keine Nebencharaktere gibt, sie bekommen nur kaum Möglichkeiten in die Handlung einzugreifen. Einen der besten würde ich sogar sagen ist für mich Schönling Ren Azuma. Nicht nur hat er eine großartige Persönlichkeit und Ausstrahlung, der gute Schönling schnallt die Lage zwischen den beiden schneller als jeder andere und versucht sogar in den wenigen Auftritten ihnen zu helfen zusammenzukommen. Es ist wirklich schade, dass man aus dem möglichen Potenzial nicht mehr macht.

Zu dicht!

Bei der optischen Umsetzung dürften sich Zuschauer wahrscheinlich sogar am meisten spalten. Was sicherlich klar ist, GoHands hat einiges an Aufwand betrieben, ganz besonders, wenn man den extrem langen One-Shot zu Beginn der ersten Episode sieht, wenn wir Kaede auf dem Weg zur Schule verfolgen. Gleichzeitig werden dabei auch einige Dinge sichtbar, welche langjährigen Anime-Zuschauern sauer aufstoßen. Es sind wohl allen voran die ungewöhnlichen Blickwinkel, welche einige Elemente und Bewegungen verzehrt oder schlichtweg sogar falsch erscheinen lassen im Auge des Zuschauers. Ein anderer Punkt sind die verwendeten Hintergründe, es wird ziemlich deutlich, dass man 3D Aufnahmen von wirklichen Orten verwendet, welche man ein wenig anpasst, um die zweidimensionalen Figuren darin nicht als Fremdkörper erscheinen zu lassen, und persönlich würde ich sagen, gelingt dies ziemlich gut. Es kann allerdings auch verstörend wirken, je nach Zuschauer.
Den größten Aufwand und den stärksten Eindruck hinterlässt allerdings wohl Ai Mie selbst. Das gilt ganz besonders für ihre stets chaotische Frisur. So extrem wie sich hier gefühlt jede Strähne dieses Wuschelkopfs bewegt im Wind und bei jeder Bewegung ist schon faszinierend.
Seitens der Musik würde ich es zwar nicht extrem positiv, aber auch genauso wenig negativ beschreiben, die Stücke wirken für die Stimmung passend. Am positivsten ist mir dabei wohl das Opening "NAME" im Gedächtnis geblieben, welches die notorisch ungewöhnlichen Blickwinkel und Kamerafahrten zelebriert, ob man es nun positiv oder negativ betrachtet.

Die reinste und glänzenste Schule der Welt

Fazit:
Ich habe schon wieder mehr geschrieben als ich mir vorgenommen hatte. Was bleibt jetzt unter dem Strich? Eine eigentlich simple, teils süße, aber auch seitens der Handlung recht flache Rom-Com. Sie sticht mehr durch die ungewöhnliche technische Umsetzung von GoHands hervor, ob man dies jetzt positiv oder negativ sieht. Die merkwürdigen Kamerafahrten, ungewöhnlichen Blickwinkel und teils verzehrten Aufnahmen wirken allerdings für den Titel selbst und seine Natur unpassend. Einige Bewegungen wirken durch diese eher, als würden wir Alien im Bild verfolgen und keine Menschen. Eine etwas schlichtere Herangehensweise und weniger technische Spielereien, und ich würde wahrscheinlich sogar zu einer Empfehlung tendieren, da die zwei schon recht süß sein können, aber die Kombination aus flacher zu wiederholender Handlung, mit absurden Kamerafahrten und einem wenig charmanten Protagonisten, ist einfach zu viel um eine richtige Empfehlung aussprechen zu können, und so bleibt der Titel für mich im Durchschnitt.

