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„Handyman Saitou in Another World“ hat mich erst übelst enttäuscht. Der Anime „brennt langsam“, ist also so aufgebaut, dass er unendlich lange braucht, damit er in fahrt kommt. Und dabei ist er noch verwirrend.
Es geht um Saitou, der ein moderner Handwerker in einer mittelalterlichen Fantasy-Welt ist. Mehr hat die Story – vor allem an Anfang – nicht zu bieten. Wir sehen, wie er sehr simple Sachen macht, die halt ein Handwerker so machen würde. Er repariert Kleinigkeiten einer Rüstung, knackt Schlößer oder flickt Schilder. Nichts Ungewöhnliches und erstaunlich langweilig.
Dazu kommt noch, dass die Serie zu Beginn aus kleineren Kurzgeschichten besteht, die teilweise plötzlich komplett neue Charaktere behandeln. Auch sind sie nicht chronologisch, weshalb manchmal Infos fehlen, die wir benötigen würden, um die Kurzgeschichten der Folgen zu verstehen. Bis zum Schluss gibt es einzelne Charaktere, von denen man keine Ahnung hat, was genau die jetzt eigentlich machen oder was sie mit Saitou zu tun haben.
Es gibt dann einen Abschnitt zwischen Folge 6 und 12, in welchen es plötzlich eine zusammenhängende Story gibt. Wenn man sich also von dem Schock erholt hat, dass es jetzt eine richtige Story gibt, so sind diese Folgen erstaunlich gut und all die Glanzseiten der Serie kommen zum Vorschein. Wenn auch ein bisschen generisch, sind die Charaktere wirklich gut gemacht, die Serie sieht viel zu gut aus und hört sich viel zu gut an – ich würde sie schon mit Bangern wie Demon Slayer vergleichen – und die Witze sind sehr oft wirklich witzig.
Der Anime liebt es nämlich, in unpassendsten Situationen dumme und unerwartete Jokes zu reißen – die Maßeinheit der Welt leitet sich z.B. von der Gliedlänge eines berühmten Königs ab. Gleichzeitig kann man ihn deshalb aber auch absolut und nie und nimmer ernst nehmen, was bei manchen der eher düsteren Geschichtchen doch störend ist.
Alles in allem schwebt die Serie irgendwo zwischen langweiligen, verwirrenden, unansehbaren Rotz und überraschend deepen Charakteren, mit unglaublicher Animation und wirklich dummen Witzen, die mich öfters herzlich zum lachen gebracht haben. Wenn man also mit der ungewöhnlichen Erzählweise und einen Haufen an Löchern in der Story kein Problem hat, so kann ich ihn empfehlen. Ich hatte damit aber ein Problem. 2,5 von 5 Dietrichen.
Es geht um Saitou, der ein moderner Handwerker in einer mittelalterlichen Fantasy-Welt ist. Mehr hat die Story – vor allem an Anfang – nicht zu bieten. Wir sehen, wie er sehr simple Sachen macht, die halt ein Handwerker so machen würde. Er repariert Kleinigkeiten einer Rüstung, knackt Schlößer oder flickt Schilder. Nichts Ungewöhnliches und erstaunlich langweilig.
Dazu kommt noch, dass die Serie zu Beginn aus kleineren Kurzgeschichten besteht, die teilweise plötzlich komplett neue Charaktere behandeln. Auch sind sie nicht chronologisch, weshalb manchmal Infos fehlen, die wir benötigen würden, um die Kurzgeschichten der Folgen zu verstehen. Bis zum Schluss gibt es einzelne Charaktere, von denen man keine Ahnung hat, was genau die jetzt eigentlich machen oder was sie mit Saitou zu tun haben.
Es gibt dann einen Abschnitt zwischen Folge 6 und 12, in welchen es plötzlich eine zusammenhängende Story gibt. Wenn man sich also von dem Schock erholt hat, dass es jetzt eine richtige Story gibt, so sind diese Folgen erstaunlich gut und all die Glanzseiten der Serie kommen zum Vorschein. Wenn auch ein bisschen generisch, sind die Charaktere wirklich gut gemacht, die Serie sieht viel zu gut aus und hört sich viel zu gut an – ich würde sie schon mit Bangern wie Demon Slayer vergleichen – und die Witze sind sehr oft wirklich witzig.
Der Anime liebt es nämlich, in unpassendsten Situationen dumme und unerwartete Jokes zu reißen – die Maßeinheit der Welt leitet sich z.B. von der Gliedlänge eines berühmten Königs ab. Gleichzeitig kann man ihn deshalb aber auch absolut und nie und nimmer ernst nehmen, was bei manchen der eher düsteren Geschichtchen doch störend ist.
Alles in allem schwebt die Serie irgendwo zwischen langweiligen, verwirrenden, unansehbaren Rotz und überraschend deepen Charakteren, mit unglaublicher Animation und wirklich dummen Witzen, die mich öfters herzlich zum lachen gebracht haben. Wenn man also mit der ungewöhnlichen Erzählweise und einen Haufen an Löchern in der Story kein Problem hat, so kann ich ihn empfehlen. Ich hatte damit aber ein Problem. 2,5 von 5 Dietrichen.
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