OPYoshiModerator
#1- Handlung
- Animation
- Charaktere
- Musik
- Action
Fridays for Future, Populismus, MMORPG, Sailor Moon,... Viele dieser Themen sind heutzutage Gesprächsthema Nummer eins und Sword Art Online verwurstet sie alle in einer Staffel und verschafft nicht nur eine zweifelhafte Geschmacksexplosion, sondern auch Verdauungsstörungen. Aber fangen wir mal vorne an...
Der Kampf gegen das Dunkle Territorium ist in vollem Gange und es steht nicht nur die Zukunft der Rassen auf dem Spiel, sondern auch das der künstlichen Intelligenz. Ohne Hilfe von außerhalb hat keine Partei eine Chance und so treffen an der Front nicht nur Dateien aufeinander, auch die reale Welt stürzt sie ins Getümmel.
Wie auch bei den anderen Staffeln ist A1 Pictures für die Animationen zuständig. Natürlich mit den üblichen hohen Standards mit wenig Neuem, aber so spektakulär wie immer. Leider schwächelt man dieses Mal "zwischen den Bildern" und gibt so einige Szenen anders wieder, als sie hätten sein sollen und widersprechen der Serie an sich.
Es sind viele Jahre und Staffeln ins Land gezogen und Kirito, bzw. Asuna haben viele Bekanntschaften geschlossen und Freunde gefunden. Und genau diese werden, ob noch lebend oder schon tot, komplett wirr in die Serie geworfen, haben einen fulminanten Auftritt ohne jegliche Ankündigung und sind genauso wieder von der Bildfläche verschwunden. Bei den ganzen Gastauftritten und Gerede von Liebe und Gerechtigkeit hätte es mich nicht gewundert, wenn zum Schluss wirklich noch Sailor Moon auftaucht, nach dem Motto "Hold my Mondstein".
Kommen wir noch einmal das verwursten von vorherigen Staffeln zurück: Auch dieses Mal ist wieder Yuki Kajiura für den OST zuständig, die zwar zu den bekannteren Komponisten gehört, aber ihr Stil wenig Abwechslung bietet. Genauso wie die Openings und Endings, die alle nach dem gleichen Schema ablaufen. Haruka Tomatsu (u.a. Katanagatari, Sakura Trick) und ReoNa (Happy Sugar Life) kommen mit einem schreienden Einstieg daher, schwenken auf eine poppige Strophe um, damit im Refrain die Streicher ihre Bögen durch den Raum werfen können. Beide Stücke sehr gefällig komponiert, aber ohne jeglichen Einfallsreichtum und Originalität.
Keinen Unterschied machen da LiSA (u.a. Kimetsu no Yaiba, Fate/Zero) und Eir Aoi (u.a. Kill la Kill, Granbelm), die, wieder einmal, einen kitschigen Ausstieg aus der Folge bieten.
Okay, ich gebe zu, einige Stellen wirken etwas weit an den Haaren hergezogen, aber ich versuche noch einmal meine Gedanken aufzudröseln: Warum Fridays for Future? Im Grunde wird alles recyclet, was nicht bei drei auf den Bäumen ist. In erster Linie Charaktere aus den vorherigen Staffeln. Warum Populismus? Es wird viel geredet, die Leute hängen an deren Lippen und denken nicht nach. Das passt nicht nur zu unseren gezeichneten Freunden aus der Serie und bleiben an dem Namen kleben. Und warum zum Teufel Sailor Moon? Die Sprüche sind kitschig, alles geschieht im Namen der Freundschaft und mit der Kraft der Liebe kann man jeden Gegner besiegen. Das Klischee toppt man noch einmal im zweiten Opening, wo Kirito sogar eine Verwandlung a lá Bunny Tsukino spendiert bekommt. Eigentlich ist es schon schade, dass man nach dem starken Alicization Arc die ganze Geschichte so fulminant den Bach runter jagd und hofft, dass man mit reinster Quantität den Zuschauer bei der Stange halten kann. Wahrscheinlich haben auch nicht wenige gedacht, dass es sich um ein bildgewaltige Epos handelt und sie sollen zumindest etwas recht haben, dem bildgewaltig. Der Rest war zu lang und vor allem unnötig und die Länge gezogen und hätte locker in einer Staffel untergebracht werden können.
