Tatsuhiro SATOU

佐藤 達広

Informationen

Beschreibung

Tatsuhiro Satou ist ein Mensch, der den ganzen Tag nichts anderes macht, als zu schlafen. Er ist nämlich ein Hikikomori und fürchtet sich daher rauzugehen. Somit hat er keinen Kontakt zur Außenwelt und das Einzige, was er mitbekommt, sind die vielen Mahnbriefe, die er bekommt, welche er allerdings ignoriert. Er ist nach Tokio gekommen und war Student an der Heisei Bunka, ging aber eines Tages einfach nicht mehr zu den Vorlesungen, da er sich vor der Gesellschaft fürchtete.

Er glaubt nämlich an eine Verschwörung, die zwar sehr unwahrscheinlich ist, fühlt sich aber in seiner Meinung dadurch bestätigt, da auch seine damalige Senpai Hitomi Kashiwa daran glaubt. Da er an diese Verschwörungen glaubt, interpretiert er in jedes Lächeln seiner Mitmenschen zu viel hinein und glaubt, dass sie ihn auslachen. Außerdem glaubt er, dass die ganzen Gespräche um ihn gehen, da er bestimmte Wörter aufschnappt, welche seine schlechte Situation sehr gut erklären und sich somit angegriffen fühlt. Aus diesem Grund verbarrikadiert er sich in der Wohnung und hat seit einem Jahr mit keinem Menschen mehr gesprochen. An die Tür geht er nur, da er mit Mahnbescheiden rechnet, die sein komfortables Leben verhindern könnten. So träumt er den ganzen Tag vor sich hin, was sogar soweit geht, dass er seine Möbel personifiziert und mit ihnen kommuniziert. Sie bestärken ihm auch in dem Gefühl, dass es eine Verschwörung gibt, die sich Nihon Hikikomori Kyokai (NHK) nennt.

Erst durch die Nervereien seines Nachbarn, da dieser den ganzen Tag ein und das selbe Lied hört und das auf sehr hoher Lautstärke, fasst sich Tatsuhiro ein Herz und verlässt seine Wohnung, um sich bei seinem Nachbarn zu beschweren und muss feststellen, dass es sich bei dem Nachbarn um Kaoru Yamazaki handelt, der auf seiner alten Schule sein Kouhai war. Er rettete ihn vor ein paar gewalttätigen Mitschülern, um vor Hitomi Kashiwa besser dazustehen und freundete sich dadurch mit ihm an.

Auf der Schule verbrachte er die meiste Zeit mit Hitomi Kashiwa, indem er mit ihr Karten spielte. Eigentlich fände es Tatsuhiro sehr gut, wenn die Beiden zusammenkommen würden. Als sie später noch dazu sagt, dass es damals hätte passieren können, ärgert er sich darüber, dass er keine Initiative zeigen konnte. Er ist nämlich ein Mensch, der sich nicht in die Angelegenheiten anderer einmischt und verlässt sich viel mehr auf andere. Auf ihn selber kann man nämlich nicht bauen, da er meistens alles vergisst bzw. irgendeine Lüge erfindet, um sich nicht bewegen zu müssen. Er ist ein sehr leicht zu beeinflussender Mensch und verfällt dabei sehr leicht der Sucht. Was zunächst nur zur Inspiration dienen sollte, beschäftigt ihn dann teilweise Wochen. Das geht soweit, dass er alles vergisst, was um ihn herum passiert, fast so, als ob er ein neues Leben in der virtuellen Welt begonnen hat.

Dennoch gibt es einen Menschen, die versucht ihm zu helfen. Misaki Nakahara erkennt bei einem Besuch mit ihrer Tante, dass Tatsuhiro ein Hikikomori ist und bietet ihm daraufhin an, dass sie ihn kuriert. Sie geht mit ihm einen völlig skurrilen Vertrag ein, der die beiden zum täglichen Treffen im Park zwingt. Tatsuhiro kann zunächst nicht sehr viel damit anfangen, da er nicht ganz versteht, warum sie ihm helfen will. Dennoch willigt er ein, da er nichts zu verlieren hat und sein altes Leben hinter sich lassen will. Da sie ihm scheinbar ohne Vorbehalte hilft, vergleicht er sie mit einem Engel. Als er aber bemerkt, dass sie selber nicht wirklich weiß, was sie da vorhat, scherzt er mit ihr, indem er beispielsweise sein Wissen über Sigmund Freud ausnutzt, um ihr peinliche Fragen stellen zu können. Je mehr Zeit er mit ihr verbringt, desto öfter muss er an sie denken. Er muss sich eingestehen, dass er sich in sie verliebt hat, kann es ihr aber nicht sagen, da er sie nicht einschätzen kann. Sie weiß nämlich alles über ihn, er aber nichts über sie. Sie weiß, welche Blutgruppe er hat, welche Gewohnheiten er hat und auch sein Geburtstag. Bei Fragen über ihre Person belügt sie Tatsuhiro aber immer, aber sie lügt so offensichtlich, dass er es sofort bemerkt.
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Neuerscheinungen

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Zitate

  • Tatsuhiro SATOU

    Die ganzen Gal-Game-Entwickler haben es echt drauf. Die designen ein zuckersüßes Mädchen nach dem anderen. Wie machen die das bloß?

  • Tatsuhiro SATOU

    Ein waschechter Hikikomori geht doch nicht an zwei Tagen nacheinander vor die Tür. Ein echter Hikikomori geht eigentlich gar nicht vor die Tür!

  • Tatsuhiro SATOU

    Jetzt versteh ich es. Wieso komm ich erst jetzt drauf? Es ist doch so offensichtlich! Denkt man an Anime, denkt man an Otakus. Und Otakus besitzen in der Regel keine Sozialkompetenz. Also schottet man sich ab und wird zu einem Hikikomori. Wenn man also den ganzen Tag Anime ausstrahlt, produziert man eine ganze Armee von hoffnungslosen Stubenhockern. Zu allem Übel entstehen so auch immer mehr NEETs und hinter all dem steckt: Die N.H.K.!

  • Tatsuhiro SATOU

    Wie kann man nur freiwillig als Hikikomori leben? Antwort: Bequemlichkeit. Irgendjemand versorgt einen schon mit Essen, Kleidung und einem Dach über dem Kopf. Wenn die Grundbedürfnisse gedeckt sind, kann man weiter Hikikomori sein. Wir sind Überlebenskünstler. Rückblickend betrachtet muss man gestehen, Hikikomori führen tatsächlich ein Luxusleben.

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