Regisseure für die Akira-Live Action bekannt

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Regisseure für die Akira-Live Action bekannt

Veröffentlich am von Hamu-Sumo
Nicht nur auf Neon Genesis Evangelion und Ghost in the Shell hat Hollywood ihre Augen gerichtet. Auch der Klassiker Akira steht im Fokus und nun wurden für die Filmadaption auch die Regisseure bekannt.

Laut dem NYMagazine sollen Verhandlungen mit den Hughes Brothers laufen, deren letzter Film The Book of Eli mit Denzel Washington war. Das Drehbuch übernehmen wie berichtet Mark Fergus und Hawk Ostby, die schon für den Kinoauftritt des Iron Man ihre Finger auf der Tastatur hatten.

Mit der Besetzung dieser Schlüsselpositionen kommt nun auch Schwung in das Projekt und man gab bekannt, dass man aus Respekt vor der Vorlage einen Zweiteiler plane, wobei der erste Teil schon nächstes Jahr in den Kinos anlaufen soll und man sich nahe dem Original halten möchte, nur statt Tokyo wird die Geschichte im New Yorker Stadtteil Manhattan spielen.


Bilder aus Akira
Quellen: gamona.de, NYMagazine
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Kommentare (17)

Avatar: Vidox#1
Nette Neuigkeiten. Naja, dass die Handlung nun in Manhattan spielen soll, ist zu verschmerzen^^#. Wahrscheinlich waren einfach die Kosten zu hoch, um in Tokyo zu drehen.
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Avatar: Firo#2
Hm, also planen sie jeweils drei Bände des Mangas in einem Film zusammenzufassen. Ob das reicht, oder nicht doch wie schon der Anime misslingt? Und inwiefern sind die Regisseure "bekannt"? Wie ich das sehe, wird noch verhandelt, was quasi nichts bedeutet.
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Avatar: Sajina#3
Äh die Verlagerung ist im Grunde kontraproduktiv.
Der Cyberpunk bzw. seine Rebellion basieren auf
dem sehr Autokraten Staat Japan. Auf Grund dessen
ist die Rebellion der Jugend als natürliche Folge
zu sehen als ein eine Art Hilferuf innerhalb von Mauern.

Wenn man nun selbige Handlung in die USA Verlagert
erscheint die Rebellion der Jugend eher einer Flucht
vor der Langeweile und im maximalsten Fall, Flucht vor der Armut
aufgrund eines reinen Kapitalistischen Systemes.

So wie auch so scheint mir die Information die hinter dem Setting
steht verloren zu gehen. Ausgenommen natürlich man erklärt
die USA innerhalb des Filmes zu einem Orwellschen-
Überwachungsstaat in seinen Anfängen.
Aber ob sich das in den USA so gut verkaufen würde?

In jedem Fall würde hier wieder aufgrund der Geschichte
der USA ein Falsches Bild wieder gegeben. Denn wenn
man die USA mit Orwellschen-Staat in einem Satz nennt
denken die meisten US-Bürger an den bösen Kommunismus.
Wodurch die Rebellion der Jugend innerhalb der USA
zu einer Anti-Kommunismus Rebellion würde. Woraufhin
ich das Ganze nur noch als Werbe-Video für die Republikaner
abstempeln würde.

Aber vielleicht interpretiere ich auch zuviel hinein.
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Avatar: StarGate#4
Also typisch dumme Amis.
Es ist einfach Realitätsfern, wenn behauptet wird, dass man diesen Film sehr nah an der Story anlehnen und entsprechend auch Respekt zeigen möchten, indem ein Zweiteiler draus geschnipselt wird. Es ist schlichtweg Bullshit in jeglicher Hinsicht, schnell mal die Orte zu wechseln - Orte, die nicht sonderlich was miteinander zu tun haben.

Eingefleischten Animefans wird dieser entweder gefallen oder nicht, anderen Zuschauern wird dieser vermutlich - vollgetankt mit Spezial-Effekten - wie ein weiterer Teil von einem Amerikanischem Actionsfilm.

Oder wie Sajina schrieb - Wie ein Werbevideo.

Ich sehe - ähnliche wie die Pläne für die Umsetzung von NGE und GitS als Live-Action - sehr kritisch und warte nur noch auf ein monströses 'fail'.
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Avatar: Pilop
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#5
Es überrascht mich wenig, wenn New York der neue Schauplatz sein soll. Hinsichtlich der ganzen Neuverfilmungen von asiatischen Horrorfilmen habe ich mal gelesen, dass Amerikaner einerseits nicht gewohnt sind synchronisierte Filme zu sehen, es ihnen dadurch stärker auffällt, dass es nicht mit den Lippenbewegungen zusammenpasst und dass sie andererseits - was mich auf Akira zurückbringt - Filme die nicht in ihrer Kultur spielen nicht gerne sehen.
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Avatar: Firo#6
Die Japaner schauen auch lieber Filme, die in ihrer Kultur spielen, was soll's? So ziemlich jede stolze Nation tut dies. Und dass der Schauplatz nach New York verlegt werden soll, stand auch von Anfang an fest. Wenn schon Godzilla die Stadt zerstören konnte, wieso dann nicht Akira?

