Chi

ちぃ

Informationen

  • Charakter: Chi
    • ja Chii ちぃ
      Spoiler
      Alter: ?
      Geschlecht: Weiblich
      Geburtstag: 13. April
      Haarfarbe: Gelb/Blond (Hell)
      Augenfarbe: Braun
      Größe: 1,52 m
      Nationalität: Japan
    • en Chi
      Sprecher: Michelle RUFF
      Tätigkeiten: Part Timer
    • de Chi
      Sprecher: Barbara SEIFERT
      Tätigkeiten: Aushilfe
    • Anime: Chobits
      Manga: Chobits
    Potenzielle Spoiler anzeigen

Beschreibung

Als das Landei Hideki Motosuwa bei seiner Tour durch Tokyo abends auf dem Nachhauseweg ist, findet er eine deaktivierte, in Bandagen eingewickelte, blonde und wunderschöne Persocom (siehe Erklärung unten) auf einen Abfallhaufen und wundert sich, wer solch ein schönes Gerät entsorgt hat. Da er sich selbst einen Persocom mehr als alles andere gewünscht hat, liegt ihm der Gedanke den Mensch-Androiden mit nach Hause zu nehmen nicht fern. Wenn die blonde Schönheit nur nicht so schwer wäre.

Kaum eingeschaltet offenbart sich Hideki das ihm wohl süßeste, liebenswerteste Wesen, das er in seinem bisherigen Leben angetroffen hat. Der weibliche, namenlose Persocom kann keine komplexeren Handlungen ausführen und wirkt hilflos wie in kleines Kind. Sie bringt auch gerade mal ein Wort heraus, ihr Lieblingswort Chii (ちぃ), das Hideki dazu veranlasst sie fortan auch so zu nennen. Da Hideki wenig mit Chii anzufangen weiß, holt er den Rat des Persocom-Fachmanns Minoru Kokubunji ein, der mehr über Chii in Erfahrung bringen soll. Wie sich herausstellt besitzt Chii keine handelsübliche Seriennummer und auch jedweder Versuch sie mit einem anderen Persocom zu vernetzen scheitert. So liegt der Verdacht nahe, dass Chii ein selbstgebautes Exemplar sein könnte, vielleicht sogar einer der legendären Chobits (siehe unten), was Minoru aber für sehr abwegig hält.

Chii ist charakterlich sehr einfach zu beschreiben. Sie ist so liebenswert, dass ausnahmslos jeder Passant, jeder Persocom-Fachmann und jeder Freund Hidekis davon schwärmt, was für einen bezaubernden Persocom er doch hat. Ein solch hübscher, niedlicher Persocom ist bisher noch keinem über den Weg gelaufen, sodass Hideki unheimlich beneidet wird. Chii ist sehr anhänglich, nicht nur Hideki gegenüber, weil sie ihn als ihren Meister ansieht, sondern auch anderen Personen vertraut sie anstandslos und fällt sympathischen Menschen auch schon mal um den Hals.
Wie erwähnt ist Chii anfangs so hilflos wie ein Kleinkind. Da sich Hideki keine teure Update-Software leisten kann, muss er ihr jede Handlung und jedes Wort nach und nach selbst beibringen, was eine Menge Zeit und Geduld erfordert. Chiis eingebautes Selbstlernprogramm ermöglicht ihr selbst kompliziertere Handlungen schnell zu verinnerlichen und so lernt sie auch in Windeseile zu sprechen, wobei »Chii« jedoch ihr absolutes Lieblingswort bleibt. Da Chii total unwissend ist, wirkt sie unglaublich naiv, wobei sie im Grunde nur unerfahren ist und lernen muss Gutes von Schlechtem zu unterscheiden. So kennt sie natürlich keinerlei Anstandsregeln, weiß nicht, dass sie sich anzuziehen hat und besitzt auch kein nennenswertes Schamgefühl, was Hideki oft in sehr prekäre Situationen bringt. Natürlich ist Chii auch dementsprechend leicht zu beeinflussen und vertraut auch schon mal den falschen Personen. So sehr sie sich auch auf eine Sache konzentrieren mag, neigt sie dazu sich durch Kleinigkeiten ablenken zu lassen und verliert das Wesentliche aus den Augen. Schließlich spricht Chii nur in der dritten Person von sich und ihren Mitmenschen.

