Tomo-chan Is a Girl! (2023)

Tomo-chan wa Onnanoko! / トモちゃんは女の子!

Informationen

Beschreibung

Tomo Aizawa und Junichirou »Jun« Kubuta sind die dicksten »Bros«, die man sich vorstellen kann. Sie zanken und zoffen sich, seit sie klein waren, aber halten sich auch stets gegenseitig den Rücken frei. Das einzige Problem: Tomo ist eigentlich ein Mädchen und in Jun verliebt!

Tomo ist in einem Karate-Dojo aufgewachsen und wirkte durch ihre burschikose Art wie jeder andere der Jungs. Erst seit der Mittelschule wird der Unterschied durch die Mädchenuniform bemerkbar. Jedoch selbst als sie Jun ihre Gefühle gesteht, missversteht er ihr Geständnis vollkommen falsch. Nun in der Oberschule will sie ihr Verhältnis endlich ändern und dafür sorgen, dass er sie als Mädchen wahrnimmt. Wird sie es schaffen, die berühmte-berüchtigte »Friendzone« zu verlassen?
Tomo Aizawa and Junichirou “Jun” Kubuta are the thickest “bros” you can imagine. They’ve been bickering and fighting since they were little, but they also always have each other’s backs. The only problem: Tomo is actually a girl and in love with Jun!

Tomo grew up in a karate dojo and seemed like any of the boys because of her tomboyish ways. It is only since middle school that the difference has become noticeable due to her girl’s uniform. However, even when she confesses her feelings to Jun, he completely misunderstands her confession. Now in high school, she wants to finally change their relationship and make him perceive her as a girl. Will she manage to leave the notorious “friend zone”?
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Avatar: CipherDood
V.I.P.
#1
Auch ein Tomboy will geliebt werden

Tomboy und Freunde seit frühesten Kindheitstagen, wer schon die eine oder andere Rom-Com gesehen hat, wird verstehen, dass diese Hürden für Tomo Aizawa und Junichirou "Jun" Kubuta in vielen Werken meist zu unüberwindlichen Stolpersteinen werden. So schlimm ist es nicht, dass einmal vorweg, aber der Wechsel von besten Kumpels zu einem Liebespaar bringt viele Probleme mit sich. Dabei unterhalten uns die liebenswerten und auch teils schrägen Charaktere mit ihren sehr eigenen Persönlichkeiten. Der Humor dieser Serie ist irgendwie etwas Besonderes. Während bei vielen Rom-Com dieser oft sehr aufgezwungen wirkt, kommt er hier einem schlicht wie die natürliche Folge der Persönlichkeiten und Eigenarten der Charaktere vor, und trifft immer wieder voll ins Schwarze.

Die Vorlage aus der Feder von Fumita Yamagida wurde ursprünglich über den Twi4 Twitter Account und auf der Saizensen Webseite publiziert zwischen April 2015 und Juli 2019, sowie in 8 Bänden von Kodansha zusammengefasst. Im Jahr 2016 erhielt der Manga sogar den "Next Manga Award" von Kadokawa in der Kategorie Web-Manga. Der Manga hat eine große Fanbasis, die schon länger für einen Anime kämpften, welcher nun durch die Unterstützung von Crunchyroll Wirklichkeit wird. Der Anime setzt den gesamten Manga um, wenn auch nicht mit jedem Kapitel, jedoch die zentrale Handlung um unsere Protagonisten bleibt so ziemlich vollständig und es endet wie der Manga.

Bros for life!

Die Handlung dreht sich um Tomo Aizawa, welche jetzt zu Beginn der Oberschule die Beziehung zu ihrem Freund aus Kindheitstagen, Junichirou Kubuta oder kurz Jun, auf die nächste Ebene heben möchte und gesteht ihm ihre Gefühle. Dieser schnallt jedoch ihre Intention nicht und glaubt, sie meint das ganze als Kumpels. Ab hier würden viele vermutlich Jun abschreiben als hoffnungslosen Fall, des absolut beschränkten männlichen Protagonisten. Ganz so einfach ist es jedoch nicht, wie wir im Laufe feststellen, und die Probleme von Jun sind etwas tiefliegender. Ein Glück hat Tomo ihre beste Freundin Misuzu Gundou an ihrer Seite. Die oft recht pessimistisch und sarkastisch reagierende Dame gibt ihr den Typ ein wenig mehr sich wie ein Mädchen zu verhalten und weniger wie ein Junge. Und damit nimmt das Chaos seinen Lauf.

