OPYoshiModerator
#1- Handlung
- Animation
- Charaktere
- Musik
Es ist sicherlich nicht immer einfach an Ideen heranzukommen und manchmal greift man dann auch nach dem letzten Strohhalm. Und sei es nur um ein "Spielzeug".
In einer nicht allzu fernen Zukunft wird die Menschheit von mysteriösen Wesen bedroht, den Huge. Nur eine kleine Auswahl an jungen Mädchen besitzt die Fähigkeit "Magie" einzusetzen und diese zu bekämpfen. Die Lily. Eine davon ist Riri, die sich zu einer Lily ausbilden lässt.
Wer erinnert sich noch an die Hochzeiten von Bakemonogatari und Madoka Magica? Coole Kamerafahrten, krasse Posen und eigensinniger Farbspiel. Das alles lässt SHAFT hier komplett vermissen. Die Animationen sind immer noch auf einem guten Level, aber im Grunde ist alles sehr langweilig inszeniert. Immerhin wirkt das Gesamtbild immer noch sehr überzeugend, mit schönen Hintergründen und flüssigen Bewegungen.
Es ist wahrlich schwer, aus wenig viel herauszuholen und besonders, wenn es von dem "wenig" sehr viel gibt. Die Schule wird von einer Menge Schülerinnen besucht, die so stark im Gedächtnis bleiben, dass man in jeder Folge noch einmal deren Namen einblenden muss. An dem Cast ist aber auch wirklich nicht viel dran und versucht zumindest vom Aussehen her dem Zuschauer einigermaßen Abwechslung zu bieten. Einige Schülerinnen bekommen noch im Ansatz einen Charakter mit Vergangenheit und diversen anderen Problemen, aber eine wirkliche Entwicklung durchgeht keine.
Bekannt aus BanG Dream dürfen die Mädchen von RAiSE A SUiLEN mal wieder für ein andere Franchise performen und wirken im Gegensatz zu anderen Stücken geradezu erwachsen. Mit viel Dynamik und Power entstand ein guter Einstieg zur Serie und ein moderner Popsong.
Zum Schluss geht man kein Risiko ein und bedient das nächste Klischee: Eine Menge weiblicher Seiyuus singen das Ending und strahlen vor allem durch die Quantität und schalten damit den ein oder anderen musikalischen Fehltritt aus. Schöne Nummer. Wenig Spannung, aber schöne Nummer.
Wie die Animationen hätte auch der OST etwas mehr Pfiff gebrauchen können und strahlt keinerlei Sympathie aus. Klar, man hat zur passenden Zeit das passende Lied, aber es dröppelt alles nur vor sich hin.
Slice of Life, Drama, Comedy,... Assault Lily: Bouquet möchte vieles sein, ist letztendlich aber gar nichts. Es werden eine Menge Figuren, Genre und Gedanken in die Serie eingebaut, aber wirklich nichts davon bis zum Schluss durchgezogen. Viele Fragen zu Gegebenheiten, den Huge, dem System werden nicht beantwortet. Dann wird ein Gegner bekämpft, bekommt kaum schaden und wird mit Müh' und Not besiegt und das nächste Mal ist das Ding mit einem Streich kaputt.
Das ganze Gewäsch dient eher als Schaulaufen für die ganzen Waifus, wo wirklich für jeden Geschmack etwas dabei ist. Gewürzt wird das ganze noch mit subtilen Andeutungen und viel Platz um zwischen den Zeilen zu lesen. Eigentlich ist das auch der einzige Vorteil, dass der Zuschauer sich zumindest über die Charaktere und deren Beziehungen zueinander viel selber zusammendichten kann. Okay, bei der Vorlage bleibt einem auch nicht viel anderes üblich.
Fassen wir noch einmal zusammen: Handlung mies, Charaktere eindimensional, Kämpfe lächerlich, Animationen durchschnitt. Was bleibt dann eigentlich noch? Richtig! Nichts! Es werden nur viele Hoffnungen gemacht, die nicht erfüllt werden und auf den letzten 10 Metern wird noch so getan, als ob man etwas erreichen möchte.
