Frieren: Nach dem Ende der Reise (2023)

Sousou no Frieren / 葬送のフリーレン

Informationen

Beschreibung

Zehn Jahre lang war die Abenteurergruppe um die Elfenmagierin Frieren unterwegs und haben es endlich geschafft, den Dämonenkönig zu besiegen. Nun herrscht Frieden im Land und Frieren, der menschliche Schwertkämpfer Himmel, der ebenfalls menschliche Priester Heiter und der Zwerg Eisen verbringen noch einen letzten Abend gemeinsam, um ihren Sieg zu feiern und über ihre gemeinsame Zeit zu reden. Dabei sehen sie einen Meteorschauer, der alle fünfzig Jahre wiederkehrt. Frieren, der als Elfe ein beinahe unendlich langes Leben bevorsteht, schlägt ihren anderen Gruppenmitgliedern vor, sich in fünfzig Jahren wiederzutreffen, um das Spektakel erneut mitzuerleben. Dann bricht sie alleine auf, um noch mehr starke Zaubersprüche zu lernen.

Allerdings hat Frieren nicht bedacht, dass für Elfen fünfzig Jahre lediglich eine kurze Zeitspanne ist, während ein Menschen- oder Zwergenleben deutlich schneller vergeht. Als sie nach fünfzig Jahren tatsächlich in die Stadt zurückkehrt, wo sie ihre Gefährten zurückgelassen hat, stellt sie erschrocken fest, wie viel sich verändert hat. Heiter und Eisen sind uralt geworden – und Himmel ist gestorben. Zum ersten Mal wird der Elfe bewusst, was es heißt, quasi unsterblich zu sein, und sie bereut, wie wenig Zeit sie sich genommen hat, um ihre Mitstreiter besser kennenzulernen. Bevor sie es verhindern kann, drückt Heiter ihr dann auch noch Fern, einen jungen Menschen aufs Auge, der sie in Zukunft auf ihrer Reise begleiten soll. Da sie ihrem sterbenden Freund seinen letzten Wunsch nicht abschlagen kann, zieht das ungleiche Team gemeinsam los, um nicht nur etwas über die Welt, sondern auch über sich selber zu lernen.
For ten years, the adventurer group around the elf mage Frieren has been on the road and has finally managed to defeat the demon king. Now peace reigns in the land, and Frieren, the human swordsman Himmel, the human priest Heiter and the dwarf Eisen spend one last evening together to celebrate their victory and talk about their time together. While doing so, they see a meteor shower that recurs every fifty years. Freeze, who as an elf faces an almost infinitely long life, suggests to her other group members that they meet again in fifty years to witness the spectacle once more. She then sets off on her own to learn more powerful spells.

However, Frieren has not considered that for elves, fifty years is merely a short time, while a human or dwarf life passes much more quickly. When she actually returns to the town where she left her companions after fifty years, she is shocked to discover how much has changed. Heiter and Eisen have become ancient – and Himmel has died. For the first time, the elf realises what it means to be virtually immortal and regrets how little time she has taken to get to know her companions better. Before she can prevent it, Heiter then also pushes Fern, a young human, onto her, who is to accompany her on her journey in the future. Since she cannot refuse her dying friend his last wish, the unequal team sets out together to learn not only about the world but also about themselves
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Avatar: Lpark
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#1
Frieren: Nach dem Ende der Reise ist Geborgenheit wie ein Märchenbuch am Kaminfeuer. Ein Anime, der Wärme ausstrahlt. Ein Anime, der wohlige Schauer verursacht und der einen förmlich im Glück baden lässt. Beinahe mit jeder Episode erwischt mich Frieren. Ich höre die atemberaubende Musik zu Beginn einer jeden Rückblende und schon krabbelt Gänsehaut über meinen ganzen Körper. Ich fühle eine überwältigende Nostalgie, als wäre ich selbst auf der Reise dabei gewesen. Ich fühle Freundschaft zu den liebevollen Persönlichkeiten, deren großartige Gedanken in eine ewig währende Schatztruhe gehören. Ich fühle Trauer, dass alles, was am Ende bleibt, nur die fragilen Erinnerungen der Hauptperson Frieren sind. Trauer über die Vergänglichkeit. Trauer darüber, dass wertvolle Beziehungen so flüchtig sind. Es sind Animes wie Frieren, wegen denen ich wieder und wieder in dieses wundervolle Medium abtauche. Denn zwischen dem vielen, netten Popkornkino, sind es in Wirklichkeit am Ende doch die wahrhaft emotionalen, erfüllenden Momente, die ich erleben möchte.

