AodhanV.I.P.
#1Ich hab ohne große Erwartungen in den Anime reingeschaut, denn man sieht ihm ja schon an in welche Richtung es geht, aber die erste Episode war dann doch ganz in Ordnung, vor allem wegen dem urigen Setting. Im Laufe der Zeit wird aus Outbreak Company aber leider das was ich erwartet hatte - eine Ansammlung von Service.
Die Serie ist keine Parodie, weil die Otaku-Szene nicht durch den Kakao gezogen wird und schon gar nicht eine satirische Betrachtung der Absonderlichkeiten der Szene, sondern höchstens eine Art Hommage, die sehr wohlwollend auf die seltsamen Marotten der Figuren schaut. Das hat mich zwar nicht überrascht, aber trotzdem ist mir das zu viel Lobhudelei. Außerdem nimmt sich der Anime manchmal viel zu ernst, er ist eben nicht wie man vielleicht erwarten könnte nur eine Komödie.
Das alles hätte mich nicht so sehr gestört, wenn mir die Charaktere gefallen würden, aber die sind alle ziemlich durchwachsen. Shinichi ist ein 0815-Held wie er im Buche steht, obwohl man ihm zumindest zugute halten muss, dass er nicht so begriffsstutzig wie die Haremshelden ist. Dafür kaufe ich ihm nicht ab, dass er mal ein Hikkikomori gewesen ist. Die Mädchen sind sogar ein Stück weit schwächer als Shinichi. Sein Dienstmädchen, ich nehme mal an, dass sie sogar die weibliche Hauptfigur ist, finde ich viel zu devot und die kindliche Königin kann ich nicht wirklich ernst nehmen. Am besten ist noch die "Aufpasserin" Minori. Es gibt viele Serien mit schlimmeren Figuren, doch die von Outbreak Company helfen auch nicht dabei, über die anderen Schwächen hinwegzusehen. Letztendlich ist das wieder so einer von den Animes, bei denen ich mich frage, warum ich sie überhaupt zu Ende geschaut hab, obwohl das nicht heißt, dass ich ihn total schlecht fand. Man kann ihn sich schon anschauen.
Die Serie ist keine Parodie, weil die Otaku-Szene nicht durch den Kakao gezogen wird und schon gar nicht eine satirische Betrachtung der Absonderlichkeiten der Szene, sondern höchstens eine Art Hommage, die sehr wohlwollend auf die seltsamen Marotten der Figuren schaut. Das hat mich zwar nicht überrascht, aber trotzdem ist mir das zu viel Lobhudelei. Außerdem nimmt sich der Anime manchmal viel zu ernst, er ist eben nicht wie man vielleicht erwarten könnte nur eine Komödie.
Das alles hätte mich nicht so sehr gestört, wenn mir die Charaktere gefallen würden, aber die sind alle ziemlich durchwachsen. Shinichi ist ein 0815-Held wie er im Buche steht, obwohl man ihm zumindest zugute halten muss, dass er nicht so begriffsstutzig wie die Haremshelden ist. Dafür kaufe ich ihm nicht ab, dass er mal ein Hikkikomori gewesen ist. Die Mädchen sind sogar ein Stück weit schwächer als Shinichi. Sein Dienstmädchen, ich nehme mal an, dass sie sogar die weibliche Hauptfigur ist, finde ich viel zu devot und die kindliche Königin kann ich nicht wirklich ernst nehmen. Am besten ist noch die "Aufpasserin" Minori. Es gibt viele Serien mit schlimmeren Figuren, doch die von Outbreak Company helfen auch nicht dabei, über die anderen Schwächen hinwegzusehen. Letztendlich ist das wieder so einer von den Animes, bei denen ich mich frage, warum ich sie überhaupt zu Ende geschaut hab, obwohl das nicht heißt, dass ich ihn total schlecht fand. Man kann ihn sich schon anschauen.
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