Grafikhuren aufgepasst! Kingdom ist nicht der typische Anime von dem man erwartet kann das der Zeichenstil sich dem Geschehen also dem Altertümlichen Setting anpasst. Der Zeichenstil soll genau das bewirken: einen Kontrast zu erzeugen. Der Story und dem Verlauf der Charakterentwicklung zu folgen, fern ab jeder zeichnerischen Eleganz soll Ziel sein. Und auch darauf sollte sich der Zuschauer einstellen. Hier zählen die inneren Werte mehr als die Äußeren. Nicht das Kingdom schlecht aussieht, der geübte Anime Zuschauer wird sich bald an den Stil gewöhnen und ihn nicht mehr missen wollen. Die Story und die Klasse geschriebenen Charaktere allein lohnen schon sich diesen Anime anzuschauen!
Story.
Shin und Hyou sind die besten Freunde was sie auch dem Umstand zu verdanken haben das sie als Sklaven für eine reiche Familie schuften müssen. Nichtsdestotrotz haben beide einen starken Willen und ein gemeinsames Ziel: Sie wollen die stärksten Generäle des „mittleren Königreichs werden“. Eines werden beide beim gemeinsamen Training beobachtet und Hyou wird vom Adligen Shou Bunkun aufgenommen. Er verlässt Shin um in der Hauptstadt Qin´s ein neues Leben zu beginnen aber ohne Shin jemals zu vergessen und ihn später nachzuholen. Doch schon bald überschlagen sich die Ereignisse und der schwerverletzte Hyou taucht nur wenige Zeit später bei Shin auf um ihn eine Mission zu übertragen. Danach stirbt er und hinterlässt Shin ein Schwert und eine Aufgabe. Mit der Bürde von Hyous Tod und seinem Ziel der stärkste General zu werden zieht Shin los.
Charaktere.
Den Cast in Kingdom kann man durchweg nur loben. In der Hauptrolle glänzt besonders Shin. Sein Kampf vom Sklaven zum General wird sehr überzeugend in Szene gesetzt. Auch seine Motive werden dem Zuschauer verständlich gemacht. Dennoch ist es nicht nur Shin allein der hier brilliert. Der immer „coole“ König Yin Zheng dem Shin im Verlauf der Story seine Treue schwört. Shou Bunkun der als Mentor und weiser Ratgeber einen ans Herz wächst auch wenn seine Pläne nicht immer moralisch scheinen. Bis zu dem letzten Charakter im Nebencast machen alle ihren Job. Und auch da liegt eine Stärke von Kingdom: im Nebencast. Einen Mann will ich nur nennen: Ou-Ki den stärksten General den Qin hat. Gefürchtet nicht nur aufgrund seiner übermenschlichen Stärke sondern, auch wegen seiner Exzentrischen Natur. Wenn ich solche Charaktere erlebe fühle ich mich oft an One Piece erinnert. Und auch die Charaktere sollen hier einen Kontrast zu der historischen „Wahrheit“ bilden. Und es sind die Charaktere die der Dramaturgie der Serie ihr Leben verleiht.
Fazit.
Kingdom ist ein Projekt das nicht jedem gefallen wird. Dennoch sollte man dieser Serie mehr als „nur eine Chance geben“. Die Kritik an dem Zeichenstil kann nur soweit gehen als dass sie keinen Zweck erfüllt. Doch genau diesen Zweck erfüllt sie doch: Kontraste zu schaffen und den Blickwinkel des Zuschauers zu erweitern. Wer sich eine Gute Serie entgehen lassen will sollte sich fragen ob dies nicht falsch ist. Denn nichts anderes haben wir auch aus Higurashi no Naku Koro ni gelernt: manchmal trügt der Schein!! Auch der Punkt an dem die historischen Tatsachen „verdreht“ werden ist absurd. Anime ist eine Kunstform und sollte als solche auch historische Hintergründe nutzen dürfen um ein fabelhafte Story erzählen zu dürfen. Und wer eine korrekte Darstellung historischer Ereignisse erleben will sollte dann doch lieber Bücher lesen. Aber ACHTUNG so etwas wie „historische Wahrheit“ gibt es nicht! Hier wechselt Komödie mit Drama und bringt ein ungewöhnlich starkes Gleichgewicht zu der Serie. Außerdem passt die musikalische Untermalung zu dem Hauptgedanken der Serie. Sie kontrastiert die Handlung ohne dabei Emotionslos zu wirken. Dies wird auch nur in wenigen anderen Serien geschafft. Ich weiß das mein Fazit sich wie ein Plädoyer für das Sehen dieser Serie anhört. Aber ich kann die Kritik und das nicht beachten von Kingdom nicht verstehen und versuche dies zu ändern. Am Ende zählt doch nur das ein Anime eine gute Geschichte erzählt und Kingdom hat viel zu erzählen für jeden der bereit ist zuzuhören.
