Steins;Gate (2011)

シュタインズ ゲート

Informationen

Beschreibung

Rintarou Okabe ist einer der Wissenschaftler, dessen Denken und Handeln in keiner Weise irgendeiner Norm entspricht; er selbst nennt sich stets einen „verrückten Wissenschaftler“. Zusammen mit seinen Freunden Mayuri Shiina, mit der er schon seit der Kindheit befreundet ist, und Itaru Iashida (Daru), dem „Super Hacker“, den er schon seit der Highschool kennt – die gleichzeitig auch Teammitglieder des Zukunft-Gadget-Labors sind – bastelt er an allerlei verrückten Apparaten herum. Eines Tages kommt dabei dann tatsächlich etwas Nützliches und Sinnvolles heraus: Eine Zeitmaschine in Form einer Mikrowelle!

Nachdem es jedoch zu einigen seltsamen Vorkommnissen kommt, schließt sich die talentierte Neurowissenschaftlerin Kurisu Makise dem Team von Rintarou und seinen Freunden an. Sie führen einige Tests an der Zeitmaschine, mit der man allerdings nur kleinere Nachrichten in die Vergangenheit schicken kann, durch. Durch diese Tests wird allerdings die Organisation SERN auf sie aufmerksam. Diese erforscht ebenfalls Zeitreisen und macht schon bald darauf auf Rintarou und seine Freunde Jagd. Für Rintarou beginnt nun ein spannender Wettlauf gegen die Zeit …
The story takes place in Akihabara, Tokyo. Rintarou Okabe, a self-proclaimed mad scientiest, is an eccentric person who heads a Futuristic Gadget Research Laboratory. Together with his friends, Mayuri Shiina and Itaru Hashida, he invents all sorts of things that, in actual fact, often don’t have a practical use. Later, he accidently builds a time machine, the Phone Microwave. Contrary to his very own belief, the time machine actually works: From now onwards, he is able to send short mails through time to change the past and, eventually, affect the present.

Over the course of the story, Okabe Rintarou admits many other people as new members of his Future Gadget Lab like Kurisu Makise, an extremely intelligent 18-year-old scientist. Soon afterwards, the organisation SERN, that also does research on time travel, becomes aware of Rintarou and his effort to revolutionize the process of travelling through time.
Testo dell’editore italiano Dynit:
Okabe, scienziato che ama definirsi pazzo, è il fondatore del “Laboratorio di gadget futuristici”. A farne parte ci sono anche l’amica d’infanzia Mayuri e Daru, hacker particolarmente otaku. La loro vita è spesa dentro questo laboratorio, in cui cercano in ogni modo di far diventare realtà le loro idee. Peccato che l’unica invenzione remotamente interessante sia un forno a microonde mobile, capace di trasformare delle banane in uno strano liquido verde. Un giorno, un esperimento conduce a un risultato sorprendente: il microonde è in grado di inviare messaggi nel passato. Quali saranno le conseguenze di questa scoperta?
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Trailer

Neuerscheinungen

Bilder (60 Screenshots)

Charaktere

Zitate

  • Kurisu MAKISE

    Who’ll eat a pervert’s banana anyway?

  • Kurisu MAKISE

    People’s feelings are memories that transcend time.

  • Kurisu MAKISE

    I don’t want to deny who I’ve been. Because even my failures are a part of who I am today.

  • Rintarou OKABE

    Hey Mister, I am Mad Scientist. It’s so cool! Son of a bitch.

  • Rintarou OKABE

    I won’t let you go. I won’t let anyone take you. You’re my hostage now. My guinea pig! There is no escaping me! Muhaha, muhahaha!

Relationen

Forum

„Steins;Gate“-Review: Blu-ray Vol. 1‒4 & Film

Avatar: CybernetikFrozoneThemenstarter#1
Sehr geehrte Damen und Herren, heute darf ich euch einen Klassiker vorstellen, der lange Zeit brauchte, um auf den deutschen Markt zu gelangen: Die Rede ist von Steins;Gate.

Steins;Gate ist ein Thriller mit Romance- und Comedy-Einlagen und basiert auf einer Visual Novel, die von 5pb & Nitroplus entwickelt wurde. Die Serie, der Film (Fuka Ryouiki no Déjà vu) und diverse Special-Episoden wurden vom Studio White Fox produziert. Im Jahr 2011 erschien die Serie im japanischen Fernsehen und der Film wurde zwei Jahre später, im Jahr 2013, im Kino ausgestrahlt. Im deutschen Fernsehen wurden die Serie vom 25.10.2015 bis 26.12.2015 und der Film vom 09.01.2016 bis 30.06.2016 auf dem Sender Animax ausgestrahlt. Es gab zudem noch weitere Manga-Adaptionen.
Steins;Gate wurde in Deutschland vom 27.11.2015 bis zum 29.07.2016 von peppermint anime auf DVD & Blu-ray veröffentlicht.

White Fox war unter anderem auch für Akame ga Kill, Re:Zero - Starting Life in Another World oder auch die beiden Jormungand-Staffeln verantwortlich.

Darum geht es in der Serie „Steins;Gate“:

Zeitreisen sind immer ein wenig tricky, vor allem dann, wenn sie mit der Mikrowelle durchgeführt werden! Okabe Rintarou ist einer der Wissenschaftler, dessen Denken und Handeln in keinster Weise irgendeiner bekannten Norm entspricht. Zusammen mit seinen Freunden Mayuri und Daru, bastelt er in seinem „Zukunfts-Gadget Labor“ an allerlei verrückten Apparaten herum, bis eines Tages tatsächlich eine Zeitmaschine dabei herauskommt: in Form einer Mikrowelle! Durch kleine Nachrichten, die man damit in die Vergangenheit senden kann, wird die SERN-Organisation auf sie aufmerksam, die ebenfalls Zeitreisen erforscht! Seltsame Ereignisse häufen sich und es beginnt ein spannender Wettlauf durch verschiedenste Realitätsmöglichkeiten, bei denen kein Auge trocken und keine Nudelsuppe unaufgewärmt bleibt. Selten wurde das Thema der Chaostheorie und Zeitreise so realistisch, aber dennoch verspielt umgesetzt, wie bei dieser Serie, die bereits jetzt schon als Kultklassiker und eine Mischung aus Big Bang Theory und Donnie Darko (Anime Vice) gefeiert wird.

Darum geht es im Film „Steins;Gate: Fuka Ryouiki no Déjà vu“ (dt.: „Steins;Gate: Loading Area Of Déjà Vu“):

Steins;Gate: Fuka Ryouiki no Déjà vu ist die Fortsetzung einer der beliebtesten und besten Anime-Serien aller Zeiten und präsentiert eine wunderschön verschachtelte Liebesgeschichte mit Zeitreiseelementen, bei der Vorkenntnisse der Geschichte nicht zwingend notwendig sind, denn der Film spielt ein Jahr nach den Geschehnissen der Serie und präsentiert große Gefühle, die sich von selbst erklären. Okabe Rintarou ist durch einige Zeitlinien gereist, die Variationen seiner eigenen Welt sind und nun endlich in der des „Steins;Gate“ angekommen. In dieser sind die schrecklichen Vorfälle der anderen Existenzen nicht eingetroffen und seine Freunde alle noch am Leben, was speziell bei seiner Assistentin Kurisu Makise wichtig ist, da beide sich zwar ständig in den Haaren liegen, sie jedoch tiefe Zuneigung füreinander empfinden. Als Rintarou eine Entscheidung für die Variation seiner Welt fällt, bei der zwar alle seine Freunde in Sicherheit wären, er jedoch für immer verschwinden würde, liegt es an Kurisu Makise, die Erinnerung an ihn aufrecht zu erhalten und sich eventuell gegen seinen letzten, großen Wunsch zu stellen, um ihn nicht zu verlieren.