Genau solche Momente finden sich in der langen Lebensspanne der zunächst stoisch wirkenden Elfe Frieren, deren Reise wir hier verfolgen dürfen. Sie bewegt sich auf den Spuren ihrer alten Freunde, während sie gleichzeitig neue Bindungen erfährt. In jeder Hinsicht sind die Charaktere dieser Geschichte meisterhaft geschrieben. Von fast allen geht eine unvergleichlich große Sympathie aus. Das wird im Kern dadurch erreicht, dass es bei jeder Person zwei Seiten der Medaille gibt. Zum einen haben die Figuren beeindruckende Fähigkeiten und vollbringen Heldenhaftes. Zum anderen haben sie alle so ihre Macken, die sie menschlich und nahbar erscheinen lassen. Es ist eine Symbiose, an der sich auch andere Geschichten versuchen, aber selten klappt es in einer derartigen Perfektion wie hier. Das Resultat ist eine riesige Fülle tiefschichtiger, faszinierender Charaktere, in deren Gefühlswelten man immer wieder aufs Neue gerne eintaucht.

Spannenderweise ist die übergreifende Handlung für mich nicht zentral das, was Frieren ausmacht. Ja, die grundlegende Idee schon. Aber inhaltlich bewegen wir uns gar nicht in einem durchweg aufregenden Rahmen. Die erste Hälfte läuft relativ episodisch ab und die zweie Hälfte setzt dann etwas mehr auf Hype und Action. Doch obwohl ich episodisches Treiben häufig wenig schätze, ist in diesem Fall der zweite Teil der Serie für mich sogar was die unmittelbare Emotionalität angeht ein wenig schwächer einzuordnen als der erste. Allerdings wird dort mit neuen wundervollen Charakteren und ihren Interaktionen ein guter Grundstein für mögliche weitere Staffeln gelegt. Der springende Punkt ist in jedem Fall, dass sich dieser Anime nicht in erster Linie über die erzeugte Spannung definiert. Vielmehr sind es es das grenzenlose Fingerspitzengefühl beim Formen der Personen und das gänzliche Auskosten besonderer Momente, die Frieren so herausragend machen.

Ich habe wirklich etwas mit mir gerungen, ob ich denn nun die Meisterwerk-Bewertung rausrücke. Schließlich hat es bei mir seit fast 9 Jahren kein Anime mehr in diesen Bereich geschafft. Eigentlich würde man meinen, es braucht noch einen Abschluss, oder zumindest eine Fortsetzung, bevor ich mir diesen Ruck geben kann. Denn ein großes Finale vermisst man hier noch. Doch gehe ich einen Moment in mich, muss ich mir eingestehen, dass mich Frieren einfach noch eine Spur mehr berührt hat als die anderen Highlights der letzten Jahre. Ich hab es zuinnerst geliebt, mir dieses herausragende Werk ansehen zu dürfen. Natürlich gibt es von mir demnach eine uneingeschränkte Empfehlung. Frieren: Nach dem Ende der Reise muss jeder gesehen haben.
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Avatar: CipherDood
V.I.P.
#2
Das Ende einer Reise ist auch stets der Beginn einer Neuen

Unser Leben besteht aus vielen Abschnitten, sei es grob betrachtet die Kindheit, das Erwachsenenleben und das Greisenalter oder vielleicht, Schule, Studium, Arbeitswelt, Ehe, Kinder, Enkel, Rente, selbst der Tod ist in vielen Glaubensrichtungen nur der Beginn einer neuen Reise. Entlang sammeln wir verschiedene Erfahrungen, lernen unterschiedliche Menschen und Orte kennen, welche uns formen und beeinflussen. Selten habe ich erlebt, wie ein Werk dies widerspiegelt, wie Sousou no Frieren.