StarGateEs ist schlichtweg Bullshit in jeglicher Hinsicht, schnell mal die Orte zu wechseln - Orte, die nicht sonderlich was miteinander zu tun haben.
Da ich das nun schon zum zweiten Mal lese und ich selbst ja nicht der allergrößte Fan Akiras bin: wo genau liegt das Problem die Handlung nach NY zu transportieren? Das MaiWaifu-Syndrom? xD

Ne, mal im ernst. Eine Stadt, die durch eine atomare Explosion zerstört und nach dem Dritten Weltkrieg wieder aufgebaut wurde, soll nicht durch eine x-beliebige Metropole ersetzt werden können? Eine Stadt in einer uns fremden Welt? Ist das wirklich so? Kann sich jeder selber sein Reim drauf machen.

StarGateEingefleischten Animefans wird dieser entweder gefallen oder nicht, anderen Zuschauern wird dieser vermutlich - vollgetankt mit Spezial-Effekten - wie ein weiterer Teil von einem Amerikanischem Actionsfilm.
Und wo genau… ne, das führt zu nichts. Es sei nur angemerkt, dass sich diese Aussage auf so ziemlich jeden anderen Actionfilm (im Anime Akira habe ich nebenbei erwähnt auch nicht mehr gesehen) beziehen lässt. Und dass amerikanische Republikaner nun Anime adaptieren, um für sich Werbung zu machen, ist nicht nur weither geholt, sondern komplett schizophren.
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Avatar: Fuyutsuki#7
und man gab bekannt, dass man aus Respekt vor der Vorlage... statt Tokyo wird die Geschichte im New Yorker Stadtteil Manhattan spielen
Für mich ein Paradoxum.
Und ja, ich bin der Meinung, dass die Stadt in Akira nicht durch eine x-beliebige Stadt ersetzt werden kann. Denn wie meist steckt hinter dem Setting halt doch etwas mehr, wie sich auf den ersten Blick erkennen lässt. Ändert man nun das Setting muss man zwangsläufig andere Teile anpassen, passt man diese an, muss man erneut andere anpassen und tada: Wir sind bei Akira Evolution.
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Avatar: Firo#8
Unsachgemäßes Zitieren führt natürlich zum Widerspruch (ein Paradoxon ist doch etwas anderes…)

FuyutsukiUnd ja, ich bin der Meinung, dass die Stadt in Akira nicht durch eine x-beliebige Stadt ersetzt werden kann.
Den Grund dafür wüsste ich noch immer gerne (von mir auch im Spoiler oder per PN).
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Avatar: Pilop
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#9
FiroDie Japaner schauen auch lieber Filme, die in ihrer Kultur spielen, was soll's? So ziemlich jede stolze Nation tut dies.
Ein Haufen xenophober Inselbewohner ist kein unbedingt gutes Vergleichsobjekt Aber auch Japaner sind es gewohnt, dass Filme im Ausland spielen. Der Unterschied ist ja klarerweise der, dass die Filmindustrie von Hollywood dominiert wird, also der überwiegende Teil der international bekannten Filme in der westlichen Kultur und meistens in Amerika spielt. Bei Blockbustern sowieso. Im Gegensatz zu anderen Ländern sind es die Amerikaner also viel weniger gewohnt, dass Filme nicht in ihrem Land spielen.
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Avatar: Haruhiism#10
Hä?! Und ich dachte die hätten schon mit den Dreharbeiten begonnen oO
Zumindest hat Leonardo DiCaprio mal in 'nem Interview erwähnt, dass er momentan voll und ganz auf Akira fixiert ist und sich für nichts anderes Zeit nehmen wird/kann.
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Avatar: Aodhan
V.I.P.
#11
Interpretationen sind doch nichts Ungewöhnliches, passiert das im Theater nicht ständig? Natürlich soll der Film den Anime nicht ersetzen, sondern nur aufgreifen. So was sehe ich allgemein nicht als etwas Negatives an. Außerdem würde es dem Film nicht schaden, wenn er umgeschrieben wird, weil das Original schlecht ist. Lieber hirnlose Action als Langeweile und Pseudo-Philosophie.
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Avatar: Vidox#12
So lange die Vorlage nicht völlig entfremdet wird, siehe Dragonball, ist es trotz Standortwechsel realisierbar. Es gibt ja auch Neuinterpretationen von zum Beispiel Romeo und Julia. Die war ja auch nicht so schlecht oder? Desweiteren wird eben nicht der Versuch gemacht, die Vorlage in einen Film zu quetschen.
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Avatar: Conny#13
Moment mal. War nicht erst vo Kurzem hier ne News, dass das Projekt Akira auf Eis gelegt wurde? Ohmann das Eis is aba schnell geschmolzen, und das bei diesem Winter. Um Himmels willen.
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Avatar: Leby#14
Hm hatte mir besser gefallen, als es noch hieß, dass es drei Teile geben würde. Hoffe mal, dass das ganze nicht zu gequetscht wird. Dass es in New York spielt find ich jetzt auch weniger schlimm (dann muss ich mir wenigstens keine japanischen Schauspieler antun XD). Was natürlich wieder die Frage aufwirft, wen sie nun für den Film casten werden...
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Avatar: DevilsPlaything#15
Naaaaaaa ja; die HUGHES Brüder sind nicht direkt eine schlechte Wahl, aber man hätte durchaus bessere Regisseure dafür finden können.
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