Mushi-Shi (2005)

Mushishi / 蟲師

Informationen

Beschreibung

Mushi sind Wesen, die man weder als Tiere, Pflanzen, Insekten noch Geister bezeichnen kann. Sie existieren in unterschiedlichsten Arten und Formen auf der Welt und leben in Städten, der Natur, in Gewässern oder in der Luft meist friedlich neben Pflanzen, Tieren und Menschen. Doch manche Arten finden aus Versehen, manche auch gezielt, den Kontakt zu Menschen und gehen eine Verbindung ein, die für Letztere eher als schlecht bezeichnet werden kann. Der Protagonist Ginko ist ein Mushishi, eine Art Arzt und Gelehrter, der sich auf die Erforschung und Austreibung von Mushi spezialisiert hat. Er streift durch das Land, sammelt dabei Information und rettet oftmals von Mushi befallenen Menschen das Leben oder befreit sie zumindest aus einer unangenehmen Situation, die durch Mushi hervorgerufen wurde.
Mushi are creatures that cannot be called animals, plants, insects or ghosts. They exist in various ways all over the world. They live in cities, in nature or in the air, next to plants, animals and humans. Some kinds accidentally contact humans, some do it on purpose, and form a bond which can be both good and bad. The protagonist, Ginko, a Mushihi, is a man who specialises in Mushi. He collects information and, while travelling through the country, often saves the lives of people who have been afflicted by Mushi, or at least saves them from an uncomfortable situation caused by Mushi.
Testo dell’editore italiano Dynit:
Non sono né piante né animali. Si distinguono dalle altre forme di vita, come i microrganismi e funghi. Assomigliano allo stato primordiale della vita stessa e sono noti con il come di Mushi. La loro esistenza e il loro aspetto sono sconosciuti ai più e solo un numero limitato di persone sanno sono a conoscenza della loro esistenza. Ginko è un Mushi-shi che viaggia in lungo e in largo per il Giappone al fine di indagare e scoprire il più possibile sui Mushi. Nel suo lungo viaggio, è sempre pronto a concedere il suo aiuto a persone che affrontano problemi di carattere soprannaturale che spesso di rivelano correlati ai Mushi.
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Trailer

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Charaktere

Zitate

  • Ginko

    Simple yet mysterious. Distant ancestors unlike any plant or animal we’ve ever seen. These groups of odd creatures have induced whispers of fear among man since ancient times.

  • Nui

    Do not allow yourself to be blinded by fear or anger. Everything is only as it is.

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Rezensionen

Avatar: Enklave#1
Mushishi ist ein Anime der etwas anderen Sorte, der mit einer Kombination eindrucksvoller Animationen, japanischer Musik und kleinen mystischen Erzählungen zu überzeugen weiß. Wer in Animes eine Abwechslung von der westlichen Art Filme zu machen sucht, ist hier genau richtig.


In den an traditionelle Sagen und Legenden erinnernden episodenhaften Erzählungen der Serie folgt der Zuschauer Ginko, einem Mushishi, durch ein imaginäres Japan des 19. oder frühen 20. Jahrhunderts. Mushishis sind Gelehrte, die Wissen über Mushis – geisterhafte Wesen zwischen Tier und Pflanze – sammeln. Das geschieht dabei nicht nur aus ihrem Interesse an diesen seltsamen Lebensformen heraus, die die meisten Menschen nicht sehen können. Vielmehr ziehen sie mit diesem Wissen durch die Gegenden um Menschen zu helfen, die unter Mushis leiden. Im Laufe der Erzählungen erfährt man auch etwas über Ginko selbst und seine Vergangenheit, wobei im Vordergrund aber dennoch immer die Beziehung zwischen Menschen und Mushi im Allgemeinen steht.

Stärken:
Das erste was an Mushishi auffällt sind die eindrucksvollen Hintergrundanimationen: Inmitten der nebelverhangenen Berglandschaften, leuchtend grünen Täler und herbstlichen Bambuswäldern mit ihrem goldenen Blätterregen kann man schonmal beinahe den Faden der Erzählung verlieren. Dazu trägt sicherlich auch die Musik bei, die bewusst dem Setting angepasst wurde und mit ihrer minimalistischen Art perfekt den mystischen Charakter der Story untermalt. Ich nenne hier bewusst Animation und Sound vor dem Inhalt, da beide Dinge in Mushishi nicht nur eine weitaus größere Bedeutung haben als in gewöhnlichen Animes oder sonstigen cineastischen Werken, sondern auch weil die Story ohne die atemberaubende visuelle und akustische Unterstützung sicherlich weit weniger Eindruck hinterlassen würde.

