LparkV.I.P.
#1„My Clueless First Friend“ hat ein ganz rührendes Setting. Das Thema Mobbing zu behandeln, ist in meinen Augen eine gute und wichtige Sache. Der Anime handelt von Akane, die an der Grundschule von ihren Mitschülern ausgegrenzt wird. Sie hat dort den unschönen Spitznamen Shinigami. Zum Glück lernt sie aber Taiyou kennen, der diesen Spitznamen nicht als Beleidigung einordnet. Er ist sogar regelrecht Feuer und Flamme für den von Akane angeblich ausgehenden Fluch. Es ist schon knuffig mit anzusehen, wie Taiyou durch seine unbedachte, unschuldige Art jegliche an Akane gerichteten Beleidigungen so uminterpretiert, dass sie plötzlich zu Komplimenten werden. Das junge Mädchen läuft dann immer rot an und schlägt sich die Hände vor den Kopf.
Man muss allerdings sagen, dass der Anime genau dieses Schema bis zur Erschöpfung abspult. Es ist ein sehr episodischer Titel, bei dem die Folgen sich im Kern kaum unterscheiden. Natürlich liegt schon eine gewisse Gewitztheit in dem, wie man Taiyou ständig die Worte umdeuten lässt. Echte Abwechslung wird aber nur wenig geboten. Es tut dann recht gut, auch mal andere Charaktere, in Form der kleinen, entstehenden Freundesgruppe kennenzulernen. Tsundere Kasahara sticht am meisten heraus, da sie eine positive Entwicklung durchlebt. Generell beobachtet man den wuseligen Haufen schon recht gerne und das Geschehen ist meistens witzig. Natürlich heiße ich auch die Anti-Mobbing-Message absolut gut. Insgesamt ist mir „My Clueless First Friend“ aber zu repetitiv um eine bessere Bewertung abgeben zu wollen. Empfehlen kann man den Titel eingeschränkt dennoch, weil er das, was er vorhat, recht gut umsetzt.
Man muss allerdings sagen, dass der Anime genau dieses Schema bis zur Erschöpfung abspult. Es ist ein sehr episodischer Titel, bei dem die Folgen sich im Kern kaum unterscheiden. Natürlich liegt schon eine gewisse Gewitztheit in dem, wie man Taiyou ständig die Worte umdeuten lässt. Echte Abwechslung wird aber nur wenig geboten. Es tut dann recht gut, auch mal andere Charaktere, in Form der kleinen, entstehenden Freundesgruppe kennenzulernen. Tsundere Kasahara sticht am meisten heraus, da sie eine positive Entwicklung durchlebt. Generell beobachtet man den wuseligen Haufen schon recht gerne und das Geschehen ist meistens witzig. Natürlich heiße ich auch die Anti-Mobbing-Message absolut gut. Insgesamt ist mir „My Clueless First Friend“ aber zu repetitiv um eine bessere Bewertung abgeben zu wollen. Empfehlen kann man den Titel eingeschränkt dennoch, weil er das, was er vorhat, recht gut umsetzt.
Kommentare
Eigentlich ein schön gestalteter und trotz Thematik sehr leichtherziger und süßer Anime. Aber leider so monoton und wirklich penetrant repetetiv, dass ich nicht mehr als 3 Folgen geschafft habe.
Opening und Ending haben es mir auch irgendwie angetan. Das Opening "Alcor to Polaris (アルコルとポラリス)" entführt uns mehr in die Chuunibyou angehauchten Fantasien von Taiyou. Während das Ending "Kokorone (ココロネ)" zeigt, wie Akane im Irrgarten ihrer Einsamkeit sich verliert, von allen verstoßen, bis ihr Taiyou die rettende Hand entgegenstreckt und befreit. Irgendwie süß und herrlich, die beiden.
Von mir gibt es auf alle Fälle eine Empfehlung für die süße, herzliche und warme Stimmung des ganzen Titels. Aber wie erwähnt mit ein paar Abstrichen, weil irgendwann sich die Shinigami-Witze etwas abnutzen. Aber glücklicherweise gibt es auch viele Episoden komplett ohne diese.