Der Film zur Erfolgsserie Steins;Gate erweitert das faszinierende Universum von Okabe und seinen Freunden um eine weitere beeindruckende Facette, die Fans und Neueinsteiger gleichermaßen fasziniert.

Die OVA, „Steins;Gate: Oukoubakko no Poriomania“, spielt zwei Wochen nach der Serie und greift auch auf Szenen der 24 Folgen zurück. Sie sollte also direkt nach Folge 24 gesehen werden, während der Film wiederum auf Szenen der OVA zurückgreift und somit den Abschluss der Reihe bildet.

Einen ersten Teaser-Trailer präsentierte peppermint anime uns bereits kurz nach der ersten Ankündigung vor zwei Jahren:


Technische Daten

Veröffentlichung:
Vol. 1: 27. November 2015
Vol. 2: 29. Januar 2016
Vol. 3: 25. März 2016
Vol. 4: 27. Mai 2016
Film: 29. Juli 2016
FSK: Ab 12 Jahre
Laufzeit:
Vol. 1‒3: 150 Minuten
Vol. 4: 175 Minuten
Film: 90 Minuten
Bildformat: 16:9
Sprache/Tonformat:
Serie: Japanisch (DTS-HD Master 2 .0), Deutsch (DTS-HD Master 2 .0)
Film: Deutsch (DTS-HD Master 5.1)
Untertitel: Deutsch (weiß)

Extras:
Sammelschuber (zu Vol. 1)
OVA (bzw. „Folge 25“)
Verpackung: Stabiles Digipak mit Glanzbeschichtung und geschlossenem Rücken sowie ein stabiler Sammelschuber, ebenfalls mit Glanzbeschichtung

Verpackung:

Hier haben wir es sowohl bei den einzelnen Volumes als auch beim Film mit einem Digipak zu tun, welches stabil und am Rücken geschlossen ist und mit einer Glanzbeschichtung daherkommt.

Der Schuber für die vier Volumes wirkt sehr hochwertig und wartet ebenfalls mit einer Glanzbeschichtung auf. Auch dieser zeichnet sich durch seine Stabilität und sein schickes Äußeres aus. Einen Nachteil hat der Schuber jedoch ‒ sofern man es als Nachteil sehen will: Die Limitierungsnummer ist nur mit einem Filzstift geschrieben worden und verblasst relativ schnell, bis sie kaum oder gar nicht mehr zu sehen ist. Bei mir zum Beispiel ist sie teilweise verblasst, sodass ich sie mit einem meiner Filzstifte nachgeschrieben habe. (Hier wäre es besser gewesen, den Schuber mit der Nummer zu bedrucken oder sie einfach ganz wegzulassen.)

Bei dem Schuber sind die Grafiken auf der Rückseite, wie ich finde, nicht besonders herausragend gedruckt.
(Siehe in der Bilderreihe unten.)

Der Film hat auf der Rückseite des Digipak-Schubers sechs Grafiken und eine Inhaltsangabe des Filmes. Zudem ist das Digipak des Filmes überall mit schicken Motiven der Labormitglieder bedruckt.

  • SteinsGateFilmFront.JPG
    Film Cover Schuber Fronseite & Digipack außen.
  • SteinsGateFilmFrontBack.JPG
    Film Cover Schuber Rückseite & Digipack innen.

  • tensatechuberront-82PK.jpg
    Schuber Vorderseite
  • tensatechuberack-2X7K.jpg
    Schuber Rückseite
  • chuberide-AM0X.jpg
    Schuberrücken (Nummer mit Filzstift)
  • olume1rckseite-PAUB.jpg
    Digipack Rückseite hier Bsp. Vol. 1

tensatevol.1-4-0A4V.jpg
alle vier volumes auf einem Haufen, Digipak-Schuber mit teils geöffnetem Digipack, Scheibendruck entspricht dem Cover des Digipaks


Extras:

Außer Trailer-Werbung haben wir auf dem 4. Volume noch die OVA (oder auch „Folge 25“), „Steins;Gate: Oukoubakko no Poriomania“.
Als physische Beigaben gibt es lediglich beim 1. Volume einen Sammelschuber, der auf 4000 Blu-ray- und 2000 DVD-Exemplare limitiert ist. Dieser bietet natürlich Platz für alle vier Volumes.

Menü: Serie & Film:

Sowohl das Menü der Serie als auch das des Filmes ist interaktiv; im Hintergrund des Film-Menüs drehen sich Zahnräder und man findet dieselben Artworks wieder, die auch die Verpackung des Filmes zieren.
Die Untertitel lassen sich während der Folgen individuell an- und abschalten; während Opening und Ending ist es jedoch nicht möglich, die Untertitel zu deaktivieren. Während man sich im Hauptmenü der Serie befindet, läuft eine Instrumentalversion von „Hacking to the Gate“ ‒ Kanako Itou.
Im Hauptmenü des Filmes wird man von dessen Ending begleitet: „Itsumo Kono Basho de“ ‒ Ayane.

  • Steins;Gate Movie Menü
    Hauptmenü des Films
  • Hauptmenü Volume 1
    Hauptmenü der Serie (hier Volume 1)
  • Menü volume 1 Folgeneinzelauswahl
    Episodenmenü Volume 1

Menü-Fehler:

Sei er noch so klein, so möchte ich diesen Fehler dennoch nicht unter den Tisch schweigen: Im Hauptmenü von Volume 4 steht nicht „004“, sondern „003“, was die Bezeichnung für Volume 3 ist.

Bild und Animationen:

Der Anime hat ein 16:9-Bildformat und eine Auflösung von 1080p.
Er spielt sehr mit Licht- und Schatteneffekten, was sehr gut aussieht und den Thriller-Faktor unterstreicht. Gleichzeitig sehen aber auch hellere Szenen entsprechend schick aus.

Ein großer Makel zieht sich jedoch durch alle 25 Folgen: Die Veröffentlichung weist bei uns massives Banding auf (also die Ausbildung von Farbbändern mit scharfen Grenzen, anstatt eines flüssigen Farbverlaufs). Das ist zwar im deutschen (auch im englischen) Anime-Bereich häufig der Fall, aber gerade hier bei Steins,Gate fällt es sehr auf.

Der Film „Fuka Ryouiki no Déjà vu“ hingegen weist gar kein Banding auf; hier wurde dem mit einem Grain-/Bildrauschen-Filter entgegengewirkt, was ich sehr gut finde.

Auf den Volumes 2‒4 gibt es immer wieder Szenen, die zu dunkel sind, sodass man, wenn man nicht den Bildschirm entsprechend einstellt, fasst nichts erkennt. Auf Volume 1 kann man dies zwar auch beobachten, aber dort ist es längst nicht so auffällig wie auf den Volumes 2‒4. Auch im Outro ist das Bild stellenweise zu dunkel.
Auch hier wurde es beim Film wieder besser gemacht und man bekommt ein klares Bild mit angemessener Helligkeit geboten.

