Majikoi: Oh! Samurai Girls! (2011)

Maji de Watashi ni Koi Shinasai!! / 真剣で私に恋しなさい!!

Informationen

Beschreibung

Die Samurai sind ein wichtiger Teil der japanischen Geschichte, und in »Majikoi: Oh! Samurai Girls!« ist die Stadt Kawakami für seine früheren Samurais berühmt. Ein gesunder Kampfgeist ist immer geschätzt und dort sogar ein wichtiger Faktor für den Erfolg in der Schule. Yamato, ein Schüler im zweiten Schuljahr, ist weithin bekannt für seine hohe Intelligenz und in seinem Freundeskreis zuständig für die taktische Planung in ihrem Alltag. Er pflegt eine gesunde Rivalität mit seinen Freunden und Kollegen in der Kawakami Oberschule, und sie versuchen einander zu besseren Leistungen zu motivieren. Seine Gruppe besitzt sogar eine geheime Basis, wo sie sich gerne treffen. Mit dem neuen Semester begrüßen sie zwei Mädchen in ihrer Runde und bald beginnen sich die Dinge zu ändern, denn plötzlich gibt es in ihrem Leben einige Ablenkungen von ihren Pflichten als Nachfolger der Samurai.
Blurb:
In Kawakami City, having a samurai ancestor and enormous fighting spirit isn’t just an interesting historical fact; it’s a huge part of how you end up being ranked on the social totem pole. That, in turn, bleeds over into the school curriculum - sometimes, literally. Fortunately, that’s something the local kids like Yamato Naoe have learned to deal with by forming small bands, (of samurai, not the musical type.) And while the delicate sexual balance of Yamato’s group seemed fine when there were three girls and four boys, the sudden addition of two more girls starts to send everything spinning out of control! Seven’s a band of samurai and nine is a riot as boys, girls and naked blades all come together in MAJIKOI ~ OH! SAMURAI GIRLS!
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Avatar: LaxLeon#1
Maji de Watashi ni Koi Shinasai!

Maji de Watashi ni Koi Shinasai! (der Titel ist erstmal deutlich zu lang, also kürzen wir es auf das gängige MajiKoi ab) ist eine typische Fighting-Ecchi Serie mit weiblichen Cast aus insgesamt 5 Mädels, die gegeneinaner um die Gunst des männlichen Protagonisten Yamato Naoe buhlen. Hierbei fliegen gehörig die Fetzen und wird oft nackte Haut gezeigt, sodass für Fans des Genres eigentlich alles gegeben ist.


Die Handlung in MajiKoi beginnt zwar Genre typisch, aber mit einem Knall, denn in Episode # 01 herrscht Krieg! Wie, was, wo, Krieg? Nun ja, anstatt irgendwas auf Charaktervorstellungen oder Handlung zu geben, überhäuft man zu Beginn der Serie den Zuschauer mit einem Übermaß an Action und dem gewaltigen Charaktercast, sodass es vorerst schwer fällt irgendwie zu folgen. Die beiden Schulklassen F und S der Kawakami Akademie liefern sich ein strategisches, sowie kämpferisches All-out-Battle, in denen sie sich nicht gerade mit Samthandschuhen anfassen. Hier wird auch eine der größten Stärken der Serie direkt offensichtlich: Die grundsolide Action, doch dazu später mehr. Grundsätzlich dreht sich MajiKoi um die fünf Damen Momoyo Kawakami, Yukie Mayuzumi, Christiane Friedrich, Kazuko Kawakami und Miyako Shiina, die ihrem Herzensbuben Yamato Naoe hinterherstellen und ihn für sich alleine wollen. Dabei sticht zu Beginn vor allem Miyako mit ihrer pervers durchtriebenen Art am stärksten heraus, da sie keine Möglichkeit ungenutzt lässt, um sich halb entlößt an Yamatos Hals zu schmeißen und damit für einige recht amüsante Momente sorgt. Hauptweibchen Momoyo nimmt gerade zu Beginn den deutlich geringsten Part ein, doch entwickelt sich ihre Rolle ab der Hälfte zu der tragensten der gesamten Serie, sodass auch sie zu etwas Farbe gelangt.

