The Weakest Tamer Began a Journey to Pick Up Trash (2024)

Saijaku Tamer wa Gomi Hiroi no Tabi o Hajimemashita. / 最弱テイマーはゴミ拾いの旅を始めました。

Informationen

  • Anime: The Weakest Tamer Began a Journey to Pick Up Trash
    © ほのぼのる500・TOブックス/「最弱テイマー」製作委員会
    • Japanisch Saijaku Tamer wa Gomi Hiroi no Tabi o Hajimemashita.
      最弱テイマーはゴミ拾いの旅を始めました。
      Typ: TV-Serie, 12 (~)
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 12.01.2024 ‑ 29.03.2024
      Adaptiert von: Light Novel
      Staff: Honobonoru500 (Original Work), Naoki HORIUCHI (Direction), Yuki IKEDA (Character Design), Kujira YUMEMI (Music)
    • Englisch The Weakest Tamer Began a Journey to Pick Up Trash
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 12.01.2024 ‑ 29.03.2024
    • Deutsch The Weakest Tamer Began a Journey to Pick Up Trash
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 12.01.2024 ‑ 29.03.2024
      Publisher: Crunchyroll
    • Synonyme: La dresseuse sans étoiles parcourt le monde, Saijaku Tamer wa Gomi Hiroi no Tabi wo Hajimemashita.

Beschreibung

Im magischen Reich Orduguz werden alle Bewohner mit magischen Fähigkeiten geboren, deren Stärke die Anzahl der vorhandenen »Sterne« angibt. An ihrem fünften Geburtstag wird ein junges Mädchen, so wie alle ihre Altersgenossen, dem ansässigen Priester des Dorfes vorgestellt, um ihre Zauberkräfte zu analysieren. Zum Entsetzen ihrer Familie stellt dieser jedoch fest, dass sie lediglich einen einzigen Skill, den des »Tamers«, besitzt und in dieser Fertigkeit keinen einzigen Stern hat! Sie besitzt zwar vage Erinnerungen an ihr früheres Leben an einem anderen Ort, das hilft ihr jedoch in ihrer jetzigen Situation auch nicht weiter.

Einige Jahre später lebt das Mädchen zurückgezogen im Wald, weil sie von allen Dorfbewohnern gemieden wird. Dort lernt sie völlig alleine und abseits der Zivilisation zu leben. Als ausgerechnet ihr Vater sie verjagen möchte, beschließt sie, von sich aus die Flucht zu ergreifen. Auf ihrer Reise trifft sie nach einiger Zeit einen Schleim, der genauso schwach zu sein scheint wie sie. Da Schleime äußerst wichtig für die Müllentsorgung des Landes sind, werden sie von den Menschen oft hochgeschätzt. Das Mädchen gibt sich selber den Namen Ivy und schafft es, den Schleim Sora trotz ihrer geringen Fähigkeiten an sich zu binden. Bald schon stellt sie fest, dass Sora kein gewöhnlicher Schleim ist, denn mit ihrer Vorliebe für blaue Tränke und speziellen, verborgenen Talenten, könnte es den beiden gelingen, etwas gegen das wachsende Müllproblem des Landes zu unternehmen.
In the magical realm of Orduguz, all inhabitants are born with magical abilities whose strength is indicated by the number of “stars” present. On her fifth birthday, a young girl, like all her peers, is presented to the village’s resident priest to analyse her magic powers. To her family’s horror, however, he discovers that she has only one skill, that of “tamer”, and not a single star in that skill! She does have vague memories of her previous life in another place, but that does not help her in her current situation.

