Platinum End (2021)

プラチナエンド

Informationen

Beschreibung

Man wird mit dem Ziel geboren, sein eigenes Glück zu finden, und lebt, um noch glücklicher zu werden. Allerdings ist Mirai Kakehashi alles andere als glücklich: Er ist einsam, hat keine Freunde und hat seine Familie vor Jahren bei einem Autounfall verloren. Nun lebt er bei seiner Tante und seinem Onkel, in deren Haushalt Gewalt an der Tagesordnung steht; tagtäglich wird er missbraucht. Er hasst sein Leben und will es schließlich beenden, indem er von einem Hochhaus springt.

Doch bevor er auf den Boden prallt, erscheint der Engel Nasse und rettet ihn; denn sie ist gekommen um ihn glücklich zu machen! Glückliche Menschen haben zwei Dinge: Freiheit und Liebe. Und um diese beiden Dinge zu erlangen, stellt sie ihn vor eine Auswahl: Entweder er entscheidet sich für Flügel, die ihm Freiheit schenken, oder für einen Pfeil, der bewirkt, dass sich jeder augenblicklich in ihn verliebt. Es ist eine schwere Wahl, doch Mirai entscheidet sich für … beides! Nun weiß er auch, was er damit zu tun hat: Er muss sein eigenes Glück finden!

Jedoch sind all jene Menschen, die keinen Sinn im Leben finden, dazu befähigt, ein Kandidat für die Position einer neuen Gottheit zu werden. Neben Mirai gibt es zwölf weitere Gottesanwärter, die alle einen Engel an ihrer Seite haben und ähnliche Fähigkeiten wie er besitzen. Aber um der neue Gott zu werden, muss Mirai diese zwölf Konkurrenten innerhalb von 999 Tagen ausschalten …
One is born with the goal of finding one’s own happiness, and one lives to become even happier. However, Mirai Kakehashi is anything but happy: He is lonely, has no friends and lost his family in a car accident years ago. Now he lives with his aunt and uncle, in whose household he faces violence literally every day and is often abused. He hates his life and finally wants to end it by jumping off a skyscraper.

Right before he hits the ground, the angel Nasse safes him – because she wants to make him happy! And happy people have, or so she says, two things: freedom and love. And to obtain these two things, she presents him with a choice: Either he chooses wings, which will grant him freedom, or an arrow, which causes everyone to fall in love with him instantly. It is a tough decision, but Mirai ultimately decides for … both! Now he also knows what he has to do with it: He has to find his own happiness!

However, all those, who do not find meaning in life, are qualified of becoming a candidate for the position of being a new deity. Besides Mirai, there are twelve other God Candidates, all of whom have an angel by their side and possess abilities similar to his. But to become the new god, Mirai must eliminate these twelve competitors within 999 days …
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Avatar: Slaughtertrip#1
Die ersten fünf Absätze kann man wohl ohne Spoilergefahr lesen – und das Fazit.

Bei einem neuen Werk der »Death Note«-Schöpfer sind die Erwartungen dementsprechend hoch. Der Autor Tsugumi Ooba und der Illustrator Takeshi Obata scheinen gerne in verschiedenen Genres zu wildern. »Bakuman« war ein kleiner und durchaus erfolgreicher Abstecher ins Ganbatte-Genre. Mit »Platinum End« geht es nun wieder zurück zu den Wurzeln. Ein Heimspiel sozusagen. Doch damit ist kein Sieg garantiert …