Einstige Kameraden

Frieren ist eine Elfe, deren Lebenszeit weit länger geht als die der meisten anderen Lebewesen. Sie erlebte Jahrhunderte, sah Menschen kommen und gehen, Zivilisation entstehen und zerfallen, so ist es auch nicht verwunderlich, dass für sie die 10 Jahre mit ihren Kameraden Himmel, Heiter und Eisen auf dem Feldzug zum Sieg über den Dämonenkönig, wie ein Wimpernschlag erscheint. Erst als es zu spät ist und das Leben ihrer Kameraden endet, beginnt sie zu realisieren, dass diese kurze Zeitspanne doch mehr für sie bedeute. Damit beginnt eine neue Reise auf den Spuren ihrer gemeinsamen Zeit, gemeinsam mit neuen Kameraden, neuen Freunden, neuen Weggefährten, neuen Begegnungen, aber auch ein Wiedersehen mit alten und neuen Feinden.

Neue Weggefährten
Nur wenigen Titeln gelingt es wie Frieren seinen Charakteren Leben zu verleihen. Sie alle haben ihren eigenen Charme, Persönlichkeit, Geschichte, sie führten ihr eigenes Leben, sammelten eigene Erfahrungen, mit welchen sie uns entlang dieser Reise bereichern und unterhalten. Dabei sind es nicht nur die Kameraden, welche länger bleiben, sondern auch die vielen kleinen und großen Begegnungen entlang unserer Reise, welche sich unheimlich lebendig anfühlen.

Zu Beginn noch ein wenig langsam und melancholisch, beginnt unsere Reise langsam aber stetig neues Leben zu gewinnen. Alte und neue Feinde bringen neue Herausforderungen und auch einiges an Action. Allerdings ob nun langsam und melancholisch, oder actiongeladen, rasant und episch, die Umsetzung durch das Studio MADHOUSE und die musikalische Untermalung durch Evan Call wissen stets Vollendes zu überzeugen auf höchstem Niveau. 28 Episoden umfasst der Titel, und man konnte nicht ein einziges Mal ein Absinken erleben, es ist schon schwer hier nicht von einem Meisterstück zu sprechen.

Neue Abenteuer
Fazit:

Sousou no Frieren ist eine Reise, welche berührt, fasziniert, erstaunt, erheitert oder uns schlichtweg mit seiner Qualität ins Staunen versetzt. Seine charmanten und liebenswerten Charaktere erfüllen die Geschichte mit Leben und halten uns stets an ihrem Leben und Wirken interessiert. Am Ende des Tages ist es schlichtweg ein Meisterwerk, welches man jedem Fantasy Fan nur ans Herz legen möchte und welchem wir vermutlich noch in 10 oder 20 Jahren unseren Kindern oder Enkeln vorschwärmen werden. Eine absolute Empfehlung von mir und ich hoffe auf ein zukünftiges Wiedersehen.

Empfehlungen:
  • Elainas Reise: Vermutlich noch am ähnlichsten ist die Reise der Magierin, Elaina, welche entlang ihrer Reise viele Menschen, Geschichten und unterschiedliche Kulturen kennenlernt.
  • Violet Evergarden: Wenn es um eine Reise zur Selbstfindung geht und die Darstellungen dieser vielen verschiedenen Emotionen, mit einer gewissen Melancholie, dann führt wohl kein Weg an Violet vorbei.

Der Anime setzt den gleichnamigen Manga aus der Feder von Kanehito Yamada mit Illustrationen von Tsukasa Abe um. Der Anime umfasst Band 1-7 (Abschluss mit Kapitel 60, nach dem ersten Drittel von Band 7) und im April 2024 soll Band 13 erscheinen. Bei uns erscheint dieser bei Altraverse im Großformat mit Softcover.

Vielen Dank fürs Lesen und wir sehen uns beim nächsten Anime.