A few years later, the girl lives in seclusion in the forest because she is shunned by all the villagers. There, she learns to live completely alone, away from civilisation. When her father, of all people, wants to chase her away, she decides to escape on her own. On her journey, after some time, she meets a slime that seems to be just as weak as she is. Since slimes are extremely important for the country’s waste disposal, they are often held in high esteem by the people. The girl gives herself the name Ivy and manages to bind the slime Sora to herself despite her low abilities. She soon discovers that Sora is no ordinary slime, for with her fondness for blue potions and special hidden talents, the two of them might be able to do something about the country’s growing rubbish problem.
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Rezensionen

Avatar: CipherDood
V.I.P.
#1
Auf der Suche nach einem Platz in der Welt

In dieser Saison überraschte der Weakest Tamer mit einer hohen Animationsqualität, einer sehr lebhaften Farbgestaltung und großartiger musikalischer Untermalung, welche viele der Szenen und Momente trägt, während wir der kleinen Ivy und ihrem treuen Schleim Sora folgen, auf der Suche nach einem Platz in dieser Welt. Dieser Titel ist etwas, wenn ihr langsamere Titel sucht, welche sich mehr ihrem Charakter widmen und Geschichten, die einen Berühren, weniger für Zuschauer auf der Suche nach gewaltiger Action oder übermächtigen Fähigkeiten.

So sollte eigentlich Familie sein
Ivy, welche als Femicia geboren wurde, wird von ihren Eltern mit ihrem 5. Lebensjahr verstoßen, aus dem Aberglauben heraus, ihre geringen Fähigkeiten würden nur Unglück über die Familie bringen. Mit 5 erhielt Ivy wie alle Kinder dieser Welt ihre Fähigkeiten, allerdings obwohl sie wie gewünscht ein Tamer wurde, besitzt sie keinen Stern, und ist damit so schwach, dass sie kaum ein Lebewesen zähmen könnte. In der Wildnis lebend findet sie jedoch auch Menschen, welche sie unterstützen und ihr helfen. Mit dem Tod ihrer größten Unterstützerin beginnt die Flucht von Ivy auf der Suche nach einem Platz in dieser Welt und auf welcher Reise sie den kleinen Schleim trifft, welchen sie Sora tauft. Ein seltener Schleim, so schwach und zerbrechlich, dass ihn viele zwischen Geburt und Tod kaum zu Gesicht bekommen. Damit beginnt die Reise dieser zwei Außenseiter, von allen für die schwächsten und unbegabtesten gehalten.

Die Begegnung zweier gleichgesinnter
Ivy ist aber nicht gänzlich auf sich gestellt. Sie besitzt Erinnerungen an ein früheres Leben, welche allerdings nicht ihre Persönlichkeit ausmachen, sondern mehr in kleinen Eingebungen und Tipps daherkommen und der noch sehr jungen Ivy ein wenig Lebensweisheit geben. Allerdings dies hilft nicht bei Gefahren durch Monstern in der Wildnis, weshalb Ivy stets die kürzesten Wege sucht von Stadt zu Stadt, sich mit dem Nötigsten eindeckt von Müllhalden und durch die Jagd von Kleintieren ihren Unterhalt verdient. Ihren größten Charme macht allerdings aus, dass sie eben ein kleines Kind ist, und ganz besonders, wenn sie diese kindliche Art zeigt, z.B. wenn sie alles in Mäuse umrechnet, oder versucht möglichst effizient ihre magischen Taschen ineinander zu stapeln. Entsprechend fehlt einem ein bisschen was, wenn im letzten Abschnitt ihr früheres Leben ein wenig zu oft eingreift. Aber sei es drum, am Ende hatte Ivy in ihrem kurzen Leben schon genug durchgemacht, da kann sie auch ein wenig Hilfe erhalten.

Es gibt auch gute Menschen
Was sicherlich jedem sofort ins Auge sticht, die recht hohe Animationsqualität. Besonders die Natur wirkt so lebhaft und vielfältig, dass ich manchmal das Gefühl hatte eine Dokumentation zu sehen, und keinen Fantasy Anime. Absolut herrlich wird das ganze musikalisch begleitet durch die Arbeit von Kujira Yumemi. Dieser hat eine recht besondere Art, anstatt die Szenen einfach nur zu untermalen, förmlich die Stimmung und Aktionen in den Szenen zu tragen und nochmal weiter hervorzuheben. Es ist wirklich herrlich, und ich bin bisher jedes Mal begeistert von seiner Arbeit. Auch das Opening "Hate no Nai Tabi (果てのない旅)" und das Ending "because", wissen zu begeistern.