Nach der überladenen und rasanten ersten Episode schlägt MajiKoi eine gemächlichere Richtung ein. Es werden einige reine Comedy- und Fanservice Episoden nachgeliefert, die teils sehr unterhaltsam, aber auch extrem langatmig sein können. Das nette Charakterdesign, für das Mayumi Watanabe [Freezing, Happy Lesson Advance] verantwortlich war, lässt selbstverständlich ansehnliche Nacktszenen zu, die natürlich in der TV Version gebührend zensiert wurden (direkter Vergleich von der TV- zur BluRay-Version aus Episode # 02: Klick mich für Onsen-Service!). Die reinen Comedy-Episoden in MajiKoi, wie die zweite oder die sechste, sind maßlos übertrieben und absolut verstandlos, doch gerade das macht sie so amüsant, da sie sich merklich vom Rest der Serie abheben. Dagegen gestalten sich die Charakterlastigen Episoden 03-05 aber äußerst schwerfällig. Hier merkt man, dass sich Director Keitaro Motonaga [School Days, Katanagatari] und Autor Katsuhiko Takayama [Baka to Test, Asobi ni Iku yo!] enorm schwer damit taten ein vernüftiges Drehbuch zu gestalten, da sie nicht exakt der Visual Novel Vorlage gefolgt sind. Erst nach dieser in sich vielerlei Hinsicht erstreckenden Dürrephase in Sachen Action und Unterhaltungswert, fängt sich MajiKoi wieder und bietet dem Zuschauer ab der Hälfte der Serie eine vollgeladene Action Episode nach der anderen. Hierbei muss man das Studio Lerche, unter Leitung von Herrn Watanabe, ein wenig in Schutz nehmen, denn MajiKoi ist gerade mal ihr zweiter selbst produzierter Anime und dafür, dass dieser Studioname auf keinerlei Vergangenheit zurückblicken kann, lieferten sie durchweg solide Arbeit ab. Von einigen wenigen sehr effektvollen Animationen, bis hin zu den rasanten Schlagabtauschszenen und der wahrscheinlich längsten Slow-Motion Szene der Animegeschichte gibt es ab der zweiten Hälfte mit Sicherheit nicht zu wenig, sodass Fighting- und Actionsfans auf ihre Kosten kommen. Hier merkt man aber auch deutlich, dass erfahrenere Leute aus Studios wie z.B. GAINAX oder Production I.G. (beide in Episode # 10 tätig gewesen) ihre Finger im Spiel hatten. Musikalisch sticht MajiKoi aber zu keinem Zeitpunkt heraus, sowohl positiv, wie auch negativ, sodass man sich weitere Ausführungen diesbezüglich sparen kann.

Fazit:
Basierend auf dem gleichnamigen Eroge MajiKoi, das von Minato Soft im Jahre 2009 veröffentlicht wurde und zum erfolgreichsten Eroge im Jahre 2009 zählte, habe ich als Gamer natürlich gewisse und recht hohe Erwartungen an die Anime Adaption dieser Visual Novel gehabt. Zu meiner Verwunderung wurde zu großen Teilen nicht die Novel selbst verfolgt, sondern ein eigenes Drehbuch verfasst. Zwar wurden grundsätzliche Elemente, wie die Eigenheiten einiger Charaktere, beibehalten, aber es fehlte letztlich ein überzeugender und abgerundeter Abschluss der Serie, in dem die Charakterbasierenden Episoden 03-05 weitere Kritik am Skript laut werden lassen. Mir gefiel die Serie, die ein durchaus guter Vertreter des Genres eines Fighting-Ecchis mit Haremelementen ist, aber es steckt deutlich mehr Potential in der Vorlage, als hier letztlich ausgeschöpft wurden. Auch wenn die DVD / BD Verkaufszahlen alles andere als erwähnenswert gut waren, so würde ich zu einer eventuellen Fortsetzung nicht nein sagen und da sich die nächstjährige Fortsetzung des Eroge mit dem Titel MajiKoi S ebenfalls recht großer Vorfreude erfreut, wird einer Fortsetzung wohl nicht allzu viel entgegen stehen.

In diesem Sinne:
7.5 von 10 Matrix-Hunden
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Avatar: Aeonenleben#2
Anspruch:nichts
Action:viel
Humor:wenig
Spannung:nichts
Erotik:sehr viel
Maji de Watashi ni Koi Shinasai! oder "Was passiert wenn man aus den Wunschträumen eines vorpupertierenden 12jährigen Jungen einen Anime macht."



Fangen wir mal mit dem einzig positiven Aspekt des Animes an: Der Qualität der Animation.
Der Anime ist durchgängig gut animiert und lässt äußerlich kaum zu wünschen übrig. So viel dazu...

