Motto To Love Ru: Trouble
Mir bleibt bei diesem Titel nur eines zu sagen: Unbestreitbar der Ecchi-Anime des Jahres 2010! Motto To Love Ru ist eine unglaublich gelungene und unterhaltsame Fortsetzung der ersten Staffel, macht vieles besser als der Vorgänger und konnte mich als Fan vollends überzeugen.
Vorweg muss man aber jedoch direkt anmerken, dass alle die eine zusammenhängende Geschichte oder allgemein einen Handlungsplot bei Motto To Love Ru erwarten, schlichtweg enttäuscht sein werden, denn so etwas gibt es in der Serie nicht. Jede der 12 Episoden ist in drei kurze (etwa 8 Minuten lange) Teilgeschichten unterteilt, die meist absolut eigenständig sind und nichts miteinander zu tun haben. Auch gegen Ende macht sich kein größerer Handlungsplot auf. Erst die letzte Episode zeigt die 3 Minigeschichten als eine zusammenhängende Episode, wobei hier aber angemerkt werden muss, dass es sich um eine Schwimmbad-Episode handelt, also auch hier die Handlung gen Null tendiert.
Sozusagen besteht Motto To Love Ru zu großen Teilen aus reinstem Fanservice. Doch wisst ihr was: Mich störte das nicht im Geringsten! Motto To Love Ru war gerade durch diesen Umstand mit den kurzen dreier-Episoden so unglaublich unterhaltsam, dass es mich teilwese vor Lachen vom Stuhl gehauen hat. Liebhaber der äußerst sympathischen Charaktere werden sowieso total zufrieden sein, dafür könnte man glatt eine Garantie aussprechen. Wie schon in der OVA, in der Lalas Schwestern Nana und Momo vorgestellt wurden, wurde Motto To Love Ru mit viel nackter Haut bestückt und geizt auch nicht damit diese den Zuschauern zu präsentieren. Die Situationen, in denen unser Held Rito Yuuki immer wieder in peinliche "Grabsch-" oder "Unter-den-Rock-schau"-Aktionen stolpert, sind meist irrsinnig dämmlich, aber dafür um so witziger inszeniert, das der Vorgänger allemal übertroffen wird. Meistens entstehen diese Situationen (wie so oft in To Love Ru) durch Lalas bekloppten Erfindungen auf, die für mich persönlich schon immer ein Highlight der Serie waren. Rein Optisch gab es bei Motto To Love Ru zum Vorgänger und vor allem zur OVA ein gelungenes Update. Während in der OVA die Charaktere etwas "pummelig" wirkten, hat man in der neuen Staffel alles richtig gemacht. Hier mal ein kleiner Vergleich von Yui Kotegawa, einer meiner Lieblingscharaktere in To Love Ru, aus der OVA (links) und der zweiten Staffel (rechts). Der Unterschied ist deutlich und spricht in meinen Augen sehr für das rechte Bild aus Motto To Love Ru. Musikalisch kann Motto To Love Ru durch das super Opening Loop-the-loop von Kotoko punkten, das zu meinen absoluten Favoriten in der Herbstsaison 2010 gehörte.
Zusammenfassend muss man nur noch sagen, dass mich eine einzige Kleinigkeit an Motto To Love Ru gestört hatte: Es war zu kurz! 12 Episoden waren einfach zu wenig. Ich hätte locker noch 12, ach was, 50 weitere Episoden davon sehen können ohne mich auch nur eine Sekunde zu langweilen. Ich spreche damit Motto To Love Ru den Titel "Bester Ecchi-Anime der letzten 2 Jahre" zu und stehe fest hinter dieser Aussage. Letztlich kann ich nur hoffen, dass irgendwann die Nachricht kommt, dass die Manga-Vorsetzung To Love Ru Darkness ebenfalls animiert wird, damit ich seelig und glücklich in den Ecchi-Himmel aufsteigen kann.
In diesem Sinne:
9.0 von 10 "Gebt Celine-chan keine Cola, das bekommt ihr nicht gut" (^-^)
Mir bleibt bei diesem Titel nur eines zu sagen: Unbestreitbar der Ecchi-Anime des Jahres 2010! Motto To Love Ru ist eine unglaublich gelungene und unterhaltsame Fortsetzung der ersten Staffel, macht vieles besser als der Vorgänger und konnte mich als Fan vollends überzeugen.
Vorweg muss man aber jedoch direkt anmerken, dass alle die eine zusammenhängende Geschichte oder allgemein einen Handlungsplot bei Motto To Love Ru erwarten, schlichtweg enttäuscht sein werden, denn so etwas gibt es in der Serie nicht. Jede der 12 Episoden ist in drei kurze (etwa 8 Minuten lange) Teilgeschichten unterteilt, die meist absolut eigenständig sind und nichts miteinander zu tun haben. Auch gegen Ende macht sich kein größerer Handlungsplot auf. Erst die letzte Episode zeigt die 3 Minigeschichten als eine zusammenhängende Episode, wobei hier aber angemerkt werden muss, dass es sich um eine Schwimmbad-Episode handelt, also auch hier die Handlung gen Null tendiert.
