My Tiny Senpai (2023)

Uchi no Kaisha no Chiisai Senpai no Hanashi / うちの会社の小さい先輩の話

Informationen

Beschreibung

Als Takuma Shinozuka beginnt, in einer neuen Firma zu arbeiten, kümmert sich sein Senpai, Shiori Katase, darum, dass er sich gut eingewöhnt. Schnell merkt er, dass die attraktive, sehr kleine Frau wegen ihrer mütterlichen Art bei allen beliebt ist. Schnell beginnt Takuma, mehr für seine Kollegin zu empfinden, doch da sie zu allen Mitarbeitern nett ist, kann er schlecht einschätzen, ob ihre Beziehung etwas Besonderes ist, oder eben nicht.
When Takuma Shinozuka starts working at a new company, his senpai, Shiori Katase, makes sure he settles in well. He soon notices that the attractive, very small woman is popular with everyone because of her motherly manner. Takuma quickly begins to feel more for his colleague, but since she is nice to all the staff, he has trouble judging whether their relationship is special or not.
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Avatar: Boompower000#1
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My Tiny Senpai“ oder auch „Wie kann etwas so oberflächliches, spaß machen?“

In My tiny Senpai geht es um den Büroalltag von Takuma und Senpai, auch selten mal Shiori Katase genannt, und ihren Kollegen. Wobei Büroalltag hier schon weit gedehnt wird. So erlaubt Chihiro, der Gruppenleiter, Shiori mitten in der Arbeitszeit Takuma einen Krankenbesuch zu machen. Animetypisch wird hier also die Arbeit stark gedehnt und Aktivitäten gezeigt, die eher weniger mit der Arbeit zu tun haben, sondern mehr der Unterhaltung dienen. Neben der Sichtweise auf das Haupt… Paar? gibt es wieder auch ein Nebenpaar, dass es zu bestaunen und mitfiebern gilt. Trotzdem ist diese Handlung… sagen wir’s mal drastisch: austauschbar. Aber warum eigentlich?

Handlung
Die Geschichte wird episodisch erzählt, wobei innerhalb der Episoden auch noch mal einzelne „Episoden“ und Geschichten erzählt werden. Ob das jetzt der besagte Krankenbesuch, ein Feierabendbier oder aber das 15. Mal die Frage und Diskussion, ob Shiori nicht in Takuma verliebt ist… ist. Abgesehen von der chronologischen Reihenfolge her haben die Episoden selbst, selten was miteinander zu tun oder bauen gar aufeinander auf. Ausnahmen bestätigen die Regel, denn im späteren Verlauf gibt es noch einen internen Firmenwettbewerb, der tatsächlich mal über zwei Episoden geht.

Doch bleiben wir tatsächlich mal bei besagten Firmenwettbewerb. Dieser, finde ich, zeigt deutlich das größte Problem von My Tiny Senpai, es fehlt überall an Details und Tiefe. So werden, ohne hier jetzt zu spoilern wer gewinnt und wer nicht, keines der Konzepte, die ausgearbeitet werden, genauer beschrieben. Andeutungen werden zwar zumindest bei Takuma‘s Team gemacht, aber das war’s. Was jetzt genau das Ziel, die Idee oder irgendwas dahinter war, bleibt wohl dem Zuschauer und seiner Kreativität überlassen. Ob hier das Originalmaterial schon nicht viel hergibt oder ob hier einfach ,ich sag’s mal harsch, schlampig adaptiert wurde, kann ich so nicht beurteilen. Und das zieht sich an vielen Punkten durch die ganze story. Und es endet nicht hier…

Charaktere
Shiori ist vor allem für ihre Fürsorge als Senpai und… Ihrem Fan Service, wohl in Erinnerung geblieben. Takuma dafür, dass er wohl Senpai niemals seine Liebe gestehen wird. Chinatsu… Ist unsere Quoten-Tsundere und Chihiro ist einfach ein Chef, der alle zusammen sehen will. Damit man zumindest auch noch ein bisschen mehr von jemanden außerhalb des Büros sieht, bekommt Yutaka, die Schwester von Takuma, regelmäßiger Auftritte. Wobei diese vor allem am Anfang doch sehr stark an sexuelle Belästigung herankommen… beziehungsweise eigentlich sind. Aber Senpai ist so eine süße Katze… Die muss man einfach anfassen… Naja…
die anderen Charaktere sind eher zu vernachlässigen und mal mehr mal weniger hübsches Beiwerk. Wo wir beim Thema hübsch sind…