Sword Art Online mag man oder nicht, wer die ersten Staffel gefeiert hat, wird es an dieser Stelle auch ganz unverblümt tun. Geht man mit der Serie etwas kritischer ins Gericht, darf man ruhig sagen, dass War of Underworld ein unwürdiges Ende eines starken Vorgänger Arcs war und man die Vibes quasi mit diesem Zusatz erschossen, geköpft und verbrannt hat.
Der Kampf gegen das Dunkle Territorium ist in vollem Gange und es steht nicht nur die Zukunft der Rassen auf dem Spiel, sondern auch das der künstlichen Intelligenz. Ohne Hilfe von außerhalb hat keine Partei eine Chance und so treffen an der Front nicht nur Dateien aufeinander, auch die reale Welt stürzt sie ins Getümmel.
Wie auch bei den anderen Staffeln ist A1 Pictures für die Animationen zuständig. Natürlich mit den üblichen hohen Standards mit wenig Neuem, aber so spektakulär wie immer. Leider schwächelt man dieses Mal "zwischen den Bildern" und gibt so einige Szenen anders wieder, als sie hätten sein sollen und widersprechen der Serie an sich.
Es sind viele Jahre und Staffeln ins Land gezogen und Kirito, bzw. Asuna haben viele Bekanntschaften geschlossen und Freunde gefunden. Und genau diese werden, ob noch lebend oder schon tot, komplett wirr in die Serie geworfen, haben einen fulminanten Auftritt ohne jegliche Ankündigung und sind genauso wieder von der Bildfläche verschwunden. Bei den ganzen Gastauftritten und Gerede von Liebe und Gerechtigkeit hätte es mich nicht gewundert, wenn zum Schluss wirklich noch Sailor Moon auftaucht, nach dem Motto "Hold my Mondstein".
Kommen wir noch einmal das verwursten von vorherigen Staffeln zurück: Auch dieses Mal ist wieder Yuki Kajiura für den OST zuständig, die zwar zu den bekannteren Komponisten gehört, aber ihr Stil wenig Abwechslung bietet. Genauso wie die Openings und Endings, die alle nach dem gleichen Schema ablaufen. Haruka Tomatsu (u.a. Katanagatari, Sakura Trick) und ReoNa (Happy Sugar Life) kommen mit einem schreienden Einstieg daher, schwenken auf eine poppige Strophe um, damit im Refrain die Streicher ihre Bögen durch den Raum werfen können. Beide Stücke sehr gefällig komponiert, aber ohne jeglichen Einfallsreichtum und Originalität.
Keinen Unterschied machen da LiSA (u.a. Kimetsu no Yaiba, Fate/Zero) und Eir Aoi (u.a. Kill la Kill, Granbelm), die, wieder einmal, einen kitschigen Ausstieg aus der Folge bieten.
Okay, ich gebe zu, einige Stellen wirken etwas weit an den Haaren hergezogen, aber ich versuche noch einmal meine Gedanken aufzudröseln: Warum Fridays for Future? Im Grunde wird alles recyclet, was nicht bei drei auf den Bäumen ist. In erster Linie Charaktere aus den vorherigen Staffeln. Warum Populismus? Es wird viel geredet, die Leute hängen an deren Lippen und denken nicht nach. Das passt nicht nur zu unseren gezeichneten Freunden aus der Serie und bleiben an dem Namen kleben. Und warum zum Teufel Sailor Moon? Die Sprüche sind kitschig, alles geschieht im Namen der Freundschaft und mit der Kraft der Liebe kann man jeden Gegner besiegen. Das Klischee toppt man noch einmal im zweiten Opening, wo Kirito sogar eine Verwandlung a lá Bunny Tsukino spendiert bekommt. Eigentlich ist es schon schade, dass man nach dem starken Alicization Arc die ganze Geschichte so fulminant den Bach runter jagd und hofft, dass man mit reinster Quantität den Zuschauer bei der Stange halten kann. Wahrscheinlich haben auch nicht wenige gedacht, dass es sich um ein bildgewaltige Epos handelt und sie sollen zumindest etwas recht haben, dem bildgewaltig. Der Rest war zu lang und vor allem unnötig und die Länge gezogen und hätte locker in einer Staffel untergebracht werden können.
