Insomniacs after School (2023)

Kimi wa Houkago Insomnia / 君は放課後インソムニア

Informationen

Beschreibung

Schlaflosigkeit ist sowohl für die Psyche als auch für den Geist ein gewaltig großes Problem. Diese Tatsache verspürt der Junge Nakami Ganta tagtäglich – oder besser gesagt jede Nacht – am eigenen Leib. Aufgrund seiner stets verschlafen aussehenden Augen ist der Oberschüler im Beliebtheits-Ranking seiner Klasse nicht gerade an erster Stelle und gilt daher als Außenseiter. Kein Wunder also, dass man ihn auch bei den Vorbereitungen für das anstehende Schulfest nicht dabeihaben will, weshalb er kurzerhand einen »Sonderauftrag« aufgebrummt bekommt: Er soll ins Schulobservatorium gehen und Materialien für die anstehende Veranstaltung holen, die dort angeblich verstaut sind. Zu allem Überfluss soll es dort offenbar nur so von Gespenstern wimmeln. Davon lässt sich Nakami allerdings nicht abschrecken und begibt sich zur angeblich verspukten Sternwarte.

Zu seiner Verwunderung findet er anstelle der Geister ein Mädchen namens Isaki Magari vor, die am selben »Fluch« wie er leidet: nämlich an einer Schlafstörung. Da aufgrund der Gerüchte um das Observatorium sonst niemand an diesen Ort zu gehen wagt, nutzt die Oberschülerin diesen, um ihre schlaflosen Nächte auszugleichen. So kommt es, dass auch Nakami die Warte fortan als Rückzugspunkt verwendet und die beiden von nun an gemeinsam dort zu verdienter Ruhe kommen können. Doch wird die Insomnie ihre einzige Gemeinsamkeit bleiben oder finden die zwei vielleicht noch auf ganz anderem Wege zueinander …?
Insomnia is a huge problem for the psyche as well as for the mind. This fact is felt by the boy Nakami Ganta every day – or rather every night. Due to his always sleepy-looking eyes, the high school student is not exactly in first place in the popularity ranking of his classmates and is therefore considered an outsider. So it’s no wonder that they don’t want him to be part of the preparations for the upcoming school festival either, which is why he is unceremoniously given a “special assignment”: he is to go to the school observatory and fetch materials for the upcoming event, which are stowed away there. To make matters worse, there is also a rumour the place is apparently crawling with ghosts. However, Nakami is not deterred by this and immediately goes to the supposedly haunted observatory – without any ifs or buts.

To his astonishment, instead of the ghosts he finds a girl named Isaki Magari, who suffers from the same “curse” as he does: a sleeping disorder. Since no one else dares to go to this place because of the rumours about the observatory, the high school student uses it to compensate for her sleepless nights. So it happens that Nakami also uses the observatory as a retreat from now on, and the two of them can get some well-deserved rest there together. But will insomnia be the only thing they have in common, or will the two find their way to each other in a completely different way …?
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Rezensionen

Avatar: CipherDood
V.I.P.
#1
Schlaflos unter dem Sternenhimmel

Insomniacs after School war für mich so ein ganz unerwarteter versteckter Diamant diese Saison. Mit dem faszinierenden Sternenhimmel, wundervollen Landschaftsaufnahmen, entspannter musikalischer Untermalung und einer herzlichen, sowie ganz besonders natürlichen, Liebesgeschichte zweier Teenager mit dem Problem der Schlaflosigkeit.

Die Geschichte widmet sich Ganta Nakami, der wegen seiner grantigen Art mit vielen seiner Mitschüler aneckt und außer Tao Ukegawa eigentlich keine Freunde hat. Dabei hat seine Persönlichkeit einen verständlichen Hintergrund, denn Ganta leidet unter chronischer Schlaflosigkeit und verbringt viele Nächte ohne ein Auge zuzumachen. Jedoch nimmt sein Leben eine Wendung als er im Observatorium der Schule jemanden trifft, mit denselben Problemen, seine Mitschülerin Isaki Magari. Fortan wird dies ihr Rückzugsort, um den verlorenen Schlaf nachzuholen, und der Startschuss einer besonderen Bande.