Vielen Dank fürs Lesen und bis zum nächsten Mal
Edit 22.03.2024: Nachtrag zum Abschlusskapitel
Beitrag wurde zuletzt am 22.03.2024 19:54 geändert.
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Avatar: DeadWonderland#3
  • Handlung
  • Animation
  • Charaktere
  • Musik
Hallo ich bewerte es mal Heute, da ich schon bei Episode 12 angekommen bin. Auch wenn es ein wenig Harsch klingt es schon jetzt zu bewerten, während der Anime noch 16 Episoden hat. Muss zugeben, dennoch das dieser hier nicht so einfach auf die leichte Schulter genommen werden soll. Wer Animes wie Mushoku no Tensei oder auch Violet Evergarden kennt, kann hier auch drauf aufbauen, dass dieser hier eine Aufbauende und Herzzerreißend Story besitzt. Natürlich empfehle ich euch auch erstmals die ersten 3 Episoden anzuschauen, immerhin haben mich diese sehr schwer getroffen und mich schon im Bann gezogen.

Momentan hat mich von der Handlung nichts enttäuscht, es ist Story aufbauend, worauf ich mich sehr freue, weil einige Animes leider heutzutage die Story durch "rushen" (bedeutet: Main Charakter innerhalb kurzer Zeit Overpowerd und macht alles Fertig und ist schon beim Endboss.) innerhalb von kürzester Zeit. Dieser hier jedoch geht auf jeden einzelnen Charakter ein, liebevoll! Jeder hat eine Background Story, die auch Einzeln thematisiert wird. Es werden auch sehr oft ernste, traurige, herzzerreißende und spaßige Momente geboten. Wenn man da etwas mitfühlt, läuft auch mal die ein oder andere träne aus den Augen( nein, ich weine nicht, ich hatte nur etwas im Auge! ).

Ok, ich gebe es zu, es traf mich schon sehr und nicht viele Animes haben es geschafft. Immerhin wenn man mit fiebert fühlt man etwas mit, wer ein Herz besitzt natürlich. Solange Dark Lord-sama euch diesen nicht geraubt hat.

Die Animation ist ein Meisterwerk für sich, sehr detailliert, super Animiert und gute movements. Es waren dennoch stellen die mich ein wenig getriggert haben und das waren die CGI movements von manchen Attacken.

Musik ist sehr berauschend und man hört nicht jeden Tag tolle Adventure Musik die einen mit fiebern lassen zum setting.

Overall, kann ich nur sagen, es ist ein sehr gut gelungener Anime, der mir das Herz bricht wahrscheinlich, wenn er endet, weil ich einige Charaktere jetzt schon ins Herz geschlossen habe. Bin nur sehr überrascht das 10 Leute eine 3 Sterne Bewertung abgegeben haben, weil es schon sehr mitreißt, außer man ist ein wenig Herzlos *hust hust*. Nicht mal Film Kritiker wären wahrscheinlich so Hardcore.

Wenn Ihr soweit gekommen seid bis hierhin es zu lesen, danke fürs vorbeischauen und ich hoffe das Ihr weiterhin am mit fiebern seid wie ich. Hoffe immerhin das dieser etwas Positiver bewertet wird, auch wenn es für manche anscheinend nicht ist.
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Kommentare

