Diesen Anime hatte ich erst gar nicht auf meiner Saison-Watchlist, weil mich Maid-Cafés und deren Story dahinter eigentlich nicht wirklich interessieren, aber dann fiel mir der Genre-Tag "Splatter" auf, was mich dann doch etwas neugierig gemacht hat. Und über die Festtage ist mir langweilig genug für solches Zeug.
Dann schaut man die erste Episode, die sehr langweilig anfängt: 17-Jähriges Mädchen kommt in Akihabara an und will unbedingt Maid werden. Sie findet auch gleich eine Anstellung in einem "Schweinchen"-Kemonomimi-Café zeitgleich mit einer anderen neuen Kollegin. Da sie kaum Erfahrungen in solchen Dingen hat, sind ihre Kollegen erstmal nicht sonderlich begeistert. Dann stellt sich heraus, dass das Café auch noch Schulden hat. Die Lösung: Ein "mysteriöser" Brief, den unsere Protagonistin zusammen mit ihrer ebenfalls neuen und etwas beängstigenden Kollegin in ein anderes Maid-Café bringen soll... erstmal nix ungewöhnliches.
Und da wären wir bei ungefähr Minute 17 (Ep.1) dieses verrückten Animes angelangt. Ich müsste spoilern, was dann passiert, aber ich musste aus irgendeinem Grund dermaßen laut loslachen, dass ich wegen dem anschließenden Seitenstechen kurz pausieren musste - auch wenn die ganze Szenerie eigentlich gar nicht mal zum lachen ist. Das kam halt völlig unerwartet.
Die erste Episode ist wahrscheinlich auch die beste des ganzen Animes, aber wenn man die schwächeren Episoden in der Mitte überstanden hat, nimmt dann die Story wieder Fahrt aufwärts, was immer wieder äußerst amüsante oder teilweise sehr tragische Momente hervorbringt, mit denen man nicht unbedingt gerechnet hat.
Schlussfazit: Am besten beginnt man diesen Anime mit keinerlei Erwartung. Das Logikzentrum sollte man auch vorerst ausknipsen. Ebenso sollte man weder ernsthafte Tiefgründigkeit noch Dramatik erwarten. Im Verlauf der Story entstehen zwar durchaus solche Momente, aber im Grunde reicht es, wenn man diesen Anime so guckt, wie von den Machern gewollt:
Als kurzweilige Unterhaltung mit vielen Maids, Moe, ein paar Schusswaffen und garantierten Lachern, insofern man diese Art von Humor lustig findet.
PS: Ich bin den Machern dieses Anime ebenso dankbar, dass man trotz des Maid-Thema weitestgehend auf Fanservice verzichtet hat.
Dann schaut man die erste Episode, die sehr langweilig anfängt: 17-Jähriges Mädchen kommt in Akihabara an und will unbedingt Maid werden. Sie findet auch gleich eine Anstellung in einem "Schweinchen"-Kemonomimi-Café zeitgleich mit einer anderen neuen Kollegin. Da sie kaum Erfahrungen in solchen Dingen hat, sind ihre Kollegen erstmal nicht sonderlich begeistert. Dann stellt sich heraus, dass das Café auch noch Schulden hat. Die Lösung: Ein "mysteriöser" Brief, den unsere Protagonistin zusammen mit ihrer ebenfalls neuen und etwas beängstigenden Kollegin in ein anderes Maid-Café bringen soll... erstmal nix ungewöhnliches.
Und da wären wir bei ungefähr Minute 17 (Ep.1) dieses verrückten Animes angelangt. Ich müsste spoilern, was dann passiert, aber ich musste aus irgendeinem Grund dermaßen laut loslachen, dass ich wegen dem anschließenden Seitenstechen kurz pausieren musste - auch wenn die ganze Szenerie eigentlich gar nicht mal zum lachen ist. Das kam halt völlig unerwartet.
Die erste Episode ist wahrscheinlich auch die beste des ganzen Animes, aber wenn man die schwächeren Episoden in der Mitte überstanden hat, nimmt dann die Story wieder Fahrt aufwärts, was immer wieder äußerst amüsante oder teilweise sehr tragische Momente hervorbringt, mit denen man nicht unbedingt gerechnet hat.
Schlussfazit: Am besten beginnt man diesen Anime mit keinerlei Erwartung. Das Logikzentrum sollte man auch vorerst ausknipsen. Ebenso sollte man weder ernsthafte Tiefgründigkeit noch Dramatik erwarten. Im Verlauf der Story entstehen zwar durchaus solche Momente, aber im Grunde reicht es, wenn man diesen Anime so guckt, wie von den Machern gewollt:
Als kurzweilige Unterhaltung mit vielen Maids, Moe, ein paar Schusswaffen und garantierten Lachern, insofern man diese Art von Humor lustig findet.
PS: Ich bin den Machern dieses Anime ebenso dankbar, dass man trotz des Maid-Thema weitestgehend auf Fanservice verzichtet hat.
Kommentare
Da ist diese unglaublich beiläufige Brutalität.
Hier wird in einer eigentlich realitätsbasierenden Umgebung dermaßen beiläufig mit Schusswaffen
junge Mädchen getötet, das mir zumindest bei diesem nicht kleinen Animeanteil doch recht unbehaglich wurde.
Auf der anderen Seite hat dieser Anime wiederum auch sehr menschliche, emotionale nicht auf Gewalt
basierende Momente.
Hätte man dieses sinnlose und so beiläufige Töten durch "normale" Prügeleien ersetzt,
wie sie ja auch vorkommen, hätte mir das zumindest besser gefallen.
Ich habe auch echt keine Ahnung wem es gefällt wenn junge Mädchen in Maidkostümen sich gegenseitig
so beiläufig abschlachte.
Was der Anime sonst noch bietet.
Eine Story, wie ich finde klasse MainChars, cooles Setting und eine wie ich finde gute Animation.
Und das ganze läßt mich nun, wie am Anfang schon geschrieben, sehr zwiegespalten zurück.
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Das ist „Quentin Tarantino meets Bambi“ - die Kombi aus kawaii und teils ziemlich harten Kampfszenen mit und ohne Waffen ist definitiv nichts für empfindliche Gemüter. Wenn man das aber mit einem gewissen ironischen Abstand anschauen kann, dann ist die Serie wirklich unterhaltsam, ironisch und - ja - ziemlich lustig. Das Team des Cafés ist ein spaßiger Haufen, und die Versuche der Geschäftsführerin, mit (aus ihrer Sicht) schlauen Methoden endlich zu Geld zu kommen, treibt das Team von einem Chaos ins nächste.
Daher: nicht zu ernst nehmen, dann macht die Serie viel Spaß.
BTW, ich war noch nie in Akihabara, werde aber bei meinem ersten Besuch definitiv nicht mehr entspannt an den Maids vorbeigehen können 😬.