„I’ve Somehow Gotten Stronger When I Improved My Farm-Related Skills“ oder auch „ich bin krass geworden, weil ich trainiert habe“, schafft es, eine merkwürdige Balance zwischen absolut übermächtigen Hauptcharakter und einen 'normalen' Protagonisten, also einen, der zwar immer noch gewinnt, aber knapp, zu halten.
Wohl die Sache, die ich an diesem Anime sehr perplex fand und deshalb nicht wusste, was ich davon halten soll. Al ist Bauer und liebt seinen Job, frisches Gemüse, gute Tomaten – was will man mehr?! Als er dann eines Tages den Skill „Geliebt von der Natur“ erhält, sein Angriffswert sich verzehnfacht und er somit der stärkste Mensch wird, den man lange gesehen hat, will er damit eigentlich nichts zu tun haben. Doch es kommt, wie es kommen muss: Der Gutmensch wird bald mehr Abenteurer als Bauer.
Generell würde ich „I’ve Somehow Gotten Stronger When I Improved My Farm-Related Skills“ als sehr generischen Isekai aber nicht Isekai Anime einstufen. Das einzige, was hier nicht Isekai ist, wäre die Tatsache, dass Al in dieser Welt wirklich geboren und nicht wiedergeboren wurde. Alle Tropen, Ideen usw., die hier sonst vorkommen, gehören zu den klassischen Isekai Anime – starker Protagonist, will A machen, muss aber B machen.
Was dann die Serie, für mich, irgendwo ruiniert hat, sind ein sehr großer Haufen ein klitzekleinen Kleinigkeiten.
Zunächst verbringt die Serie sehr wenig Zeit auf dem Feld, wie man es eigentlich von einem Bauern, der nichts anderes sein will, erwarten würde. Der einzige wirkliche Twist wäre, dass Al Drachen mit Karotten tötet oder verreist um Dünger zu kaufen. Also nichts mehr als ein kleiner Makel im Charakter, ganz unterhaltsam, aber zu wenig.
Wie bereits gesagt ist er zudem stark, aber nicht stark. Es gibt immer wieder Szenen, in denen Al als übermächtig dargestellt wird, nur um dann zwei Sekunden später wieder Probleme zu haben. Dadurch wird der Sinn einer Powerfantasy untergraben. 'Haha, ich bin allmächtig und niemand kann mir etwas, während ich tun und lassen kann, was ich möchte' – dass macht den Charme Powerfantasy aus. Und das fehlt hier halt komplett, obwohl man nach der ersten Folge und dem Titel etwas anderes erwarten würde.
Dann heißt alles ähnlich wie bei uns – Tomaten sind Tomati, Salz Silz usw. - und das nervt. Vielleicht liegt das daran, weil ich ein Studium zum Lehrer absolviere, aber ich hätte am liebsten meinen Rotstift raus geholt und das komplette Skript verbessert.
Fähigkeiten/Charaktere verschwinden und tauchen plötzlich wieder auf. Ziemlich zu Beginn taucht ein sehr mächtiger Drache namens Mirage auf, der Al seine Kraft leiht – doch danach ist er einfach verschwunden. Al hat weder seine Kraft, noch erfahren wir, was aus ihm geworden ist. Puff, einfach weg.
Das Ende ist wirklich, wirklich grottig. Zum einen ist der große Twist des Finales seit mindestens Folge 5 offensichtlich gewesen und dann endet die Serie mitten im zweiten großen Twist des Finales. Ich weiß, dass Anime meist Werbung für Manga/Light Novel sind, aber viele bemühen sich ja zumindest um einen einigermaßen runden Abschluss. Hier nicht. Absolut nicht.
Alles in allem nichts, was ich wirklich, wirklich gut fand und sehr viel, was im gesamten Bild nur Kleinigkeiten sind, aber mich tierisch genervt hat. Deshalb 2 von 5 von einem von LRS betroffenen Kind benannten Gemüse.
Wohl die Sache, die ich an diesem Anime sehr perplex fand und deshalb nicht wusste, was ich davon halten soll. Al ist Bauer und liebt seinen Job, frisches Gemüse, gute Tomaten – was will man mehr?! Als er dann eines Tages den Skill „Geliebt von der Natur“ erhält, sein Angriffswert sich verzehnfacht und er somit der stärkste Mensch wird, den man lange gesehen hat, will er damit eigentlich nichts zu tun haben. Doch es kommt, wie es kommen muss: Der Gutmensch wird bald mehr Abenteurer als Bauer.
Generell würde ich „I’ve Somehow Gotten Stronger When I Improved My Farm-Related Skills“ als sehr generischen Isekai aber nicht Isekai Anime einstufen. Das einzige, was hier nicht Isekai ist, wäre die Tatsache, dass Al in dieser Welt wirklich geboren und nicht wiedergeboren wurde. Alle Tropen, Ideen usw., die hier sonst vorkommen, gehören zu den klassischen Isekai Anime – starker Protagonist, will A machen, muss aber B machen.
Was dann die Serie, für mich, irgendwo ruiniert hat, sind ein sehr großer Haufen ein klitzekleinen Kleinigkeiten.
Zunächst verbringt die Serie sehr wenig Zeit auf dem Feld, wie man es eigentlich von einem Bauern, der nichts anderes sein will, erwarten würde. Der einzige wirkliche Twist wäre, dass Al Drachen mit Karotten tötet oder verreist um Dünger zu kaufen. Also nichts mehr als ein kleiner Makel im Charakter, ganz unterhaltsam, aber zu wenig.
Wie bereits gesagt ist er zudem stark, aber nicht stark. Es gibt immer wieder Szenen, in denen Al als übermächtig dargestellt wird, nur um dann zwei Sekunden später wieder Probleme zu haben. Dadurch wird der Sinn einer Powerfantasy untergraben. 'Haha, ich bin allmächtig und niemand kann mir etwas, während ich tun und lassen kann, was ich möchte' – dass macht den Charme Powerfantasy aus. Und das fehlt hier halt komplett, obwohl man nach der ersten Folge und dem Titel etwas anderes erwarten würde.
Dann heißt alles ähnlich wie bei uns – Tomaten sind Tomati, Salz Silz usw. - und das nervt. Vielleicht liegt das daran, weil ich ein Studium zum Lehrer absolviere, aber ich hätte am liebsten meinen Rotstift raus geholt und das komplette Skript verbessert.
Fähigkeiten/Charaktere verschwinden und tauchen plötzlich wieder auf. Ziemlich zu Beginn taucht ein sehr mächtiger Drache namens Mirage auf, der Al seine Kraft leiht – doch danach ist er einfach verschwunden. Al hat weder seine Kraft, noch erfahren wir, was aus ihm geworden ist. Puff, einfach weg.
Das Ende ist wirklich, wirklich grottig. Zum einen ist der große Twist des Finales seit mindestens Folge 5 offensichtlich gewesen und dann endet die Serie mitten im zweiten großen Twist des Finales. Ich weiß, dass Anime meist Werbung für Manga/Light Novel sind, aber viele bemühen sich ja zumindest um einen einigermaßen runden Abschluss. Hier nicht. Absolut nicht.
Alles in allem nichts, was ich wirklich, wirklich gut fand und sehr viel, was im gesamten Bild nur Kleinigkeiten sind, aber mich tierisch genervt hat. Deshalb 2 von 5 von einem von LRS betroffenen Kind benannten Gemüse.
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