„Steins;Gate“-Serie


  • Standard Bild Helligkeit und Banding
    Standardeinstellung für die Helligkeit mit Banding
  • von mir aufgehelltes Bild mit Banding
    Zum Vergleich: manuell aufgehelltes Bild; Banding immer noch sichtbar

  • IMGP0161(Medium).JPG
    Die Labormitglieder essen auf dem Dach

    IMGP0162(Medium).JPG
    Zusammenleben im Labor
  • IMGP0160(Medium).JPG
    Beim Basteln der Zeitmaschine im Labor

    IMGP0157(Medium).JPG
    Okabe verwirrt und sprachlos

„Steins;Gate“-Film


  • IMGP0154(Medium).JPG
    Makise Kurisu am Verzweifeln
  • IMGP0149(Medium).JPG
    Szene aufgrund einer anderen Weltlinie
  • IMGP0150(Medium).JPG
    Makise Kurisu schaut in den Himmel und denkt nach

Es wird vereinzelt bei Menschen im Hintergrund, bei Zügen, in Folge 12 mit der Sanduhr oder in Folge 24 CGI verwendet, welches sich aber, wie ich finde, sehr gut in den Rest der Serie einfügt. Außerdem gibt es nach jeder Folge ein Preview zur nächsten Episode.

Ausschnitte aus der deutschen Synchronisation von Steins;Gate:


Ton:

Die Serie kommt mit DTS-HD Master Audio 2.0 und der Film mit DTS-HD Master Audio 5.1 daher. Der Ton und die Synchronisation sind eigentlich schon klar zu hören, jedoch finden sich auch hier Fehler, welche ich unten aufgelistet habe.

Interpreten und Musik:

Opening und Ending wurden in Serie und Film mit deutschen Untertiteln versehen.
Als Opening der ersten 22 Episoden hören wir den Song „Hacking to the Gate“ von Kanako Itou, während in Folge 23 und 24 eine sowohl in Ton und Text als auch in Bild geänderte Version des Songs als Intro dient. Von Folge 1 bis 21 läuft als Ending „Tokitsukasadoru Juuni no Meiyaku“ von Yui Sakakibara, welches in Folge 22 durch den Instrumentaltrack „Fake Verthandi“ von Takeshi Abo abgelöst wird. Am Ende von Folge 23 läuft „Skyclad no Kansokusha“ von Kanako Itou. Das Ending von Folge 24 bezaubert uns mit „Another Heaven“ von Kanako Itou und die OVA/Folge 25 hat zwar kein Opening, bietet uns als Ending allerdings „Hacking to the Gate“ in voller Länge!

Als Opening des Filmes, Steins;Gate: Loading Area Of Déjà Vu, dient „Anata no Eranda Kono Toki wo“ von Kanako Itou; das Ending des Filmes ist „Itsumo Kono Basho de“ von Ayane, welches auch das Hauptthema des Menüs ist.

Die Hintergundmusik stammt von Takeshi Abo und nimmt einen wichtigen Platz im Anime ein. Der Anime hat, je nachdem wie es in die Szene passt, Piano- und Zikadenklänge: meistens draußen. Die komödiantischen Szenen werden durch Klavier und Geige lustig abgestimmt, während der Thriller-Faktor mithilfe von schriller Musik, dumpfen, düster wirkenden Klängen oder durch das gänzliche Entfernen von Musik, der Situation gerecht unterstrichen wird. Die Stimmen sind auch bei Einsetzen der Musik jedoch immer gut zu hören.

Wir haben wir hier eine deutsche und eine japanische Synchronisation, Namenssuffixe sind bei der deutschen Fassung nicht vorhanden. Auch hier haben wir wieder die Berliner Synchronfirma Oxygen Sound Studios, deren Synchronisation größtenteils auch genauer als die von peppermint anime erstellten Untertitel ist. Für Dialogbuch und Dialogregie zeichnete auch hier wieder René Dawn-Claude verantwortlich, der später ebenfalls die Dialogregie bei Shigatsu wa Kimi no Uso: Sekunden in Moll sowie bei Free! führte.

Bei der Synchronisation bieten Oxygen Sound Studios und peppermint anime uns eine der allerbesten, die wir in Deutschland haben! Es passen wirklich alle Sprecher in ihre Rollen und es ist der reinste Wahnsinn, wie diese hier alles geben. Besonders positiv hervorzuheben ist, dass die Synchronisation weder in den komödiantischen, „Sitcom-artigen“ Momenten noch in den ernsteren Thriller-Momenten unglaubwürdig wirkt und so von Anfang bis Ende überzeugt.

Sprecher-Cast:

Folgende Fehler sind mir bei der deutschen Synchronisation und den Untertiteln aufgefallen:

Ab Folge 15 kommen die Begriffe „Alpha-Weltlinie“ und „Beta-Weltlinie“ vor, welche in den Untertiteln immer wieder verwechselt werden. Die Synchronisation hingegen macht es richtig!

Im Film Steins;Gate: Loading Area Of Déjà Vu bei 1:09:29‒1:09:31 wurde folgender Teil, der sich in den Untertiteln findet, nicht auf Deutsch mit synchronisiert: „… jetzt hängt alles von dir ab. Da ich kein Handy habe, kontaktierst …“ und dann wird der Dialog mitten im Satz unterbrochen weil der andere Gesprächspartner etwas sagt.

In Folge 15 sagt Makise im deutschen Ton „komm mal klar“; in den Untertiteln steht dazu „Calm your Tits“ ‒ in Folge 16, nach dem Zeitsprung und wenn dieselbe Situation wieder eintritt, sagt Makise im deutschen Ton „komm mal klar, Perversling“; in den Untertiteln steht dazu aber diesmal „STFU, Perversling“ was „Shut the fuck up“ heißt.

In Folge 11 sagt Makise im deutschen Ton „… es kommt nur Gel dabei raus …“; in den Untertiteln steht dazu, „… es kommt nur Geld dabei raus …“ ‒ Die deutsche Tonfassung wäre hier richtig.

In Folge 16, 17 & 19 gibt es Szenen in denen Nachrichtensprecher, Viral Attacker und eine Vermieterin im Japanischen etwas sagen, was auch untertitelt, aber im deutschen Ton nicht immer synchronisiert wurde.

Dann haben wir in Folge 3 eine Stelle, wo „Jellymans Report Nr. 14“ im Bild und in den Untertiteln erwähnt wird, im deutschen Ton wird aber „Nr. 143“ gesagt.

In Folge 24 bei 11:22 haben wir einen grammatischen Fehler, der sich in den Untertiteln äußert: „ich Name lautet“.

Wer also den japanischen und den deutschen Ton mit den Untertiteln und einander abgleicht, wird feststellen, dass es hier den ein oder anderen Fehler gibt.

Untertitel:

Die Untertitel skalieren während der Folgen und während des Filmes nicht mit; im Intro und Outro aber schon. Das ist aber auch Gewöhnungssache. Wenn ihr die Bilderreihe unten vergleicht, werdet ihr merken, dass die Kontur der Schrift in der Serie „grobkörniger“ ‒ pixeliger ‒ ist als es bei Intro/Outro der Fall ist. Dies merkt man beim Lesen der Texte auch während des Animes.

