The Faraway Paladin: The Lord of Rust Mountains (2023)

Saihate no Paladin: Tetsusabi no Yama no Ou / 最果てのパラディン 鉄錆の山の王

Informationen

  • Anime: The Faraway Paladin: The Lord of Rust Mountains
    © 柳野かなた・オーバーラップ/最果てのパラディン製作委員会
    • Japanisch Saihate no Paladin: Tetsusabi no Yama no Ou
      Saihate no Paladin: Tetsusabi no Yama no Ō
      最果てのパラディン 鉄錆の山の王
      Typ: TV-Serie, 12 (~)
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 07.10.2023 ‑ 23.12.2023
      Adaptiert von: Light Novel
      Staff: Kanata YANAGINO (Original Work), Akira IWANAGA (Direction), Kouji HANEDA, Tatsuya ARAI (Character Design), Keigo HOASHI, Ryuuichi TAKADA (Music)
    • Englisch The Faraway Paladin: The Lord of Rust Mountains
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 07.10.2023 ‑ 23.12.2023
      Publisher: Crunchyroll
    • Deutsch The Faraway Paladin: The Lord of Rust Mountains
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 07.10.2023 ‑ 23.12.2023
      Publisher: Crunchyroll
    • Synonyme: Saihate no Paladin 2, The Faraway Paladin 2, The Faraway Paladin Season 2, The Faraway Paladin: The King of the Iron Rust Mountain

Beschreibung

Zwei Jahre sind vergangen, seit William, bekannt als »Paladin der Ferne«, das Reich der Toten verlassen hat, um die Geheimnisse eines fernen Landes zu lüften und seine eigene Bestimmung zu finden. Zusammen mit den treuen Gefährten, die er auf seinen Abenteuern gewonnen hat, begibt er sich auf eine gefährliche Reise, die durch die geheimnisvolle Prophezeiung des Königs des Waldes über die bedrohlichen Flammen des Unheils ausgelöst wird. Die Zwergenstadt in den Eisenrostbergen wird zum Schauplatz dieser neuen und düsteren Herausforderung. Mit welchen Feinden wird er es diesmal zu tun bekommen? Und wird es William gelingen, seiner Göttin treu zu bleiben?
Two years have passed since William, known as the “Faraway Paladin”, left the realm of the dead to uncover the secrets of a distant land and find his own destiny. Together with the loyal companions he has won on his adventures, he embarks on a perilous journey triggered by the King of the Forest’s mysterious prophecy about the menacing “Fire of Black Calamity”. The dwarven city in the Iron Rust Mountains becomes the setting for this new and sinister challenge. What enemies will he have to face this time? And will William manage to remain faithful to his goddess?
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Avatar: CipherDood
V.I.P.
#1
Die klassische Fantasy-Sage

Saihate no Paladin ist für mich eine seltene Fantasy Perle unter den Anime. Ein klassische Fantasy Erzählung, welche so wenig japanisch ist, wie es nur sein kann. Frei von den klassischen Anime Tropes und Klischee erzählt es eine Geschichte der Schwerter, Magie und Drachen. Eine Welt bewohnt von Elfen, Zwergen, Dämonen und vielen anderen mystischen Wesen. Ich glaube seit Record of Lodoss War habe ich keine so klassische Fantasy Geschichte gesehen, aber dies ist mitunter auch, was es so großartig macht.

William G. Maryblood folgt in den Fußstapfen seiner legendären Zieheltern, dem mächtigen Krieger Blood, der fürsorglichen Priesterin Mary, und dem weisen und intelligenten Magier Gus. Inzwischen bekannt im Land als der Paladin der Ferne entwickelte er Torch Port zu einem leuchtenden Ort der Hoffnung, stets bemüht seiner geliebten Göttin Gracefeel gerecht zu werden und das Licht in die Finsternis bringen. Allerdings muss sich dieses Mal Will einer Herausforderung stellen, welche selbst die Götter scheuen, die Sichel des Unheils, der Söldner der Götter, der uralte Drache Valacirca ist erwacht und droht alles zu vernichten. Hach, das ist doch der Stoff, aus dem Legenden geschaffen sind.

Die Finsternis wartet nicht

Was ich an Will liebe ist, dass er nicht nur einfach brachiale Gewalt besitzt, sondern auch Intelligenz, Weisheit und Einfüllvermögen. Genau dies erlaubt ihm auch dem einst schwächlich und verängstigt erscheinenden Zwergen Lu zu helfen, seine eigene Stärke wiederzufinden, und den gebrochenen Zwergen des Rostgebirges ihren einstigen Stolz erneut zu entfachen, wenn es gemeinsam gegen das drohende Unheil aus längst vergangenen Tagen geht.

Was mir in dieser Staffel auch großartig gefallen hat, dass wir mehr Einblicke in Göttin Stagnate erhalten, und wir gezeigt bekommen, dass die Menschen womöglich die Götter in Gut und Böse unterteilen, allerdings die Götter eigentlich darüber stehen, und es nur die Menschen sind, welche ihr Wirken entsprechend einteilen.

Das Abenteuer einer Troubadour

Der Studiowechsel hat diesem Titel ebenfalls extrem gutgetan. Die zweite Staffel ist ein merklicher Unterschied nach oben in Sachen Qualität. Egal ob bei Charakteren, Animationen, Kämpfen, aber wohl ganz besonders bei Monster und Dämonen. In Staffel 1 nahm man oft CGI zur Hilfe, diese wird nun beinahe gänzlich durch klassische 2D Arbeit ersetzt, was dem Titel einfach viel besser steht.
Mir gefiel auch, dass man nicht nur das größte Abenteuer von Will aus dem Doppelband 3 umsetzt, sondern auch eines der Kapitel aus Band 4 in Episode 1 umsetzt, um Robina auch ein wenig Zeit zu geben, die kleine lebensfrohe Troubadour hat doch auch ihre eigenen Fans gewonnen.

