CipherDoodV.I.P.
#1Ein Fan Favorite bekommt seine verdiente Adaption
Mit diesen Worten begrüßt oder verabschiedet uns der Anime. Wir verfolgen Shoko Komi die zwar von allen als wunderschöne Göttin in den Himmel empor gehoben wird, was jedoch kaum wer bemerkt sie leidet unter extremer Logophobie. Erst durch die Begegnung mit Hitohito Tadano hat sie jemanden der nicht nur ihre Probleme wahrnimmt sondern ihr auch hilft bei ihrem Ziel 100 Freunde zu finden.
Der gleichnamige Manga aus der Feder von Tomohito Oda erfreut sich großer Beliebtheit und das selbst nach inzwischen 23 Bänden (Ab 18. Januar werden es sogar 24). Dabei gibt es natürlich neben den Fans die ihn in den Himmel loben auch eine große Menge die ihn für überbewertet findet. Daher bin ich mir sicher werdet ihr viele Meinungen hören. Persönlich bin ich irgendwo dazwischen und werde hier einmal darauf eingehen warum ich zumindest finde das es dem Studio Olm durchaus gelungen ist dem Werk eine verdiente Umsetzung zu geben und dabei dem etwas anderen Stil treu bleibt. Wir haben hier mehr eine Slice of Life Komödie mit leichtem Teen Romance hauch.
Handlung:
Nicht zu kommunizieren ist im Grunde dem Menschen nicht möglich. Selbst wenn wir nicht sprechen, auf die eine oder andere Art kommunizieren wir immer. Sei es durch Gesichtsausdrücke oder Körpersprache. Shoko Komi leidet unter extremer Kommunikationsangst und bekommt daher kein Wort vor anderen Menschen raus. Jedoch noch schlimmer ihre ganze Schulzeit über bisher heben sie alle als Göttin in den Himmel, glauben ihre Gedanken zu lesen und nicht würdig zu sein in ihrer Nähe zu sein. So ist es ihr vollkommen unmöglich eine Beziehung zu anderen aufzubauen. Alles ändert sich jedoch als sie im ersten Jahr in der Oberschule Hitohito Tadano kennen lernt der sie nicht nur ganz normal behandelt sondern auch ihre Probleme bemerkt und verspricht ihr bei ihrem Ziel zu helfen 100 Freunde zu finden.
Charaktere:
Hier haben wir wirklich den buntesten Haufen der verrücktesteten Charaktertypen die es in der Geschichte von Anime gibt. Hier kommt wirklich alles vor von der Yandere, zum Chunibyo über die Masochistin oder dem Cross-Dresser. Allerdings die meisten Nebencharaktere bekommen abseits der Episode die sie vorstellt selten viel Tiefe. Hauptakteurin ist ganz klar Komi, die mit ihren Reaktionen von Süß bis zum schießen komisch alles abdeckt. Ihr Partner in Crime ist dabei Tadano, der leider als Diagnose "beschränkter männlicher Protagonist" hat. Zwar erkennt er als einziger Komis Intentionen, jedoch ist er absolut unfähig die wahre Stimmung und Gefühle anderer wahrzunehmen. Leider muss man gestehen da es eher eine Komödie ist entwickeln sich Charaktere nur sehr gering bis überhaupt nicht. Daher dürft ihr auch in der Beziehung der Beiden nicht zuviel erwarten.
Umsetzung:
Hier muss man sich wirklich vor der Arbeit des Studios Olm einfach nur verneigen. Nicht nur gelingt es ihnen den doch simplen aber sehr eigenen Stil des Mangas beizubehalten, sondern auch noch das ganze schön und flüssig aussehen zu lassen und immer wieder das eine oder andere Highlight zu schaffen. Auch eine gute Idee war es einige Sprechblasen und andere Elemente beizubehalten, da Komi ja Probleme mit dem Sprechen hat. Mit Sound Untermalung sind ihre Reaktionen einfach nochmal um ein vielfaches besser und ich muss sagen hier hat das Studio wirklich großartige Arbeit geleistet. Fans des Mangas dürfte es sicher freuen. Neue Zuschauer könnten jedoch anfangs womöglich ein wenig Zeit brauchen sich an den Stil zu gewöhnen.
