Kageki Shoujo ist die Geschichte eines Mädchens, das einen großen Traum hegt. Eines Tages möchte Sarasa auf der Bühne der Kouka ihr Idol „Lady Oscar“ verkörpern.
Dieser Anime versetzt den Zuschauer in die Kouka Arts Akademie. Es ist eine schillernde makellose Welt, in welcher der Schein stets gewahrt wird. Die Schülerinnen müssen über sich selbst hinauswachsen, um den Anforderungen gerecht zu werden. Dementsprechend handelt der Anime über das Überschreiten eigener Grenzen. Der Alltag an der Kouka ist kein Spaziergang, wie der Anime recht früh offenbart. Lehrkräfte bringen einzelne Schülerinnen an den Rand der Mutlosigkeit. Die Protagonistin Sarasa ist zweifelsohne im Kern eine Optimistin, aber auch sie wird von Andou ins Visier genommen. Die Ausbilder erwarten viel von angehenden Schauspielerinnen und kritisieren nicht selten einen wunden Punkt. Schonungslos geht es auch um Mädchen, die von dem Stress völlig überwältigt werden. Sarasa hat glücklicherweise eine unheimliche Willensstärke, die dazu beitrug, dass sie sich oft durchbeißen konnte. Ein Teil der Faszination an Kageki Shoujo macht ihre lebhafte, hilfsbereite Art aus. Mit ihrer Positivität konnte sie sogar ihre Freunde anstecken. Ohne Sarasa wäre Ais Entwicklung in diesem Ausmaß wohl nicht möglich gewesen.
Ais Entwicklung ist für mich ein kleines Highlight gewesen. Mit ihrer kühlen Persönlichkeit stand sie im starken Kontrast zu Sarasa. Ihre unterschiedlichen Wesen prallten oft aneinander. Ai empfand Sarasa als eine aufdringliche Mitschülerin, deren Optimismus sie nicht nachempfinden konnte. Aber mit der Zeit lernen sich die zwei besser kennen und schätzen. Durch Sarasa lernt sie, dass sie ihr Trauma zwar nicht ungeschehen machen, aber mit guten Erinnerungen überschreiben kann. Sarasa vermittelte ihr ein ungewohntes Gefühl von Wärme, indem sie sich für Ai einsetzte. Die Entwicklung von Ai empfand ich erstaunlich gut umgesetzt. Hierdurch kam auch ihr Schauspieltalent immer mehr zum Tragen. Ihre Selbstzweifel verfliegen immer mehr, sodass sie auf der Bühne echte Gefühle zum Ausdruck bringen konnte. Diese Szenen überzeugten durch ihre dichte Atmosphäre und haben Ai aufblühen lassen. Ai und Sarasa scheinen also das Beste aus dem jeweils Anderen herauszuholen. Beklemmende Momente sind von kurzer Dauer und weichen dem Kampfgeist. An erster Stelle steht der über die meiste Zeit robuste Zusammenhalt.
Fazit
Als Ganzes war Kageki Shoujo ein schönes Gesamterlebnis. Ich habe nicht erwartet, dass diese Show in mancher Hinsicht mit ihren „Vorbildern“ im Theatergenre mithalten kann. Bei den Charakteren bin ich beinah rundum zufrieden, weil sie immer greifbarer wurden. Sarasas und Ais erste Schauspielerfolge zu beobachten, war ein richtiges Vergnügen. Wie bereits erwähnt, ist das nur der Anfang von etwas Großem. Jetzt kann ich nur auf eine zweite Staffel hoffen. Speziell Leute mit einem Faible für wohl balancierte Dramen sollten einen Blick hineinwerfen.
Dieser Anime versetzt den Zuschauer in die Kouka Arts Akademie. Es ist eine schillernde makellose Welt, in welcher der Schein stets gewahrt wird. Die Schülerinnen müssen über sich selbst hinauswachsen, um den Anforderungen gerecht zu werden. Dementsprechend handelt der Anime über das Überschreiten eigener Grenzen. Der Alltag an der Kouka ist kein Spaziergang, wie der Anime recht früh offenbart. Lehrkräfte bringen einzelne Schülerinnen an den Rand der Mutlosigkeit. Die Protagonistin Sarasa ist zweifelsohne im Kern eine Optimistin, aber auch sie wird von Andou ins Visier genommen. Die Ausbilder erwarten viel von angehenden Schauspielerinnen und kritisieren nicht selten einen wunden Punkt. Schonungslos geht es auch um Mädchen, die von dem Stress völlig überwältigt werden. Sarasa hat glücklicherweise eine unheimliche Willensstärke, die dazu beitrug, dass sie sich oft durchbeißen konnte. Ein Teil der Faszination an Kageki Shoujo macht ihre lebhafte, hilfsbereite Art aus. Mit ihrer Positivität konnte sie sogar ihre Freunde anstecken. Ohne Sarasa wäre Ais Entwicklung in diesem Ausmaß wohl nicht möglich gewesen.
Ais Entwicklung ist für mich ein kleines Highlight gewesen. Mit ihrer kühlen Persönlichkeit stand sie im starken Kontrast zu Sarasa. Ihre unterschiedlichen Wesen prallten oft aneinander. Ai empfand Sarasa als eine aufdringliche Mitschülerin, deren Optimismus sie nicht nachempfinden konnte. Aber mit der Zeit lernen sich die zwei besser kennen und schätzen. Durch Sarasa lernt sie, dass sie ihr Trauma zwar nicht ungeschehen machen, aber mit guten Erinnerungen überschreiben kann. Sarasa vermittelte ihr ein ungewohntes Gefühl von Wärme, indem sie sich für Ai einsetzte. Die Entwicklung von Ai empfand ich erstaunlich gut umgesetzt. Hierdurch kam auch ihr Schauspieltalent immer mehr zum Tragen. Ihre Selbstzweifel verfliegen immer mehr, sodass sie auf der Bühne echte Gefühle zum Ausdruck bringen konnte. Diese Szenen überzeugten durch ihre dichte Atmosphäre und haben Ai aufblühen lassen. Ai und Sarasa scheinen also das Beste aus dem jeweils Anderen herauszuholen. Beklemmende Momente sind von kurzer Dauer und weichen dem Kampfgeist. An erster Stelle steht der über die meiste Zeit robuste Zusammenhalt.
Fazit
Als Ganzes war Kageki Shoujo ein schönes Gesamterlebnis. Ich habe nicht erwartet, dass diese Show in mancher Hinsicht mit ihren „Vorbildern“ im Theatergenre mithalten kann. Bei den Charakteren bin ich beinah rundum zufrieden, weil sie immer greifbarer wurden. Sarasas und Ais erste Schauspielerfolge zu beobachten, war ein richtiges Vergnügen. Wie bereits erwähnt, ist das nur der Anfang von etwas Großem. Jetzt kann ich nur auf eine zweite Staffel hoffen. Speziell Leute mit einem Faible für wohl balancierte Dramen sollten einen Blick hineinwerfen.
Beitrag wurde zuletzt am 27.09.2021 17:43 geändert.
Kommentare
Ai Narata auf Youtube
Ebenso eine Vorstellung von Sarasa Watanabe auf Youtube.