  • Opening Untertitel
    Intro-Untertitel normale Größe
  • Opening Untertitel rangezoomt
    Intro-Untertitel vergrößert
  • Untertitel während der Folgen rangezoomt
    Untertitel während der Folgen

Die Untertitel sind weiß, haben eine große Schriftgröße und sind eher für die japanische Tonspur gedacht, zudem sind sie kurz und meistens treffend formuliert. Außerdem wurden Slang-Begriffe und Abkürzungen verwendet, was wohl auch damit zu tun hat, dass in dem Franchise das „@channel“ (ein Chat-Board) relativ große Verwendung findet und dort viel mit Kürzeln geredet wird. Aus diesem Grund hat peppermint anime das wohl als Gag übernommen.
Im „@channel“ wurden die wichtigen Chat-Dialoge in der Farbe der Chatboxen geschrieben, was auch gut ist, um zuordnen zu können, wer jetzt was sagt, da es doch sehr viele Chatboxen sind.
Zudem wurden wichtige japanische Texte im Bild, auch bei ausgeschalteten Untertiteln, übersetzt angezeigt, sodass deren Bedeutung nicht verloren geht (bspw. die Tafelskizze von Makise in Folge 12).

Ein Makel bei den Untertiteln ist, dass wenn mehrere Menschen/Stimmen zu hören sind die vorherigen Untertitel zu schnell ausgeblendet werden, was besonders für langsame Leser von Nachteil sein kann.

Fazit:

Wir haben hier eine perfekte Synchronisation, sowohl bei der Serie als auch beim Film, die ich wirklich so in der deutschen Anime-Szene noch nie gehört habe, gemischt mit einer verdammt schicken und stabilen Verpackung.
Nicht ganz so gut sind die Untertitel und das leider in der 25-teiligen Serie nicht immer optimale Bild, das hätte man, wenigstens bei den Volumes 2‒4, mit Grain hätte ausbessern können. Wenn man über das Banding und das teils sehr dunkle Bild in der Serie hinwegsehen kann, hat man allerdings sehr viel Spaß damit.

Der Film hingegen ist perfekt: nicht zu dunkel; keine Bildfehler; kein Banding und super Untertitel ‒ so wäre es auch für die Serie wünschenswert gewesen.

Für Fans des Franchise also eine absolute Empfehlung; für jemanden, der die Serie noch nicht kennt und lieber erst mal reinschnuppern möchte (ich kann die Serie und den Film jedem Anime-Liebhaber allerdings nur wärmstens ans Herz legen) sind diese auch bei AKIBA PASS, dem kollektiven, hauseigenen Streaming-Portal von peppermint anime, als Stream und Download verfügbar.

Wer selbst Lust bekommen hat, sich die volle Ladung Steins;Gate ins Regal zu stellen, der kann sich die DVDs oder Blu-rays bei Amazon bestellen:

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Bilder:
Fotos von Produkt und Szenen aus Eigenproduktion
Screenshots: © 2009‒2010 5pb. Inc./Nitroplus © 2011 5pb./Nitroplus 未来ガジェット研究所
Testgeräte:
Bildschirm: LG E2350VR-SN (23 Zoll)
Blu-ray-Player: Panasonic DMP-BDT165
Quellen:
Videomaterial: peppermint anime YouTube-Kanal
eigener Bericht
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Rezensionen

Avatar: Conny#1
„Time after time, dank der neusten Mikrowellentechnik!“


Wer hätte gedacht, dass es über 3 Jahre dauern wird, dass ich endlich mal wieder die Höchstnote für eine Anime-Serie auspacke. Endlich wieder eine Serie wo ich so glücklich über das Endergebnis bin, dass ich wirklich jedes einzelne Mitglied der gesamten Produktionsfirma umarmen und küssen könnte. Ich weiß nicht ob ihr das kennt, aber als ich gesehen habe wie hoch „Steins Gate“ bewertet wurde und sogar einen Platz in den Top Ten bekommen hat, war ich mir schon im Vorfeld sicher, dass es sich wieder nur um einen maßlos gehypten Anime handelt, ähnlich wie bei „Death Note“ oder „Code Geass“. Und schon im Vorfeld macht man sich Gedanken darüber, Sachen in dem Anime zu suchen, die deutlich gegen so eine überragende Platzierung sprechen. Also habe ich Folge 1 angefangen und dann kam alles ganz anders, wie es sonst war. „Steins Gate“ ist ein Anime, der mich ab Folge 1 – Minute 1 – unfassbar gepackt hat und mich bis Folge 24 nicht mehr losgelassen hat. Ich habe seit „Monster“ keinen Anime mehr gesehen, der von Vorne bis Hinten so unfassbar klug und einfallsreich durchdacht ist und wo jedes kleinstes Ereignis, welches man am Anfang als extrem verwirrend empfindet, aufgeklärt wird. „Steins Gate“ ist somit endlich wieder ein Anime, der sich für mich persönlich zu meinen absoluten Lieblingen wie „Monster“ und „Black Lagoon“ dazu gesellt und für mich locker als einer der besten Anime aller Zeiten durchgehen würde.

Story

Mit Geschichten über das Zeitreisen ist das immer so eine Sache. In jedem noch so klugen Film über Zeitsprünge wird man kleinere bis größere Logikfehler entdecken. Selbstverständlich bleibt auch „Steins Gate“ von gewissen Aktionen nicht verschont, die man persönlich wahrscheinlich total anders gemacht hätte. Aber das darf man diesem Anime absolut nicht ankreiden, denn gerade durch diverse Fehlaktionen ist dieser Anime so ungemein spannend und ist zudem noch unglaublich facettenreich. Die Geschichte wirkt am Anfang unglaublich komplex und man bekommt das Gefühl, dass man gar nicht durchsteigen wird. Okarin ist ein selbsternannter „wahnsinniger Wissenschaftler“ und hat mit seiner besten Freundin Mayuri und seinem Kumpel Hashida ein kleines Möchtegern-Labor gegründet und sie erforschen alles rund ums Thema Zeitreisen. Mit Hilfe einer Mikrowelle und einem Handy kommen sie diesem Thema auch schon recht nahe. Bis Okarin eines Tages die charismatische Kurisu kennenlernt und nicht nur sie wird der Grund dafür sein, weshalb sich Okarin bald auf eine spannende und auch sehr dramatische Reise zwischen Raum und Zeit begeben wird. Schaut man sich die ersten Folgen an bekommt man beinahe das Gefühl, dass man in einem totalen „Brainfuck“ Anime gelandet ist. Anfangs macht in diesem Anime einfach gar nichts Sinn und man wird gerade zu mit Puzzle-Teilen zugeschüttet. Doch nach und nach fügt sich ein Puzzle-Teil mit dem Anderen zusammen und später ergeben selbst die noch so bedeutungslosen Szenen einen großen Sinn und hinterlässt den weltberühmten „Aha-Effekt“. Was mich an der Geschichte von „Steins Gate“ so unglaublich fasziniert hat, war die Vielfältigkeit der Geschehnisse. Es fängt an wie ein „Lain“ Ableger mit Comedy-Elementen und wird später zu einer witzigen Zeitreisengeschichte wie in etwa „Zurück in die Zukunft“. Und noch später wird der Anime plötzlich tot ernst und verkommt zu einem knallharten Thriller, der ein wenig an einer Mischung aus „Butterfly Effect“ und „Und täglich grüßt das Murmeltier“ erinnert, Welches auch den ein oder anderen romantischen Grad hat. Man muss wirklich sehr aufpassen, wenn man über die Geschichte von „Steins Gate“ spricht, denn jedes kleinstes Detail kann schon als Spoiler definiert werden, weshalb ich zur Story jetzt auch nichts weiter sagen werden. Trotzdem muss ich noch erwähnen, dass ich die offensichtlichen Anspielungen auf „Zurück in die Zukunft“ sehr amüsant fand.

