CipherDoodV.I.P.
#1Mit Rock ’n’ Roll gegen soziale Phobien
Man nehme einen Löffel voll K-On, gebe dazu eine Prise Hitoribocchi und vermische das ganze mit der Magie von Cloverworks, heraus kommt Bocchi the Rock! Mit viel Charm und Humor hat diese Saison Cloverworks mit ihrer Interpretation des gleichnamigen Mangas viele Zuschauer für sich gewonnen. Dabei muss man sagen hat sich das Studio viele Freiheiten genommen und dem Titel seinen ganz eigenen Stempel aufgedrückt. Ein Titel der trotz seiner Übertreibungen einem doch nachvollziehbar die Probleme und Ängste von Menschen mit sozialen Phobien näher bringt, während wir Hitori Gotou auf ihrem eigenen Weg begleiten sich diesen zu stellen mit der Kraft der Musik.
Handlung:
Hitori Gotou leidet unter sozialen Phobien und kämpft mit großen Schwierigkeiten sich anderen gegenüber zu öffnen. In einem Interview einer Band lernt sie das der Gitarrist einst selbst unter solchen Phobien litt und diese über die Band und die Musik überwinden konnte. So versucht sich auch Hitori damit aber neben einem erfolgreichen Videokanal mit Aufnahmen als "Guitar Hero" ist es ihr weiterhin nicht gelungen eine Verbindung zu ihren Mitschülern aufzubauen oder in einer Band zu spielen. All dies soll sich jedoch ändern, als sie auf die Schlagzeugerin Nijika Ijichi trifft, welche zufällig gerade eine neue Gitarristin für ihre Band sucht.
Charaktere:
Der Star der Show ist wohl ziemlich unverkennbar Hitori Gotou, von vielen Bocchi-chan genannt, da sie bisher ihr Leben in Einsamkeit fristete und für sich allein blieb. Obwohl auch die anderen Mitglieder der Kessoku Band sehr interessant sind und in ihren unterschiedlichen Persönlichkeiten sowie Geschichten den Zuschauer für sich gewinnen können hat Hitori schlicht durch Screen-time und ihre Eigenarten die Oberhand. Hitori kämpft mit ihren sozialen Phobien und kann sich nur schwer anderen gegenüber öffnen oder ein Gespräch führen, von einem Auftritt vor anderen Menschen will man zu Beginn nicht einmal reden, denn vieles davon führt bei der Armen zum kompletten Totalausfall. Aber das macht gerade den Humor und ihren Charm aus und ich habe mich immer wieder dabei erwischt ihr die Daumen zu drücken und sie anzufeuern auf das sie es schafft aus ihrem "Gefängnis" zumindest ein wenig auszubrechen.
Umsetzung:
Hier muss man sagen hat Cloverworks so ziemlich alle Register gezogen und sich sehr viel Freiheit zur eigenen Interpretation genommen. Das Studio ergänzt den Titel mit viel Inhalt um die Lücken zwischen den meisten kurzen Kapiteln zu füllen. Daneben verwendet man erneut wie schon in anderen Titeln in der letzten Vergangenheit wie z.B. My Dress-up Darling oder Wonder Egg Priority Fotoaufnahmen für die Hintergründe, welche man nachbearbeitet mit einigen Filtern und zum Teil auch einige Elemente von Hand nachzeichnet. Ich muss gestehen diese Technik von ihnen wird mit jedem Titel immer besser und weis zu gefallen. Daneben experimentiert man mit vielen verschiedenen Techniken, wenn Hitori in ihre Fantasien abdriftet oder es erneut zu einem Totalausfall von ihr kommt.
Musikalisch ist man eher auf der rockigen Seite und ich muss gestehen die Titel wissen alle auf ihre Art zu gefallen. Sie werden vorgetragen von der imaginären Kessoku Band, des Anime. Das Opening "Seishun Complex (青春コンプレックス)" entführt uns wortwörtlich in die Welt von Hitori jede Woche.
In Episode 5 erleben wir den ersten gemeinsamen Song der Band mit "Gitā to kodoku to aoi wakusei (ギターと孤独と蒼い惑星) - guitar and loneliness and blue planet". Ein kleines Highlight für mich war vor allem Episode 8 in der Hitori zum ersten mal mit einem Gitarren-Solo glänzt bei "Ano bando (あのバンド) - that band". Zum großen Finale in Episode 12 haben wir zum großen Auftritt noch einmal 2 neue Songs der Band. Zum einen "Wasurete yaranai (忘れてやらない) - I won't forget" und zum anderen "Seiza ni naretara (星座になれたら) - If I could become a constellation" wo Hitori mit einem Flaschhals improvisieren muss als eine Saite gerissen ist. Die Songs der Kessoku Band könnt ihr natürlich auch alle bei Spotify finden.
Fazit:
Diese Saison hat es Bocchi durchweg in allen Charts unter den Neueinsteigern an die Spitze geschafft und das bei weitem nicht zu Unrecht. Mit einer geballten Ladung Charm, Humor, guter Musik und viel Individualität hat Hitori und die Kessoku Band die Herzen der Zuschauer für sich gewinnen können und weis ein breites Publikum zu unterhalten. Aus diesem Grund gibt es von mir eine absolut uneingeschränkte Empfehlung. Schaut rein und drückt den Mädels die Daumen auf dem Weg zu ihrem Traum und in Hitori's Kampf mit ihren sozialen Phobien.
Vielen Dank fürs Lesen und bis zum nächsten Anime.
