Oban Star-Racers (2006)

オーバン・スターレーサーズ

Rezensionen – Oban Star-Racers

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Oban Star-Racers“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Wetter#1
Eine Japanisch-Französische Produktion.
Eine ungewöhnliche, aber nicht seltene Kombination.

In dieser Anime kann man dies als Gelungen bezeichnen.

Eva, eins abgeschoben von ihren Vater in ein Heim, macht sich an ihren 15. Geburtstag auf den Weg zu ihren Vater. Dieser hat jeglichen Kontakt zu ihr abgebrochen und arbeitet für eine der besten Racingsfirmen.

Als sie ihn schließlich gefunden hat, muss sie feststellen das er sie anscheint völlig vergessen hat. Und trotzdem in seiner Nähe zu sein, stellt sie sich als Molly vor und versucht sich in der Firma zu integrieren. Dies wird eines Tages von nöten sein, den die Menschheit ist in Gefahr und kann nur durch das Gewinnen eines großen Universellen Rennens verhindert werden.

Molly schafft es sich sogar sich als Rennpilotin anzubieten, als es drauf ankommt. Talent hat sie anscheind und Eve selber will es sich und ihren Vater beweisen...
Doch sie und ihr Team, bis auf ihr Vater, wissen nicht, wie wichtig dieses Universelle Rennen ist und die Geschichte nimmt ein dramatischen und spannenden Verlauf.

Der Zeichenstil ist ganz anderes als man dies von Japanischen Produktionen kennt. Hier haben die Franzosen ihre Hand im Spiel. Dennoch kann man sich daran schnell gewöhnen und dank der sehr guten und feinen Animationen bei den Rennen, macht dieser auch viel Spaß.

Auch die zahlreichen Charaktere lernt man nach und nach in der Serie kennen und haben alle ihre eigenen Ziele bei diesen Rennen. Auch einzelne Schicksale die gut rüber gebracht werden.
Besonders Eva (Molly) wächst ein besonders ans Herz.

Der Sound kommt dank 5.1 besonders in den Rennen sehr gut zur Geltung, aber auch die einzelnen Musikeinspieler sind gut gemacht.

Fazit: Eine gute durchdachte Story, gute Charaktere, tolle Japanisch-französische Coop und ein gelungenes Ende, auch wenn mich dort eine Kleinigkeit enttäuscht hatte.

ich finds durchaus gelungen!
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Avatar: Noa
V.I.P.
#2
Die Handlung spielt gegen Ende des 21. Jahrhunderts und dreht sich um das sogenannte Große Rennen, das alle 10 000 Jahre auf und um den Planeten Oban herum stattfindet. Die verschiedensten Zivilisationen der Galaxie nehmen daran teil, so auch die Menschen. Der Hauptcharakter ist die 15-jährige Eva, die aus ihrem Internat abhaut, um ihren Vater nach zehn Jahren endlich wiedersehen zu können. Dieser ist der berühmte Rennmanager Don Wei, der seine Tochter allerdings nicht wiedererkennt. So kommt es dazu, dass Eva sich als Molly vorstellt und von ihrem Vater als Mechanikerin eingestellt wird. Kurze Zeit später macht sich Don Wei mit seiner Mannschaft auf den Weg zu einem von Obans Nachbarplaneten, um an dem Großen Rennen teilzunehmen. Auch Eva, die nicht als Mitglied des Teams vorgesehen ist, kommt heimlich mit, weil sie nicht noch einmal von ihrem Vater verlassen werden möchte.

Die Rennen in der ersten Hälfte der Serie fand ich teilweise relativ langweilig und auch ein wenig langatmig. Doch je mehr man über die Charaktere erfährt und diese miteinander interagieren, umso interessanter wird die Handlung. Für mich stellen die Charaktere definitiv das Beste an der Serie dar. Ich finde quasi alle sehr sympathisch, allen voran Eva und ihr Vater. Die Hintergrundgeschichte der beiden hat mir wirklich sehr gut gefallen. Leider erfährt man über die anderen Charaktere nicht so viel, was ich sehr schade finde, da mich ganz besonders einige der Außerirdischen ziemlich interessiert haben. Für eine Serie, die sich hauptsächlich an Kinder richtet, sind die Charaktere, deren Beziehungen zueinander und deren Entwicklung dennoch ganz gut gemacht. Und auch die Handlung der Serie ist vor allem in der zweiten Hälfte sehr interessant und hat ein paar tolle Wendungen. Visuell konnte mich Oban Star-Racers auch überzeugen. Die Animationen sind sehr hochwertig, das Charakter- und Maschinendesign sehr nett und man gewöhnt sich auch schnell an die Tatsache, dass die Charaktere keine Nasen haben. Der Soundtrack ist schlichtweg wunderschön, vor allem das Opening gefällt mir sehr gut, sowohl auf Japanisch als auch auf Deutsch. Die deutsche Synchronisation ist generell ziemlich gut gelungen.

Diese Serie lief vor einigen Jahren mal auf Super RTL und ist eine japanisch-französische Koproduktion. Auch wenn dieser Anime mal im Fernsehen lief, scheint er hierzulande doch ziemlich unbekannt zu sein. Besonders erfolgreich war er meines Wissens auch nicht.
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