Animation


Auch auf optischer Linie hat mich „Steins Gate umgehauen“. Nicht nur, dass das Charakterdesign total originell daher kommt, wir bekommen zudem noch grandiose Animationen während der Zeitsprünge zu sehen. Bilder die sich in rasender Geschwindigkeit in unsere Köpfe eingravieren, ohne dass wir anfangs wissen, was wir da überhaupt gesehen haben. Auch die Hintergrundzeichnung ist stets flüssig und traumhaft anzusehen. Ich habe lange keinen derart perfekten Zeichenstil in einer Anime-Serie gesehen, da diese Optik fast schon Movie-Qualität hat.

Soundtrack


Auch hier liefert dieser meisterhafte Anime eine Traumleistung ab. Das Opening von Itou Kanako (Hacking to the Gate) ist eins der besten und vor allem passendsten Lieder, die ich je in einem Anime als Opening gesehen bzw gehört habe. Das Lied ist so unglaublich rockig und dennoch mit einer so sanften und schönen Stimme gesungen, dass man permanent Gänsehaut bei dem Lied haben kann. Normalerweise ist Itou Kanako ja auch für Balladen bekannt, wie zum Beispiel die sensationelle Ballade aus „School Days“ ( Kanashimi no Mukou he), doch hier beweist sie, dass sie auch eine enorme Rockstimme hat. Das Ending ist mindestens genauso gut wie das Opening, da es jede Folge mit einem wohlwollendem Gefühl zurück lässt. Es gab nicht viele Animes wo ich in absolut jeder Folge, das Opening und gerade das Ending komplett gesehen habe. Doch beide Lieder gehen hier einfach so unglaublich unter die Haut, dass ich zu keiner Sekunde auf die Idee gekommen bin, diese auch nur für 1 Sekunde zu skippen. Auch vor den Synchronsprechern muss man wahrlich niederknien. Bekanntester Sprecher dürfte wohl der von der Hauptfigur Okarin sein. Seine Stimme dürften viele Fans aus „Death Note“ (Yagami Light) oder „Gundam 00“ (Setsuna) kennen. Meiner Meinung nach liefert er hier die beste stimmliche Leistung seiner Karriere ab, denn es ist einfach unvorstellbar beeindruckend, wie authentisch er diese Figur nur durch seine Stimme wirken lässt. Natürlich sind auch alle Anderen Synchronsprecher überragend, besonders Mayuris Stimme hat eine harmonische und sehr wohlwollende Stimme.

Charaktere

Was zur Hölle sind das nur für grandiose Charaktere? Ich kann mich wirklich nicht erinnern, dass ich so viel geniale Charaktere auf einem Haufen gesehen habe., zumal es hier keine einzige Figur gibt, die mir gegen den Strich ging. Natürlich hat man auch hier Charaktere, die man persönlich favorisiert und Andere die man vielleicht nicht ganz so mag wie manch Anderen. Aber bei einer Sache sollten eigentlich alle zustimmen : Okarin (oder auch Okabe) ist ein grandioser Hauptcharakter, der für mich zu den kreativsten Figuren aller Zeiten gehört. Es ist einfach ein Genuss mit anzusehen, wie sich Okarin immer mehr vom Hobby „Wissenschaftler“ zum fürsorglichen Menschen entwickelt und dabei die dunkelsten Kapitel seines Lebens einschlagen muss. Aber wir haben auch viele tolle Nebenfiguren. Übrigens rechne ich es dem Anime hoch an, dass er sich die meiste Zeit nur auf die 8 Hauptakteure konzentriert. Es kommen nach 10 bis 15 Folgen keine neuen Charaktere hinzu und man braucht dadurch keinen neuen Geduldsfaden, um sich an die neue Figur zu gewöhnen. Die interessanteste Figur im gesamten Anime war aber, neben Okarin, für mich persönlich ganz klar Mayuri. Sie bringt einfach von allen Charakteren die interessanteste Geschichte mit und sie ist später eine enorm wichtige Schlüsselfigur, die für die besten Momente im gesamten Anime sorgt. Mayuri ist zudem auch noch unbeschreiblich sympathisch und hat eine fantastische Ausstrahlung. Allein schon ihr „Dü DüDü“ zur Begrüßung ist so göttlich, dass man sogar zeitweise anfängt, selbst so aufzutreten. Auch Kurisu ist eine der interessantesten Figuren. Auch wenn sie wahrscheinlich die skurrilste Entwicklung durch macht, so muss ich schon sagen, dass sie (zumindest anfangs) nicht ansatzweise gegen Mayuri ankommt. Sie hat lange nicht so eine schillernde und authentische Präsenz. Kurisu ist aber einer dieser Figuren, die ich am Anfang unfassbar unsympathisch fand, im späteren Verlauf aber sehr zu schätzen wusste. Trotzdem ist sie nicht gerade die stärkste Figur in „Steins Gate“. Weiter geht es mit Ruka, der sehr feminin wirkt und ebenfalls eine enorm interessante Geschichte mitbringt, die ich persönlich noch nicht so oft in einem Anime gesehen habe. Hashida ist der besagte Kumpel von Okarin, der zusätzlich noch ein Meister im Hacken ist. Auch wenn er in der Anfangsphase ein wenig klischeehaft wirkt, so spielt auch er im späteren Verlauf eine sehr interessante Rolle. Feliz ist eine typische Otaku-Figur im Katzenkostüm, die bei jedem Satz ein süßes „nya“ anhängt. Auch sie steht früher oder später mal im Mittelpunkt und sorgt ebenfalls für bahnbrechende Momente. Dann haben wir noch Moeka, sicherlich auch eine der mysteriösesten Charaktere im gesamten Anime. Äußerlich wirkt sie wie eine typische „Kuudere“, aber innerlich sprudelt es gerade so in ihr. Besonders amüsant fand ich ihre Art, nur auf SMS Basis mit Okarin zu kommunizieren, obwohl Der wiederum direkt vor ihr steht. So eine Kommunikation ist so absurd, dass sie schon wieder Stil hat. Zu guter Letzt haben wir noch Suzuha, die mit Sicherheit nach Mayuri die interessanteste Geschichte mitbringt. Auch die Vorgehensweise von Suzuha kann man lange nicht durchschauen, bis man schließlich die ganze Wahrheit über sie erfährt und man am Ende von dieser Folge einfach nur mit offenen Mund da steht. Es gibt zwar noch vereinzelte Nebencharaktere, die aber eine nicht ganz so große Rolle spielen wie unsere anderen, grandiosen Hauptakteure.

Empfehlung

Nach so viel Schwärmerei, fällt es mir schwer wieder auf den Boden der Tatsachen zurück zu kommen. Normalerweise müsste ich ja bei meiner Kritik zu „Steins Gate“ noch irgendwo einen Satz beginnen mit „Schade nur, dass....“. Doch bei diesem Anime gab es einfach nichts, was mir nicht gefallen hat. Sogar das Ende ist eine extrem starke Nummer und die Vorfreude auf den Kinofilm ist bei mir noch größer, als die Vorfreude auf den nächsten Neon Genesis Film. Deswegen dürfte es keine Überraschung sein, dass ich „Steins Gate“ allen Menschen auf dieser Welt empfehle, ob nun Anime Fan oder nicht. Klar wird dieser Anime auch ein wenig polarisieren, aber wen interessierts? Mich hat er erwischt und ich gebe eine klare Guck – und Kaufempfehlung für diesen Anime heraus!