Der Zauber der ersten Begegnung

Von dem bezaubernden Moment ihrer ersten Begegnung, wie sie unerwarteterweise an der Seite des anderen die Gelassenheit und Sicherheit finden, den gemeinsam verpassten Schlaf nachzuholen, bis hin zu ihren nächtlichen Ausflügen und den wundervollen Aufnahmen des Sternenhimmels. Die Beziehung der beiden ist einfach herrlich, und es ist besonders interessant wie natürlich sie sich langsam aber stetig entwickelt, basierend auf ihrem gemeinsamen Problem schlaflos die Nächte zu verbringen. Es ist auch sehr interessant zu erleben, wie sie mit der Zeit beginnen sich gegenseitig zu öffnen und wir lernen, woher die Schlaflosigkeit der beiden stammt. Denn das hatte mich erstaunt, wie verständlich und nachvollziehbar doch die Hintergründe waren. Auch absolut bezaubernd waren ihre nächtlichen privaten Radioübertragungen, mit denen sie sich ablenkten.

Zauberhafte Landschaften

Technisch braucht sich der Titel kein bisschen zu verstecken, flüssige Animationen, detailreiche Szenen, ganz besonders die Sternenhimmel und vielen Landschaftsszenen. Auch muss man einmal loben, wie natürlich und flüssig sich einige der von der Autorin so geliebten Katzen im Anime bewegen, dies ist nämlich wesentlich schwieriger als so mancher denkt.
Gepaart wird das ganze mit einem wundervoll entspannten Soundtrack. Das herrliche Opening "Itsu Aetara (いつ逢えたら)" ist dabei ein wundervoller Start in das Feeling des Anime, während uns entspannt und gelassen das Ending "Laps (ラプス)" in die Nacht entlassen hat. Beide Songs sind wirklich großartig.

Der herrliche Sternenhimmel

Fazit:
Von mir gibt es für diesen Titel eine ziemlich uneingeschränkte Empfehlung, besonders für Romantik-Fans. Mir gefiel es sehr, wie natürlich sich die Beziehung der beiden entwickelt, weder zu schnell, noch zu langsam, und trotzdem ohne künstlich eingeschobene Verzögerungen. Die herrlichen Aufnahmen des Sternenhimmels, und die wundervoll entspannte Stimmung geben dann dem ganzen den letzten Schliff. Schaut rein und erlebt den Zauber der Nacht, sowie die Wunder der Astrofotografie.

Für alle, welche die Highlights noch einmal Revue passieren lassen wollen, empfehle ich ein Video des Publishers untermalt mit dem herrlichen Opening. Damit verabschiede ich mich auch, und bedanke mich fürs Lesen, bis zum nächsten Anime.

Vielen Dank fürs Lesen
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4× Empfehlungen erhalten
Avatar: Lpark
V.I.P.
#2
„Insomniacs after School“ hat anfangs sowas von meinen Nerv getroffen. Als jemand, der selbst schon von klein auf an Schlafproblemen leidet, sprach das Thema mich sehr an. Bei mir ist es allerdings selten so heftig wie bei den beiden Nachteulen Nakami und Magari, die in vielen Nächten sogar fast gar kein Auge zudrücken. Auch andere besondere Aspekte des Animes haben mir imponiert. So wurde zum Beispiel meine Vorliebe für schöne Sternenhimmel vollends bedient, da die Zwei aus ihrer Schwäche noch das Beste machen und nachts Fotografie betreiben. Eigentlich sollte mich die Serie also mit all den schönen Bildern vollends begeistern, zumal auch noch eine sensible Liebesgeschichte erzählt wird. Magari ist ein überaus niedliches, quirliges Mädchen, das man flott ins Herz schließt. Aber auch dem eher nachdenklichen Nakami wünscht man, dass er sein Glück finden wird. Die Probleme der beiden werden mit Gefühl behandelt und ihre Beziehung wird glaubwürdig aufgebaut. Warum „Insomniacs after School“ es für mich nicht zum absoluten Highlight geschafft hat, ist gar nicht so leicht zu verstehen.

Es ist ein Anime, der sich manchmal ein wenig ereignisarm anfühlt. Der Nebenstrang um Shiromaru ist beispielsweise so ein Punkt, der mir etwas halbgar wirkte. Generell ist die Sache mit dem Astronomie-Club noch nicht so recht befriedigend zu Ende geführt, genau wie auch die Geschichte um Nakamis Familie. Ich muss aber an der Stelle meine eigene Kritik entwaffnen, besonders weil die Romanze sich bei diesem Anime mit der Zeit echt schön entwickelt. Die an den Tag gelegte ruhige Art kann außerdem auch als ganz positiver Aspekt empfunden werden. Bestimmt hätte ich „Insomniacs After School“ zu einem anderen Zeitpunkt besser bewertet. Irgendwie hat diese Serie mich aber wohl auf dem falschen Fuß erwischt, sodass es mir teilweise etwas zu langwierig vorkam, um mir den letzten emotionalen Kick zu geben. Niedlich und angenehm zu schauen fand ich es natürlich trotzdem. Ich muss für diesen herzlichen Anime unabhängig von meiner zurückhaltenden Bewertung eine klare Empfehlung aussprechen. Besonders wenn es einem nach einer atmosphärisch reichen Jugendromanze steht, ist man hier richtig.
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Kommentare