Viele Parallelen zum Erstlingswerk der beiden Mangaka lassen sich hier finden. So kommen die Protagonisten auch in diesem Anime in Kontakt mit Wesen aus dem göttlichen Reich. Waren es bei »Death Note« Todesgötter, sind es hier Gott höchstpersönlich samt seiner Engel. Das Konzept eines Gottes wird etwas greifbarer gemacht, da dieser kein omnipotentes, omnipräsentes und omniszientes Wesen ist, sondern ein durch eine Wahl zum Gott gehievter Mensch, dem bestimmte Kräfte verliehen werden, der jedoch weiterhin sterblich bleibt. Geht das Leben des amtierenden Gottes zu Ende, beginnt die Wahl von neuem. Der Zyklus wiederholt sich. Über die Götterwahl bekommt man genug Informationen, um Spannung zu erzeugen, aber nicht zu viele, um zu vermeiden, dass die Spannung nachlässt. Bald stellen sich Fragen wie: »Was war zuerst da? Gott oder die Menschen?« – Ein ähnliches Prinzip also wie die Frage, ob die Henne oder das Ei zuerst da war. Obwohl die Charaktere mit Engeln konfrontiert werden, wird die Existenz Gottes infrage gestellt, was wenig verwunderlich ist, da dieser sterblich ist und nichts weiter als ein aufgepowerter Mensch zu sein scheint. Der Glaube an Gott wird auf eine harte Probe gestellt, denn alle Gläubigen, egal welcher Religion, haben sich unter »Gott« doch etwas ganz anderes vorgestellt.

Wenn der Anime beginnt, beginnt auch gleichzeitig ein neuer Zyklus. Ein neuer Gott muss gefunden werden – innerhalb eines großzügig gewählten Zeitraums von 999 Tagen. Die 13 ranghöchsten Engel werden von Gott auf die Erde entsandt und müssen unter allen Menschen jeweils einen Gottesanwärter auswählen. Die Grundlage, auf der sie ihre Kandidaten auswählen, ist auch gleichzeitig ein zentrales Thema in diesem Anime: Selbstmord. Die Engel wählen nur jene Kandidaten aus, die Selbstmord begehen wollen. Die Begründung dafür – nämlich dass Menschen, die sich selbst das Leben nehmen wollen, die Welt verändern möchten – scheint hanebüchener Unsinn zu sein. Dieses Thema birgt auch weitere Probleme. So wird für alle Kandidaten ein Grund gesucht, sich umzubringen, was teilweise Dimensionen annimmt, die man nur aus Animes kennt – aus Animes, die Glaubwürdigkeit nicht so genau nehmen. Ganz zu schweigen von dem gekünstelten Drama.

Eine ganz große Ähnlichkeit zu »Death Note« erkennt man bei den Engelswerkzeugen. Der Weiße Pfeil, der Rote Pfeil und die Flügel unterliegen bestimmten Regeln, genauso wie das Death Note. Kurzer Sinn ohne lange Rede: Der Weiße Pfeil tötet; der Rote Pfeil sorgt dafür, dass Menschen sich in einen verlieben; und die Flügel lassen einen schneller fliegen als jeder Pfeil. Ob die Charaktere ihr Ziel, das nicht immer die Gottwerdung ist, erreichen, hängt davon ab, wie gut sie die Engelswerkzeuge benutzen können. Geht es speziell um den Roten Pfeil, so hängt ihr Erfolg auch davon ab, wie gut sie die Menschen, die sich in sie verlieben, ausnutzen können. Im Gegensatz zum erfolgreichen großen Bruder gibt es hier also gleich drei übernatürliche Gegenstände zum Erforschen. Aber bedeutet das auch dreimal so viel Spannung? Eher nicht, denn lediglich der Rote Pfeil ist in seiner Anwendung etwas komplexer und unterliegt mehreren Regeln, während der Weiße Pfeil und die Flügel nur ihren Zweck erfüllen: töten und fliegen.