Vielen Dank fürs Lesen und bis zum nächsten Anime.
Beitrag wurde zuletzt am 26.09.2023 20:48 geändert.
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Kommentare

Avatar: Xivender#1
Habs gedroppt.
Stiel ungewöhnlich und Story auch nicht der burner.
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Avatar: CipherDood
V.I.P.
#2
Ojisan Macht aber die Umsetzung nach meinem Geschmack nicht besser (insbesondere die holprigen Bewegungen - siehe z.B. Treppensteigen - und die angesprochenen Gimmicks wie die Fußsohlen in Fischaugenoptik etc.)
Auch hier müsste ich ein paar Korrekturen anmerken. Die Optik ist ungewohnt, dies macht sie aber kein bisschen schlecht, sondern eben ungewohnt für den üblichen Anime Zuschauer. Wenn ich mir allerdings vorstelle, wie extrem viel Arbeit hineingeflossen sein muss, dass 2D Charaktere in einer 3D-Aufnahme so natürlich wirken, wie in diesem Beispiel oder diesem hier, kann ich nur applaudieren.
Was du womöglich in dieser Szene bei der Treppe glaubst, als holprig wahrzunehmen, ist absolut genau das Gegenteil. Es sind die Limitierungen von zweidimensionalen Figuren bei dem, was ihnen maximal möglich ist, in einer Szene, die ungewohnt schnell und flüssig abläuft. Ich bin mir nicht sicher, aber einige dieser Szenen wirken, als würden sie nicht wie normalerweise bei Anime unter 30 FPS ablaufen, sondern in einer wesentlich höheren Bildrate. Das macht es für regelmäßige Anime Zuschauer sehr ungewohnt, ist allerdings um vielfaches aufwendiger zu realisieren.
Von den Haaren von Ai Mie will ich nicht einmal beginnen zu sprechen. Eine so chaotische und detaillierte Frisur in so flüssigen Abläufen, das muss so viele Stunden Zeit, Blut und Geld gekostet haben.

Ich gebe zu, der Titel wird die Meinungen spalten aufgrund dessen, was GoHands hier technisch zeigt, und dass es so ungewohnt ist für regelmäßige Anime Zuschauer, aber meiner Meinung nach ist zumindest optisch der Titel ein Augenschmaus jenseits von Gut und Böse. Aber Geschmäcker sind verschieden, was ich ebenfalls verstehen kann, und es ist schwierig etwas objektiv zu betrachten, wenn man sich einmal an einen gängigen Standard gewöhnt hat.

Bye, bye :)
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Avatar: Ojisan
V.I.P.
#3
CipherDoodDass jemand wirklich glaubt, dies könnten dreidimensionale Figuren aus dem Computer sein, zeigt erst überhaupt, wie extrem gut gemacht es ist.
Hallo CipherDood, das zeigt leider nur, dass jemand den Begriff "CGI" offenbar total falsch verwendet hat 😀 - schon klar, was man da sieht (2D Figuren, digital animiert, im 3D Raum). Macht aber die Umsetzung nach meinem Geschmack nicht besser (insbesondere die holprigen Bewegungen - siehe z.B. Treppensteigen - und die angesprochenen Gimmicks wie die Fußsohlen in Fischaugenoptik etc.). Aber Geschmäcker sind verschieden, man kann das sicher auch innovativ finden. Habs oben korrigiert; ist jetzt hoffentlich richtig. Danke für den Hinweis.
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Avatar: CipherDood
V.I.P.
#4
Ojisan aber ich ertrage diese billigen CGI Produktionen nicht!
Das ist eine Verunglimpfung. Es ist noch nicht einmal CGI. Es sind zweidimensionale Figuren wie in den meisten Anime, die sich einer dreidimensionalen Aufnahme bewegen. Dabei macht das Studio alles, was möglich ist, die Zweidimensionalität der Figuren im dreidimensionalen Raum zu verstecken, durch Blickwinkel oder z.B. diesen Fischaugen Effekt, ein gekrümmtes Sichtfeld an den Rändern. Dass jemand wirklich glaubt, dies könnten dreidimensionale Figuren aus dem Computer sein, zeigt erst überhaupt, wie extrem gut gemacht es ist.
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Avatar: Aodhan
V.I.P.
#5
Die Figuren sind soweit ich es einschätzen kann aber ganz normal 2D, nur die Kamerabewegungen sind 3D.
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