Dabei sind die Erzählungen, die an traditionelle Legenden und Volkssagen erinnern, keineswegs langweilig oder banal. Sie erzählen vielmehr in verschiedenen Variationen von den Begegnungen zwischen Menschen und Mushis, die den ersteren in der Regel unerklärlich bleiben, bis der Mushishi Ginko vorbeikommt. Die Folgen dieser Begegnungen können gut oder schlecht sein, wobei die Veränderung die die Mushis mit sich bringen meist derart ungewöhnlich sind, dass sie in der Regel einen starken Lebenswandel mit sich bringen und nicht selten auch zum Ausschluss aus der sozialen Gemeinschaft führen. Interessanterweise – und das ist für mich eine große Stärke von Mushishi – hat Ginko trotz der vielen negativen und teilweise schrecklichen Auswirkungen der Mushis ein sehr differenziertes Bild von ihnen. Anstatt sie als Spukerscheinungen oder Monster abzutun, versteht er sie als Lebensform ohne Willen, die schlichtweg da ist und ohne diabolische Intention Schaden verursacht. Anders als viele seiner Kollegen vernichtet er sie daher nicht wo immer er kann, sondern versucht sie nur am Befall von Menschen zu hindern.

Bis hierhin ist Mushishi ein unterhaltsamer Anime, aber kein außergewöhnlich guter. Dazu wird er erst durch eine zusätzliche, neben den eigentlichen Geschichten existierende Ebene, auf der man etwas über die Eindrücke und Empfindungen der Menschen erfährt, die mit Mushis konfrontiert sind. Für den westlichen Zuschauer ungewohnt und daher umso eindrucksvoller ist dabei die Art und Weise der Betroffenen, die Geschehnisse häufig als Naturphänomen oder als Folge eigener Verfehlungen anzusehen. Diese Schicksalsergebenheit ist ursprünglich auch der europäischen Kultur eigen gewesen, wurde aber im Zuge der Säkularisierung abgestreift. Das bedeutet nicht, dass die Personen nicht unter den Auswirkungen der Mushis leiden oder sogar daran verzweifeln, dennoch gehen sie anders damit um, als man es erwarten würde. Am Ende von Mushishi versteht man deshalb vielleicht etwas besser was Konfuzius meinte als er sagte, es sei kein Unglück blind zu sein, sondern vielmehr, die Blindheit nicht ertragen zu können.

Schwächen:
An Mushishi gibt es im Grunde wenig auszusetzen; eine Sache wäre eventuell das stets ähnlich verlaufende Muster der einzelnen Episoden, was aber durch die fesselnden Ideen der Erzählungen ausgeglichen wird. Eine andere Sache ist die fehlende Charakterentwicklung von Ginko, der von der ersten bis zur letzten Episode stets der gleiche bleibt und auch durch kleinere Rückblenden in seine Vergangenheit kaum an zusätzlicher Tiefe gewinnt. Da es in Mushishi aber schlicht nicht um Ginko geht, sondern dieser vielmehr nur ein Katalysator für die einzelnen Geschichten ist, büßt der Anime dadurch nicht wirklich etwas von seiner Ausstrahlungskraft ein.

Insgesamt ist Mushishi eine gelungene Mischung aus düsterer Unterhaltung und melancholischer Reflexion des menschlichen Daseins. Wer einen atmosphärischen und nachdenklichen Anime sucht, der aber nicht ganz so sperrig wie Serial Experiments Lain oder Texhnolyze ist, ist bei Mushishi an der richtigen Adresse.

(rewatch-Faktor: hoch)
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2× Empfehlungen erhalten
Avatar: resdayn
Freischalter
#2
“Neither good nor evil. They are life in its purest form.“

„Mushi“ sind eine einzigartige Form des Lebens, weder Pflanze noch Tier, aber ebenso in den Kreislauf der Natur eingebunden – von den meisten Menschen können sie nicht wahrgenommen, aber sehr wohl von ihnen beeinflusst werden.
Jede Episode von Mushishi erzählt eine neue Geschichte um Mushi-bezogene Phänomene, welche sich die Menschen nicht erklären können…und der Zusammenprall mit deren fremdartiger Welt führt nicht selten dazu, dass die Betroffenen einiges an Leid erfahren müssen.


