Ich hatte mich sehr auf "Buddy Daddies" gefreut, als ich die Ankündigung las. Zwei Hitmans, die spontan eine Tochter bekommen und sich neben ihrem gefährlichen Auftragsmörder-Leben noch dem Kind widmen müssen. Hört sich spannend an. Und kommt mir irgendwie bekannt vor...
Wie soll es auch anders sein ist das hier wahrscheinlich nur wegen dem Erfolg von "Spy X Family" als Anime umgesetzt worden. Und während in der Vergangenheit einige dieser 'Nachmacher' Anime mir wirklich viel besser gefallen haben als das jeweilige Original, so hat "Buddy Daddies" die gleichen Probleme und keine der Vorteile von seiner Inspiration.
Wenn ihr euch bei meiner Beschreibung oben auf irgendetwas Action-Geladenes gefreut habt, dann muss ich euch leider enttäuschen. Genauso wie mich die Serie enttäuscht hat, denn "Buddy Daddies" ist eine erstaunlich generische Serie von zwei Typen, die sich plötzlich um ein Kind kümmern müssen. Vielleicht bin ich damit auch alleine, aber als ich von der Serie hörte, stellte ich mir so etwas wie John Wick vor. Nur mit mehr Komedie-Elementen und einem Kind an der Hand. Stattdessen bekommen wir eine Slice Of Life Serie, die wir so schon viel zu oft hatten.
Zwei "eiskalte Killer", die zumindest zu Beginn noch in ein paar Schießereien verwickelt waren, nehmen dieses Kind wieder willen auf und werden dadurch zu besseren Menschen. Beide kennen nicht wirklich die 'normale' Welt, versuchen aber, zumindest ihrer Tochter ein normales Leben zu ermöglichen. Deshalb wird sie in den Kindergarten geschickt, wo wir grandiose Szenen über 'Dazugehören' und 'Freundschaft' bekommen, die wir garantiert noch nie in keiner anderen Serie sehen durften. "The Yakuza’s Guide to Babysitting" oder "Spy X Family", die beide nicht einmal ein Jahr alt sind, haben natürlich beide nicht die gleichen Witze und die gleichen Themen schon vorher angesprochen. Absolut nie und nimmer ist die komplette Serie, abgesehen von den ersten zwei Folgen, eine Kopie von jeder mittelmäßigen Slice of Life Serie, in welcher ein Kind auf irgendeiner Art und Weise besonderen Eltern das normale Leben zeigt, von dem sie keine Ahnung haben.
Um nicht nur zu meckern, möchte ich der Serie potenzial zugestehen. Abgesehen davon, dass wirklich alles sehr generisch ist, ist sie doch gut geschrieben. Die Hauptcharaktere hat man so schon viel zu oft gesehen, aber sie sind nicht schlecht umgesetzt und ziemlich tiefgründig. Die Tochter der Beiden ist ebenfalls ziemlich niedlich - nichts im Vergleich zu Zuckerschock-Anime wie "How to keep a Mummy", aber immerhin akzeptabel. Die Action Szenen der ersten Folgen waren tatsächlich gut, wenn die Serie mit diesem Ton zumindest noch ein paar Folgen weiter gemacht hätte, wäre sie wohl ganz unterhaltsam gewesen. Auch die Witze in diesen beiden Folgen bringen einem zumindest zum Schmunzeln.
Vielleicht bin ich aber auch nur gemein. Ich persönlich bin von diesen mittelmäßigen Slice-Of-Life Serien einfach übersättigt, so dass ich sogar mit "Spy X Family" meine Probleme hatte. Anders als bei "Spy X Family" fällt mir hier aber nicht eine Szene ein, die ich aus irgendeinen Grund genossen habe oder anderweitig besser als mittelmäßig fand.
Dementsprechend hab ich ihn sehr gelangweilt nach Folge 9 abgebrochen und auch keine Lust weiterzuschauen. 2 von 5 bestickte Kissen.
Wie soll es auch anders sein ist das hier wahrscheinlich nur wegen dem Erfolg von "Spy X Family" als Anime umgesetzt worden. Und während in der Vergangenheit einige dieser 'Nachmacher' Anime mir wirklich viel besser gefallen haben als das jeweilige Original, so hat "Buddy Daddies" die gleichen Probleme und keine der Vorteile von seiner Inspiration.
Wenn ihr euch bei meiner Beschreibung oben auf irgendetwas Action-Geladenes gefreut habt, dann muss ich euch leider enttäuschen. Genauso wie mich die Serie enttäuscht hat, denn "Buddy Daddies" ist eine erstaunlich generische Serie von zwei Typen, die sich plötzlich um ein Kind kümmern müssen. Vielleicht bin ich damit auch alleine, aber als ich von der Serie hörte, stellte ich mir so etwas wie John Wick vor. Nur mit mehr Komedie-Elementen und einem Kind an der Hand. Stattdessen bekommen wir eine Slice Of Life Serie, die wir so schon viel zu oft hatten.
Zwei "eiskalte Killer", die zumindest zu Beginn noch in ein paar Schießereien verwickelt waren, nehmen dieses Kind wieder willen auf und werden dadurch zu besseren Menschen. Beide kennen nicht wirklich die 'normale' Welt, versuchen aber, zumindest ihrer Tochter ein normales Leben zu ermöglichen. Deshalb wird sie in den Kindergarten geschickt, wo wir grandiose Szenen über 'Dazugehören' und 'Freundschaft' bekommen, die wir garantiert noch nie in keiner anderen Serie sehen durften. "The Yakuza’s Guide to Babysitting" oder "Spy X Family", die beide nicht einmal ein Jahr alt sind, haben natürlich beide nicht die gleichen Witze und die gleichen Themen schon vorher angesprochen. Absolut nie und nimmer ist die komplette Serie, abgesehen von den ersten zwei Folgen, eine Kopie von jeder mittelmäßigen Slice of Life Serie, in welcher ein Kind auf irgendeiner Art und Weise besonderen Eltern das normale Leben zeigt, von dem sie keine Ahnung haben.
Um nicht nur zu meckern, möchte ich der Serie potenzial zugestehen. Abgesehen davon, dass wirklich alles sehr generisch ist, ist sie doch gut geschrieben. Die Hauptcharaktere hat man so schon viel zu oft gesehen, aber sie sind nicht schlecht umgesetzt und ziemlich tiefgründig. Die Tochter der Beiden ist ebenfalls ziemlich niedlich - nichts im Vergleich zu Zuckerschock-Anime wie "How to keep a Mummy", aber immerhin akzeptabel. Die Action Szenen der ersten Folgen waren tatsächlich gut, wenn die Serie mit diesem Ton zumindest noch ein paar Folgen weiter gemacht hätte, wäre sie wohl ganz unterhaltsam gewesen. Auch die Witze in diesen beiden Folgen bringen einem zumindest zum Schmunzeln.
Vielleicht bin ich aber auch nur gemein. Ich persönlich bin von diesen mittelmäßigen Slice-Of-Life Serien einfach übersättigt, so dass ich sogar mit "Spy X Family" meine Probleme hatte. Anders als bei "Spy X Family" fällt mir hier aber nicht eine Szene ein, die ich aus irgendeinen Grund genossen habe oder anderweitig besser als mittelmäßig fand.
Dementsprechend hab ich ihn sehr gelangweilt nach Folge 9 abgebrochen und auch keine Lust weiterzuschauen. 2 von 5 bestickte Kissen.
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