Die Stimmung ist oft sehr deprimierend, was nicht nur am Thema dieses Animes liegt, sondern auch an den Protagonisten. Mirai Kakehashi ist vom weinerlichen Typ. Wer Subaru Natsuki schon nicht mag, der wird mit Mirai ebenso wenig anfangen können – und das sage ich als jemand, der Subaru sehr gerne hat. Sein depressives Verhalten ist gar nicht so das Problem; auch nicht seine Haltung gegen das Töten, die er konsequent durchzieht, auch wenn es manchmal sogar besser wäre, manche Schurken zur Strecke zu bringen, um das Leben von unzähligen Unschuldigen zu retten. Es ist eher diese penetrante Art, dieses Mitteilungsbedürfnis, sich selbst und jedem in seiner Umgebung immer wieder zu sagen, dass er nicht töten möchte. Der Zuseher hat das schon nach wenigen Episoden verstanden, und dennoch erlebt man nach fast jeder Episode ein lästiges Déjà vu. Mirai ist ein Jammerlappen vor dem Herrn, und dass er sich in seiner Argumentation ab und zu verzettelt, macht das Ganze nicht besser. Sein Love Interest Saki Hanakago schlägt zwar in dieselbe Kerbe, jedoch ist der Auslöser ihrer Depressionen von ganz anderer Natur. Die beiden haben sich quasi selbst in ihr Unglück gestürzt und versuchen nun gemeinsam, ihr Glück zu finden.

Vor allem in der ersten Hälfte dominiert hier die Action, was am Antagonisten dieses ersten Handlungsbogens liegt. Kanade Uryuu hat nicht wirklich vor, die Wahl Gottes am runden Tisch auszudiskutieren. Stattdessen wählt er die einfache Variante: Mord. Dabei geht er allerdings extremer als nötig vor, bringt er doch unbeteiligte Menschen ebenfalls in Gefahr und zeigt keinerlei Skrupel, diese ebenfalls zu töten, wenn es ihm dabei hilft, seinem Ziel ein Stückchen näherzukommen. Es ist verständlich und auch realistisch, dass es Menschen gibt, welche die Kräfte der Engelswerkzeuge benutzen, um Schandtaten zu treiben. Dass der Kampf gegen Kanade jedoch so dermaßen unrealistisch umgesetzt wurde, ist wohl die erste große Enttäuschung für viele »Death Note«-Fans, die sich hier einen intelligent inszenierten Wettkampf um den Posten Gottes, wie er im echten Leben auch hätte ablaufen können, erhofft haben. Dieser Anime, dessen Prämisse eigentlich sehr interessant ist und viel Potential aufweist, verkommt zu einem etwas ernsteren und blutigen »Power Rangers«-Ableger, sobald Kanade und seine rechtschaffenen Widersacher ihre Kostüme auspacken und sich sogar nicht davor zieren, sie auch anzuziehen. Glücklicherweise haben beide Parteien Mittel und Wege, auf dieses Arsenal an High-Tech-Anzügen und Armeewaffen zugreifen zu können – wie die meisten von uns … Während Kanade den Superheldenanzug von Metropoliman zweckentfremdet und damit Schindluder treibt, versammeln sich auch schon bald alle Mitglieder der Metro Five – die Fünffaltigkeit des Kitsches. Der Höhepunkt davon wird erreicht, wenn der Militär-Muskelprotz Ryuuji Bakumatsu und die verrückte Wissenschaftlerin Fuyuko Kohinata auf den Plan treten.

Wäre dieser Anime ein reiner Battle-Manga, könnte dieses Konzept vielleicht sogar funktionieren. In der zweiten Hälfte geht man hier jedoch alles sehr philosophisch an, bzw. es ist der klügste Mensch der Welt, – wer auch sonst? – Gaku Yoneda, der über Gott und die Welt philosophiert. Erst dann versammeln sich die übriggebliebenen Kandidaten und der neue Gott wird mittels handfesten Argumenten statt handgreiflichen Auseinandersetzungen ausgewählt. Auf die Benutzung des Roten Pfeiles und ein paar Duelle, bei denen die Kontrahenten ihren Weißen Pfeil auspacken und sich im Stile eines klassischen Westerns gegenüberstehen, wollte man aber dennoch nicht verzichten, wodurch beide Hälften sich glücklicherweise nicht allzu stark in ihrer Stimmung unterscheiden. Versucht man, wirklich intelligent und philosophisch zu sein, und das in einem subjektiven und wenig fassbaren Kontext wie Religion, dann wird es schwierig, sich nicht zu verzetteln. Gaku stellt so einige interessante Thesen auf, die mal mehr, mal weniger überzeugen. Die große Downer ganz zum Schluss ist wohl der plötzliche Sinneswandel Gakus – ausgelöst durch Ereignisse, die mit seinem Standpunkt, den er noch kurz davor vertreten hat, nur wenig bis nichts zu tun haben.

