LparkV.I.P.
#1Classroom for Heroes in die Welt zu setzen war sicher keine Heldentat. Es ist so ein Anime, der sich belangloser nicht anfühlen könnte. Über die gesamte Zeitspanne sind die Frischlinge der Rosewood Akademie am Trainieren, ohne dass man so recht weiß, wofür überhaupt. Wirklich beeindruckende Fortschritte machen sie eigentlich nicht. Egal wie sehr sie auch strampeln, sie sind dem göttlichen Protagonisten Blade mit seinem göttlich bekloppten Namen eh so meilenweit unterlegen, dass sie ihm im Kampf gegen das Böse nur im Weg stehen würden. Die Betonung liegt aber auf würden, denn es gibt gar keine richtigen Bösewichte zu besiegen. Wenn mal wer zu bekämpfen ist, dann nur hübsche Ladys, die Blade im Nullkommanichts mit seinen Muckis bezirzt. Darum ist das ganze Unterfangen mit dem Training auch komplett sinnbefreit.
Klar stehen alle auf Blade. Wer würde seiner edgy Zebrafrisur auch nicht verfallen? Das Problem für seine Verehrerinnen ist nur, dass ihr Schwarm geistig zurückgeblieben ist. Er denkt, der Storch bringe die Babys. Also sind die Damen dazu verdammt, noch ein paar Jahre auf ihren Liebsten zu warten, bis endlich Sexualkunde auf dem Stundenplan stehen wird. Bei einem solchen Anime, der aufgrund unbedrohlicher Antagonisten jegliche Spannung missen lässt und zudem wegen billiger Animationen keine Action bieten kann, setzt man den letzten Funken Hoffnung in die Comedy. Die mag zwar vielleicht tatsächlich noch der stärkste Punkt in diesem Gebilde sein, aber eine einzige Note 3 hebt den Klassendurchschnitt nicht auf ein Befriedigend. Zumal die Suppe von Blades nerviger Adoptivtochter Cu und billigem Fanservice weiter versalzen wird. Classroom for Heroes ist eine unbekömmliche Portion Einheitsbrei, die man niemandem empfehlen kann.
Klar stehen alle auf Blade. Wer würde seiner edgy Zebrafrisur auch nicht verfallen? Das Problem für seine Verehrerinnen ist nur, dass ihr Schwarm geistig zurückgeblieben ist. Er denkt, der Storch bringe die Babys. Also sind die Damen dazu verdammt, noch ein paar Jahre auf ihren Liebsten zu warten, bis endlich Sexualkunde auf dem Stundenplan stehen wird. Bei einem solchen Anime, der aufgrund unbedrohlicher Antagonisten jegliche Spannung missen lässt und zudem wegen billiger Animationen keine Action bieten kann, setzt man den letzten Funken Hoffnung in die Comedy. Die mag zwar vielleicht tatsächlich noch der stärkste Punkt in diesem Gebilde sein, aber eine einzige Note 3 hebt den Klassendurchschnitt nicht auf ein Befriedigend. Zumal die Suppe von Blades nerviger Adoptivtochter Cu und billigem Fanservice weiter versalzen wird. Classroom for Heroes ist eine unbekömmliche Portion Einheitsbrei, die man niemandem empfehlen kann.
Kommentare
"Classroom for Heroes" handelt von dem Helden, welcher den Dämonenkönig schlug. Nun besucht er eine Akademie, um dort Freunde zu finden.
Ich möchte das Review kurz halten: Die Serie besteht zu 70% aus Langeweile, 20% (schlechte) Ecchie Szenen und 10% dummen und immer mal wieder lustigen Charakteren. Es ist also alles zum Einschlafen - außer die wenigen Momente, wo die Charaktere dummes Zeug machen und deshalb witzig sind.