Strawberry Panic (2006)

Strawberry Panic! / ストロベリー・パニック!

Informationen

Beschreibung

Nagisa Aoi ist eine Studentin in ihrem ersten Oberschuljahr. Sie besucht nun die renommierte Mädchenschule St. Miators, eine von drei prestigeträchtigen, wenn auch etwas angestaubten Einrichtungen auf dem Astraea-Hügel, und trifft bereits an ihrem ersten Tag auf die hochgelobte Repräsentantin all dieser Bildungsstätten: Hanazano Shizuma, die den Titel einer Etoile trägt und weitreichende Pflichten und Sonderrechte besitzt. Der Glanz, die Anmut und das elegante sowie selbstsichere Auftreten von Hanazano zieht Nagisa so sehr in den Bann, dass sie aufgrund der Betörung am Ende in der Krankenstation landet.

Nagisas neue Zimmergenossin Tamao Suzumi sammelt das überforderte Mädchen schließlich in der Krankenstation auf und hilft ihr, sich in der neuen Umgebung zurechtzufinden. Ihr Schulleben wird von jetzt an nicht nur vom Lernen oder kleinen Tee-Partys geprägt sein, sondern auch von romantischen Gefühlen, aufregenden Erfahrungen und großen Geheimnissen. Denn die Mädchen scheinen an dieser Schule ungewöhnliche Beziehungen zueinander zu pflegen und Nagisas Interesse an Hanazano scheint auf seltsame Art und Weise auf Gegenseitigkeit zu beruhen …
Nagisa Aoi is a student in her first year of high school. She now attends the prestigious St. Miators Girls’ School, one of three prestigious, if somewhat dusty, institutions on Astraea Hill. On her very first day, she meets the highly praised representative of all these educational institutions: Hanazano Shizuma, who holds the title of Etoile and has far-reaching duties and special rights. The glamorous, graceful, elegant and self-confident appearance of Hanazano captivates Nagisa so much that she ends up in the infirmary because of the infatuation.

Nagisa’s new roommate Tamao Suzumi eventually picks up the overwhelmed girl in the infirmary and helps her find her way in her new surroundings. From now on, her school life will not only be characterised by studying or small tea parties but also by romantic feelings, exciting experiences and big secrets. Because the girls at this school seem to have unusual relationships with each other, and Nagisa’s interest in Hanazano somehow seems to be mutual …
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Trailer

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Avatar: Ana#1
Warum Männer bei einer isolierten Gruppe von Mädchen immer gleich in der Phantasie bei Lesbenliebe landen wird wohl auf ewig ein Geheimnis der Evolution bleiben. So auch hier. Die Geschichten von Freundinnen über ihre Zeit im Mädcheninternat klangen da doch irgendwie anders und ein Blick auf das Geschlecht der Schreiber dieses Animes bestätigt das Vorurteil.

Dennoch ist Strawberry Panic eine der besten Romanceserien die ich je gesehen habe. Denn neben den üblichen Kriterien erfüllt diese Serie für mich auch noch die geheime B-Note für den Suchtfaktor: Man fängt morgens an und wenn man das nächste Mal aus dem Fenster schaut ist es stockdunkel und eine 26 Episoden lange Achterbahn der Gefühle fährt in das Ziel ein. Wie gelingt dieser Serie das?



Story
Auch wenn man bei Romanceserien keinen hohen Anspruch an eine komplexe Story stellt und es meist keine wirklich überraschenden Twists gibt, so gibt es doch einiges, was man auch in diesem Genre falsch machen kann - in diesem Fall jedoch nicht. Die Story wirkt linear und vorhersagbar, dennoch - vielleicht, weil ich schon einige Serien dieses Genres gesehen habe und es eben nicht immer so endet wie man sich denkt oder wünscht - ist man sich zu keinem Zeitpunkt wirklich sicher was den Ausgang angeht. Das liegt insbesondere an dem Thema Freundschaft sowie erwiderte und unerwiderte Gefühle.

Besonders erfrischend ist hier, dass man sich nicht auf eine Beziehung beschränkt und damit den Fokus ständig auf den selben Charakteren hat, sondern sich gleich mehrerer annimmt - hinzu kommen die typischen Elemente einer Schulserie, die auch einmal etwas leichteren Tobak präsentieren und sich mehr auf die Nebencharaktere konzentrieren. Das Besondere hier ist die hervorragend gelungene Mischung und Verzahnung der Erzählstrukturen, es wirkt zu keiner Zeit episodisch, gezwungen oder langweilig. Bei anderen Serien in diesem Format hatte ich mehr als einmal das Bedürfnis vorzuspulen, nur um endlich wieder im Plot zu landen.

Ein weiterer Pluspunkt ist, dass hier Drama sehr gezielt und sparsam eingesetzt wird und der Serie die richtige Würze verleiht. Viel zu oft erleben die Charaktere in anderen Serien unglaubwürdige Schicksalsschläge, um bei dem Zuschauer Emotionen mittels Vorschlaghammer freizuklopfen aber abgesehen von einer Stelle in einer Beziehung zwischen Nebenrollen hat dies Strawberry Panic nicht nötig. Ebenso verhält es sich mit dem Yuri-Anteil, der sehr selten zum Einsatz kommt und höchstens angedeutet wird. Hier will man keinen Fanservice bieten, sondern in einem mitunter unglaubwürdigen Setting eine glaubhafte Beziehung rüberbringen.