Sowohl der Manga als auch die Animeadaption sind abgeschlossen. Hat man die Wahl, sollte man vielleicht eher den Manga zur Hand nehmen. Handlungstechnisch hält sich der Anime sehr genau an die Mangavorlage – nichts, was nur annähernd relevant ist, wurde hinzugefügt oder gestrichen. Doch an die Zeichenkünste von Takeshi Obata kommt auch das gesamte Personal des Studios SIGNAL.MD nicht heran. Was man hier zu sehen bekommt, sind Animationen, die genauso wechselhaft sind wie die beiden Hälften des Animes. Sieht man die Charaktere in der Nahen oder in der Halbnahen, sind die Zeichnungen detailliert genug, dass vor allem die divers gestalteten Engel echte Hingucker sind, auch wenn man sich farblich hauptsächlich auf Beige ohne wesentliche Abstufungen oder Übergänge zu andere Farben konzentriert hat. Sobald die Charaktere etwas weiter entfernt sind, kommt es zu erheblichen Einbußen im Detailgrad. Ausgerechnet bei der allerletzten Folge scheint es bei der Produktion zu einigen Problemen gekommen zu sein, denn wie erklärt man sich sonst, dass nicht nur die Zeichnungen selbst qualitative Mängel aufweisen, sondern dass manche Charaktere gar nicht wiederzuerkennen sind? Gut zu erkennen an Revel, der in dieser Episode mittels zweier verschiedener Charakterdesigns zeichnerisch vergewaltigt wurde.

»Platinum End« ist das vielleicht schwächste Werk von den Herren Ooba und Obata bisher, doch die beiden haben die Latte aber auch selbst sehr hoch gelegt. Bei aller Liebe zu ihren vorherigen Werken kommt man nicht drum herum, offensichtliche Schwächen anzusprechen. Es scheint, als wollten die beiden sich an ihrem Erfolgsrezept von »Death Note« orientieren, sich gleichzeitig aber auch abermals an neuen Genres ausprobieren. Das Ergebnis ist ein in seiner Qualität schwankendes Werk, das vermutlich weder Fans von Action noch Fans von anspruchsvollen Überlegungen, die logisches Denken voraussetzen, vollends überzeugen kann. Die große Frage, die sich mir stellt: Was hätte man aus dieser durchaus interessanten Grundidee machen können, wenn man mehr Wert auf eine realistischere Umsetzung gelegt hätte?
Beitrag wurde zuletzt am 12.05.2022 12:56 geändert.
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Avatar: Bülo#2
  • Handlung
  • Animation
  • Charaktere
  • Musik
  • Physiologie
Vorab möchte ich euch schreiben das diese Rezension meiner eigenen Meinung über Platinum End entspricht,
ansonsten viel Spaß beim lesen meiner Rezension (Review)!
Noch gesagt, die Links sind Spoiler bei den Namen zum Beispiel, der Studio linkt nicht.



