A Galaxy Next Door (2023)

Otonari ni Ginga / おとなりに銀河

Informationen

Beschreibung

Vor einiger Zeit ist Ichirou Kugas Vater gestorben und nun liegt es an ihm, seinen kleinen Geschwisterchen ein schönes Leben und eine gute Zukunft zu schenken. Er arbeitet als Mangaka und verdient so sein Geld, wobei sich sein Werk eher mäßig verkauft. Zudem wird es immer schwerer und schwerer für ihn, seine Manuskripte pünktlich abzugeben, weil seine Geschwister ständig etwas brauchen.

Das ändert sich jedoch, als er Shiori Goshiki als seine neue Assistentin einstellt. Shiori sieht nicht nur wunderschön aus, sie stellt auch bezaubernde Zeichnungen her und ist damit die perfekte Hilfe. Nach einer langen Nacht schaffen sie es sogar, sein neustes Manuskript in letzter Sekunde fertigzustellen. Müde und überarbeitet bemerkt Ichirou schließlich, dass sein Füller beinahe dabei ist, Shiori zu piksen. Er will sie vor diesem Schicksal bewahren, wird dabei aber … von ihrem Dorn gestochen?!

Es stellt sich heraus, dass Shiori in Wahrheit die Prinzessin einer Sternschnuppe ist und das Piksen der Tradition ihres Volkes nach einer Heirat gleicht. Der Dorn besiegelt ihre Ehe – und es gibt keinen Weg, sie aufzulösen! Doch bevor sie sich wirklich als Ehepartner ansehen können, entscheiden sich beide, erst Freunde und dann Liebhaber zu werden. Werden die beiden es schaffen und in Zukunft ein glückliches Eheleben führen können? Oder ist diese Ehe bereits von Anfang an zum Scheitern verurteilt?
Some time ago, Ichirou Kuga’s father died, and now it is up to him to give his little siblings a good life and future. He works as a mangaka and earns his money that way, although his work sells rather poorly. Moreover, it is getting harder and harder to hand in his manuscript on time because his siblings need something all the time.

However, this changes when he hires Shiori Goshiki as his new assistant. Shiori not only looks beautiful but she also produces enchanting drawings and is thus the perfect help. After a long night, they even manage to finish his latest manuscript at the last second. Tired and overworked, Ichirou finally notices that his pen is almost about to prick Shiori. He wants to save her from this fate, but is … pricked by her thorn?!

It turns out Shiori is actually the princess of a shooting star, and the pricking is like the tradition of her people after marriage. The thorn seals their marriage – and there is no way to dissolve it! But before they can truly consider each other as spouses, they decide to become friends first and then lovers. Will the two of them make it and be able to live a happy married life in the future? Or is this marriage doomed from the start?
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Rezensionen

Avatar: Licalyro
Redakteur
#1
  • Handlung
  • Animation
  • Charaktere
  • Musik
Eine verborgene Insel, eine Sternschnuppenprinzessin, die sich nach Freiheit sehnt, ein gutherziger, einsamer Mangaka, verbunden durch eine schicksalhafte Begegnung. Das hört sich alles sehr märchenhaft an und dieser Anime hält, was er verspricht!

Seit dem frühen Tod seiner Eltern kümmert sich Ichirou Kuga um seine beiden jüngeren Geschwister, Machi und Fumio. Um ihr Leben zu finanzieren arbeitet er von zu Hause aus als mäßig bekannter Shoujo-Mangaka und vermietet zusätzlich Zimmer in ihrem Haus, damit sie über die Runden kommen. Eines Tages, als er mitten im Abgabestress ist, hat keiner seiner üblichen Assistenten Zeit, also nimmt er die Hilfe von Shiori Goshiki an, die plötzlich bei ihm auftaucht. Glücklicherweise ist sie nicht nur wunderschön, sondern auch sehr talentiert beim Zeichnen und hilft Ichirou dabei, die Deadline einzuhalten. Durch einen blöden Zufall erfährt Ichirou dann Shioris Geheimnis: als er ihr helfen möchte, piekst sie ihn aus Versehen mit ihrem Stachel, was sie sofort unzertrennbar miteinander verbindet. Shiori offenbart, dass sie die Prinzessin des Sternschnuppenvolkes ist und Ichirou durch den Stich zu ihrem Verlobten wurde! Von nun an ist es ihm verboten, etwas gegen Shioris Willen zu tun oder sie zu verletzen, auch wenn es nur aus Versehen passiert. Beide sind damit zutiefst unzufrieden und beschließen, zusammenzuarbeiten, um die Verbindung aufzulösen. Da Shiori ein Zimmer sucht, lässt er sie in seinem Haus zur Miete einziehen. Doch je mehr Zeit sie miteinander verbringen, umso besser verstehen sie sich. Shiori fügt sich perfekt in Ichirous Privat- und Arbeitsleben ein. Doch die Sternschnuppenprinzessin kann ihrem Schicksal nicht ewig entfliehen und Ichirous Verpflichtungen halten ihn an sein Elternhaus gebunden. Bis alle Probleme gelöst sind, werden ihre erwachenden Gefühle immer wieder auf die Probe gestellt.