Fear the Reaper

Auch wenn Tomo als zentrale Protagonistin absolut sympathisch ist und man ihren Frust mit Jun sehr gut mitfühlen kann, ist ihr Charakter auch sehr offen, direkt und ehrlich, was sie ein wenig eindimensional macht. Die Würze bringen unsere Nebencharaktere ins Spiel. Allen voran wohl Misuzu, welche ihren Spaß hat ihre Freunde zu ihrer Unterhaltung zu manipulieren. Ich muss gestehen, sie ist mir vermutlich mitunter einer der liebsten Charaktere der Serie. Denn sie ist mit ihrer Art der absolute Gegenpol zur stets aufgedrehten und lebensfrohen Tomo. Daneben darf man auf alle Fälle nicht Carol Olston unterschätzen. Wer sie nur nach ihrem äußeren Wirken beurteilt, unterschätzt sie gewaltig. Denn dieser Wattebausch auf zwei Beinen hat es faustdick hinter den Ohren.

Carol-punch!

Optisch und technisch lässt sich wenig beanstanden. Man bleibt bei der Gestaltung recht dicht am Manga. Es ist vielleicht nicht das höchste Niveau, aber definitiv auf hohem TV Niveau.
Der Opening Song "Kurae! Telepathy (くらえ! テレパシー)" von Maharajan ist mir als Song für sich nicht zwingend der liebste, aber das Opening macht einen guten Job, die schrägen Interaktionen von Jun und Tomo ins Rampenlicht zu rücken.
Das Ending "yurukuru*love" will mir schon etwas besser gefallen, da hier die Damen ihrem Frust mit den Männern und ihrer Beziehung Gehör verschaffen.
Einen Twist gibt es am Ende von Episode 10, wenn sich alles ein wenig weiter entwickelt hat, denn dann sind es die Herren in "Jiribaki_love", welche sich ihre Probleme von der Brust singen.

Tomo ist eben doch ein Mädchen

Fazit:
Für mich gibt es für Tomo-chan wa Onnanoko! eine klare Empfehlung. Selten gelingt es einer Rom-Com, wo der Humor im Vordergrund steht, so gut wie hier absolut natürlich daherzukommen und trotzdem jedes Mal absolut punktgenau zu sitzen. Tomo, Misuzu und Carol sind absolut herrliche und sympathische Charaktere. Obwohl Humor im Vordergrund steht, kommt die Romantik nicht zu kurz. Schaut rein und trainiert eure Lachmuskeln, denn eines steht ganz klar fest, Tomo ist ein Mädchen!

Empfehlung:
Romantic Killer: Man muss zugeben, Tomo und Anzu haben einige Gemeinsamkeiten. Beide sind auf ihre Art ein Tomboy und beide neigen ein wenig dazu ihrer Unzufriedenheit physisch Nachdruck zu verleihen. Daneben teilen sie sich nicht nur eine Ähnlichkeit im Aussehen, sie werden auch obendrein beide von Rie Takahashi gesprochen. Der Titel hatte mich recht positiv überrascht und ist wesentlich besser als man anfangs denken würde.

Shikimori’s Not Just a Cutie: Shikimori genau wie Tomo sind beides starke Frauen, die jeden Mann mit ihrer Stärke in den Schatten stellen. Zwar würde vermutlich auf den ersten Blick niemand Shikimori als Tomboy bezeichnen, jedoch wer sie näher kennenlernt wird feststellen, diese Dame hat viele Facetten.

Vielen Dank fürs Lesen und bis zum nächsten Anime.