Letztendlich reicht "Assault Lily: Bouquet" nur zum leichten berieseln, so nebenbei, während des Bügelns, Kochens, einer Herzoperation, Checkens von 134 Mails,....
In einer nicht allzu fernen Zukunft wird die Menschheit von mysteriösen Wesen bedroht, den Huge. Nur eine kleine Auswahl an jungen Mädchen besitzt die Fähigkeit "Magie" einzusetzen und diese zu bekämpfen. Die Lily. Eine davon ist Riri, die sich zu einer Lily ausbilden lässt.
Wer erinnert sich noch an die Hochzeiten von Bakemonogatari und Madoka Magica? Coole Kamerafahrten, krasse Posen und eigensinniger Farbspiel. Das alles lässt SHAFT hier komplett vermissen. Die Animationen sind immer noch auf einem guten Level, aber im Grunde ist alles sehr langweilig inszeniert. Immerhin wirkt das Gesamtbild immer noch sehr überzeugend, mit schönen Hintergründen und flüssigen Bewegungen.
Es ist wahrlich schwer, aus wenig viel herauszuholen und besonders, wenn es von dem "wenig" sehr viel gibt. Die Schule wird von einer Menge Schülerinnen besucht, die so stark im Gedächtnis bleiben, dass man in jeder Folge noch einmal deren Namen einblenden muss. An dem Cast ist aber auch wirklich nicht viel dran und versucht zumindest vom Aussehen her dem Zuschauer einigermaßen Abwechslung zu bieten. Einige Schülerinnen bekommen noch im Ansatz einen Charakter mit Vergangenheit und diversen anderen Problemen, aber eine wirkliche Entwicklung durchgeht keine.
Bekannt aus BanG Dream dürfen die Mädchen von RAiSE A SUiLEN mal wieder für ein andere Franchise performen und wirken im Gegensatz zu anderen Stücken geradezu erwachsen. Mit viel Dynamik und Power entstand ein guter Einstieg zur Serie und ein moderner Popsong.
Zum Schluss geht man kein Risiko ein und bedient das nächste Klischee: Eine Menge weiblicher Seiyuus singen das Ending und strahlen vor allem durch die Quantität und schalten damit den ein oder anderen musikalischen Fehltritt aus. Schöne Nummer. Wenig Spannung, aber schöne Nummer.
Wie die Animationen hätte auch der OST etwas mehr Pfiff gebrauchen können und strahlt keinerlei Sympathie aus. Klar, man hat zur passenden Zeit das passende Lied, aber es dröppelt alles nur vor sich hin.
Slice of Life, Drama, Comedy,... Assault Lily: Bouquet möchte vieles sein, ist letztendlich aber gar nichts. Es werden eine Menge Figuren, Genre und Gedanken in die Serie eingebaut, aber wirklich nichts davon bis zum Schluss durchgezogen. Viele Fragen zu Gegebenheiten, den Huge, dem System werden nicht beantwortet. Dann wird ein Gegner bekämpft, bekommt kaum schaden und wird mit Müh' und Not besiegt und das nächste Mal ist das Ding mit einem Streich kaputt.
Das ganze Gewäsch dient eher als Schaulaufen für die ganzen Waifus, wo wirklich für jeden Geschmack etwas dabei ist. Gewürzt wird das ganze noch mit subtilen Andeutungen und viel Platz um zwischen den Zeilen zu lesen. Eigentlich ist das auch der einzige Vorteil, dass der Zuschauer sich zumindest über die Charaktere und deren Beziehungen zueinander viel selber zusammendichten kann. Okay, bei der Vorlage bleibt einem auch nicht viel anderes üblich.
Fassen wir noch einmal zusammen: Handlung mies, Charaktere eindimensional, Kämpfe lächerlich, Animationen durchschnitt. Was bleibt dann eigentlich noch? Richtig! Nichts! Es werden nur viele Hoffnungen gemacht, die nicht erfüllt werden und auf den letzten 10 Metern wird noch so getan, als ob man etwas erreichen möchte.
Letztendlich reicht "Assault Lily: Bouquet" nur zum leichten berieseln, so nebenbei, während des Bügelns, Kochens, einer Herzoperation, Checkens von 134 Mails,....
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