Fazit

Bis jetzt war für mich „Zurück in die Zukunft“ so das Beste, was das Thema Zeitreisen für mich hergegeben hat. Seit „Steins Gate“ bin ich mir da nicht mehr so sicher. Ich habe endlich einen neuen Lieblingsanime gefunden und werde mit abgenagten Fingernägeln, den Kinofilm sehnsüchtig entgegen fiebern. „Steins Gate“ bietet die tiefsinnigste und interessanteste Geschichte seit „Monster“. Die Platzierung in den Top Ten ist somit absolut gerechtfertigt. Anschauen ist ohne Zweifel knallharte Pflicht. Da ich mittlerweile in 5er Schritten bewerte, kommt hier für mich nichts Anderes als die Höchstnote in Frage.
„Steins Gate“ bekommt von mir überragende und unschlagbare 10 von 10 schleimige Gel-Bananen.


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Avatar: PhryneMandelbrot#2
"Kore ga Steins;Gate no Sentaku dayo"

Bei Steins;Gate handelt es sich um die Anime-Umsetzung einer Visual Novel für die Xbox 360. Was den allermeisten bei dem Stichwort Visual Novel in den Sinn kommen wird, sind zahllose Beispiele schlecht umgesetzter Bishoujo Games, die einzig aus dem Grunde animiert wurden, um ein Franchise zu vermarkten und auszuschlachten. Doch diese Koproduktion der beiden Spieleentwickler 5pb und Nitro+ (u.a. Saya no Uta) kann mit etwas mit etwas auftrumpfen, dass vielen Vertretern des Mediums offenkundig fehlt: einer Handlung.


Und dabei beginnt Steins;Gate nicht wirklich überzeugend:
Der selbsternannte "Mad Scientist" Rintarō Okabe kämpft in Akihabara gegen weltweite Verschwörungen. Das macht er natürlich nicht allein, denn seine Kindheitsfreundin Mayushii und der Superhacker Daru unterstützen ihn soweit es in ihrere Macht steht. Als dem infantilen Haufen auch noch die talentierte Wissenschaftlerin Makise Kurisu hinzustößt, könnte man ins Zweifeln geraten. Eine preisgekrönte Forscherin auf dem Gebiet der Neurowissenschaften wird Mitglied des Forschungsteams zweier Pseudewissenschaftler. Dazu kommen zahllose Zeitreisetheorien und die damit einhergehenden Paradoxe und Anspielungen auf die Otaku-Kultur. Man wird hin und hergerissen, zwischen Ernst und Stumpfsinn.
Die Story arbeitet sich anfangs nur schleppend voran. Erst als die Forschertruppe sich in Sern einhackt, eine Organisation, die Gerüchten zufolge im Besitz einer Zeitmaschine ist, steigert sich das Erzähltempo. Das klingt kurios und wenig überzeugend, bis letztlich das Damoklesschwert fällt und das ständig wachsende Team um den Protagonisten in eine scheinbar unhaufhaltsame und grauenerregende Tragödie gerät.


Steins;Gate erzählt die Geschichte eines Menschen, der gerne Held spielen würde, ungeachtet der Verantwortung, die er sich damit auferlegt. Okabe ist definitiv ein Möchtegern, der die Konsequenzen seines Handelns in keiner Weise hervorzusehen vermag. Doch die Probleme, die er verursacht, wächst er über sich hinaus, beweist Mut sowie Intelligenz und behält trotzdem seinen Humor.
Man könnte die Handlung von Steins;Gate durchaus mit der von Naoki Urasawas "20th Century Boys" vergleichen. Ursprung der Bedrohung des Weltfriedens ist dieses mal nicht eine von außen kommende Macht, sondern der Protagonist selbst, auch wenn er dies nicht beabsichtigt hat.
Dies unterscheidet den Anime von so vielen anderen Serien. Es fehlt ein Feindbild.
Bis zum Schluss erfährt der Zuschauer nicht gegen wen überhaupt gekämpft wird und wer sich hinter Sern verbirgt. Das spielt auch keine Rolle, schließlich wird viel mehr Wert auf die Entwicklung der verschiedene Charaktere gelegt.
Und was den Wechsel zwischen dem unbeschwerten Alltag in Akihabara und den Bedrohungen durch Sern betrifft, so muss man sagen, dass dies hier wesentlich besser gelungen ist als in Higurashi.

Doch besonders die Charaktere in Steins;Gate wissen vollends zu überzeugen. Vorgestellt werden uns die typischen Stereotypen: der selbstverliebte Pseudo-Antiheld, die Tsundere-Wissenschaftlerin, ein typischer Otaku und Nerd, eine Nekomimi-Maid und nicht zu vergessen der Moeblob Mayshii (Tuturu). Dass sich hinter diesen Charakteren tatsächlich sehr gut durchdachte und überzeugende Persönlichkeiten verbergen, die oftmals Auslöser der zahlreichen Plot-Twists sind, würde man anfangs nicht vermuten. Hier wurde tatsächlich ein Cast voller einzigartiger Persönlichkeiten kreiert, der zudem Dank der großartigen Leistung der Synchronsprecher kaum Schwächen aufweist. Auf den OST und die Animtionsqualität werde ich nicht weiter eingehen. Man wird keinesfalls enttäuscht. Diejenigen, die bereits die Visual Novel mit den Illsutrationen von Huke gespielt haben werden vielleicht eine gewisse Eingewöhnungszeit benötigen, doch ansonsten wird man auch hier mit bester Qualität versorgt.


Fazit:
Steins;Gate ist einzigartig, fast schon revolutionär. Die komplexe Handlung rund um Zeitreisen gemischt mit den Blödeleien aber auch den ernsten Themen, welche die Charaktere beschäftigen, sorgt für beste Unterhaltung . Innerhalb dieser 24 Episoden werden immer wieder neue Entwicklungen eingeleitet, alte bewahrheitet oder wieder verworfen. Steins;Gate gehört mit Sicherheit zu den besten Titeln des Jahres und es ist nicht zu weit hergeholt, wenn ich sage, dass dieser Anime problemlos derselben Güteklasse wie Code Geass oder Clannad zugeordnet werden darf.
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Avatar: Silo-san#3
Anspruch:9
Action:5
Humor:8
Spannung:10
Erotik:1
Hallo zusammen,

ich möchte gerne mal die Gelegenheit nutzen und auf den Anime "Steins;Gate" aufmerksam machen, der für mich der bisher beste Anime des Jahres ist.


Worum geht es?
In Akihabara lebt und arbeitet ein Wissenschaftler namens Rintarō Okabe, der fest davon überzeugt ist das Zeitreisen möglich sind. Er stellt sich selbst als etwas verrückt dar und nennt sich selbst Kyōma Hōōin, doch später merkt man, dass das nur Versade ist um Aufmerksamkeit zu erzielen. Ihm zu Seite steht eigentlich immer die kleine Mayuri, die, auch wenn man es ihr kaum ansieht, in etwa Okabes Alter hat. Sie verbindet eine etwas besondere Beziehung die erst später im Anime zu tragen kommt. Bei einer Vorlesung über Zeitsprünge lernt Okabe die Wissenschaftlerin Kurisu Makise kennen die Anfangs felsenfest überzeugt ist das Zeitreisen nicht möglich sind und das auch zu beweisen weiß. Nach ersten Experimenten an einer sogenannten Zeit-Mikrowelle, die Okabe entwickelt hat, fängt Kurisu Makise aber an Interesse zu bekunden und ist letztendlich auch maßgeblich für den Durchbruch verantwortlich.
Doch damit fangen auch die Probleme an, denn Zeitreisen, das wissen wir ja schon aus Zurück in die Zukunft ^^, ist ein sehr schwieriges Thema.