Bindeglied zwischen den weitgehend voneinander unabhängigen Geschichten ist der durchs Land ziehende Mushi-shi Ginko – seine pragmatische und geradezu stoisch-souveräne Persönlichkeit gibt der Serie einen ruhigen, bodenständigen Anstrich. Mit seiner Fähigkeit Mushi zu sehen, mit ihnen zu interagieren und seinem Erfahrungsschatz über die verschiedenen Arten von Mushi ist er bestrebt den Menschen bei ihren Schwierigkeiten beizustehen, wobei er in dem Bewusstsein agiert, dass zumeist eine Koexistenz die beste Lösung darstellt. Manchmal nimmt er daher nur die Rolle des Beobachters ein, gelegentlich steht er der Situation aber auch einfach machtlos gegenüber.

Trotz ruhigen Erzähltempos sind die Stories durchweg spannend konstruiert und stimmen wegen der tragischen Auswirkungen, welche der Kontakt zwschen Mushi und Menschen oft nach sich zieht, nachdenklich. Stilistisch drängt sich der Vergleich zu Ghibli-Produktionen wie Kaze no Tani no Nausicaa oder Mononoke Hime auf – nicht nur inhaltlich wegen der mystifizierten Darstellung der Natur, sondern auch optisch wegen den wunderschön gezeichneten, plastischen Landschaftsbildern, die an die Werke von Hayao Miyazaki erinnern.
Gegenüber den aufwändigen Hintergründen fällt der eher simpel gehaltene Zeichenstil der Figuren auf - tatsächlich harmonieren beide Stile aber sehr gut und verleihen Mushishi einen ganz eigenen, faszinierenden Look. Die fast meditative Grundstimmung wird durch einen angenehmen Ambient-lastigen Soundtrack passend unterstützt.

Fazit: Mushishi gestattet in beeindruckenden Bildern und mit atmosphärisch dichter Erzählstruktur einen Einblick in eine fremde und geheimnisvolle Welt. Ein Fantasy-Titel der etwas anderen Art, der ungeachtet fehlender Action oder durchgängigem Plot fesselt.
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Avatar: Nemesis#4
Ich hätte nie gedacht, dass mich ein so ruhiger Anime so sehr begeistern würde. Mushishi mag für einige vielleicht nach einem langweiligen Anime aussehen, doch dem ist keineswegs so.


Präsentation/Inszenierung:
Mushishi ist der ruhigste Anime, den ich bisher kenne. Hier fetzen keine Mechas über den Bildschirm, es wird kein Krieg ausgefochten, es gibt kein Gut gegen Böse. Aber Mushishi bietet eine andere Art von Unterhaltung. Auch wenn es durchaus wahr ist zu sagen, dass dieser Anime einfach zum... ich nenn als mal Genießen ist, so kommen durchaus einige sehr dramatische Stellen vor, die für Spannung sorgen. Die Geschichte von Mushishi wird Episodenhaft erzählt und nicht jede Episode hat ein Happy End. Mushishi bietet eine ganz eigene Atmosphäre, die unbeschreiblich einnehmend ist und mich sehr fasziniert hat.

Charaktere:
Es gibt lediglich einen Charakter, der in jeder Episode vorkommt und das ist die Hauptfigur Ginko. Ansonsten wird in jeder Episode eine oder mehrere Personen neu eingeführt/hinzugefügt. Ginko ist ein total sympathischer Kerl und dank seinem umfangreichen Wissen über Mushis, hilft er vielen Leuten mit Mushi-Problemen. Er ist ein total lockerer und ruhiger Typ und lässt nicht so schnell aus der Ruhe bringen und passt deswegen auch sehr gut zum Anime selbst.
Über die restlichen verschiedenen Charaktere, die, wie bereits erwähnt, immer andere sind, gibt es nicht viel zu sagen. Einige sind etwas interessanter als andere, aber im Grunde sticht keiner wirklich hervor.