Sozusagen besteht Motto To Love Ru zu großen Teilen aus reinstem Fanservice. Doch wisst ihr was: Mich störte das nicht im Geringsten! Motto To Love Ru war gerade durch diesen Umstand mit den kurzen dreier-Episoden so unglaublich unterhaltsam, dass es mich teilwese vor Lachen vom Stuhl gehauen hat. Liebhaber der äußerst sympathischen Charaktere werden sowieso total zufrieden sein, dafür könnte man glatt eine Garantie aussprechen. Wie schon in der OVA, in der Lalas Schwestern Nana und Momo vorgestellt wurden, wurde Motto To Love Ru mit viel nackter Haut bestückt und geizt auch nicht damit diese den Zuschauern zu präsentieren. Die Situationen, in denen unser Held Rito Yuuki immer wieder in peinliche "Grabsch-" oder "Unter-den-Rock-schau"-Aktionen stolpert, sind meist irrsinnig dämmlich, aber dafür um so witziger inszeniert, das der Vorgänger allemal übertroffen wird. Meistens entstehen diese Situationen (wie so oft in To Love Ru) durch Lalas bekloppten Erfindungen auf, die für mich persönlich schon immer ein Highlight der Serie waren. Rein Optisch gab es bei Motto To Love Ru zum Vorgänger und vor allem zur OVA ein gelungenes Update. Während in der OVA die Charaktere etwas "pummelig" wirkten, hat man in der neuen Staffel alles richtig gemacht. Hier mal ein kleiner Vergleich von Yui Kotegawa, einer meiner Lieblingscharaktere in To Love Ru, aus der OVA (links) und der zweiten Staffel (rechts). Der Unterschied ist deutlich und spricht in meinen Augen sehr für das rechte Bild aus Motto To Love Ru. Musikalisch kann Motto To Love Ru durch das super Opening Loop-the-loop von Kotoko punkten, das zu meinen absoluten Favoriten in der Herbstsaison 2010 gehörte.
Zusammenfassend muss man nur noch sagen, dass mich eine einzige Kleinigkeit an Motto To Love Ru gestört hatte: Es war zu kurz! 12 Episoden waren einfach zu wenig. Ich hätte locker noch 12, ach was, 50 weitere Episoden davon sehen können ohne mich auch nur eine Sekunde zu langweilen. Ich spreche damit Motto To Love Ru den Titel "Bester Ecchi-Anime der letzten 2 Jahre" zu und stehe fest hinter dieser Aussage. Letztlich kann ich nur hoffen, dass irgendwann die Nachricht kommt, dass die Manga-Vorsetzung To Love Ru Darkness ebenfalls animiert wird, damit ich seelig und glücklich in den Ecchi-Himmel aufsteigen kann.
In diesem Sinne:
9.0 von 10 "Gebt Celine-chan keine Cola, das bekommt ihr nicht gut" (^-^)
Kommentare
Meiner Meinung nach Nachgelassen im Vergleich zur ersten Staffel.
Die Aufteilung in drei Kurzgeschichten gefällt mir gar nicht, diese sind zwar lustig aber sehr flach.
Persönlich hat mir die erste Staffel optisch auch besser gefallen, obwohl ich wahrscheinlich der einzige bin der so denkt.
Daher erwartet einen ziemlich genau das gleiche, wie auch schon im Vorgänger.
Rito darf sich erneut mit den verrückten Eskapaden und Erfindungen unseres Aliens Lala rumschlagen, und nebenbei stets dabei scheitern, Haruna seine Liebe zu gestehen. Hinzu gesellen sich alle bekannten Charaktere des Vorgängers, und starten, wie gewohnt, ein regelrechtes Feuerwerk aus Ecchi und Comedy.
Im Prinzip ist Motto: To love-ru "nur" die Adaption der Mangakapitel, die im Vorgänger noch nicht ihren Weg auf den Bildschirm gefunden haben. Glücklicherweise kann der Anime diesmal mit dem Manga-getreuen Ende deutlich besser punkten, als die erste Staffel. Übrigens darf man noch auf eine weitere Fortsetzung hoffen, sofern man ein Fan ist :P
Fazit: Wer To Love-ru und am besten auch die OVA mochte, der mag auch Motto: To Love-ru: Trouble.
(Unnützes Wissen: Es ist auch möglich, die zweite Staffel ohne Kenntnisse der ersten zu schauen. Als aufmerksamer Beobachter wird man recht schnell ins Bild gesetzt. Bei so dünnem Stoff aber auch kein Wunder)