"Steins;Gate" ist keine leichte Kost. In den ersten 4-5 Folgen weiß man eigentlich nicht so recht wohin das eigentlich alles führen soll und ist mit dem Informationsüberschuss leicht überfordert. Doch sei gleich gesagt, der Anime ist in sich absolut Stimmig und alle Fragen werden mit der Zeit aufgeklärt. Wer dem Anime also eine Chance gibt wird nicht enttäuscht werden und Folge für Folge verschlingen. Interessant ist vor allem die Entwicklung der Hauptperson Rintarō Okabe, der wie die Geschichte selbst 2-3 Wandlungen durchmacht. Mit der Zeit wird sein wissentschaftliches Team immer größer. Sind Am Anfang nur er, Mayuri und der oe verrückte Hacker Itaru Hashida, auch Daru genannt, in seinem Team, so stellt Kurisu Makise nur die erste von vielen Neuzugängen da. Nicht alle ganz zufällig wie sich später herausstellt. Sowieso scheint jeder Charakter in "Steins;Gate" mehr zu sein als es auf den ersten Blick scheint und genau das macht die unglaubliche Spannung aus, die aus unkontrolierbaren Zeitsprüngen, Verschwörungen und einem Konzern namens SERN im Hintergrund erzeugt wird.

Das Charakterdesign, Backrounddiesign und die Animationen sind von horher Qualität und auch vom Stil wirkt es nicht zu überzeichnet. Die Charaktere wirken zwar Anfangs nach puren Stereotypen, doch wie gesagt sind viele wirklich schwer zu durchschauen. Musikalisch ist es zwar nicht die ganz große Nummer aber der Anime kommt auch fast gänzlich ohne aus und lebt von seinen Dialogen. In den richtigen Momenten wir aber für die perfekte Stimmung gesorgt.
Sowieso sind die Dialoge bzw. Okabes Monologe der Kernpunkt in "Stein;Gate". Sei es das phiolsophieren über die Zeitreisen, die lustigen und trietzenden Unterhaltungen zwischen Okabe, Kurisu und Daru oder die wirklich naiven Gespräche mit Mayuri, die man enfach automatisch ins Herz schließen muss.

Steins;Gate überzeugt einfach in allen Punkten und da wundert es mich doch schon etwas, dass das eine Animeadaption eines 360-Spiels aus dem fernen Osten ist.
Ich kann nur eins sagen: Wenn ihr Animes mögt in denen man nicht nur leicht unterhalten wird, sondern ihr auch etwas zum nachdenken angespornt werdet, wenn ihr witzige Dialoge und dramtische Ereignisse mögt und ihr dem Thema Zeitreisen nicht abgeneigt seit, dann ist Steins;Gate auch für euch der Anime des Jahres.
Ich für meinen Teil vergebe eine Bewertungen in der höhe jedenfalls selten.


mfg. Silo-san
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Avatar: Kuro-Okami
V.I.P.
#4
Ein Anime, der zur Zeit in aller Munde ist und von allen Seiten nur Lobpreisung erntet. Scheinbar bekommt man hier einen Thriller zu sehen, der von der ersten bis zur letzte Minute fesselt. Doch dem ist eigentlich nicht so, denn viel zu inkonsequent hat man die gesamte Geschichte erzählt.


Der Anime beginnt bereits recht träge. Präsentiert werden einem ein paar Charaktere, die Zeitreisende spielen und per Zufall eben damit Erfolg haben. Was ist nun die Geschichte, besser gesagt womit will man den Zuschauer packen. Genau hier liegt das Problem des Animes, am Anfang konzentriert er sich im Wesentlichen nur auf seine Comedy, weswegen Spannung nicht aufkommen kann. Und dies geht ca 12 Folgen lang so. Wenn man bis zur 13. Folge durchgehalten hat und rückblickend auf die Folgen schaut, wird man feststellen, dass in diesen Folgen fast nichts bis gar nichts passiert ist, was für die eigentliche Handlung eine größere Wichtigkeit hat. Warum also dieser Anfang? Man könnte jetzt sagen, dass man so die Charakter dem Zuschauer näher bringen wollte und deswegen diese so lange in einem recht gewöhnlichen Leben zeigt. Das darf man machen, man sollte damit aber nicht den halben Anime verbringen. Auch noch möglich wäre, dass man eine Art Bruch setzen wollte, der sehr unerwartet kommt und eben deswegen für Spannung sorgt. Auch dagegen ist nichts einzuwenden, letztendlich hat man diesen Bruch aber viel zu spät eingesetzt.

Man muss es sich vorstellen, als ob ein Comedy plötzlich zum Thriller wird, fast so als ob einem nach der Hälfte eingefallen ist, dass man eigentlich einen ganz anderen Anime produzieren wollte und es erst später erkannt hat, wodurch man im Stil einen Bruch setzt. Es ist ein zweischneidiges Schwert, da die erste Hälfte dem Anime die Glaubwürdigkeit nimmt. Comedy Charaktere, wo die gesamte Handlung zunächst nicht ernst genommen wurde, daraus wird plötzlich ein Anime, der nahezu gänzlich auf die Comedy verzichtet und plötzlich einen Weg wählt, den man von einem Thriller erwarten würde. Zu spät, denn das gesamte Werk wirkt inzwischen wie 2 verschiedene Animes, die einfach zusammen gequetscht wurden. Berücksichtigt man den Anfang nicht, ist die Entwicklung der Charaktere glaubhaft und auch die Geschichte selbst wird einem durchaus spannend präsentiert, aber das ist nicht möglich, da man sie eben in einem ganz anderen Licht kennengelernt hat und dieser Wandel doch sehr erzwungen wirkt. Der Anime hat sich selbst ein Bein gestellt und hat letztendlich selbst dafür gesorgt, dass man ihn nicht ganz ernst nehmen kann.

Was die Soundtracks anbelangt, so muss man diese aber zumindest noch hervorheben. Sie haben immer wunderbar gepasst, konnten die jeweiligen Situationen und Stimmungen perfekt unterstreichen und sind somit das beste am Anime. Vor allem das Opening klingt sehr gut und weckt durch die gezeigten Bilder das Interesse des Zuschauers, was einen denn erwarten wird.

Fazit:
Steins;Gate lässt sich schlussendlich am besten damit beschreiben, dass man sich hier nicht einig werden konnte, welchen Weg man denn einschlagen soll und deswegen hat man eben mehrere Genres im Anime verpackt. Die erste Hälfte des Animes steht der Zweiten also so ziemlich im Weg, denn sowohl Charaktere als auch die Handlung durchleben diesen Wandel viel zu spät, als dass der Anime noch wirklich überzeugen könnte. Was ist Steins;Gate? Thriller, Comedy, Romanze? Alles davon ist enthalten, doch schlussendlich ist der Anime alles davon aber wiederum auch keines davon.
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Avatar: PlayboyJoe#5
Zurück in die Zukunft einmal anders – dass das Verändern der Vergangenheit so manche Konsequenzen nach sich ziehen kann, haben schon einige Serien und Filme aufgezeigt, aber eines hatten sie nicht: Einen verrückten Wissenschaftler, der sich selbst und seinen Labormitarbeitern mindestens einen Spitznamen gibt und der mit einer imaginären Organisation als Gesprächspartner mit seinem Handy Selbstgespräche führt. Steins;Gate ist mal wieder ein Paradebeispiel dafür, dass Anime, in die man wenig Erwartungen gesteckt hat, oftmals besser sind als ihre gehypten Artgenossen.