Inhalt: Yamato, ein typischer blasser Haremprotagonist wird von einer Schar von ebenso gutgebauten wie attraktiven und, als wäre das nicht schon genug, auch noch unverschämt mächtigen Mädchen umworben. Um das ganze zu begründen werden mutwillig Standartszenarien in den Anime eingestreut die jeglichen roten Faden, falls es den bei Majikoi je gab, zerreißen. Das, noch interessante, Setting der kämpfenden Schule kommt hierbei zudem kaum zum Zug und verblasst hinter der schier unendlichen Menge an nackter Haut. Um nicht ganz wie ein niveauloser Fanservice-Anime zu wirken, der er jedoch ohne Zweifel ist, gibt es selbstverständlich einen Bösewicht der, irgendwann zwischen den ebenso witz- wie anspruchslosen Comedyeinlagen, die Welt (oder hier eben Japan) vernichten möchte und den es aufzuhalten gilt. Hierbei erfüllt Majikoi mit tödlicher Präzision beinahe jedes Klitschee dass es zu einem Fighting-shonen nur geben kann und lässt selbst Naruto wie einen hochkomplexen Thriller wirken. Gekrönt wird das ganze dann abschließend nur noch mit einem Ende dass so dermaßen debil ist dass mein seinen Kopf am liebsten im viervierteltakt gegen die nächste Wand schlagen möchte.

Charaktere: Hier ist selbstverständliche der typische Haremcast an Stereotypen vertreten. Die Perverse, die Schüchterne, die Tsundere und, und, und... Ich spar es mir jetzt an dieser Stelle mal wieder über die mangelnde Tiefe der Charaktere herzuziehen da diese unglücklicherweise schon zum festen Bestandteil eines Haremanimes geworden zu sein scheinen. Es ist zwar richtig dass die weiblichen Casts ungewöhnlich intensiv um den Protagonisten buhlen allerdings macht die mangelnde Tiefe der Damen jedes Interesse am Ausgang der Brautschau zunichte.

Fazit: Wer auf nackte Haut steht und bereit ist 12 Episoden lang sein Hirn auszuschalten wird bei Majikoi bestimmt auf seine Kosten kommen. Jedem anderen kann ich nur die Flucht nahelegen. Für mich persönlich nach Mardock Scramble und Hoshizora die größte Entäuschung in meiner Animelaufbahn. Bei dieser Vorlage und diesem Setting wäre deutlich mehr drin gewesen.

Auch wenns vll etwas hart erscheint. Mehr als 4 Punkte kann ich nicht verantworten...
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Avatar: Ich&Anime#3
Wenn ein Anime sich denkt: "Ha, wer braucht den schon eine sinnvolle Story oder Charaktere?!", kann man ihn dann anhand der absolut hirnrissigen Handlung und dummen Charakteren verurteilen? Meiner Meinung nach nein, und genau deshalb fand ich "Majikoi: Oh! Samurai Girls!" ziemlich witzig.

Worum geht es in "Majikoi: Oh! Samurai Girls!"? Eigentlich spielt das keine Rolle und ich habs auch nicht ganz verstanden, aber da ist halt dieser Typ namens Yamato auf den die 6 stärksten Mädels seiner Schule stehen. Und da es sich bei dieser um eine mit Verbindungen zu vielen Traditionellen Kampfsportarten handelt, sind diese 6 Mädchen übermenschlich stark in ihrer jeweiligen Kunst. Allen voran ist Momoyo, welche Yamato am längsten kennt und auch schon zwei Liebesgeständnisse abgelehnt hat. Davon angestachelt und motiviert durch eine Rivalität untereinander konkurrieren die Mädchen untereinander auf der dümmsten und übertriebensten Art und Weise.

Die "Story" hinter "Majikoi: Oh! Samurai Girls!" ergibt an allen Ecken und kannten keinen Sinn. Yamato selber möchte irgendwann Premierminister von Japan werden, weil sein Vater das Land als wertlos abstempelte. Den Rest habe ich irgendwie nicht verstanden - genauso wenig wie die Gründe dafür, dass "Kazuko Kawakami" scheinbar ein Hund ist (oder zumindest Hunde Ohren hat) und wieso die Figur von "Yukie Mayuzumi" spricht. Der Anime gibt sich aber nicht mal die Mühe irgendetwas zu erklären, was schnell sauer aufstoßen kann und einfach verwirrt.

