Also für mich war der Anime diese Season einer meiner Highlights.
Das Setting des Anime ist halt ein Isekai einer ganz anderen Sorte. Für mich fühlt sich die Welt von MIDAISO wie das Spiel "Cataclysm: Dark Days Ahead" an, wo nicht nur eine Katastrophe passiert, sondern alle gleichzeitig. In der Welt gibt es Götter, Dämonen, Roboter, Außerirdische, Geister, Magie, Schwertkampf, Schusswaffen, Zombies, Drachen... und so viel mehr.
Und allem voran gibt es Takatou, den MC der Serie, welcher quasi der Sensenmann höchstpersönlich ist und einfach alles und jeden töten kann, was er sieht, woran er denkt oder was er erspüren kann, ohne, dass sich jemand dagegen zur Wehr setzen kann.
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Kommen wir zur Story, weil die ist eigentlich recht simpel, obwohl sehr viel drum herum gesponnen wird. Quasi wie in einem Zelda-Spiel, wo man eigentlich nur ein Ziel hat, aber dafür 1000 Aufgaben und Sidequests abarbeiten muss.
Takatou und seine Klasse gehen auf einen Schulausflug, als plötzlich ihr Bus in der Anderswelt landet. Dort lernen die meisten Schüler die Weise Sion (Schion ausgesprochen) kennen, welche den Schülern eine Gabe und den Auftrag gibt, selbst zu einem Weisen zu werden. Unter den Schülern gibt es aber auch welche, die keine Gabe erhalten, darunter Takatou, welcher im Bus eingeschlafen ist und von all dem überhaupt nichts mitbekommt. Als dieser endlich erwacht, stellt er fest, dass es in dieser Anderswelt wohl keinen Strom gibt und seine Spielekonsole so nicht mehr ewig weiter funktionieren wird, also gibt es nur eins zu tun: Wieder zurück in seine alte Welt kommen.
Dafür muss er allerdings die Weise Sion ausfindig machen, welche inzwischen schon wieder verschwunden ist, genau so wie alle Schüler, die eine Gabe erhalten haben. Die ohne Gabe wurden in dem Bus zurückgelassen, um Lockvögel für einen Drachen zu spielen.
Nachdem Takatou den Drachen kurzerhand tötet, macht er sich also auf den Weg, um die Weise Sion zu finden. Dabei begleitet ihn seine Mitschülerin Tomochika, welche ebenfalls keine Gabe erhalten hat.
Auf dieser Reise treffen die beiden halt immer wieder auf Kreaturen / Menschen, welche komplett überzeugt davon sind, dass ihre spezielle Kraft übermächtig und allem überlegen ist, bis Takatou ihnen beweisen muss, dass sie ihm gegenüber alle nur ins Gras beißen. Tomochika spielt dabei halt dann die Rolle der "Menschlichen Vernunft", die immer wieder Takatou's Handeln kritisiert und kommentiert und natürlich ist sie dabei dann auch für den Ecchi-Anteil der Serie verantwortlich.
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Nun ein bisschen was zur Animation:
Der Anime hat würde ich sagen "Standartqualität", ist also jetzt kein unbedingter Hingucker, aber auch nicht schrecklich animiert. Hier und da gibt es die heutzutage ja häufiger auftretenden CGI Momente, sehen okay aus für 2023/2024, könnte besser sein, aber ist nicht ganz zum kotzen.
Takatou's Kraft wird immer durch eine kleine Schockwelle dargestellt, welche ziemlich schick ist und gut passt.
Gerade das Intro ist ein sehr schöner Hingucker mit schönen Effekten.
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Da ich jetzt kein so großer Musikfanatiker bin, kommt nur ein kleiner Auszug von mir darüber. Das Intro hat wirklich einen guten Klang, welcher zusammen mit den Effekten wirklich gut gelungen ist. Das Ending ist mehr so eine 08/15 J-Pop Song, klingt für mich gefühlt wie jedes 2. Opening anderer Serien. Ob in den Folgen selber Musik vorkommt... kann ich gar nicht sagen :D bestimmt, weil ohne guten Hintergrund ist eine Geschichte öde, also kann ich für mich sagen, passte die Hintergrundmusik, da sie nie negativ aufgefallen ist.