Avatar: Lebbo
V.I.P.
#1
Ein Anime, der zum Träumen einlädt

Für Kimi wa Houkago Insomnia habe ich ein Wort, das für mich die Serie schön zusammenfasst: entspannend. Die Serie war rundum eine Wohltat für die Seele. Alles fühlte sich so "natürlich" an und das im positivsten aller Sinne. Es passte so viel zusammen und man konnte sich beim Zuschauen tatsächlich fallenlassen. Und am Ende habe ich sogar noch mehr bekommen als ich gedacht hätte! Das fängt schon mit dem weiblichen Hauptcharakter Magari an, die zwar schon durchaus lebhaft sein konnte, aber auch ihre ruhigen bzw. be-ruhigenden Momente hatte. Ein rundum toller Charakter und obwohl sie so "normal" war, stach sie absolut heraus. Sie hatte auch diese bodenständige und ebenso begeisterungsfähige Art, die sie sofort sympathisch machte. Auch das Zusammenspiel mit ihrem männlichen schlaflosen Pendant Ganta fühlt sich so harmonisch an und entwickelte sich auch stets weiter in eine doch romantische Richtung. Die Suche nach dem Grund der Schlaftlosigkeit der beiden Figuren hätte schiefgehen können und man wäre eventuell in eine zu dramatische Richtung abgerutscht, aber die Serie hat die Hürde dann doch gekonnt gemeistert. Die Serie wandelte dann eher von einem schönen Moment zum nächsten. Auch optisch gab es Highlights, wenn man gemeinsam am Meer in den Sonnengang spazierte und danach mit Kamera oder Teleskop in den Sternenhimmel blickte. Das sanfte OP war dafür auch immer gut geeignet, um sich in diese Wohlfühlatmosphäre zu begegben. In manchen Folgen passierte mir aber doch etwas zu wenig und im Mittelteil wiederholte es sich etwas, auch weil es Nebenfiguren gab, die ich weniger interessant fand. Aber das Duo um Magari und Ganta war ein tolles Gespann, auch wie lieb sie miteinander umgegangen sind und welche Mühe sich der Autor da gemacht hat. Die Serie findet mit diesen beiden Figuren auch einen passenden Abschluss, der die Serie am Ende abermals rund machte. Für mich eine kleine aber feine und tatsächlich auch romantische Geschichte und somit eine der positivsten Überraschungen im Jahr 2023!
Beitrag wurde zuletzt am 05.07.2023 23:24 geändert.
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Avatar: Ojisan
V.I.P.
#2
Es gibt im Anime-Universum ja spezielle Serien zu allen und jeden denkbaren Hobbies und Aktivitäten, von Wintercampen über Rollerfahren und sämtlichen Sportarten inklusive Seitenwagen-Motoradfahren bis hin zum Fliegenfischen 😀. Hier also Astronomie, oder genauer: Astro-Fotografie.
Die Geschichte ist nett konstruiert: zwei Schüler (zum Glück für die Story ein Junge und ein Mädchen) leiden unter Schlaflosigkeit, treffen sich zufällig nachts, entdecken das Schul-Observatorium als Schlafplatz für das Mittagsschläfchen beim Schwänzen des Unterrichts, werden entdeckt, und müssen dann einen Astro-Foto-Club gründen, um weiterhin das Observatorium nutzen zu können. Nicht der typische Weg, wie man sich für Astronomie interessiert, aber auch nicht komplett unplausibel 😊.
Mir gefällt vor allem, dass die fachlichen Hintergrundinfos zu Astronomie und Astro-Fotografie zwar recht einfach, aber korrekt dargestellt sind. Auch die Personen sind sehr sympathisch und "real" gezeichnet - keine Idealfiguren, sondern normale Jugendliche. Die Geschichte entwickelt sich parallel auf der fachlichen Ebene (Fortschritte bei der Astro-Fotografie) als auch in der Hintergrund-Story (Habt Ihr es erraten 😂? Die wachsende Beziehung zwischen dem Jungen und dem Mödchen).
Insgesamt vielleicht kein Anime, den man noch lange in Erinnerung behalten wird, aber solide Unterhaltung und gut genug, um ihn zu Ende zu schauen.
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