Fazit:
The Weakest Tamer Began a Journey to Pick Up Trash ist für mich eine Empfehlung für Zuschauer, welche langsamere Titel suchen, die sich Zeit nehmen, und auf ihren Charakter fokussieren. Titel mit Geschichten, die einen berühren, und Bilder, welche einen faszinieren. Ivy und Sora, mit ihrem kindlichen Charme, können die Herzen vieler Zuschauer gewinnen, welche den beiden auf ihrer Reise die Daumen drücken werden. Wer allerdings Action sucht, wird hier wahrscheinlich keine Freude haben.

Empfehlungen:
  • By the Grace of the Gods: Wenn mir ein Titel einfällt, der ein wenig dem ganzen ähnelt, dann dieser hier. Beide entwickeln sich eher langsam zu Beginn, und Ryouma mit seinen Schleimen hat zumindest einen ähnlichen Charme, wobei etwas weniger kindlich, denn Ryouma verhält sich schon mehr wie ein Erwachsener.
  • Frieren: Wenn man eine Reise in einer Fantasy-Welt sucht, mit ihren magischen Wesen, und vielfältigen Völkern, dann kommt man an diesem Titel nicht vorbei. Frieren hat vor allem in seinen Anfängen auch eher diesen ruhigeren und teils emotionaleren Aspekt. Ein Fantasy-Meisterwerk, das man nur immer wieder jedem empfehlen kann.

Der Anime adaptiert die ersten beiden Bände der Light-Novel aus der Feder Honobonoru500 mit Illustrationen von Nama. Diese umfasst seit Februar 2024 11 Bände. Eine englische Veröffentlichung findet durch Seven Seas statt, eine deutsche gibt es bisher nicht.

Vielen Dank fürs Lesen und bis zum nächsten Mal.

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Avatar: Lpark
V.I.P.
#2
Eigentlich hat The Weakest Tamer ja schon dieses gewisse Etwas. Durch seine niedliche Protagonistin Ivy strahlt der Anime von Beginn an einen großen Charme aus. Die Arme wird aus ihrer Heimat verstoßen, weil ihr Tamer-Skill keinen einzigen Stern hat. In ihrer Welt wird jeder Mensch mit einem eigenen Skill gesegnet. Häufig erklären einem die Leute, was sie dadurch Tolles draufhaben. Einer kann vielleicht hervorragend mit dem Schwert umgehen, der andere verschießt 3-Sterne-Feuerbälle. Vielleicht ist man aber auch der krasseste Butterbrotschmierer, den die Welt je gesehen hat. In jedem Fall lässt der Anime es manchmal so aussehen, als könne man sich ohne den passenden Skill nicht einmal alleine die Schnürsenkel binden. Ohne Skill-Bonus eine bestimmte Profession auszuüben, macht jedenfalls wenig Sinn. Ivy wird ja auch weil sich herausstellt, dass ihr Skill 0 Sterne hat, urplötzlich von ihrem ganzen Dorf und ihrer Familie zutiefst verabscheut, was mir einfach viel zu dick aufgetragen ist. Das System mit den Skills ist generell etwas gewöhnungsbedürftig. Zudem sind Dialoge in diesem Anime oftmals unnatürlich. Es werden viele Dinge von Charakteren nur besprochen, um dem Zuschauer Infos zu verklickern, ohne dass die Gespräche dabei wie ein sinnvoller Teil der gezeichneten Welt wirken.