Geräusche waren gut, vor allem der Todeseffekt von Takatou hat einen einzigartigen Klang, gefällt mir gut.
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Fazit: Alles in allem find ich den Anime klasse. Sehr parodisch gestaltet, vor allem halt die "Gegenspieler" von Takatou, welche einfach komplett ALLE Stereotypischen Verhaltensweisen haben, welche man aus anderen Anime her kennt. Der Anime versucht gar nicht erst, sich selber und seine Themen zu ernst zu nehmen. Oftmals brechen die Charaktere selber halb die 4. Wand mit ihren Kommentaren. Natürlich baut der Anime keine große Spannung auf, weil wie der Titel ja schon sagt, hat nichts und niemand eine Chance gegen Takatou, aber das brauch er ehrlich gesagt auch gar nicht meiner Meinung nach. Die kleinen Geschichten sind gut strukturiert und man wartet eigentlich quasi wie bei One Punch Man nur darauf, dass Takatou auftaucht und die Situation regelt. Mit 12 Folgen hat der Anime auch Standartlänge, ist also in 4 Stunden quasi etwa abgearbeitet. Also für einen netten Nachmittag definitiv zu empfehlen, sehr lustig und unterhaltsam.
Das Setting des Anime ist halt ein Isekai einer ganz anderen Sorte. Für mich fühlt sich die Welt von MIDAISO wie das Spiel "Cataclysm: Dark Days Ahead" an, wo nicht nur eine Katastrophe passiert, sondern alle gleichzeitig. In der Welt gibt es Götter, Dämonen, Roboter, Außerirdische, Geister, Magie, Schwertkampf, Schusswaffen, Zombies, Drachen... und so viel mehr.
Und allem voran gibt es Takatou, den MC der Serie, welcher quasi der Sensenmann höchstpersönlich ist und einfach alles und jeden töten kann, was er sieht, woran er denkt oder was er erspüren kann, ohne, dass sich jemand dagegen zur Wehr setzen kann.
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Kommen wir zur Story, weil die ist eigentlich recht simpel, obwohl sehr viel drum herum gesponnen wird. Quasi wie in einem Zelda-Spiel, wo man eigentlich nur ein Ziel hat, aber dafür 1000 Aufgaben und Sidequests abarbeiten muss.
Takatou und seine Klasse gehen auf einen Schulausflug, als plötzlich ihr Bus in der Anderswelt landet. Dort lernen die meisten Schüler die Weise Sion (Schion ausgesprochen) kennen, welche den Schülern eine Gabe und den Auftrag gibt, selbst zu einem Weisen zu werden. Unter den Schülern gibt es aber auch welche, die keine Gabe erhalten, darunter Takatou, welcher im Bus eingeschlafen ist und von all dem überhaupt nichts mitbekommt. Als dieser endlich erwacht, stellt er fest, dass es in dieser Anderswelt wohl keinen Strom gibt und seine Spielekonsole so nicht mehr ewig weiter funktionieren wird, also gibt es nur eins zu tun: Wieder zurück in seine alte Welt kommen.
Dafür muss er allerdings die Weise Sion ausfindig machen, welche inzwischen schon wieder verschwunden ist, genau so wie alle Schüler, die eine Gabe erhalten haben. Die ohne Gabe wurden in dem Bus zurückgelassen, um Lockvögel für einen Drachen zu spielen.
Nachdem Takatou den Drachen kurzerhand tötet, macht er sich also auf den Weg, um die Weise Sion zu finden. Dabei begleitet ihn seine Mitschülerin Tomochika, welche ebenfalls keine Gabe erhalten hat.
