LparkV.I.P.
#1Reign of the Seven Spellblades hat starke Harry Potter Vibes. Tatsächlich schafft es diese Serie hervorragend, eine magische Atmosphäre ins Anime-Segment zu übertragen. Dazu gehören unter anderem Fabelwesen, eine Akademie voller mysteriöser Phänomene und eine breite Palette von Zaubersprüchen. Entscheidend für das prickelnde Flair ist vor allem die atemberaubende Präsentation, die den leicht überdurchschnittlichen Inhalt noch viel besser aussehen lässt, als er eigentlich ist. Die bildgewaltigen Zauber-Kämpfe sind nicht von schlechten Eltern. Aber auch die ganze Umgebung ist überaus schön entworfen. Abgerundet wird das Bild von einem phänomenalen Soundtrack, der kaum besser passen könnte.
Die Handlung mag da vielleicht nicht in Gänze mithalten, hat aber durchaus auch starke Punkte. Ich mag es sehr, dass die Geschichte von kleinen und größeren Geheimnissen gespickt ist. Zudem gefällt mir die Hauptgeschichte um die 7 Spellblades und die Oberetage der Schule. Es ist schade, dass die in dieser Staffel erzählten Story-Arcs überwiegend Nebenstränge bilden, die einen inhaltlich vielleicht nicht ganz vom Hocker hauen. Besonders die erste Geschichte rund um den Troll wurde für meinen Geschmack viel zu lange breitgetreten. Als Ganzes gesehen empfinde ich den Plot dennoch als solide.
Noch besser allerdings sind die Charaktere. Es ist überaus erfrischend, eine Gruppe aus 6 relevanten Figuren im Rampenlicht zu sehen. Das bietet eine deutliche Abwechslung gegenüber dem Großteil anderer Fantasy-Anime. Klar gibt es mit Oliver einen Protagonisten, aber Nanao’s Rolle ist beinahe genauso relevant. Selbst den etwas weniger wichtigen unter den 6 Freunden wird versucht möglichst viel Sinnvolles zu tun zu geben, was eine tolle Balance ergibt. Die Dynamik innerhalb der facettenreichen Hauptgruppe ist für mich neben der Animationsqualität der stärkste Punkt dieser Produktion. Schlussendlich hatte ich einen riesigen Spaß an Reign of the Seven Spellblades. Mich haben die actiongeladenen Kämpfe, die magische Atmosphäre und zu guter Letzt die sympathischen Hauptfiguren sehr überzeugt. Darum kann ich den Anime nur weiterempfehlen und würde mich sehr über mehr Staffeln freuen.
Die Handlung mag da vielleicht nicht in Gänze mithalten, hat aber durchaus auch starke Punkte. Ich mag es sehr, dass die Geschichte von kleinen und größeren Geheimnissen gespickt ist. Zudem gefällt mir die Hauptgeschichte um die 7 Spellblades und die Oberetage der Schule. Es ist schade, dass die in dieser Staffel erzählten Story-Arcs überwiegend Nebenstränge bilden, die einen inhaltlich vielleicht nicht ganz vom Hocker hauen. Besonders die erste Geschichte rund um den Troll wurde für meinen Geschmack viel zu lange breitgetreten. Als Ganzes gesehen empfinde ich den Plot dennoch als solide.
Noch besser allerdings sind die Charaktere. Es ist überaus erfrischend, eine Gruppe aus 6 relevanten Figuren im Rampenlicht zu sehen. Das bietet eine deutliche Abwechslung gegenüber dem Großteil anderer Fantasy-Anime. Klar gibt es mit Oliver einen Protagonisten, aber Nanao’s Rolle ist beinahe genauso relevant. Selbst den etwas weniger wichtigen unter den 6 Freunden wird versucht möglichst viel Sinnvolles zu tun zu geben, was eine tolle Balance ergibt. Die Dynamik innerhalb der facettenreichen Hauptgruppe ist für mich neben der Animationsqualität der stärkste Punkt dieser Produktion. Schlussendlich hatte ich einen riesigen Spaß an Reign of the Seven Spellblades. Mich haben die actiongeladenen Kämpfe, die magische Atmosphäre und zu guter Letzt die sympathischen Hauptfiguren sehr überzeugt. Darum kann ich den Anime nur weiterempfehlen und würde mich sehr über mehr Staffeln freuen.
Kommentare
Auf der anderen Seite lässt sich nicht absprechen, dass man mit einem recht großen Budget anscheinend unterwegs war. Nicht nur hat die Serie mit 15 Episoden eine Überlänge, sie sieht eigentlich auch ziemlich gut aus in weiten Teilen, egal ob in Action, bei den Zaubern oder die Umgebung allgemein.
Man hat auch einige super interessante Charaktere, wie z.B. Nanao. Wann erleben wir schon einmal eine starke weibliche Figur, neben einem männlichen Hauptcharakter, welche nicht gerade als ein Mittel zum Zweck dient, als ein Ziel für eine Romanze oder um den männlichen Hauptcharakter zur Aktion zu bewegen?
Das wandelbare Geschlecht der im Titel vorkommenden "Reversi" finde ich auch interessant. Es ist ein interessanter Umgang mit LGBT Konzepten, kombiniert mit Magie.
Ist echt ein bisschen schade, mit einem besseren Pacing und eventuell einem etwas besser gewählten Abschluss, hätte die Serie vielleicht weiter oben mitspielen können. Ich hatte persönlich nach einiger Zeit schon das Gefühl, der Serie hätte wahrscheinlich eine Länge über 2 Saison besser gestanden, um zu einem zufriedenstellenden Abschluss zu kommen. Das Finale fühlt sich so nicht wirklich wie ein Finale an, sondern eher so, als hätte man uns viele lose Enden präsentiert und sagt nun: Kauft bitte die Light Novel.
Diese Saison adaptiert Band 1-3 der Light Novel, welche zur Zeit 12 Bände umfasst.
Fand es nur subjektiv blöde und langweilig.