Animationen und Musik:
Der Zeichenstil bei Mushishi hat seine Stärken, aber auch seine Schwächen. So sind die Charaktere oftmals etwas langweilig ausgefallen und die Qualität ist auch nicht immer gut. Andererseits bietet Mushishi aber verdammt schöne Hintergründe, die ein Augenschmaus sind. Die Animationen sind größtenteils flüssig und schön anzusehen.
Die Musikuntermalung wurde hier wirklich sehr gut gewählt. Immer passend zum Geschehen. Das Opening ist ziemlich ruhig und passt sehr gut zum Gesamtbild von Mushishi, obwohl es für meinen Geschmack sogar etwas zu ruhig ist. Außerdem wird es in Englisch gesungen, was bei einem Anime ja nicht oft der Fall ist. Ein wirkliches Ending gibt es nicht, es werden lediglich immer sehr schöne instrumentale Songs während der Credits eingespielt.

Fazit:
Mushishi ist ein sehr zauberhafter Anime mit viel Fantasie. Ein Anime zum Träumen.
Die dramatischen Elemente sorgen für Spannung und Abwechslung. Wer sich mal einen ruhigeren Anime anschauen möchte, der mit anderen Dingen auftrumpft als der ganze Rest, ist bei Mushishi genau richtig!
Unbedingt anschauen!
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Avatar: FullMetalMartin#5
Mushishi ist wohl eine der wenigen Serien, die selbst eingefleischte Action-Fans vor den Bildschirm fesselt, ohne dass dabei groß die Emotionen überkochen. Viel schlimmer noch, die Serie besticht geradezu mit ihrer Ruhe sowie einer gewissen Moralität und ist dennoch ungemein fesselnd.

Im Gegensatz zu vielen anderen Animes überzeugt Mushishi mit Innovation und einem gewissen Charme, der sich nicht auf SD-Einlagen versteift, um den Zuschauer bei Laune zu halten. Hier geht es weniger um den eigentlichen Plot, sondern mehr um das unglaublich beeindruckende Universum der Mushi, welches mit einer Vielzahl an Geschöpfen aufwartet.

Was Mushishi nun wirklich auszeichnet, kann keiner so genau sagen. Es handelt sich hierbei um diese gewisse Art von Zauber, mit welcher normalerweise nur Studios wie Ghibli vertraut sind.


Wer eine enge Beziehung zu dem Hauptcharakter aufbauen möchte, der wird von Mushishi sicherlich enttäuscht sein. Ginko spielt hier nur die Nebenrolle, die Mushi sind das, worauf man sein Augenmerk legen sollte.

Auch steht jede Folge für sich und hat keinerlei Bezug zu den anderen. Wem es nach einer guten Story dürstet, wird bei Mushishi vergeblich suchen.

Sehr gut gefallen hat mir, neben dem etwas verwunschenen Setting, auch der etwas traurige OST, der mit seinen vielen Tiefen und Höhen mit der Serie harmoniert und auch ein wenig den etwas zurückgezogenen Ginko und dessen Vergangenheit widerspiegelt.

FX und SFX wirkten ebenfalls gut und brachten eine gewisse Spannung in das eigentlich eher ruhige Szenario. Der Zeichenstil ist ein Gemisch aus jung und alt und auch dieser weiß in meinen Augen zu überzeugen.

Fazit:
Ich kann einfach nur jedem Anime-Fan ans Herz legen, sich einmal mit Mushishi zu beschäftigen. Die Serie ist nicht nur in sich stimmig, sondern wartet auch mit informativem Hintergrundwissen zu den mythenhaften Mushi auf. Wobei auch ein gewisses Reise- und Entdeckungs-Flair aufkommt.
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Kommentare