Daher sollte man an diesen Anime ohne drüber Nachzudenken dran gehen, denn der Humor der Serie macht es eindeutig wett. Er ist ein bisschen wie der Klassenclown auf Speed, scheut keine dummen Witze, hat die unmöglichsten Charaktere und übertreibt immer und vollkommen. Dabei zielen die meisten Jokes auf Ecchie Witze, weshalb es auch nicht verwundern sollte, dass es einige Ecchie Szenen gibt. Die Zensuren sind ziemlich einfallslos und meist einfach Bilder von Charakteren, was auf gewissem Art und Weise selbst ziemlich witzig ist - jedoch konnte ich zumindest von den letzten Folgen auch eine unzensierte Version finden, die mir insgesamt besser gefiel.

Meiner Meinung nach wirklich schlecht an dem Anime ist das Finale, welches sich plötzlich immer stärker auf eine Story fokussiert, die irgendwie in den letzten Folgen hochgezogen wird. Wie bereits gesagt ergibt an diesem Anime nichts Sinn, weshalb dieser Arc einfach nur dumm war, auch wenn hier weiterhin gute Witze geliefert wurden.

Alles in allem ist "Maji de Watashi ni Koi Shinasai!" für mich ein Relikt von vor der Isekai Zeit, wo wir keinen Op Hauptcharakter in einer anderen Welt, sondern Hauptcharakter mit Harem geliefert bekamen. Unter den mir bekannten, "Highschool DxD", "To Love Ru", "Date a Live", "Armed Girls Marchiavellism", gehört dieser Anime zu meinen liebsten und ich finde ihn auch am witzigsten von allen.
Beitrag wurde zuletzt am 10.01.2022 01:08 geändert.
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Avatar: Lucius#4
Harem mit Action kombiniert ist ja nichts Neues, auch nicht bei Maji de Watashi ni Koi Shinasai!. Auch das Szenario ist nichts Weltbewegendes: der schwache männliche Protagonist, der von einer Gruppe von starken (natürlich attraktiven) Mädchen umworben wird. Also nichts Neues für das Animeherz, daher die Frage: kann der Anime anders wertig überzeugen bzw. sich aus der Masse hervorheben? Klare Antwort: Nein.


Auf Die Handlung werde ich nicht eingehen, da sie nicht existiert oder ich sie in den zwölf Folgen nicht gefunden habe. Daher hat es auch nur wenig Sinn viele Worte darüber zu verlieren. Die Plot-Beschreibung oben fasst alles Wichtige eh schon zusammen.
Der Cast ist oberflächlich und sehr stereotypisch gehalten. Die Mädchen bestehen aus den typischen Verhaltensmusters wie einer Tsundere, der Schüchternen, der Perversen und was weiß ich was es noch alles gibt. Und der männliche Protagonist ist leider ein typischer blasser Held, der sich ständig von den Mädchen retten muss. Nichtsdestotrotz haben mir zwei Personen doch gut gefallen: Miyako Shiina mit ihrer übertriebenen, perversen Art und die schüchterne Yukie Mayuzumi mit ihrem witzigen Puppenspieler-Tick.

Die Animationen sind nicht schlecht, sogar etwas über den Durchschnitt. Dies bekommt man hin und wieder bei den effektgeladenen Kämpfen zu sehen. Aber Animationen allein retten keinen Anime.

Fazit:
Maji de Watashi ni Koi Shinasai! erfindet das Rad nicht neu. Man bekommt die tägliche Haremkost mit einigen Actioneinlagen präsentiert. Story und Charaktere sind unterdurchschnittlich und können getrost ignoriert werden. Wer also auf Ecchi mit akzeptablen Animationen steht und nicht abgeneigt gegen die vorhin benannten Punkten ist, wird vielleicht etwas wie Unterhaltung in diesem Anime finden. Alle anderen suchen bitte wo anders, was der vernünftigere Weg wäre.
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Avatar: milkyway50#5
Anspruch:2
Action:4
Humor:5
Spannung:1
Erotik:3
Maji de Watashi ni koi Shinasai! ist eine Mischung aus Harem, Comedy und Action. Leider ist keiner dieser Genre-Anteile wirklich überzeugend und die Verbindung auch nicht wirklich gelungen. So beschäftigt sich die erste Hälfte des Animes vollkommen mit Harem und Comedy Anteilen, während in der zweiten Hälfte die Action überwiegt und Comedy/Ecchi Elemente größtenteils verschwinden.