Zunächst will ich den absolut größten Pluspunkt von Steins;Gate anbringen, der bei den meisten Anime heutzutage fehlt: Der rote Faden. Und dieser Faden ist so hellrot, dass man ihn sogar in der Nacht sehen könnte. Steins;Gate hat 24 Folgen und zu keinem Zeitpunkt verliert man das Gesamtziel und das gerade aktuelle Teilziel aus den Augen. Obwohl die Thematik der Zeitreise im Verlauf der Story immer komplexer wird, kann man dem Plot hervorragend folgen und das liegt nicht zuletzt daran, dass keine Filler-Episoden vorkommen. Von A nach B ohne Umwege, das wünscht man sich so oft und von der Bahn wird man auch nicht gerade verwöhnt; umso schöner, hier mal eine Abwechslung zu kriegen.

Ebenfalls kreativ ist die Handlung, die zwar gut erklärt wird, aber für Leute, die sich noch nie mit der Materie Parallelwelten und Ähnlichem auseinandergesetzt haben, eventuell etwas schwer verständlich ist. Was als „Nachmittagsexperiment“ anfängt, entwickelt sich bald zu einem Unterfangen, das unsere Charaktere mehr beeinflusst, als sie es je erahnt hätten – und genau so geht es auch dem Zuschauer, der nach dem Serien-Einstieg Cliffhanger an Cliffhanger am Episodenende bestaunt. Das Vorhaben der Laborcrew unterhält einen sagenhaft und man sieht, dass es auch ohne Klischeefolgen geht.

Und wer braucht denn auch Klischeefolgen, wenn man auf Charaktere zurückgreifen kann, die durch so viel Individualität auffallen, dass man damit drei oder vier Standardanime mühelos versorgen könnte. Naja, ganz ohne Stereotyp-Eigenschaften geht dann doch nicht – stellenweise kommt mal die Tsundere raus und auch der stumme Fisch kommt zum Einsatz – aber letzten Endes hat man es geschafft, diese Elemente auf ein annehmbares Niveau zu bringen und mit einer Menge Unkonventionellem zu kaschieren.

Was der ganzen Serie zusätzliche Attraktivität verleiht, ist eine Zutat, die man noch im Regal gefunden hat und die man sinnvoll zu verwerten wusste. Als Verfeinerung bekommen wir noch eine Prise Romantik, die zum größten Teil der Serie latent bleibt. Es handelt sich um hitzige Dialoge zwischen Kurisu und Okabe, die vom Wortwitz Bakemonogatari zwar keine Konkurrenz machen, aber mit viel Charme überzeugen können. Das Verhältnis zwischen Kurisu und Okabe gewinnt im Verlauf der Serie kontinuierlich an Bedeutung, spielt aber die meiste Zeit keine tragende Rolle in der Geschichte. In dieser Beziehung hat man aber meines Erachtens einmal zu viel in die Klischee-Kiste gegriffen: „Hey, bist du verletzt, Okabe?“ – „Nein, nur den Knöchel verstaucht.“ – „A-A-ber nicht, dass du denkst, ich mach‘ mir Sorgen um dich!!“ Was soll man sagen. Wenn das das kleinere Übel ist, nehm ich es gerne in Kauf.

Sehr viel Negatives ist mir nicht aufgefallen, dennoch gibt es das ein oder andere, was man sicherlich besser hätte lösen können. Zum einen ist das letzte Drittel des Anime wohl die Talsohle der Spannung in der Serie (vom etwas schwachen Einstieg mal abgesehen). Gerade wenn man denkt „spannender kann’s nicht mehr werden“, kommt direkt der Drehbuchschreiber her und sagt: „Stimmt, da hau ich mal die Bremse rein.“ In der Praxis sind das zwar keine Filler, aber eine unnötig überdehnte Story-Sequenz, die man in deutlich weniger Screentime hätte unterbringen können. Zum anderen muss sich das Finale vorwerfen lassen, dass es etwas überhastet von der Bühne gegangen ist. Obwohl alles logisch und spannend ist, kommt einem der Ablauf im Vergleich zum Rest der Serie eine Spur zu konstruiert vor. Um alle Ereignisse in der Kürze der Zeit unterzubringen, war dieser Schritt vielleicht unvermeidlich, aber wie schon erwähnt hätte man diese Zeit an anderer Stelle einsparen können.

Eine gelungene Sci-fi-Achterbahnfahrt, die einen nicht nur bestens unterhält, sondern einen auch nachdenklich stimmt, was mich noch zur musikalischen Untermalung führt, die ich fast vergessen hätte. Melancholisch, bewegend, unterstreichend – das sind die Worte, um den Soundtrack von Steins;Gate zu beschreiben, einfach nur herrlich. Lässt man sich durch die ersten paar Folgen (die zwar unterhaltsam, aber nicht mitreißend sind) nicht beirren, schaut man nach drei Stunden perplex auf die Uhr und merkt, dass man schon wieder 9 Folgen weiter ist.
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Kommentare

Avatar: Rudi#1
entweder ich verstehe es nicht oder es macht alles keinen sinn

konnte null gefühl zu den charakteren aufbauen. irgwie sind alle einfach nur durchgeknallt oder machen komplett wilkürliche sachen die einfach keinen Sinn ergeben.

ein mädchen stirbt und es weckt null gefühle in mir. Das muss man erstmal hinbekommen.

Ich dachte die ganze zeit da kommt noch was cooles in der story. aber nein nichts.

Fazit:
An mein Vergangenheits-Ich: "Bitte schaue Steins Gate nicht an!"
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Avatar: FutanariKyouma#2
Mein absoluter Lieblingsanime - mit Abstand! Einfach ein Meisterstück!
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Avatar: LegendaryGriefer#3
ist ein sehr schöner Anime witzig humorvoll und sehr dramatisch ich habe am Ende geweint
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Avatar: Aluvra
V.I.P.
#4
Ein wunderschöner und zugleich lustiger/geiler Anime :)
Anschauen lohnt sich!!!!
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Avatar: Sunny-Berry#5
Auf die Serie gestoßen bin ich durch die Anime Toplist hier bei anisearch und ich dachte mir, dass sie ja gut sein müsste, wenn sie so eine gute Bewertung hat. Anfangs war ich etwas verwirrt und konnte der Handlung nicht so recht folgen. Das liegt jedoch daran, dass man alles aus der Sicht von Okabe Rintarou sieht, der ja selber nicht weiß, was gerade läuft. Im Verlauf des Animes klärt sich dann vieles auf und die Serie wird garantiert noch RICHTIG spannend. Nach ein paar Folgen, wenn die Handlung richtig in Gang gekommen ist, habe ich jede Folge mitgefiebert! Besonders gelungen finde ich den Zwiespalt, in dem Okarin steckt und es gibt viele Wendungen, mit denen keiner gerechnet hätte, aber wer mehr wissen will, sollte schon selbst sehen ;)

Die Charaktere mag ich persönlich sehr gerne und die Serie hat auch einen tieferen Sinn. Das Opening bleibt zwar über 24 Episoden gleich, jedoch habe ich es mir jedes Mal mit Freuden angesehen. Die Backgroundmusik passt auch sehr gut, sie betont gut den leicht "düsteren Charakter" der Serie.
Die Animationen würde ich als gelungen beschreiben. Wer also auf Nervenkitzel aus ist, für den ist Steins;Gate garantiert das richtige :) GEL-BANANA FTW ;)
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