Haben wir in Staffel 1 den Unsterblichen Fushi durch viele Jahrhunderte seiner Existenz begleitet und dabei immer wieder kürzere Ausschnitte zu Gesicht bekommen, bleiben wir in Staffel 2 nun konstant in einer Zeitebene. Von einer bloßen, weißen Kugel hatte er sich hin zu einem menschlichen Bewusstsein entwickelt und umso mehr schmerzen ihn die Verluste, die er in Staffel 1 immer wieder von Neuem erlitten hatte.
Mir hat Staffel 2 besser gefallen als ihr Prequel, so viel vorweg. Sie geht viel tiefer hinein in Fushis Innenleben und zeigt viel mehr, was es für ihn bedeutet, zwar ein menschliches Bewusstsein zu haben, aber eben doch kein Mensch zu sein. Haben wir bislang Fushis Weg zum Menschen gesehen, verfolgen wir nun, wie er sich seiner Übermenschlichkeit bewusst wird.
Die einen verehren ihn nun als Gott, für die anderen ist er des Teufels. Und dann haben wir eben Fushi selbst, der von existenziellen Problemen überhäuft wird. Wie geht er bspw. mit Liebe um, die einer seiner Formen gilt? Wem kann er überhaupt vertrauen, wenn er sich nicht sicher sein kann, ob er nicht nur Mittel zum Zweck in einem Machtspielchen ist? Und über allem steht die Frage: Was macht es mit Fushi, wenn er mit einem menschlichen Bewusstsein beginnt, sich die Verantwortung für die gesamte Menschheit auf die Schultern zu laden?
Hatten wir in Staffel 1 ein Dramalevel, dass die ganze Zeit lang relativ konstant blieb, sehen wir nun, wie alles auf einen Höhepunkt zusteuert und die Story schließlich regelrecht explodiert. Ich saß gleichermaßen überrascht wie begeistert vor dem Bildschirm. Wie sehr ich mich nun auf Staffel 3 freue!
Mir hat Staffel 2 besser gefallen als ihr Prequel, so viel vorweg. Sie geht viel tiefer hinein in Fushis Innenleben und zeigt viel mehr, was es für ihn bedeutet, zwar ein menschliches Bewusstsein zu haben, aber eben doch kein Mensch zu sein. Haben wir bislang Fushis Weg zum Menschen gesehen, verfolgen wir nun, wie er sich seiner Übermenschlichkeit bewusst wird.
Die einen verehren ihn nun als Gott, für die anderen ist er des Teufels. Und dann haben wir eben Fushi selbst, der von existenziellen Problemen überhäuft wird. Wie geht er bspw. mit Liebe um, die einer seiner Formen gilt? Wem kann er überhaupt vertrauen, wenn er sich nicht sicher sein kann, ob er nicht nur Mittel zum Zweck in einem Machtspielchen ist? Und über allem steht die Frage: Was macht es mit Fushi, wenn er mit einem menschlichen Bewusstsein beginnt, sich die Verantwortung für die gesamte Menschheit auf die Schultern zu laden?
Hatten wir in Staffel 1 ein Dramalevel, dass die ganze Zeit lang relativ konstant blieb, sehen wir nun, wie alles auf einen Höhepunkt zusteuert und die Story schließlich regelrecht explodiert. Ich saß gleichermaßen überrascht wie begeistert vor dem Bildschirm. Wie sehr ich mich nun auf Staffel 3 freue!
Kommentare
In der zweiten Staffel hat sich das Autorenteam offenbar leider verheddert in einem Erzählstrang, der langwierig und sehr mühsam vom Kampf von Fushi und Prinz Bonchien gegen die Klopfer erzählt. Die zuvor fantasievolle Geschichte wird nur noch immer absurder, und die Atmosphäre der Serie wandelt sich von einer epischen Fantasygeschichte hin zu einem banalen Action-Drama mit den üblichen Heldenrollen, Kämpfen etc.
Ich hoffe immer noch, dass sich die Geschichte wieder fängt, daher gerade noch *** für die Idee der Serie an sich, aber falls das so weitergeht, werde ich eine potentielle dritte Staffel nicht mehr anschauen.