Die Story dreht sich um Yamato und vier Mädchen mit denen er im selben Wohnheim lebt und zusammen auf eine Schule geht, in der spezielle Kampfkünste gelehrt werden. Wie im Harem-Setting üblich, stehen natürlich alle vier Mädchen auf Yamato, der allerdings nur Gefühle für Momoyo hat, einer langwierigen Freundin von ihm. Diese weist ihn allerdings zurück und möchte weiterhin ihre Geschwister-ähnliche Beziehung zu ihm aufrecht erhalten.

Nachdem die ersten 4-5 Episoden dazu genutzt werden, die einzelnen Mädchen näher zu beleuchten und reihenweise Fanservice in Form von Ecchi Szenen zu liefern, beginnt danach die richtige Story, die im Ansatz wirklich interessante Elemente bietet. Leider wird daraus meines Erachtens wenig gemacht und die Konzentration bleibt weiterhin auf dem Harem-Wirrwarr, was nach einer gewissen Zeit einfach nur noch nervt. Der Anime schafft es einfach nicht die Hauptcharaktere und den Harem-Konflikt interessant zu gestalten. Besonders Momoyo, die eigentlich nichts ist außer bärenstark, fand ich überhaupt nicht überzeugend. Zudem gibt es noch einen riesigen Cast an Charakteren die immer mal für Side-Gaggs sorgen aber letztendlich auch einfach von der Zahl her überflüssig sind. Der einzige Lichtblick was Charaktere angeht, ist Yamato, der ausnahmsweise mal nicht dieser charakterlose, dumme, naive, jungfräuliche Harem-Protagonist, der in 90% der Harem-Animes anzutreffen ist und ein Teil der vermeindlichen Antagonisten, die tatsächlich ein bisschen Charakter-Tiefe aufweisen.

Die Action- und Kampf-Szenen sind durchschnittlich und sehr einfach aufgebaut. Es scheint als hätte jeder der Kämpfer einen Gegner der ungefähr auf dem gleichen Niveau kämpft und sobald Yamato ins Spiel kommt, kann jeder nochmal besondere Kräfte mobilisieren - bleibt alles relativ unkreativ. Das ganze wird abgerundet durch ein meiner Meinung nach enttäuschendes Ende, das alle angeschnittenen Themen und Probleme sozusagen auf die nächste Staffel vertagt.

Fazit: Ein Harem kann nur überzeugen, wenn auf die Gefühle der einzelnen Mädchen für den Zuschauer authentisch eingegangen wird. Ein Action-Anime kann nur mit einer guten Story und gut animierten Kampfszenen überzeugen. In beiden Punkten hat der Anime versagt! Das ständige Gezanke um Yamato macht die Action kaputt und die Kampfszenen verhindern das Vertiefen der Beziehungen zwischen Yamato und den Mädchen. Ich kann den Anime nur für Leute empfehlen, die das "Mädchen kämpfen um/für ihre große Liebe und geben dabei alles!"-Setting mögen und aus den wenigen, teilweise vielleicht garnicht so schlechten Comedy oder Ecchi Szenen ihre Unterhaltung beziehen.
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Kommentare

Avatar: DerGelbeMeister#1
Anspruch:nichts
Action:viel
Humor:wenig
Spannung:nichts
Erotik:nichts
Ein eher langweiliger Harem, die "Komödie" wird allein von Yamato, aber zu selten, ins Spiel gebracht.
Der Rest dreht sich dann um eine "Kindergarten-Truppe" die nicht wirklich kämpferische Qualitäten hat, dafür aber sehr laut ist und sich permanent im Weg steht.
Tauchen denn mal "echte" Gegner auf, sind sie sofort überfordert und chancenlos, kommt dann noch das übliche Haremsgezänke dazu, fühlt man sich als Zuschauer leicht genervt ob des gravierenden Unterschieds zwischen den Feinden (lächerlich mächtig, cool, diszipliniert und organisiert) und der Sandkastentruppe (unfähig, schwach, egoistisch, leichtsinnig, dumm) um Yamamoto herum.
Wobei er bei den genannten Eigenschaften keine Ausnahme ist.
Eine Komödie ist dies sicherlich nicht, und die Action beschränkt sich zu sehr darauf wie die Helden fertig gemacht werden.
Aber in der letzten Folge werden sie dann wieder die Welt retten.
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