Chii will Hideki natürlich glücklich machen und versucht so gut es geht ihn zu unterstützen. Da sie ihm weder bei der Hausarbeit noch bei seinen Hausaufgaben helfen kann, bleibt es meistens bei einem einfach »Hideki, gib dein Bestes!«, was seine Wirkung bei ihm jedoch nicht verfehlt. Später versucht sie ihm sogar finanziell auszuhelfen, indem sie eine Arbeit bei einer kleinen Konditorei annimmt, wo sie mit ihrer einnehmenden Art Kunden anlockt. Schließlich liest Chii gerne. Mal abgesehen von Hidekis unzähligen Erotikmagazinen, die sie als »Leckerei« bezeichnet, ist ihr Lieblingsbuch das Kinderwerk Die menschenleere Stadt (eng. A City with No People), das eine recht komplexe Geschichte über die wahre Liebe erzählt, womit sich Chii zum Teil identifiziert.

Letztlich umgibt ein mysteriöser Schleier ihre eigene Vergangenheit. Wer hat sie erbaut und warum wurde sie entsorgt? Und was hat die geheimnisvolle Elda (エルダ), die Chii wie aus dem Gesicht geschnitten ist, damit zu tun?

Herstellungsdatum: 13. April

Begriffserklärung Persocom:
Persocom, kurz auch PC genannt, sind hochmoderne, überaus komplexe Maschinen, die es in den unterschiedlichsten Größen und Formen gibt und die eine Vielzahl von Tätigkeiten erledigen können. So gibt es beispielsweise sogenannte »Mobile Persocoms« wie Sumomo einer ist, die im Grunde Funktionen erfüllen sollen, die man auch unterwegs in Anspruch nehmen kann wie z.B. Emails abrufen, Telefonate empfangen oder als Navigationsgerät zu dienen. Das Hauptaugenmerk bei den Androiden liegt aber bei den humanoiden Exemplaren. Diese sehen Menschen zum Verwechseln ähnlich und sind nur anhand ihrer seitlichen Anschlüsse am Kopf vom Menschen zu unterscheiden.
Wie man sich vorstellen kann, ist die komplizierte Technik der Persocoms extrem kostspielig, sodass nicht nur die eigentlichen Androiden mit horrenden Preisen zu Buche schlagen, sondern auch Ersatzteile und Softwareupdates enorm viel kosten. Dafür sind die Möglichkeiten des Einsatzes eines Persocoms nahezu unendlich. Sie haben eine sehr weiche, dem Menschen ähnliche Haut, können sogar Temperatur und Hitze erspüren, miteinander oder mit anderen technischen Geräten wie einem Fernseher oder einem Drucker vernetzt werden und beinahe jeden Beruf ausführen vom Tellerwäscher, zum Kassierer bis hin zum Hausmädchen. Für die Vernetzung führt man lediglich eines der im Kopf integrierten Kabel in das entsprechende Gerät.
Allen Persocoms liegt ein integriertes Betriebssystem zu Grunde, das problemlos durch Updates jedweder Art erweitert werden kann. Sie besitzen auch alle ein Selbstlernprogramm, das es ihnen erlaubt ohne ein Update komplexere Handlungen durch Abschauen von einem Menschen zu erlernen. Führt ein Persocom eine komplexere Handlung im Netz aus, wie z.B. ein Telefonat zu vermitteln oder eine Suche im Internet, erkennt man die Aktivität des Persocoms klar an dessen Augen, die in dem Fall glasig und leer werden. Letztlich sind Persocoms bis zu einer gewissen Tiefe alle wasserbeständig und laden in der Regel ihre Energieversorgung durch Solarenergie auf. Ein ständiger Einsatz an der frischen Luft ist somit für die Androiden unabdingbar, wobei auch eine Auflademöglichkeit durch einen Analoganschluss an ein Stromnetz besteht. Der Verbrauch an Elektrizität ist aber so enorm hoch, dass es kostengünstiger ist öfter mit seinen Persocom raus zu gehen.


Begriffserklärung Chobits:
Es kursieren Gerüchte im Internet über sogenannte Chobits (ちょびっツ), legendäre Persocoms, die angeblich dazu in der Lage sind, Gefühle zu entwickeln und sogar lieben können. Sie sollen vollständig ohne Programmierung auskommen und sind absolut eigenständig handelnde Wesen. Die Komplexität einer solchen Maschine sprengt aber die Vorstellungsmöglichkeiten und technischen Gegebenheiten eines jeden Erbauers, sodass von ihnen allerhöchstens als Mythos oder Traumvorstellung die Rede ist. Dennoch hält sich die Vorstellung eines solchen Meisterwerkes wacker in den Köpfen der Persocom-Erbauer.
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