In diesem Anime geht es um Gefühle, Familie, Mangas, Verpflichtungen und die Auflehnung gegen ein vorherbestimmtes Schicksal. Es gibt keine epischen Kämpfe, hochdramatischen Wendungen oder abgedrehte Fantasycharaktere. Einzig die Prämisse klingt etwas phantastisch, die Haupthandlung ist jedoch sehr mundan und besteht hauptsächlich aus gewöhnlichen Alltagssituationen. Vermutlich hätte man fast dieselbe Geschichte erzählen können, wenn Shiori einfach eine Tochter aus gutem Hause gewesen wäre und die ohnehin spärlichen Fantasyelemente weggelassen worden wären.

Die Geschichte nimmt sich viel Zeit, um die Haupt- und Nebencharaktere ausführlich vorzustellen. Ichirou ist der typische gutmütige, ernsthafte, hart arbeitende große Bruder, der quasi sein gesamtes Privatleben aufgegeben hat, um sich um seine jüngeren Geschwister zu kümmern. Seine Arbeit als Mangaka macht ihm zwar auch Freude, trotzdem ist er dadurch nur noch mehr an sein Zuhause gefesselt. Genau wie Shiori hatte er noch nie zuvor eine richtige Beziehung, deswegen kommt es regelmäßig zu Missverständnissen zwischen ihnen. Dafür fällt es Ichirou jedoch nicht allzu schwer, zu seinen Gefühlen zu stehen, nur seine Ausdrucksweise ist etwas speziell. In einer Nacht zeichnet er beispielsweise einen achtzigseitigen Manga, nur um ihr zu erklären, wie wichtig sie ihm ist.
Shiori ist zwar ebenfalls reserviert, was jedoch vor allem auf ihre Unerfahrenheit im Umgang mit Menschen zurückzuführen ist. In ihrer Kindheit wurde sie von ihrer strengen Mutter ständig überwacht, weil sie als Prinzessin etwas ganz besonderes ist. Sie durfte nicht mit den anderen Kindern der Insel spielen und war oft alleine. Dadurch hat sie viel Zeit in der hauseigenen Bibliothek verbracht und so auch ihre Liebe für Mangas entdeckt. Durch ihre Gefühle für Ichirou beginnt sie langsam zu verstehen, wie die Welt abseits der Insel funktioniert und ihre neue Freiheit zu genießen.

Handlungsmäßig passiert nicht allzu viel. Es geht mehr um die Beziehung der Charaktere untereinander und der Zuckerfaktor ist bisweilen karieserregend hoch. Die Charaktere arbeiten, machen gemeinsam Ausflüge, kochen zusammen und lernen sich immer besser kennen.

Die Animation war passend zur Geschichte etwas verträumt und mit vielen hellen Farben gestaltet.

Das Opening hat mir sehr gut gefallen, die Musik insgesamt stand aber eher im Hintergrund. An das Ending erinnere ich mich ehrlich gesagt nicht mehr so wirklich, aber ich glaube, es war auch eher märchenhaft.

Insgesamt hat mir der Anime ganz gut gefallen. Die Beziehung der Hauptcharaktere war wirklich wunderschön dargestellt und ich musste oft die ganze Folge lang grinsen. Mein Mann hat mittendrin das Interesse an diesem Anime verloren, aber ich habe Ichirou und Shiori bis zum Ende begleitet und bereue meine Entscheidung nicht! Immerhin musste ich parallel die erste Staffel "Tokyo Ghoul" schauen und "A Galaxy Next Door" hat mir wunderbar dabei geholfen, wieder runterzukommen. Allein deswegen wird er mir noch eine Weile in Erinnerung bleiben
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Avatar: Lpark
V.I.P.
#2
„A Galaxy Next Door“ bewegt sich irgendwo zwischen niedlich und fade. Auf der einen Seite bekommt man Warmherzigkeit zu spüren, auf der anderen Seite passiert nicht wirklich viel Aufregendes. Das fängt schon dabei an, dass Ichirou von Beruf Mangaka ist. Es ist eine Thematik, die man mittlerweile vielleicht schon ein paar Mal gesehen hat. In diesem Fall mag sie für mich nicht wirklich zünden. Das liegt daran, dass man zu keinem Zeitpunkt inhaltlich überrascht wird, sondern ein naheliegendes Alltagsgeschehen unspektakulär vorgesetzt bekommt. Es wirkt nicht so, als hätte der Autor Geistesblitze zu präsentieren, sondern eher als sei er den einfachsten Weg mit einer Darstellung seines eigenen Berufs gegangen. Dann geht es weiter mit dem leicht übernatürlichen Touch, der im Endeffekt nur dem Blickfang dient. Die zugrundeliegende Geschichte ist nicht besonders interessant und liefert nur naheliegende Story-Elemente. Überraschungen bleiben fast komplett aus.