Das Opening "Cinderella" von Cidergirl hat eine große Fanbasis gewonnen schon für sich alleine und begrüßt einen mit einer wundervollen fröhlichen Stimmung.
Fazit:
Komi ist wirklich eine herzhafte und lustige Komödie über den Alltag an einer Schule wo wirklich niemand richtig normal ist. Wenn ihr für die Romance hier seit dürftet ihr womöglich ein wenig unglücklich sein. Ich kann nur raten schaut euch einmal die erste Episode an und entscheidet ob der Stil und Humor euch anspricht. Für Menschen mit sozialen Phobien hat der Anime auch sicherlich eine besondere Stellung. Rein persönlich muss ich sagen ich habe oft sehr herzlich gelacht und Komis Reaktionen sind einfach königlich. Packt man noch den bunten und chaotischen Haufen ihrer Mitschüler dazu ist gute Laune eigentlich vorprogrammiert.
Empfehlungen:
Verabschieden wir uns aus dieser ersten Staffel mit den letzten Worten des Anime:
Komi Can't CommunicateWenn eine Person extreme Kommunikationsangst hat fällt es ihm schwer mit anderen zu kommunizieren.
Betroffene können nur schwer Verbindungen herstellen.
Das heißt jedoch nicht, dass sie nicht wollen.
Betroffene können nur schwer Verbindungen herstellen.
Das heißt jedoch nicht, dass sie nicht wollen.
Mit diesen Worten begrüßt oder verabschiedet uns der Anime. Wir verfolgen Shoko Komi die zwar von allen als wunderschöne Göttin in den Himmel empor gehoben wird, was jedoch kaum wer bemerkt sie leidet unter extremer Logophobie. Erst durch die Begegnung mit Hitohito Tadano hat sie jemanden der nicht nur ihre Probleme wahrnimmt sondern ihr auch hilft bei ihrem Ziel 100 Freunde zu finden.
Der gleichnamige Manga aus der Feder von Tomohito Oda erfreut sich großer Beliebtheit und das selbst nach inzwischen 23 Bänden (Ab 18. Januar werden es sogar 24). Dabei gibt es natürlich neben den Fans die ihn in den Himmel loben auch eine große Menge die ihn für überbewertet findet. Daher bin ich mir sicher werdet ihr viele Meinungen hören. Persönlich bin ich irgendwo dazwischen und werde hier einmal darauf eingehen warum ich zumindest finde das es dem Studio Olm durchaus gelungen ist dem Werk eine verdiente Umsetzung zu geben und dabei dem etwas anderen Stil treu bleibt. Wir haben hier mehr eine Slice of Life Komödie mit leichtem Teen Romance hauch.
Handlung:
Nicht zu kommunizieren ist im Grunde dem Menschen nicht möglich. Selbst wenn wir nicht sprechen, auf die eine oder andere Art kommunizieren wir immer. Sei es durch Gesichtsausdrücke oder Körpersprache. Shoko Komi leidet unter extremer Kommunikationsangst und bekommt daher kein Wort vor anderen Menschen raus. Jedoch noch schlimmer ihre ganze Schulzeit über bisher heben sie alle als Göttin in den Himmel, glauben ihre Gedanken zu lesen und nicht würdig zu sein in ihrer Nähe zu sein. So ist es ihr vollkommen unmöglich eine Beziehung zu anderen aufzubauen. Alles ändert sich jedoch als sie im ersten Jahr in der Oberschule Hitohito Tadano kennen lernt der sie nicht nur ganz normal behandelt sondern auch ihre Probleme bemerkt und verspricht ihr bei ihrem Ziel zu helfen 100 Freunde zu finden.