Auf dieser Reise treffen die beiden halt immer wieder auf Kreaturen / Menschen, welche komplett überzeugt davon sind, dass ihre spezielle Kraft übermächtig und allem überlegen ist, bis Takatou ihnen beweisen muss, dass sie ihm gegenüber alle nur ins Gras beißen. Tomochika spielt dabei halt dann die Rolle der "Menschlichen Vernunft", die immer wieder Takatou's Handeln kritisiert und kommentiert und natürlich ist sie dabei dann auch für den Ecchi-Anteil der Serie verantwortlich.
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Nun ein bisschen was zur Animation:
Der Anime hat würde ich sagen "Standartqualität", ist also jetzt kein unbedingter Hingucker, aber auch nicht schrecklich animiert. Hier und da gibt es die heutzutage ja häufiger auftretenden CGI Momente, sehen okay aus für 2023/2024, könnte besser sein, aber ist nicht ganz zum kotzen.
Takatou's Kraft wird immer durch eine kleine Schockwelle dargestellt, welche ziemlich schick ist und gut passt.
Gerade das Intro ist ein sehr schöner Hingucker mit schönen Effekten.
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Da ich jetzt kein so großer Musikfanatiker bin, kommt nur ein kleiner Auszug von mir darüber. Das Intro hat wirklich einen guten Klang, welcher zusammen mit den Effekten wirklich gut gelungen ist. Das Ending ist mehr so eine 08/15 J-Pop Song, klingt für mich gefühlt wie jedes 2. Opening anderer Serien. Ob in den Folgen selber Musik vorkommt... kann ich gar nicht sagen :D bestimmt, weil ohne guten Hintergrund ist eine Geschichte öde, also kann ich für mich sagen, passte die Hintergrundmusik, da sie nie negativ aufgefallen ist.
Geräusche waren gut, vor allem der Todeseffekt von Takatou hat einen einzigartigen Klang, gefällt mir gut.
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Fazit: Alles in allem find ich den Anime klasse. Sehr parodisch gestaltet, vor allem halt die "Gegenspieler" von Takatou, welche einfach komplett ALLE Stereotypischen Verhaltensweisen haben, welche man aus anderen Anime her kennt. Der Anime versucht gar nicht erst, sich selber und seine Themen zu ernst zu nehmen. Oftmals brechen die Charaktere selber halb die 4. Wand mit ihren Kommentaren. Natürlich baut der Anime keine große Spannung auf, weil wie der Titel ja schon sagt, hat nichts und niemand eine Chance gegen Takatou, aber das brauch er ehrlich gesagt auch gar nicht meiner Meinung nach. Die kleinen Geschichten sind gut strukturiert und man wartet eigentlich quasi wie bei One Punch Man nur darauf, dass Takatou auftaucht und die Situation regelt. Mit 12 Folgen hat der Anime auch Standartlänge, ist also in 4 Stunden quasi etwa abgearbeitet. Also für einen netten Nachmittag definitiv zu empfehlen, sehr lustig und unterhaltsam.
Kommentare
Leider läßt sich ein schon vorhandener Kommentar nicht nachträglich editieren. Deshalb so.
Ich habe den Anime fertiggeschaut und korrigiere mein Urteil nach den ersten beiden Folgen.
Ich wurde wider Erwarten durchaus unterhalten.
Irgendwie hatten es mir die beiden Mainchars Yogiri Takatoo & Tomochika Dannoura dann doch angetan.
Er, der relativ emotionsunterdrückte "STIRB" Killer und Sie als glücklicherweise nicht rumschreiende und auch nicht moralisierende Begleiterin mit ironisch sarkastischen Komentaren.
Ja, Anime hat in den wenigsten Fällen mit Realität und Logik zu tun, aber was dieses Machwerk angeht haben sich
die Macher wirklich übertroffen.
Ich habe schon lange nicht mehr so einen Blöd- und Schwachsinn unterm dem Anime Label mehr gesehen.
Meiner Meinung nach der größte Rotz seit ... keine Ahnung.