Optik
Was die Animation betrifft, macht My Tiny Senpai nicht so viel falsch, aber haut auch keinen vom Hocker. Alle Hauptfiguren sind in 2D und optisch gut, wenn wir mal mit Menschenmassen unterwegs sind, sind diese in bekannten Bad-CG unterwegs. Eine Sache, die hier erwähnt werden sollte ist, dass Senpai häufig in einem Chiby-Stil als Katze dargestellt wird. Es gibt also häufig „Stilbrüche“, wenn man es so nennen mag. Ich persönlich fand’s aber gut in die Serie integriert.

Musik und Sound
Bin ich kein Experte drin und fand ich jetzt weder störend noch nervend.

Fazit
My Tiny Senpai ist eine Romcom, die mit der üblichen Formel um die Ecke kommt. Hier ein Onsenbesuch, dort einmal den Bikini fast weggerissen, hir ein Schreinbesuch zu Neujahr, und noch mehr „aufziehen und necken“, wann man sich denn endlich die Liebe gestehe. Der Fokus bliebt mehr auf Com, als dem Rom. Und trotzdem funktioniert die Formel, auch bei mir. Ihr dürft hier halt keine besondere oder außergewöhnliche Story bzw. Charaktere erwarten. Denn selbst wenn die Geschichte die Möglichkeit hat, eine Wendung mal einzubauen, und ein gewisser jemand mal die Eier hat was zu ändern, dann schafft man es ein Vorwand vorzuschieben, damit alles beim alten bleibt… ich sage nur Episode 9…
Empfehlen kann ich diese Romcom daher eigentlich nur denen, die ihre tägliche Dosis romantische Komödie brauchen oder sich mit seichter Unterhaltung bereits bestens unterhalten fühlen. Allen anderen empfehle in den 6 Stunden, beziehungsweise zwölf Episoden, bessere Animes zu schauen.

PS: Danke fürs lesen meiner ersten Rezension :P
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Avatar: Licalyro
Redakteur
#2
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Ist es eine süße Büro-Romanze, oder sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz? Dieser Anime übt sich an Grenzüberschreitung, ohne dabei jedoch zu übergriffig zu werden.

Takuma Shinozaki ist der Neuling in der Entwicklungsabteimung einer großen Firma. Mit seiner aufrichtigen, fleißigen Art findet er schnell Anschluss und seine Arbeit macht ihm Spaß. Das Beste an dem neuen Job ist jedoch Shiori Katase, seine Senpai, die ihm zugeteilt wurde, um ihm die Arbeitsabläufe zu erklären. Shiori ist klein, katzenartig niedlich und dabei so unbeabsichtigt sexy, dass sie Takuma mehr als nur eine schlaflose Nacht beschert. Je mehr Zeit sie miteinander verbringen, umso mehr verliebt Takuma sich in sie und auch Shiori scheint ihn zumindest sehr gerne zu mögen. Doch obwohl auch Freunde und Familie sich nichts mehr wünschen, als dass die beiden endlich zusammen kommen, legt ihnen das Schicksal ständig Stolpersteine in den Weg, die sie von einem Fettnäpfchen ins nächste tappen lassen.

Ach ja, Büro-Romanzen sind so eine ganz eigene Unterkategorie, habe ich das Gefühl. Da die Zielgruppe etwas älter ist, sind die Themen auch meistens entweder ernsthafter oder nicht jugendfrei. Dieser Anime lässt von der Ernsthaftigkeit die Finger und rüttelt gerne mal an der Grenze zur Anrüchigkeit. Das Ergebnis ist ein Werk, dass zu gut sechzig Prozent aus purem Fan Service besteht, aber die anderen vierzig Prozent werden in die Charaktere und ihre Beziehung zueinander investiert, was für mich zumindest, den Fremdschäm-Faktor gehörig senkt.