Story.
Shin und Hyou sind die besten Freunde was sie auch dem Umstand zu verdanken haben das sie als Sklaven für eine reiche Familie schuften müssen. Nichtsdestotrotz haben beide einen starken Willen und ein gemeinsames Ziel: Sie wollen die stärksten Generäle des „mittleren Königreichs werden“. Eines werden beide beim gemeinsamen Training beobachtet und Hyou wird vom Adligen Shou Bunkun aufgenommen. Er verlässt Shin um in der Hauptstadt Qin´s ein neues Leben zu beginnen aber ohne Shin jemals zu vergessen und ihn später nachzuholen. Doch schon bald überschlagen sich die Ereignisse und der schwerverletzte Hyou taucht nur wenige Zeit später bei Shin auf um ihn eine Mission zu übertragen. Danach stirbt er und hinterlässt Shin ein Schwert und eine Aufgabe. Mit der Bürde von Hyous Tod und seinem Ziel der stärkste General zu werden zieht Shin los.
Charaktere.
Den Cast in Kingdom kann man durchweg nur loben. In der Hauptrolle glänzt besonders Shin. Sein Kampf vom Sklaven zum General wird sehr überzeugend in Szene gesetzt. Auch seine Motive werden dem Zuschauer verständlich gemacht. Dennoch ist es nicht nur Shin allein der hier brilliert. Der immer „coole“ König Yin Zheng dem Shin im Verlauf der Story seine Treue schwört. Shou Bunkun der als Mentor und weiser Ratgeber einen ans Herz wächst auch wenn seine Pläne nicht immer moralisch scheinen. Bis zu dem letzten Charakter im Nebencast machen alle ihren Job. Und auch da liegt eine Stärke von Kingdom: im Nebencast. Einen Mann will ich nur nennen: Ou-Ki den stärksten General den Qin hat. Gefürchtet nicht nur aufgrund seiner übermenschlichen Stärke sondern, auch wegen seiner Exzentrischen Natur. Wenn ich solche Charaktere erlebe fühle ich mich oft an One Piece erinnert. Und auch die Charaktere sollen hier einen Kontrast zu der historischen „Wahrheit“ bilden. Und es sind die Charaktere die der Dramaturgie der Serie ihr Leben verleiht.
Fazit.
Kingdom ist ein Projekt das nicht jedem gefallen wird. Dennoch sollte man dieser Serie mehr als „nur eine Chance geben“. Die Kritik an dem Zeichenstil kann nur soweit gehen als dass sie keinen Zweck erfüllt. Doch genau diesen Zweck erfüllt sie doch: Kontraste zu schaffen und den Blickwinkel des Zuschauers zu erweitern. Wer sich eine Gute Serie entgehen lassen will sollte sich fragen ob dies nicht falsch ist. Denn nichts anderes haben wir auch aus Higurashi no Naku Koro ni gelernt: manchmal trügt der Schein!! Auch der Punkt an dem die historischen Tatsachen „verdreht“ werden ist absurd. Anime ist eine Kunstform und sollte als solche auch historische Hintergründe nutzen dürfen um ein fabelhafte Story erzählen zu dürfen. Und wer eine korrekte Darstellung historischer Ereignisse erleben will sollte dann doch lieber Bücher lesen. Aber ACHTUNG so etwas wie „historische Wahrheit“ gibt es nicht! Hier wechselt Komödie mit Drama und bringt ein ungewöhnlich starkes Gleichgewicht zu der Serie. Außerdem passt die musikalische Untermalung zu dem Hauptgedanken der Serie. Sie kontrastiert die Handlung ohne dabei Emotionslos zu wirken. Dies wird auch nur in wenigen anderen Serien geschafft. Ich weiß das mein Fazit sich wie ein Plädoyer für das Sehen dieser Serie anhört. Aber ich kann die Kritik und das nicht beachten von Kingdom nicht verstehen und versuche dies zu ändern. Am Ende zählt doch nur das ein Anime eine gute Geschichte erzählt und Kingdom hat viel zu erzählen für jeden der bereit ist zuzuhören.
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