Sword Art Online mag man oder nicht, wer die ersten Staffel gefeiert hat, wird es an dieser Stelle auch ganz unverblümt tun. Geht man mit der Serie etwas kritischer ins Gericht, darf man ruhig sagen, dass War of Underworld ein unwürdiges Ende eines starken Vorgänger Arcs war und man die Vibes quasi mit diesem Zusatz erschossen, geköpft und verbrannt hat.
Kommentare
Bei Alizication komme ich mit den Folgen durcheinander.
In England kommt bald die Collectors Version raus, die einfach Alizication heißt. In Deutschland aber heißt es
Ali... - War of ..
ist das nun wieder ein deutsches Ding, extra Titel dazu zu schreiben, wie bei den Realfilmen ?
Laut Wiki gibt es ja die Alizication Ark und War of ist ein Teil davon.
Nun wie auch die 4.Staffel hab ich mich endlich entschlossen ein Fazit zu erstellen nach langen Drücken wollte ich endlich meine Meinung über diese beeindruckende Staffel wiedergeben, als erstes finde ich das die Spannung mal wieder Top gehalten wurde und den Zuschauer auch gut halten konnte, leider sind mir auch 1-2 Animationsfehler aufgefallen. Die Geschichte zielt auf die Charaktere Alice, Kirito, Asuna soweit wird auch das Geschehen nach dem Kampf gegen Administrator wiedergeben, die Musik ist auch wie in den älteren Staffeln, Filmen großartig, bei spannenden Momente, traurigen und Lustigen.
Eigene Meinung:
Ich hoffe das der 2 Abschnitt von War of Underworld genauso spannend wird.
Ausserdem freue ich mich auf den Auftritt von Kirito.
ACHTUNG: Text enthalt Spoiler.
Der Teil ist wie schon die 2. Hälfte von SAO 2 einfach stinkend langweilig und ich habe nun nach 6 Folgen resigniert.
Die Staffel startet quasi sofort mit dem Überfall aus dem Finsterreich. Das Problem dabei ist, dass sich die AUtoren nicht die Zeit nehmen, die Charaktere besser zu erklären. Auf der einen Seite haben wir als Protagonisten die Integrationsritter, die wir zum Teil ja in der 1. Hälfte kennen gelernt haben. Als Gegner der Protagonisten war das super. Um sie nun aber legitim als Protagonisten zu akzeptieren, reicht das aber nicht. Dafür ist mehr Erklärung nötig, um mit ihnen mitfiebern zu können.
Auf der anderen Seite werden uns die Gegenspieler vorgestellt. Auch hier findet sich das gleiche Problem wieder. Es werden recht früh zwei Charaktere vorgestellt, die vermuten lassen, dass hier ähnlich wie in Bleach die einzelnen Zwiste der Finsterreich-Generäle durchleuchtet werden, was diverse Intrigen, Träume und Wünsche der einzelnen Charaktere zu Tage fördert. Das wäre vor allem bei späteren Chämpfen gegen die Protagonisten interessant geworden. Stattdessen werden die beiden Charaktere sofort abgeaxt und wir bekommen hirnlose Kampfmaschinen ohne Charakter oder Background.
Daraus ergibt sich, dass Protagonisten, die mich nicht interessieren gegen Antagonoisten kämpfen, die mich noch weniger interessieren. Und das Folge über Folge. Meine einzige Hoffnung war tatsächlich Asuna, die in die Welt einsteigt um der ganzen Geschichte eine neue Richtung zu geben.Damit hätte man die Geschichte anfangen sollen und sich den Kampf für das Ende aufheben sollen. Aber von Asuna fehlt leider trotz Trigger einfach jede Spur.
Der Teil besteht aus einer Fülle an Fehlentscheidungen und ich kann echt nicht nachvollziehen, wie man dafür ein Greenlight bekommen konnte.