GelonidresV.I.P.
#1- Handlung
- Animation
- Charaktere
- Musik
- Gelonidres
Ich behaupte kühn, einer der größten Dragon-Quest-Fans auf dieser Seite zu sein. Zumindest was die Videospiele angeht, denn Anime des Franchises habe ich bisher keine geschaut. Unter den Dragon-Quest-Anime bietet dieser hier auch die Besonderheit, der einzige zu sein, der direkt eine Geschichte aus der Videospielreihe adaptiert. Dragon Quest V bietet sich da besonders an, da dieser Teil story-technisch wohl der stärkste ist (meine Meinung, aber nach meiner Erfahrung auch die der meisten Fans).
Wer das Spiel kennt wird mit den Einstiegsszenen gut vertraut sein. Recht schnell weicht die Handlung des Films aber immer weiter vom Spiel ab und man merkt, dass es sich eher um eine recht grobe Neuerzählung handelt, die sich nur einiger Elemente bedient. Viele Schauplätze und Charaktere aus dem Spiel werden ausgelassen oder umsortiert, was bei der deutlich geringeren Dauer des Films wohl unvermeidlich ist. Schlecht finde ich das nicht unbedingt, gegen Ende fährt der Film auch noch mit einer unerwarteten Wendung auf, die ich hier nicht spoilern möchte, die aber mit der Original-Story wirklich kaum noch was am Hut hat. Aber auch das fand ich nicht schlecht.
Etwas übler aufgestoßen ist mir die allgemeine Stimmung des Films. Auch in den Spielen gibt es hin und wieder lustige Momente, hier wird in Sachen Slapstick für meinen Geschmack aber etwas über die Stränge geschlagen. Schrecklich übertrieben ist es nicht, aber im Gegensatz zum Spiel gibt es zu wenige ruhige und einfühlsame Momente. Der Film sieht nicht nur so aus wie ein Dreamworks-Streifen, er fühlt sich auch so an. Fans der Spiele werden sich aber über die Musik freuen, die wurde nämlich daraus übernommen.
Fazit: Eine solide Adaption, die Freunden des Spiels kurzweilige Unterhaltung bescheren kann, sofern sie keine besonders treue Umsetzung erwarten. Wer das Spiel nicht kennt, kann reinschauen, wird aber nicht in gleichem Maße angesprochen.
Wer das Spiel kennt wird mit den Einstiegsszenen gut vertraut sein. Recht schnell weicht die Handlung des Films aber immer weiter vom Spiel ab und man merkt, dass es sich eher um eine recht grobe Neuerzählung handelt, die sich nur einiger Elemente bedient. Viele Schauplätze und Charaktere aus dem Spiel werden ausgelassen oder umsortiert, was bei der deutlich geringeren Dauer des Films wohl unvermeidlich ist. Schlecht finde ich das nicht unbedingt, gegen Ende fährt der Film auch noch mit einer unerwarteten Wendung auf, die ich hier nicht spoilern möchte, die aber mit der Original-Story wirklich kaum noch was am Hut hat. Aber auch das fand ich nicht schlecht.
Etwas übler aufgestoßen ist mir die allgemeine Stimmung des Films. Auch in den Spielen gibt es hin und wieder lustige Momente, hier wird in Sachen Slapstick für meinen Geschmack aber etwas über die Stränge geschlagen. Schrecklich übertrieben ist es nicht, aber im Gegensatz zum Spiel gibt es zu wenige ruhige und einfühlsame Momente. Der Film sieht nicht nur so aus wie ein Dreamworks-Streifen, er fühlt sich auch so an. Fans der Spiele werden sich aber über die Musik freuen, die wurde nämlich daraus übernommen.
Fazit: Eine solide Adaption, die Freunden des Spiels kurzweilige Unterhaltung bescheren kann, sofern sie keine besonders treue Umsetzung erwarten. Wer das Spiel nicht kennt, kann reinschauen, wird aber nicht in gleichem Maße angesprochen.
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