Durchaus liebenswert ist die Manier, wie sich Ichirou um seine jüngeren Geschwister kümmert, weil sein Vater verstorben ist. Die Einbindung der Beiden liefert immerhin ein gewisses Alleinstellungsmerkmal und sorgt für schöne Passagen. In diesem Aspekt sehe ich die größte Stärke des Animes. Man hat es hier aber mit lauter Charakteren zu tun, die durchweg übertrieben höflich und zuvorkommend sind, was man entweder als schön, oder aber auch als etwas öde empfinden kann. Insbesondere die grenzenlos unschuldige, von Höflichkeit dominierte Romanze ist derart harmlos und blumig, dass es auf Dauer auch mal etwas zäh werden kann. Nicht unterschlagen möchte ich aber die, trotz allem immer mal vorhandenen, gefühlvollem Momente und die überwiegende, wohlige Atmosphäre, die der Anime vermittelt. So kommt es zu Stande, dass „A Galaxy Next Door“ für mich eben schon noch im Durchschnittsmaß landet, obwohl mein Kommentar gegebenenfalls etwas negativer klingen mag.
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Kommentare

Avatar: CipherDood
V.I.P.
#1
Gerne würde ich eigentlich sagen, dass mir die Serie gefallen hat, aber irgendwie habe ich mit einigen Dingen so meine Probleme. Zum einen sind die Charaktere viel zu flach und eindimensional, es fehlt ihnen irgendwie ein wenig persönlicher Charme. Abseits einem Grundsatz Standard typischer Charaktereigenschaften haben sie nichts Eigenes. Die Liebesgeständnisse wirken irgendwie komplett aus dem Nichts kommend. Es gab irgendwie nichts, das dazu hinführt, sondern sie kamen so richtig aus dem Nichts urplötzlich. Und diese paar übernatürlichen Elemente, sowie das Drama mit der Familie von Shiori wird zum einen nicht wirklich vertieft und spielt zum anderen keine wirklich tiefe Rolle im Großen und Ganzen, und man hätte ruhig ohne auskommen können. Dazu merkt man auch, dass man mit einem niedrigeren Budget unterwegs war und Animationen, sowie Bewegungsabläufe etwas steif und unnatürlich sind öfter. Ich glaube, dass es zu viele bessere Titel mit einem süßen Pärchen und einer eher rein herzlich warmen Stimmung gibt, um diesen richtig empfehlen zu können. Auch die Besonderheit ihres Berufes als Mangaka geht öfter doch eher unter und verschwindet zu oft gänzlich, um eine besondere Rolle zu spielen. Am Ende würde ich sagen, kann man sich ansehen, aber muss man nicht zwingend.
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Avatar: Ojisan
V.I.P.
#2
Grundsätzlich gefällt mir der Anime als "leichte Kost zwischendurch" ganz gut. Nichts weltbewegendes, einfach eine nette kleine Liebesgeschichte mit sympathischen familienfreundliche Charakteren, wenig Drama und kaum Spannung. Ich verstehe nur nicht, warum der Author Shiori nicht einfach als ein "normales" Mädchen geschrieben hat, das gerne Manga-Zeichnerin werden will; das hätte vollkommen ausgereicht, um eine annähernd identische Story zu entwickeln. Warum noch die seltsame Sache mit dem "Stachel", der "Bindung" und der Insel? Normale "Landei-Eltern", die ihre Tochter nicht in die Großstadt ziehen lassen wollen, hätten die Dramaturgie genauso erfüllt.
Na ja, vielleicht wollten die Produzenten sich einfach ein bisschen abheben von "normalen" Liebesgeschichten. Das ist ihnen aus meiner SIcht nicht wirklich gelungen; die mystische Komponente von Shiori spielt eher eine Nebenrolle. Trotzdem kann man den Anime ganz gut nebenher anschauen, wenn gerade nichts wichtigeres auf der Playlist steht.
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