- Handlung
Hikari no Ou bzw The Fire Hunter war für mich einer der sehnlichst erwarteten Titel der Saison.
Grund ist einerseits das Fantasy-Setting in Kombination mit dem wirklich schönen Zeichenstil, der mich dann doch nostalgisch werden ließ.
Zur Story und Welt möchte ich möglichst wenig vorwegnehmen - dazu könnt ihr einfach mal die Beschreibung der Handlung weiter oben durchlesen.
Storytechnisch scheint 'The Fire Hunter' bisher gelungen. Es bleibt interessant und man möchte wirklich die Wahrheit über die Welt herausfinden.
Gleichzeitig kämpft der Anime augenscheinlich mit einem wirklich geringen Produktionsbudget. Dass die Details zur Welt und Geschichte mir teilweise nicht so gut hängen blieben kann gut mir geschuldet sein. Die Animationsqualität hingegen ist auffällig schlecht.
Dazu muss ich aber noch ein paar mehr Worte verlieren, denn: Es ist klar erkennbar, dass der Anspruch eigentlich groß und der Wille wohl auch da war. Es handelt sich nicht um eine Dia- bzw Slideshow, bei der sich die meiste Zeit nichts und ansonsten so wenig bewegt, wie es zB bei 'Orient' der Fall war. Viel mehr ist es ein 'Wir animieren die Kämpfe so gut es geht aber der Zuschauer wird merken, dass es sich praktisch nur um die Keyframes handelt'.
Das heißt: Man sieht eine Choreografie, man sieht die Ansätze und die eigentliche Absicht, aber das Budget / die Zeit fehlte - sodass die Animationen einfach nie besonders flüssig und manchmal seltsam aussehen.
Abgesehen davon gibt es auch recht unübliche Regie-Entscheidungen an manchen Stellen - Zum Beispiel dass man bei einer Unterhaltung quasi wie in einem Manga-Trailer Panels einfügt, die verschiedene Charaktere zeigen, oder recht häufig mitten in der Folge und der Handlung kurz für mehrere Sekunden ein Artwork der Szene einblendet. Dabei bin ich hin- und hergerissen, ob das jetzt einfach ein Experiment oder Stil des Regisseurs ist, oder ob man sich Animationszeit sparen möchte.
Abschließend dazu würde ich sagen: Die Animationen sind schlecht, aber dennoch ertragbar, da man wie aufgeführt schon bemerkt hat, was eigentlich darstellen werden sollte.
Den generellen Stil und Ton den der Anime setzt finde ich hingegen wirklich gut. Der Zeichenstil ist super sympathisch und nostalgisch, die musikalische Untermalung gut und die Kreativität und Leidenschaft, die für die Erschaffung des Werks von Nöten war, spürbar.
Fazit: Ich würde den Anime Fantasy-Fans auf jeden Fall empfehlen, mit dem Hinweis, dass man über die Animationen wohl einfach hinwegsehen muss.
Hoffentlich wird Staffel 2 sich hier verbessern und die offen gebliebenen Fragen klären.
Viel Spaß beim Abtauchen in euren nächsten Anime!
Gruß Lumino
Grund ist einerseits das Fantasy-Setting in Kombination mit dem wirklich schönen Zeichenstil, der mich dann doch nostalgisch werden ließ.
Zur Story und Welt möchte ich möglichst wenig vorwegnehmen - dazu könnt ihr einfach mal die Beschreibung der Handlung weiter oben durchlesen.
Storytechnisch scheint 'The Fire Hunter' bisher gelungen. Es bleibt interessant und man möchte wirklich die Wahrheit über die Welt herausfinden.
Gleichzeitig kämpft der Anime augenscheinlich mit einem wirklich geringen Produktionsbudget. Dass die Details zur Welt und Geschichte mir teilweise nicht so gut hängen blieben kann gut mir geschuldet sein. Die Animationsqualität hingegen ist auffällig schlecht.
Dazu muss ich aber noch ein paar mehr Worte verlieren, denn: Es ist klar erkennbar, dass der Anspruch eigentlich groß und der Wille wohl auch da war. Es handelt sich nicht um eine Dia- bzw Slideshow, bei der sich die meiste Zeit nichts und ansonsten so wenig bewegt, wie es zB bei 'Orient' der Fall war. Viel mehr ist es ein 'Wir animieren die Kämpfe so gut es geht aber der Zuschauer wird merken, dass es sich praktisch nur um die Keyframes handelt'.
Das heißt: Man sieht eine Choreografie, man sieht die Ansätze und die eigentliche Absicht, aber das Budget / die Zeit fehlte - sodass die Animationen einfach nie besonders flüssig und manchmal seltsam aussehen.
Abgesehen davon gibt es auch recht unübliche Regie-Entscheidungen an manchen Stellen - Zum Beispiel dass man bei einer Unterhaltung quasi wie in einem Manga-Trailer Panels einfügt, die verschiedene Charaktere zeigen, oder recht häufig mitten in der Folge und der Handlung kurz für mehrere Sekunden ein Artwork der Szene einblendet. Dabei bin ich hin- und hergerissen, ob das jetzt einfach ein Experiment oder Stil des Regisseurs ist, oder ob man sich Animationszeit sparen möchte.
Abschließend dazu würde ich sagen: Die Animationen sind schlecht, aber dennoch ertragbar, da man wie aufgeführt schon bemerkt hat, was eigentlich darstellen werden sollte.
Den generellen Stil und Ton den der Anime setzt finde ich hingegen wirklich gut. Der Zeichenstil ist super sympathisch und nostalgisch, die musikalische Untermalung gut und die Kreativität und Leidenschaft, die für die Erschaffung des Werks von Nöten war, spürbar.
Fazit: Ich würde den Anime Fantasy-Fans auf jeden Fall empfehlen, mit dem Hinweis, dass man über die Animationen wohl einfach hinwegsehen muss.
Hoffentlich wird Staffel 2 sich hier verbessern und die offen gebliebenen Fragen klären.
Viel Spaß beim Abtauchen in euren nächsten Anime!
Gruß Lumino
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