Avatar: Aodhan
V.I.P.
#1
Die Stimmung, Musikuntermalung und Inszenierung der Serie finde ich hervorragend und auch die längeren Handlungsabschnitte haben mir gefallen. Die Einzelgeschichten sind dagegen etwas schwächer und ich finde die Dämonen als Gegenspieler - unabhängig davon, wie ihr Verhalten erklärt wird - ziemlich fade. Da haben andere Geschichten deutlich facettenreichere Antagonisten. Die Figuren sind gut, wobei mir Fern besser gefällt als Frieren, die schon zu stoisch ist, überhaupt hat Yamada offenbar ein Faible für stoische Figuren, denn die meisten zeigen ihre Emotionen nur verhalten.
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Avatar: Shihonage#2
Was für ein wunderbarer Fantasy Anime.
Für mich zusammen mit Mushoku Tensei die Highlights in dem Genre.
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Avatar: Captain-Smoker#3
Nun, da die erste Staffel durch ist kann ich nur sagen, dass der Anime bis zum Ende der Staffel durchweg super war.
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Avatar: S4itama#4
Als ich mich zum ersten Mal hingesetzt habe, um diesen Anime zu schauen, war ich ehrlich gesagt ziemlich skeptisch. Ich dachte mir: "Okay, lass uns das mal über uns ergehen lassen", aber bevor ich es selbst realisierte, hatte mich die Serie völlig in ihren Bann gezogen. Es ist das erste Mal, dass ich bei einem Anime tatsächlich jede Woche sehnsüchtig auf eine neue Folge warte. "Frieren" mag auf den ersten Blick trocken und sarkastisch wirken, mit einer Vorliebe fürs Faulenzen, aber mit der Zeit beginnt man zu verstehen – sie ist eine Elfin. Ihr andersartiges Zeitgefühl und ihre lockere Art, die Welt zu sehen, machen sie zu einer faszinierenden Figur.

Dann gibt es da "Fern" – und die ist für mich die eigentliche Überraschung, sie ist in vielerlei Hinsicht das genaue Gegenteil von Frieren: emotional, freundlich und im Grunde die "Erwachsene" der beiden. Ihre Dynamik und die Art, wie sie mit den Ereignissen und Herausforderungen umgehen, die ihnen das Leben erschwert, sind erfrischend und bieten eine schöne Abwechslung zum üblichen Anime-Einerlei.

So sehr hat mich diese Serie berührt, dass ich tatsächlich extra ein Konto erstellt habe, nur um eine Rezension darüber zu schreiben. Das ist wirklich neu für mich, und ich hätte nie gedacht, dass ein Anime mich so bewegen könnte. Für alle Anime-Fans da draußen, die auf der Suche nach etwas Neuem sind, das sowohl unterhaltsam als auch nachdenklich ist, kann ich diese Serie nur wärmstens empfehlen. Es mag eine Weile dauern, bis ihr euch einfindet, aber wenn ihr einmal drin seid, werdet ihr es nicht bereuen. Lasst euch von den ersten Eindrücken nicht täuschen – hier gibt es eine Tiefe und Charakterentwicklung, die man selten findet. Also, macht es euch gemütlich, gebt dem Anime eine Chance und lasst euch überraschen. Ihr könntet euch dabei ertappen, wie ihr jede Woche gespannt auf mehr wartet, genau wie ich.
Beitrag wurde zuletzt am 25.02.2024 21:13 geändert.
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Avatar: FlimmerFox#5
Schon bereits nach den ersten wenigen Folgen war sich die Community einig, dass Frieren einer der besten Anime der Season oder vielleicht einer der besten Anime überhaupt ist.
Ich kann mich dem nur anschließen, auch wenn zum Zeitpunkt meiner Rezension noch nicht alle Folgen der Staffel erschienen sind.

Frieren wird vor allem durch die starken Charaktere und Bilder getragen.
Die wunderschöne und interessante Fantasy-Welt ist fast schon überladen mit Details und tollen Geschichten.
Dazu kommt, dass wir die Geschehnisse im hier und jetzt und zu Teilen in der Vergangenheit präsentiert bekommen. So wirkt jede Folge wie ein kleines Märchen mit verschiedenen Fassetten.
Erst im späteren Verlauf nimmt die Serie etwas mehr Fahrt auf, ob man nun die ruhigen Einzelgeschichten oder die späteren, zusammenhängenden Geschichten besser findet, ist sicher Geschmackssache.

Frieren ist ein kleines Meisterwerk, dass man wirklich jedem ans Herz legen kann.
Ob alteingesessener Anime-Fan oder Anime-Neuling.

Einziger Kritikpunkt meinerseits ist, dass sich die Serie mit Animationen stark zurückhält. Teilweise wirken die Bewegungen etwas hölzern. Ich nehme an, dass man hier einfach am Budget sparen musste.
Auch die Designs vieler Charaktere sind etwas fade, wobei dies Meckern auf hohem Niveau ist.
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