Handlung:

Mirai Kakehashi ,dies ist unser Hauptcharakter im Anime, er möchte sich das Leben nehmen, alles in seinem Leben war nicht so mit Glück erfüllt, er hat keine Freunde, seine Familie starb bei einem grausamen Autounfall und seine Tante und sein Onkel missbrauchen ihn, als sie ihn aufnahmen.Kurz gesagt alles in seinem ist Scheiße und daraufhin möchte er sich das Leben nehmen und springt von einem Hochhaus.Daraufhin erscheint der süße Engel Nasse (ja sorry Leute ich finde Nasse megaaa süß) und rettet unseren Hauptcharakter Mirai Kakehashi, sie will ihm zu seinem Glück verhelfen, in seinem Leben.Dieses Glück besteht aus 2 Faktoren, Freiheit und die Liebe.Nasse stellt ihm eine Wahl, um diese beiden Dinge zu erhalten, die Flügel, die ihm Freiheit schenken oder einen roten Pfeil, der bewirkt das man sich augenblicklich in Mirai verliebt, Mirai wählt beides und erlangt so die Macht über Liebe und Freiheit.Aber es ist noch nicht vorbei, Nasse verrät Mirai Kakehashi noch das er zu
einem der 12 Gottesanwärter geworden sei.Was heißt das? Es gibt 12 weitere Menschen die Engel an Ihrer Seite haben und Gottesanwärter sind.
Kurz gesagt, die Vorherrschaft um den Gottes posten hat begonnen und um dies wird es daraufhin in den 24 Folgen handeln!



Animation:

SIGNAL.MD, Inc.
Das Studio welches unseren Anime animiert und schon ein oder den andere Titel rausgebracht hat der sich sehen lassen kann.
Ich persönlich finde den Animationsstil etwas einzigartig.
Das Charakterdesign ist hier auch ziemlich gut gestaltet wurden, nehmen wir Mirai Kakehashi unseren Hauptcharakter mal als Beispiel, sein Blaues Haar und seine Augen hat das Studioteam sehr gut getroffen, man sieht einfach wie man sich Mühe beim Design das Hauptcharakter gegeben hat und auch die Gesichtszüge sind hier besonders geworden, von den anderen Charakteren müsst ihr euch einen eigenen Eindruck machen, es lohnt sich!


Charaktere:
Kommen wir zu den Charakteren, ich werde auf das Verhalten des Hauptcharakters eingehen den ihr im Verlauf der Serie näher kennenlernen werdet.
Meiner Meinung nach haben die Autoren des Manga Tsugumi Ohba und Takeshi Obata
die Legenden, die auch Deathnote verfasst haben, ausgezeichnete Arbeit geleistet was die Charaktere angeht!
Spoiler
Mirai Kakehashi ist ein sehr Herzens guter Mensch und handelt im laufe des Anime eher passiv was das töten angeht, er möchte wirklich jedem Menschen zu seinem Glück verhelfen, auch wenn dieser böse ist.
Er handelt auch in dem verlaufe der Serie sehr moralisch.
Mirai Kakehashi hasste niemandem und hegte auch keinen Groll, da sein Vater ihm einmal sagte, dass dies nicht nur ihn daran hindern würde, glücklich zu werden, sondern auch die Menschen um ihn herum.




Musik:

Kommen wir zur Musik, meiner Meinung nach wurde im Anime mit der Musik absolut perfekt getimter, wirklich zu jeder Situation kam die perfekte Musik, seien es Emotionale Momente oder auch Kämpfe es hat einfach gepasst und das Opening fand ich absolute Klasse was die Musik angeht.
Das Studio hat absolute Klasse Arbeit gemacht was die Musik angeht!