Man nehme einen Löffel voll K-On, gebe dazu eine Prise Hitoribocchi und vermische das ganze mit der Magie von Cloverworks, heraus kommt Bocchi the Rock! Mit viel Charm und Humor hat diese Saison Cloverworks mit ihrer Interpretation des gleichnamigen Mangas viele Zuschauer für sich gewonnen. Dabei muss man sagen hat sich das Studio viele Freiheiten genommen und dem Titel seinen ganz eigenen Stempel aufgedrückt. Ein Titel der trotz seiner Übertreibungen einem doch nachvollziehbar die Probleme und Ängste von Menschen mit sozialen Phobien näher bringt, während wir Hitori Gotou auf ihrem eigenen Weg begleiten sich diesen zu stellen mit der Kraft der Musik.
Handlung:
Hitori Gotou leidet unter sozialen Phobien und kämpft mit großen Schwierigkeiten sich anderen gegenüber zu öffnen. In einem Interview einer Band lernt sie das der Gitarrist einst selbst unter solchen Phobien litt und diese über die Band und die Musik überwinden konnte. So versucht sich auch Hitori damit aber neben einem erfolgreichen Videokanal mit Aufnahmen als "Guitar Hero" ist es ihr weiterhin nicht gelungen eine Verbindung zu ihren Mitschülern aufzubauen oder in einer Band zu spielen. All dies soll sich jedoch ändern, als sie auf die Schlagzeugerin Nijika Ijichi trifft, welche zufällig gerade eine neue Gitarristin für ihre Band sucht.
Charaktere:
Der Star der Show ist wohl ziemlich unverkennbar Hitori Gotou, von vielen Bocchi-chan genannt, da sie bisher ihr Leben in Einsamkeit fristete und für sich allein blieb. Obwohl auch die anderen Mitglieder der Kessoku Band sehr interessant sind und in ihren unterschiedlichen Persönlichkeiten sowie Geschichten den Zuschauer für sich gewinnen können hat Hitori schlicht durch Screen-time und ihre Eigenarten die Oberhand. Hitori kämpft mit ihren sozialen Phobien und kann sich nur schwer anderen gegenüber öffnen oder ein Gespräch führen, von einem Auftritt vor anderen Menschen will man zu Beginn nicht einmal reden, denn vieles davon führt bei der Armen zum kompletten Totalausfall. Aber das macht gerade den Humor und ihren Charm aus und ich habe mich immer wieder dabei erwischt ihr die Daumen zu drücken und sie anzufeuern auf das sie es schafft aus ihrem "Gefängnis" zumindest ein wenig auszubrechen.
Umsetzung:
Hier muss man sagen hat Cloverworks so ziemlich alle Register gezogen und sich sehr viel Freiheit zur eigenen Interpretation genommen. Das Studio ergänzt den Titel mit viel Inhalt um die Lücken zwischen den meisten kurzen Kapiteln zu füllen. Daneben verwendet man erneut wie schon in anderen Titeln in der letzten Vergangenheit wie z.B. My Dress-up Darling oder Wonder Egg Priority Fotoaufnahmen für die Hintergründe, welche man nachbearbeitet mit einigen Filtern und zum Teil auch einige Elemente von Hand nachzeichnet. Ich muss gestehen diese Technik von ihnen wird mit jedem Titel immer besser und weis zu gefallen. Daneben experimentiert man mit vielen verschiedenen Techniken, wenn Hitori in ihre Fantasien abdriftet oder es erneut zu einem Totalausfall von ihr kommt.
Musikalisch ist man eher auf der rockigen Seite und ich muss gestehen die Titel wissen alle auf ihre Art zu gefallen. Sie werden vorgetragen von der imaginären Kessoku Band, des Anime. Das Opening "Seishun Complex (青春コンプレックス)" entführt uns wortwörtlich in die Welt von Hitori jede Woche.
In Episode 5 erleben wir den ersten gemeinsamen Song der Band mit "Gitā to kodoku to aoi wakusei (ギターと孤独と蒼い惑星) - guitar and loneliness and blue planet". Ein kleines Highlight für mich war vor allem Episode 8 in der Hitori zum ersten mal mit einem Gitarren-Solo glänzt bei "Ano bando (あのバンド) - that band". Zum großen Finale in Episode 12 haben wir zum großen Auftritt noch einmal 2 neue Songs der Band. Zum einen "Wasurete yaranai (忘れてやらない) - I won't forget" und zum anderen "Seiza ni naretara (星座になれたら) - If I could become a constellation" wo Hitori mit einem Flaschhals improvisieren muss als eine Saite gerissen ist. Die Songs der Kessoku Band könnt ihr natürlich auch alle bei Spotify finden.
Fazit:
Diese Saison hat es Bocchi durchweg in allen Charts unter den Neueinsteigern an die Spitze geschafft und das bei weitem nicht zu Unrecht. Mit einer geballten Ladung Charm, Humor, guter Musik und viel Individualität hat Hitori und die Kessoku Band die Herzen der Zuschauer für sich gewinnen können und weis ein breites Publikum zu unterhalten. Aus diesem Grund gibt es von mir eine absolut uneingeschränkte Empfehlung. Schaut rein und drückt den Mädels die Daumen auf dem Weg zu ihrem Traum und in Hitori's Kampf mit ihren sozialen Phobien.
Vielen Dank fürs Lesen und bis zum nächsten Anime.
Beitrag wurde zuletzt am 27.12.2022 18:11 geändert.
Kommentare
Punkt: wenn euch das Thema nicht abschreckt schaut ihn euch an.