Avatar: capitano#1
In Mushishi verfolgen wir die Reise von Ginko, welcher sich mit den Auswirkungen der "Mushi" auseinandersetzt, welche das Leben der Menschen mit denen sie in Kontakt kommen drastisch ändern.
Im "Mushi of the Week"-Stil treffen wir in jeder Folge auf einen neuen Patienten auf den Ginko einwirkt, dabei heilt er diesen oder schwächt die Auswirkungen der Mushi ab. Die Veränderungen & Heilungen sind meist nichts wo man für sich selbst eine Lehre draus ziehen könnte, statt Drama und Bodenständigkeit stehen Fantasyelemente im Vordergrund.
Viel Potential im Dramabereich verschenkt, aber können die Mushi überzeugen? Diese haben je nach Art unterschiedliche Auswirkungen und weitestgehend eigenständige Regeln, welche die Serie umfangreich erklärt. Da die Art des Mushi mit jeder Episode wechselt und der Anime strengstens episodisch ist, wird nicht auf den bereits gewonnenen Erkenntnissen aufgebaut. Failure by Design: Durch diese Zusammenhanglosigkeit bildet sich kein überzeugendes Universum oder Konzept aus, in das man mit jeder weiteren Folge tiefer eintauchen würde.
Worin resultiert das alles? Man kann nicht mitfühlen, man kann nicht mitfiebern, man kann nicht mitdenken. Die Serie taugt nur zum stumpfen runterkonsumieren, ohne Dramatik oder Kohärenz flimmern die 26 Folgen über den Bildschirm. Ginko, bitte vertreibe das Langeweile-Mushi!
Dazu passend erzeugen die eintönige Umgebung und Musik zwar in den ersten Momenten einen leichten Zauber, aber können nur schwer über 26 Episoden Inhaltsleere hinwegtäuschen.
Vorteil an dem Aufbau der Serie ist jedoch, dass wenn der Funke nach den ersten Folgen nicht überspringt man diese auch abbrechen kann ohne eine sich kontinuierlich aufbauende Geschichte zu verpassen. Schaut rein und entscheidet selbst! Mein Tipp: Statt diesem Anime würde ich euch "Kino's Reise" aus 2003 ans Herz legen, der zeigt wie gut ein episodischer Reise-Anime funktionieren kann.
Beitrag wurde zuletzt am 13.02.2022 16:09 geändert.
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Avatar: Sunny-Berry#2
Ich wollte mal einen ruhigen Anime sehen, der etwas mit der Natur zu tun hat. Als ich auf Mushishi gestoßen bin, wusste ich, dass ich genau das gefunden hatte, wonach ich gesucht habe. Es ist ein großartiger Anime, der wunderbare Geschichten über die japanische Natur und Geisterwelt erzählt.
Machmal ist eine Geschichte sehr schön und berührend, manchmal aber auch sehr traurig. Die Hauptperson mag ich auch sehr gerne und die Musik ist sehr passend. Wenn man das Opening sieht, weiß man direkt, mit was für einer Serie man es hier zu tun hat, da auch dieses sehr gut passt. Ich habe eigentlich nichts zu bemäkeln, daher 5 Sterne!

Wer also mal abschalten will und Entspannung sucht, der ist bei Mushishi genau richtig :)
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Avatar: Crick#3
Wie lang ist es her, dass ich so einen großartigen Anime gesehen habe, dass ich ihn nicht beschreiben kann. Das war seit TTGL oder Angel Beats! nicht mehr so.
Allein auf diese Idee zu kommen, dass geisterartige Lebewesen existieren, die unser Leben beeinflussen ist schon genial, aber diese Idee dann noch zu einer halbwegs passenden Story umzusetzen ist noch eine Nummer besser. Auch wenn der Anime leicht episodisch ist und jede Folge eine andere Geschichte beinhaltet, schafften es die Entwickler jedes mal mich zu verblüffen. So haben sie jede Menge Mushi erschaffen, die für etwas anderes gut sind und dafür den Menschen ausnutzen. Auch war der Hauptcharakter Ginko sehr gut reingesetzt. er passte einfach in diesen Anime. Sein Charakter ist komplett dafür ausgelegt ein Mushishi zu sein, jedoch vertreibt er hauptsächlich die Mushi und tötet sie nicht wie andere.
Kurzum vergeb ich 93%. Ein wahres Meisterwerk seiner Genre.
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Avatar: Misako#4
langweilig und vorhersebar. diese Mushis regen schon nach einer folge total auf!!! aber irgendwie war der anime auch entspannend und man konnte sich richtig asuruhen XD^^
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Avatar: Lemon Juice#5
Anspruch:viel
Action:nichts
Humor:wenig
Spannung:mittel
Erotik:nichts
Ein absoluter Geheimtipp. Viel zum Nachdenken, äußerst ästhetisch und auf eigene Art und Weise fesselnd.
Achtung: Null Action!
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