Charaktere:
Hier haben wir wirklich den buntesten Haufen der verrücktesteten Charaktertypen die es in der Geschichte von Anime gibt. Hier kommt wirklich alles vor von der Yandere, zum Chunibyo über die Masochistin oder dem Cross-Dresser. Allerdings die meisten Nebencharaktere bekommen abseits der Episode die sie vorstellt selten viel Tiefe. Hauptakteurin ist ganz klar Komi, die mit ihren Reaktionen von Süß bis zum schießen komisch alles abdeckt. Ihr Partner in Crime ist dabei Tadano, der leider als Diagnose "beschränkter männlicher Protagonist" hat. Zwar erkennt er als einziger Komis Intentionen, jedoch ist er absolut unfähig die wahre Stimmung und Gefühle anderer wahrzunehmen. Leider muss man gestehen da es eher eine Komödie ist entwickeln sich Charaktere nur sehr gering bis überhaupt nicht. Daher dürft ihr auch in der Beziehung der Beiden nicht zuviel erwarten.
Umsetzung:
Hier muss man sich wirklich vor der Arbeit des Studios Olm einfach nur verneigen. Nicht nur gelingt es ihnen den doch simplen aber sehr eigenen Stil des Mangas beizubehalten, sondern auch noch das ganze schön und flüssig aussehen zu lassen und immer wieder das eine oder andere Highlight zu schaffen. Auch eine gute Idee war es einige Sprechblasen und andere Elemente beizubehalten, da Komi ja Probleme mit dem Sprechen hat. Mit Sound Untermalung sind ihre Reaktionen einfach nochmal um ein vielfaches besser und ich muss sagen hier hat das Studio wirklich großartige Arbeit geleistet. Fans des Mangas dürfte es sicher freuen. Neue Zuschauer könnten jedoch anfangs womöglich ein wenig Zeit brauchen sich an den Stil zu gewöhnen.
Das Opening "Cinderella" von Cidergirl hat eine große Fanbasis gewonnen schon für sich alleine und begrüßt einen mit einer wundervollen fröhlichen Stimmung.
Fazit:
Komi ist wirklich eine herzhafte und lustige Komödie über den Alltag an einer Schule wo wirklich niemand richtig normal ist. Wenn ihr für die Romance hier seit dürftet ihr womöglich ein wenig unglücklich sein. Ich kann nur raten schaut euch einmal die erste Episode an und entscheidet ob der Stil und Humor euch anspricht. Für Menschen mit sozialen Phobien hat der Anime auch sicherlich eine besondere Stellung. Rein persönlich muss ich sagen ich habe oft sehr herzlich gelacht und Komis Reaktionen sind einfach königlich. Packt man noch den bunten und chaotischen Haufen ihrer Mitschüler dazu ist gute Laune eigentlich vorprogrammiert.
Empfehlungen:
- Hitoribocchi no Marumaruseikatsu - ziemlich klar das zumindest dieser Titel erwähnt werden muss hier. Wir verfolgen hier Bocchi Hitori die unter einer Soziophobie leidet, wodurch sie nicht gut mit Leuten ins Gespräch kommt und schnell zu Überreaktionen neigt.
- Kimi ni Todoke - für die zweite Empfehlung habe ich lang nachdenken müssen. Am Ende hab ich mich für den König der Missverständnisse entschieden und einen wahren Klassiker. Wir verfolgen Sawako Kuronuma die aufgrund ihres Aussehens von allen nur Sadako genannt wird, wie die Figur aus den "The Ring" - Horrrorfilmen und seit jeher Probleme hat mit anderen in Kontakt zu treten. All dies ändert sich als sie auf den populären Schüler Kazehaya trifft.
Verabschieden wir uns aus dieser ersten Staffel mit den letzten Worten des Anime:
Komi Can't CommunicateDies ist allen gewidmet die Druck auf der Brust spüren wenn sie kommunizieren wollen
Beitrag wurde zuletzt am 27.10.2022 12:14 geändert.
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