Fazit:
Staffel 2 ist genau der Abschluss, welche diese klassische Sage einfach verdient, ein Kampf der Legenden, gegen eines der mächtigsten Wesen aller Fantasygeschichten, einen sagenumwobenen Drachen. Gepachtet, mit der Leidensgeschichte der einst geschlagenen Zwerge, oder die beinahe schon vergessenen Elfen erzählt uns Saihate no Paladin eine epische Sage aus einer Welt der Schwerter und Magie, wovon viele von uns gerne fantasieren und träumen. Absolut eine Empfehlung für jeden Fantasy Fan von mir.

Vielen Dank fürs Lesen und bis zum nächsten Anime.

Vielen Dank fürs Lesen
Beitrag wurde zuletzt am 23.12.2023 17:37 geändert.
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2× Empfehlungen erhalten
Avatar: Ich&Anime#2
Zögerlich begann ich "The Faraway Paladin: The Lord of Rust Mountains", nachdem ich ehrlicherweise die erste Staffel nicht mehr wirklich im Kopf hatte. Damals erschien die Serie zusammen mit "Mushoku Tensei: Jobless Reincarnation" und "Ascendance of a Bookworm", die ich beide besser fand. Vielleicht wusste ich deshalb nicht mehr viel? Das mich die zweite Staffel dann so umhaut, hätte ich echt nicht gedacht.

Unser Protagonist Will, Heiliger der Göttin der Wiedergeburt, lebt sein Leben als Ritter und hat zwischen den Staffeln seine Stadt "Torch Port" aufgebaut. Hier begegnet er auch einem neuen Gefährten, einem Zwerg, welcher aus dem Eisenland stammt, welches vor 200 Jahren von einem bösen Drachen erobert und vernichtet wurde! Bald fangen plötzlich verschiedene Wesen und selbst der Erzfeind des Helden, der Gott der Unsterblichkeit, an, vor dem Erwachen dieser bösen Bestie zu warnen...

"The Faraway Paladin: The Lord of Rust Mountains" ist eine klassische, unterbezahlte, idealistische, westliche Heldengeschichte. In diesen vier Aspekten lässt sich eigentlich all mein Lob, aber auch meine Kritik zusammenfassen.
Wir haben hier eine Geschichte, die bei mir das Feeling von "Herr der Ringe" wiederaufleben lassen hat. Wenn auch das Aussehen lange nicht an diese fantastische Sage heranreicht - wenn überhaupt ist das hier mittelmäßig, auch wenn die Zeichner es versuchen geschickt zu verstecken, hat das hier nicht viel Budget gehabt - hat es mich gefesselt wie lange nicht mehr. Eine Heldenreise, ein Fantasy-Abenteuer wie aus einem Märchen - Drachen, Götter, Helden, natürlich auch Jungfrauen in Nöten muss es geben! Ob es nun die ausgezeichnete Umsetzung oder die Tatsache war, dass ich lange keine so "klassische" Geschichte, mit klassischen Charakteren, klassischen Tropen etc. zu Gesicht bekam, mich hats schnell gepackt - aber leider nicht sofort.

Kritik habe ich nämlich leider auch. Die größten Schwächen der Serie müssen von einem stark begrenzten Budget bekommen, anders kann ich mir die eher mäßigen Animationen und die merkwürdigen Pacing-Probleme nicht erklären. Eigentlich hat die Serie gerade deshalb überzeugen können, weil sie mal Luft holt und Sachen zeigt, welche oft gekürzt werden - Gespräche, die unnötig scheinen, der gesamte Weg zum bösen Drachen oder einfach mal Landschaftsaufnahmen. Merkwürdig wird es nur, wenn bei diesem eher gemäßigten Pacing plötzlich durch mehrere Feste, Trainingseinheiten und Gespräche gesprungen wird - als Beispiel einmal der komplett übersprungene Aufbau von Torch Port genannt..
Ebenfalls hab ich ein leichtes Problem damit, wie idealistisch die Serie ist - oder eher könnte ich mir vorstellen, dass manche Leute es haben könnten. Alles und jeder hier ist nämlich perfekt. Jede Aktion wirkt so, als würde der Anime einen noch eine Lehre mitgeben wollen - so finden oft längere Gespräche in Kämpfen statt, wo beide Seiten ihre Absichten offenbaren und anerkennen, dass die andere Person ihre Ideale hat und nicht vom Grund auf böse ist. Ecken und Kanten, also Eigenschaften, welche man eher unliebsam finden würde, finden sich in dieser Serie nicht. Doch ohne diese Ecken und Kanten wirken Charaktere, Städte usw. oft leicht eindimensional. So kann der Protagonist Will in wenigen Worten zusammengefasst werden - er ist treu, mutig und mitfühlend. So ist die Serie auch von vorne bis hinten voraussehbar.

Doch dieses mal fand ich diese Eindimensionalität nicht so schlecht. Solch idealistische Charaktere habe ich lange nicht mehr zu Gesicht bekommen und wenn man sich bin heute über "die Kraft der Freundschaft" lustig macht, habe ich schon lange keinen klassischen, von Grund auf heldenhaften Charakter in einer klassischen Fantasy Welt in einer lehrenden, klassischen Heldensage mehr gesehen.
Beitrag wurde zuletzt am 07.01.2024 03:08 geändert.
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