Physiologie:

Ich wollte zu diesem Punkt unbedingt etwa schreiben, die Physiologie dieses Anime hat mich als Zuschauer absolut gepackt.
Der Anime thematisiert Selbstmord sowie den Sinn des Lebens sehr stark, ich kann euch sagen liebe Leser, in diesem Anime kann man das ein oder andere mitnehmen was für das Leben hilfreiches Wissen ist.
Mehr in dem Spoiler in den 2 Zeilen.
Die Managaka haben absolut ihr Gehirn benutzt und diese Thematik sehr stark thematisiert.
Spoiler

In dem Verlauf des Anime treffen wir auf einen interessanten Charakter der das Thema Selbstmord etwas näher auf den Punkt bringt als zuvor.
Shui Nakaumi
ein 13 jähriger Mittelschüler, der sehr vieles über das Thema Selbstmord denkt und im verlaufe der Serie viele Menschen mit seinem roten Pfeil den Tot bringt, aber nur an die Menschen die sterben wollen und sich nach dem Tot sehnen.
Vielen Menschen hilft er auch so die sterben möchten und beschießt sie anschließend mit dem rotem Pfeil, der nur tödlich ist, wenn die Person denkt das sie den Tot verdient hat oder sterben möchte.
Er möchte wenn er Gott wird die Menschen die Selbstmord begehen möchte, ein schmerzlosen Tot schenken.
Kurz gesagt denkt er über das Thema "Selbstmord", dass wer gehen möchte auch gehen sollte.




Ich hoffe es hat euch gefallen meine erste Rezension, seid mir also nicht böse wenn ich etwas verkackt habe oder die ein oder andere Info falsch aufgeschrieben habe oder nicht deutlich.

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Avatar: Gabarrista#3
Kurzgehaltenes Fazit:

Ein Anime mit vielen Gedankenexperimenten über Leben und Tod.
Leider bleibt der Antagonist sehr blass, doch sobald der zweite Act beginnt, wird das Werk philosophischer und weniger Battle lastig im Vergleich zum ersten Act, was definitiv die bessere Marschrichtung gewesen ist.
Bedauerlicherweise hat das Werk sein Potenzial nicht vollkommen genutzt, dennoch ist der empfehlenswert.

Ausführliches Resümee (mit gekennzeichneten Spoilern):

Sobald ein Werk von Tsugumi Ooba (Autor) und Takeshi Obata (Illustrator) erscheint,
ist bei vielen die Vorfreude groß, sowie war das auch bei mir, der Ihre gemeinsamen Werke Death Note und Bakuman sehr schätze und auch als Manga Original besitzt.

Die Prämisse ist durchaus interessant, enttäuschenderweise ist der erste Antagonist sehr schlecht geschrieben und seine Motivation und kommt nicht über die üblichen Tropes hinaus.
(Einmal der Schwester Komplex und zweitens seine Beweggründe wieso er böse ist, frei nachdem Motto "Er is böse, weil er böse ist")

Die Verbündeten der "bösen Seite" wirken leider auch deplatziert und sind etwas zu überspitzt dargestellt und das, obwohl das Setting mit den Kampfanzügen schon vom Grund aus übertrieben erscheint.
Die Spannungen im Kampf werden gut dargstellt, ob emotional oder auch von der Bildsprache.
Die Handlung steigt in der Qualität augenblicklich, sobald die neuen Charaktere eingeführt werden,
die nachvollziehbare Beweggründe haben.
Die Gespräche die im Anschluss stattfinden, sind die Momente, in denen das Potenzial perfekt abgerufen wird.

Gerade Shuji Nakaumi hätte ich mir als Antagonisten gewünscht, da seine Ansichten perfekt sind um einen offenen Diskurs zu führen, dennoch war auch Gaku Yoneda super und eine Bereicherung. Das größte und einzige Manko an Gaku Yoneda ist sein plötzlicher Sinneswandel, der wirklich nicht nachvollziehbar ist.
Das Ende mit (Shuji) als Gott und seine Entscheidung war überraschend und hat einige interessante Fragen hinterlassen z. B. wer hat Gott erschaffen und was ist eigentlich mit Nasse, die Gott ja nicht erschaffen hat.

