Aquarion Evol ist Popcornkino der guten Sorte. Hier bekommt man serviert: Eine spannend in Szene gesetzte Handlung, sympathische Charaktere mit etwas Entwicklung und gut gemachte Mecha-Kämpfe mit CG Animationen und einem Hauch von Taktik. Also im Grunde genau das gleiche Rezept, das auch den Vorgänger Sousei no Aquarion zu einem kurzweiligen Spaß gemacht hat.
Aquarion Evol spielt tausende von Jahren nach den Geschehnissen aus Sousei no Aquarion. Im Zentrum der Geschichte steht der eher schüchterne Junge Amata – der beim Umgang mit Frauen schon mal abhebt - und seine Freunde, die für die Organisation Neo-DEAVA gegen die Abductors vom Planeten Altair kämpfen. Dabei benutzen sie fliegende Vehikel die Vectors genannt werden. Verbinden sich drei Vectors, entstehen da durch die Kampfroboter Aquarion. Dabei gibt es verschiedene Typ wie Aquarion Evol, Aquarion Gepard und Aquarion Spada die verschiedene Fähigkeiten besitzen und taktische Vorgehensweise ermöglichen. Die erste Hälfte des Animes ist episodische nach dem gleichen Muster aufgebaut und benutzt die Rahmenhandlung um den Krieg zwischen den Planeten Vega und Altair lediglich als Vorwand um Mecha-Kämpfe zuliefern. Die zweite Hälfte konzentriert sich dann wieder stärke auf die Geschichte und liefert die ein oder andere bizarre Wendung, wo dem Zuschauer schon mal schnell die Augenbraue hoch zucken kann. Weiter hat man auch keine Scheu merkwürdige Elemente einzubauen. Gut erinnern kann ich mich an die Episode in der es rein darum ging Bananen zu transportieren, hier war mehr die Comedy statt wie sonst die Action im Vordergrund. Weiter wusste wahrscheinlich kaum einer, dass leicht bekleidete Piloten im Cockpit nicht nur die Zuschauer sondern auch die Mechas heiß laufen lassen - übrigens meine neue Nr.1 auf der Liste für Begründungen für Powerups - und vergessen wir nicht die philosophische Bedeutung des sich-selbst-lebendig-begraben. Diese und andere Elemente sind durchaus etwas merkwürdig oder gar sinnfrei; Ihren Unterhaltungswert kann man ihnen jedoch nicht absprechen.
Ein weiterer wichtiger Bestandteil von Aquarion Evol sind die Beziehung der Charaktere zueinander. Obwohl ständig über die Liebe geredet wird und alle Ihre Vorteile aufgezählt werden, ist im Vergleich der Romantik-Anteil der Serie erschreckend gering. Die Charaktere selbst sind nur als typische Archetypen vertreten, denen etwas Entwicklung spendiert wurde, großes sollte man in dieser Richtung aber nicht erwarten.
Klotzen statt kleckern, tut man hingegen bei der technischen Präsentation. Die Mecha-Kämpfe bedienen sich gut gemachten CG Animationen die es schon mal richtig krachen lassen. Erwähnenswert ist auch der Soundtrack, vor allem die Intros und Outros sind zum Teil echte Ohrwürmer. Einzig die BGM bietet nichts nennenswertes und das Opening als Kampfmusik nutzt sich auch mit der Zeit ab.
Fazit:
Aquarion Evol bietet genug Action, Spannung und Gefühle um den Zuschauer auf konstant zu unterhalten. Auch paar Eigenheiten zeigt die Serie, die dem Zuschauer zwar nicht immer logisch vorkommen, jedoch immerhin recht schlüssig erklärt werden. Wen die anfängliche episodische Aufwärmphase und die computeranimierten Mecha-Kämpfe nicht abschrecken, der wird mit Aquarion Evol seinen Spaß haben. Vorkenntnisse aus der ersten Serie sind übrigens nicht wirklich relevant.
Aquarion Evol spielt tausende von Jahren nach den Geschehnissen aus Sousei no Aquarion. Im Zentrum der Geschichte steht der eher schüchterne Junge Amata – der beim Umgang mit Frauen schon mal abhebt - und seine Freunde, die für die Organisation Neo-DEAVA gegen die Abductors vom Planeten Altair kämpfen. Dabei benutzen sie fliegende Vehikel die Vectors genannt werden. Verbinden sich drei Vectors, entstehen da durch die Kampfroboter Aquarion. Dabei gibt es verschiedene Typ wie Aquarion Evol, Aquarion Gepard und Aquarion Spada die verschiedene Fähigkeiten besitzen und taktische Vorgehensweise ermöglichen. Die erste Hälfte des Animes ist episodische nach dem gleichen Muster aufgebaut und benutzt die Rahmenhandlung um den Krieg zwischen den Planeten Vega und Altair lediglich als Vorwand um Mecha-Kämpfe zuliefern. Die zweite Hälfte konzentriert sich dann wieder stärke auf die Geschichte und liefert die ein oder andere bizarre Wendung, wo dem Zuschauer schon mal schnell die Augenbraue hoch zucken kann. Weiter hat man auch keine Scheu merkwürdige Elemente einzubauen. Gut erinnern kann ich mich an die Episode in der es rein darum ging Bananen zu transportieren, hier war mehr die Comedy statt wie sonst die Action im Vordergrund. Weiter wusste wahrscheinlich kaum einer, dass leicht bekleidete Piloten im Cockpit nicht nur die Zuschauer sondern auch die Mechas heiß laufen lassen - übrigens meine neue Nr.1 auf der Liste für Begründungen für Powerups - und vergessen wir nicht die philosophische Bedeutung des sich-selbst-lebendig-begraben. Diese und andere Elemente sind durchaus etwas merkwürdig oder gar sinnfrei; Ihren Unterhaltungswert kann man ihnen jedoch nicht absprechen.
Ein weiterer wichtiger Bestandteil von Aquarion Evol sind die Beziehung der Charaktere zueinander. Obwohl ständig über die Liebe geredet wird und alle Ihre Vorteile aufgezählt werden, ist im Vergleich der Romantik-Anteil der Serie erschreckend gering. Die Charaktere selbst sind nur als typische Archetypen vertreten, denen etwas Entwicklung spendiert wurde, großes sollte man in dieser Richtung aber nicht erwarten.
Klotzen statt kleckern, tut man hingegen bei der technischen Präsentation. Die Mecha-Kämpfe bedienen sich gut gemachten CG Animationen die es schon mal richtig krachen lassen. Erwähnenswert ist auch der Soundtrack, vor allem die Intros und Outros sind zum Teil echte Ohrwürmer. Einzig die BGM bietet nichts nennenswertes und das Opening als Kampfmusik nutzt sich auch mit der Zeit ab.
Fazit:
Aquarion Evol bietet genug Action, Spannung und Gefühle um den Zuschauer auf konstant zu unterhalten. Auch paar Eigenheiten zeigt die Serie, die dem Zuschauer zwar nicht immer logisch vorkommen, jedoch immerhin recht schlüssig erklärt werden. Wen die anfängliche episodische Aufwärmphase und die computeranimierten Mecha-Kämpfe nicht abschrecken, der wird mit Aquarion Evol seinen Spaß haben. Vorkenntnisse aus der ersten Serie sind übrigens nicht wirklich relevant.
Kommentare
Also wer auf Riesige Roboter steht und auch für Wahre Liebe was übrig hat kann sich das ruhig mal anschauen