PilopV.I.P.
#1Cool, cooler, Sakamoto! Egal welche Widrigkeiten sich ihm stellen, Sakamoto überwindet sie durch skurrile Lösungsansätze und seine schon übermenschlichen Fähigkeiten. Im Manga-Format eine der populärsten Komödien der letzten Jahre, zeigt die Serie in ihrer Adaption dann allerdings auch, dass gerade Humor auch verlieren kann, wenn er in ein anderes Medium übertragen wird.
Er Erfolg der Serie lässt sich wohl auch darauf zurückzuführen, dass sie aus all den eher gleichartigen Alltagskomödien durch einen originellen Ansatz hervorsticht. Sakamoto als stiller Übermensch, der sich in seinem Schulalltag aus jeder noch so prekären Lage retten kann, indem er die absurdesten Aktionen setzt. Es ist die komplett Unvorhersehbarkeit seiner Lösungsansätze, die hier anspricht, wie auch die Inszenierung seines Status als unangreifbare Ikone, der nichts und niemand etwas anhaben kann.
Der Anime hält sich dabei eng an seine Manga-Vorlage und doch unterhält er am Ende schlechter als diese. Es zeigt sich ein ähnliches Phänomen wie bei vielen klassischen Gag-Komödien, in denen das Timing des Humors in der Adaption nicht mehr so gut funktioniert und die Witze daher immer wieder mal nicht wirklich zünden wollen. Die Inszenierung ist in den beiden Medien eben schlicht automatisch eine etwas andere und wie sich hier nun zeigt, spielt das auch bei dieser Serie eine Rolle. Szenen, die im Manga noch witzig waren, empfindet man hier mitunter als eher langgezogen und mäßig. Dieses Problem tritt glücklicherweise nicht durchgehend auf, weshalb die Serie dann insgesamt doch auch ihre Stärken ausspielen kann und aufgrund ihrer stärkeren Phasen auch zu empfehlen ist.
Er Erfolg der Serie lässt sich wohl auch darauf zurückzuführen, dass sie aus all den eher gleichartigen Alltagskomödien durch einen originellen Ansatz hervorsticht. Sakamoto als stiller Übermensch, der sich in seinem Schulalltag aus jeder noch so prekären Lage retten kann, indem er die absurdesten Aktionen setzt. Es ist die komplett Unvorhersehbarkeit seiner Lösungsansätze, die hier anspricht, wie auch die Inszenierung seines Status als unangreifbare Ikone, der nichts und niemand etwas anhaben kann.
Der Anime hält sich dabei eng an seine Manga-Vorlage und doch unterhält er am Ende schlechter als diese. Es zeigt sich ein ähnliches Phänomen wie bei vielen klassischen Gag-Komödien, in denen das Timing des Humors in der Adaption nicht mehr so gut funktioniert und die Witze daher immer wieder mal nicht wirklich zünden wollen. Die Inszenierung ist in den beiden Medien eben schlicht automatisch eine etwas andere und wie sich hier nun zeigt, spielt das auch bei dieser Serie eine Rolle. Szenen, die im Manga noch witzig waren, empfindet man hier mitunter als eher langgezogen und mäßig. Dieses Problem tritt glücklicherweise nicht durchgehend auf, weshalb die Serie dann insgesamt doch auch ihre Stärken ausspielen kann und aufgrund ihrer stärkeren Phasen auch zu empfehlen ist.
Kommentare
Da es bereits einige Mangavolumes in Deutschland gibt, werd ich mir den Manga wohl ziemlich sicher auch zulegen.