Abschließend bleibt noch zu sagen:

Man muss den beiden Schöpfern Respekt zollen, ein sensibles Thema wie Selbstmord zu thematisieren und in keine Klischees zu verfallen und interessante Unterhalten diesbezüglich zu kreieren.
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Avatar: EndoOne#4
Ich glaube, wir wissen alle, dass es schwierig ist, zuzugeben, dass man selbst falsch gelegen und jemand anders recht hatte. Aber da ich meine Fehlannahmen zugeben und aufrichtig vor euch stehen will:
Liebe Mangaleser, ihr hattet recht!
Würde ich es nicht wissen, dass hier derselbe Autor wie bei Death Note am Werk war, wäre es mir nie aufgefallen. Denn Platinum End ist ein einziger, konzeptloser Clusterfuck.
Die Geschichte hat von Anfang an keinen klaren Fokus, kein Ziel oder Kernaussage sondern plätschert weitestgehend belanglos vor sich hin und wirft unterwegs ständig neue Ideen ein, die aber in der nächsten Szene direkt wieder völlig konsequenzlos über Bord geworfen werden.
Dabei wird versucht, die Aufmerksamkeit des Zuschauers mit jeder Menge Edge und Teenage-Deepness (Titten, Gewalt und "HuRr DuRr SelBStmORd") zu halten.
Zumindest in der ersten Hälfte entsteht dabei etwas, das weit von einer guten Geschichte entfernt ist, aber zumindest als lustiger Trash einen gewissen Unterhaltungsfaktor besitzt.
In der zweiten Hälfte verabschiedet sich der Anime dann schließlich von seinen Action-Ambitionen und möchte mit ellenlangen Dialogen plötzlich deep und intelligent sein, wobei die Wortwechsel sich aber als mehr Schein als Sein entpuppen und sich das typische "Idiot-Writing" entpuppt:
Alle Figuren sind charakterlose Holzklötze, dann stößt ein Charakter zu, der Gedanken äußert, für die man WENIGSTENS zwei Minuten nachdenken hätte müssen und wird als absolute Intelligenzbestie hingestellt. Wow. Hinzu kommt, dass die Produktionsqualität spätestens in der zweiten Hälfte völlig einbricht und die Dialoge somit nicht mal interessant in Szene gesetzt sind wie es z.B. bei einem Fate/Zero der Fall ist. Und als hätte die Autorin am Ende wirklich jegliche Ficks, die sie bis dahin gegeben hat, über Bord geworfen, setzt das völlig antiklimatische Bullshit-Ende (das aber zugegebenermaßen einem interessanten Gedanken folgt) dem Ganzen noch die Krone auf. Unterm Strich ist Platinum End also ein unstrukturierter Clusterfuck, der nicht mal als Trash Qualitäten besitzt oder konsequent unterhalten kann. 2/10.
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Kommentare

Avatar: Seasoni9#1
Genau das habe ich mir auch gedacht. Nach Folge 2 bin ich aufgestanden und habe gesagt: "Hm, leider kein Light Yagami" Hatte auch ein bisschen Hoffnung auf etwas wie in Death Note. Aber dafür stimmt ist die Einstellung des Protagonisten zu dem ganzen "Wettkampf" einfach nicht. Für Ihn hat seine persönliche Rache gereicht und wollte dann ja sogar seinen Anwärter-Status loswerden. Naja und das dann auf 24 Folgen gestreckt. In dem immer wieder irgendwas passiert, was nun auch in Anbetracht des Endes alles sinnlos ist.
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Avatar: Seasoni9#2
Also ich hab die ersten beiden Folgen gesehen und die letzte Folge. Ich glaub den Anime kann ich mir auch sparen oder? Der Mittelteil ist ja bestimmt nicht so interessant oder? Diese ganze Gott-Erklär-Komponente missfällt mir immer in Film und Serien. Komme ich immer nicht so mit zurecht. Daher würde ich den gleich in die Ecke werfen wollen.
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Avatar: Bobo#3
Dieses Ende ist einfach großartig. Lange nicht mehr so gelacht. Der Autor muss ein gigantischer Troll sein.
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