Denn sowohl Takuma als auch Shiori haben einiges an Charakterentwicklung vor sich, während sie sich in Babyschritten aufeinander zu bewegen. Allzu weit entfernen sie sich von ihren jeweiligen Klischees leider nicht: Shiori bleibt die kleine, überproportionierte und ahnungslose onee-san, Takuma ist ihr treudoofer Schützling und jeder außer ihnen sieht, dass sie füreinander bestimmt sind.
Neben Takumas Stalker-Schwester gibt es noch den Abteilungsleiter der beiden, der sich regelmäßig Tagträumen über die (nicht vorhandenen) Beziehungen seiner Mitarbeiter hingibt und gerne den Kuppler gibt und Takumas Jugendfreund, die ebenfalls in der Abteilung arbeitet und ein heimlicher Otaku ist. In manchen Folgen fand ich es fast spannender, die langsam wachsende Beziehung zwischen den beiden zu beobachten als die des Hauptpairings.

Was das Setting angeht... Nun ja. Die meisten Szenen finden halt auf der Arbeit oder im Dunstkreis der Firma statt. Da hält die Serie, was ihr Titel verspricht, nicht mehr und nicht weniger.

Musik und Animation waren vollkommen in Ordnung und haben gut zur lockeren Thematik der Serie gepasst. Das Opening war mehr aus Takumas Sicht erzählt, das Ending aus Shioris, was ein interessanter Gegensatz war.

Am Ende hat dieser Anime genau das eingehalten, was er in seiner Prämisse versprochen hat. Es geht um das (Arbeits-) Leben von zwei freundlichen, gutherzigen Personen, die keine Superkräfte oder besondere Talente besitzen. Das lädt natürlich zum Self-Insert ein und bedient Fantasien, die sich manche vielleicht machen, wie ihr Büroleben etwas spannender gestaltet werden könnte. Der Humor ist manchmal etwas speziell, aber da ich die Charaktere mochte, war das für mich in Ordnung. Auch die Sondereinlage von "Magical Girl Shiorin" fand ich lustig, das kam für mich etwas unerwartet.
Ansonsten bringt dieser Anime innerhalb des Genres absolut nichts Neues auf den Tisch. Wer ein bisschen seichte Unterhaltung in einem generischen Büro-Setting genießen möchte, wird sich hiermit vermutlich wohl fühlen, sollte aber keine allzu ausgereifte Story oder wahnsinnig authentische Charaktere erwarten. Und das Ende... Gut, über die absurden Rechtfertigungen, was "Freundschaft" bedeutet, kann man denken, was man möchte. Mir hat die letzte Folge eher dabei geholfen, die Charaktere nach dem ganzen Hin und Her wieder etwas mehr zu mögen, denn es gab einige echt schöne Momente zwischen ihnen.
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Kommentare

Avatar: Xivender#1
Ich habe die erste Episode nach 9 Minuten gedroppt.
Ich kann noch nicht einmal sagen weswegen genau.
Müsste ich es versuchen kurz zu fassen: Der Funke ist bei mir nicht übergesprungen.
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Avatar: AyatoHimazaki#2
12 Episoden und alles, was sie erreichen, ist, dass sie erkennen, dass sie Freunde sind... Es gibt kein Geständnis, kein Händchen halten, kein Küssen, keine Entwicklung, nichts was man von einer Romanze erwartet.
Hoffen wir mal, dass es vielleicht eine Fortsetzung gibt, in der sich endlich mal was tut.
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Avatar: CipherDood
V.I.P.
#3
Büro-Romanzen oder allgemein Romanzen am Arbeitsplatz gibt es leider noch wenige, entsprechend hatte ich eigentlich recht große Hoffnungen, als hier mal wieder eine erschienen ist, allerdings sind diese ziemlich zerschmettert worden am Ende. Auf der einen Seite will man hier eine süße unschuldige Romanze präsentieren, oder zumindest benehmen sich die Protagonisten wie kleine Kinder in dieser Hinsicht und nicht wir Erwachsene, allerdings dem entgegen haut man uns immer und immer wieder den Fanservice um die Ohren. Ich gewann den Eindruck, dass man hier nur eine Männerfantasie bedienen wollte, stets umsorgt zu werden von einer kleinen, süßen, vollbusigen Dame. Die Handlung, sofern überhaupt welche erzählt wird, ist dann auch ziemlich flach und steht vollkommen auf einem Punkt, beinahe genauso wie die Beziehung der Protagonisten. Es ist wirklich sehr schade. Aber ich bin hiermit nicht warm geworden und könnte es persönlich bei bestem Gewissen nicht empfehlen.

Bye, bye
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