Die wahren Stars sagen Bye, bye
Beitrag wurde zuletzt am 30.03.2023 12:59 geändert.
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Avatar: Lpark
V.I.P.
#2
„Tomo-chan wa Onnanoko!“ ist die beste RomCom, die ich in letzter Zeit gesehen habe. Der Knackpunkt der Geschichte ist Tomboy Tomo. Ein Mädel, welches sich draufgängerisch verhält, wie man es eher von einem Kerl erwarten würde. Zu Beginn steht sie mit dem zweiten Hauptcharakter Jun in einer rivalisierenden Kumpel-Beziehung. Im Laufe der Zeit dürfen wir jedoch beobachten wie die Beiden sich langsam aber sicher auf eine andere Art und Weise näher kommen. Tatsächlich wird diese Beschreibung vermutlich bei den wenigsten große Euphorie auslösen. Ich hab auch eher ein Durchschnitts-Ding erwartet. Umso schöner ist es, wenn Erwartungen auch mal übertroffen werden und man sich nicht immer nur wegen verschenkten Potentials die Haare raufen muss. Es gibt hier gewisse Punkte, die dazu führen, dass „Tomo-chan wa Onnanoko!“ bei mir das Herz mehr erwärmt hat als manche anderen Titel.

Den Anfang machen die tollen, überaus sympathischen Charaktere. Besonders die Rivalität zwischen den beiden Hauptpersonen ist eine Dynamik, die mehr Stimmung entfaltet als man zunächst erwarten würde. Die Art und Weise, wie diese Kindheitsfreunde aus allem einen Wettbewerb machen, sorgt zunächst konstant für Lacher. Aber nicht nur das, sondern sogar in der Romantik empfinde ich hier mehr Knistern als für gewöhnlich. Der stark vorhandenen, standardmäßigen, japanischen Schüchternheit zum Trotz entwickelt sich die Beziehung dennoch erkennbar weiter, ohne allerdings komplett den ursprünglichen Kumpel-Charakter zu verlieren. Somit ist stets eine schöne Spannung und Besonderheit gegeben. Übrigens bot Juns Einfältigkeit für mich stets einen großen Unterhaltungswert, genau wie Tomos Impulsivität. Die Nebencharaktere empfinde ich ebenfalls als gelungen. Dabei sind die Verstrickungen um Misuzu etwas seltsam, bringen aber trotzdem eine gute Würze mit sich. Mir gefällt es auch, dass man die Eltern einiger Charaktere kennen lernt. Insbesondere Tomos Papa ist ein witziger Kauz.

Zugegeben, was die Handlung rund um den Schulalltag angeht, wird hier schon so manche Standardkost aufgewärmt. Das ist auch der Grund, weshalb meine Bewertung nicht noch besser ausfällt. Trotzdem bekam mir dieses Menü in allen Gängen durch den Sympathie-Faktor und den mir zusagenden Humor sehr gut. Zum Ende hin nimmt der Zuckergehalt dann noch so stark auf eine positive Art und Weise zu, dass ich „Tomo-chan wa Onnanoko!“ insgesamt nur als herzallerliebste Serie bezeichnen kann und ich diesen Anime Fans von Romantischen Komödien sehr empfehlen kann.
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Kommentare

Avatar: Aodhan
V.I.P.
#1
Der Anime ist genauso toll wie der Manga. Im Grunde kann ich meinen Kommentar zur Vorlage nur wiederholen. Tomo ist was ihren Archetyp betrifft prima inter pares und könnte die Geschichte alleine tragen, aber ihre beiden Freundinnen sind genauso gut und sympathisch. Die Geschichte wurde auch gut adaptiert. Es fehlen zwar etliche Kapitel, aber etwas Essentielles wurde nicht weggelassen.
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Avatar: CipherDood
V.I.P.
#2
Tomo-chan wa Onnanoko! ist ziemlich wahrscheinlich einer der Kandidaten für die Rom-Com Highlights diese Saison. Tomo ist einfach eine Bombe und sicherlich ein Kandidat für den Preis des besten Kumpels aller Zeiten, wäre sie nur nicht eigentlich ein Mädchen 🤣 Der Manga hat viele Fans und wird nicht nur von diesen geliebt, sondern erhielt auch mehrere Preise, darunter der Next Manga Award von Kadokawa im Jahr 2016. Der Manga ist auch schon seit einigen Jahren abgeschlossen. Ich frag mich nur ob man diesem in 13 Episoden gerecht wird.

Persönliche Erwartung: Hoffnungsvoll gespannt mit recht hohen Erwartungen.
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