Trotzdem hat The Weakest Tamer auch gute Seiten, insbesondere auf rein emotionaler Ebene. Ivy ist einfach so liebenswert und pfiffig, dass man meistens gut mit ihr mitfiebert. Man freut sich, wenn sie auf ihrer Reise Erfolge erzielt oder wenn ihr Freundlichkeit entgegengebracht wird. Durchweg ist es eine sehr herzliche Geschichte mit vielen rührenden Szenen. Darum habe ich die meiste Zeit tatsächlich den Schwachpunkten zum Trotz zu einer besseren Bewertung tendiert. Leider aber forciert der Anime zum Ende hin die eigenen Schwächen, indem probiert wird, eine etwas größere Story-Arc darzubieten. Damit übernimmt man sich, da die erzählerischen Qualitäten hierfür nicht ausreichen. Was man zum Schluss verzapft, ist ziemlich kindisch und ergibt insgesamt wenig Sinn. Anstelle der unausgegorenen Verstrickungen, hätte es mir besser gefallen, wäre Ivys Reise weitergeführt worden und hätte man noch mehr Gegenden erkundet. Denn solange sie in Bewegung war und neue Dinge entdeckte, hatte ich mehr Spaß an ihrer Geschichte. Alles in Allem ist The Weakest Tamer nicht perfekt, aber auch nicht reizlos. Für meinen Geschmack landet es im Durschnitt.
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Kommentare

Avatar: Aodhan
V.I.P.
#1
Als niedliche Reisegeschichte hätte mir der Anime besser gefallen, denn diese Momente, das unbekümmerte Leben in der Wildnis, sind die Stärke der Serie. Aber immer dann, wenn die Geschichte ernst sein soll, beispielsweise Ivys Hintergrundgeschichte oder der letzte Handlungsabschnitt, kommen die Schwächen von Weakest Tamer zutage. Die Handlung dieser Stellen ist unglaubwürdig bis absurd, mal ganz abgesehen davon, dass dieses Aufgehen im Leid der Figuren eine ganz schlechte Eigenart japanischer Medien ist.
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Avatar: Ich&Anime#2
Leid ist etwas, was es leider zu viel in der Welt gibt. Jeder kennt es und sieht es öfters. Nun gibt es auch Serien, welche sich um Leid drehen und "The Weakest Tamer Began a Journey to Pick Up Trash" ist eine davon.

In "The Weakest Tamer Began a Journey to Pick Up Trash" wird ein junges Mädchen aus einem Dorf verjagt, scheinbar weil sie nur einen extrem schlechten Skill hat. Von Familie und Freunden verraten, hat sie die Hoffnung dank einer Hellseherin, welche sie bis vor kurzen schützte, sowie einer kleinen Stimme im Hinterkopf, welche ihr von einem vergangenen Leben berichtet, noch nicht aufgegeben. Auf ihrer Flucht begegnet sie nun einigen Monstern, welche sie beschützt und welche wiederum sie beschützen.

Das hier ist eine wunderschöne Serie, Musik, Aussehen und Charaktere sind bisher wirklich fantastisch. Vor allem dafür, dass ich von der Serie bisher nichts hörte, war ich davon wirklich überrascht.
Allerdings habe ich sehr schnell verstanden, warum ich von dem Anime nicht viel hörte. Es geht nämlich darum, wie Verzweifelt ein kleines Mädchen ist und wie es leidet. Das ist der dreh- und Angelpunkt der Serie, dazu wirft sie einem noch ins kalte Wasser. Es mag Serien mit ähnlichen Themen geben, aber ich kenne bisher keine, wo es wirklich so um das Leid und das Trauma geht, ohne das wirklich aufzulockern. Das kleine Mädchen erinnert sich konstant an ihre traurige Vergangenheit und ehrlichweise kann ich nicht nachvollziehen, wie man so etwas freiwillig sieht. Klar, es gibt Momente zwischen dem Leid und es geht eigentlich darum, wie das Mädchen geheilt wird und Freunde und Verbündete findet, aber dieses Leid schwebt wie ein dunkler Schatten über jede ihrer Handlungen und macht den Anime immer wieder und wieder und wieder auf eine Art und Weise traurig, wenn ich die haben wollte, könnte ich Nachrichten über irgendein Krisengebiet sehen. So muss ich zugestehen, dass die Serie prinzipiell nicht schlecht ist, die süßen Monster mich auch ehrlicherweise genug gehookt haben, um weiter zu sehen, aber trotzdem fand ich 50% des Anime nahezu unertragbar - zumindest ohne zu Skippen.
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