Charaktere
Viele der Charaktertypen hat man schon einmal irgendwo gesehen - das bleibt bei dem Genre einfach nicht aus - aber hier lehnt man sich nicht gelangweilt zurück, zeigt auf die Charaktere und kann sie gleich in den entsprechenden Schubladen Tsundere, Moe etc. einordnen. Oft genug überraschen sie und brechen aus dem Käfig aus, den man ihnen als erfahrener Zuschauer zunächst attestieren will und besonders beeindruckend sind in diesem Fall die vermeintlichen Nebenrollen, die allesamt eine glaubwürdige und eigenwillige Persönlichkeit verabreicht bekommen.

Das Beziehungsgeflecht auf dem Campus ist sehr komplex und so erscheinen selbst die typischen comic relief Charaktere nicht als stereotyper Funktionsträger der Serie sondern durchaus als eigenständiger Charakter. Das dies bei der puren Masse an vorhandenen Charakteren noch funktioniert in der Kürze der Zeit ist ein weiterer großer Pluspunkt für die Serie.

Ein Wermutstropfen jedoch ist, dass keiner der Charakter ein Leben vor oder außerhalb der Schule zu haben scheint und nur bei wenigen wird die Vergangenheit (hier allerdings immer noch in der Schule) beleuchtet. Das wirkt insbesondere bei der Hauptprotagonistin Nagisa störend, denn dadurch vermisst sie etwas die nötige Tiefe, die ein so charakterlastiges Genre eigentlich auszeichnet. Dies wird jedoch gerade bei ihr durch die starke Charakterentwicklung wieder teilweise aufgefangen. Dennoch gelingt dieser Punkt anderen Serien einfach besser.


Animation und Soundtrack
Während ich darauf bei diesem Genre eigentlich weniger achte hat es mir doch gerade die Animation von Strawberry Panic angetan. Das Charakterdesign ist sehr ansprechend, gerade die Uniformen wirken sehr interessant und die ganze Schule hat eine seltsame Art von viktorianischem Flair: Abgesehen von 2 gezeigten Autos könnte diese Serie ebenso gut 200 Jahre in der Vergangenheit spielen. Besonders beeindruckend ist jedoch die detailreiche Landschaft, die in allen Jahreszeiten und bei jedem Wetter aufgrund ihres Detailreichtums und dem gelungenen Spiel mit Licht und Schatten zu bezaubern weiß.

Der Soundtrack ist überwiegend klassisch mit einer Präferenz für das Klavier. Mehr als BGM ist es hier jedoch nicht, keines der Stücke stört, bleibt länger im Ohr oder schafft es wirklich, Emotion zu transportieren. In Anbetracht des ansonsten rundum gelungenen Pakets ist das sehr schade. Einzig die wenigen gesungenen Passagen überzeugen wirklich aber auch hier sticht es nicht besonders hervor. Und gerade das erste ED stört einfach, ich sehe nur in Ausnahmefällen in einer Animeserie gerne echte Menschen da es einfach ein nerviger Medienbruch ist.


Fazit
Wer nicht gerade extrem homophob ist findet seine Zeit in dieser Serie sehr gut investiert. Eines der Hauptprobleme dieses Genres ist die Tendenz, entweder in eine langweilige Schnulze oder unglaubwürdiges Drama abzufallen - gerade dieser Seiltanz gelingt Strawberry Panic ausgesprochen gut. Hier muss man sich auch als harter Mann nicht schämen, wenn man Tränen zerdrücken muss denn was einem diese Serie bietet ist Rührung ohne Reue. Gerade die bezaubernde Animation und das gute Zusammenspiel der einzelnen Charaktere transportieren eine einfach schöne Geschichte, die sich auch durch das arg unrealistische Setting nicht unterkriegen lässt.
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Avatar: Death-Note#2
Ein Shoujo Ai, mein erster, noch dazu ein guter! Aber jetzt kommt schon mal die große Warnung: An manchen Stellen ist der Anime wirklich Kitsch pur. Da kann ich gar nicht glauben wie naiv und blauäugig sich doch manche der Charaktere verhalten, an einigen Szenen war es wirklich extrem schlimm, so dass man kaum glaubt was jetzt da los ist. Naja ganz so übertrieben ist es nicht, aber trotzdem stellenweise sehr gewöhnungsbedürftig wie süß der Anime ist.Beim Stichwort süß fallen mir sofort die ganzen Mädchen ein die an diesem Werk mitwirken. Ja und es sind sehr viele, der Jungenanteil hält sich dagegen in Grenzen, es gibt nämliche keine. Ganz recht, der gesamte Cast von Strawberry Panic besteht aus süßen weiblichen Gestalten die nun ja, irgendwie alle lesbisch zu sein scheinen. Da dies mein erster Shoujo Ai ist, war ich doch überrascht wie der Anime ganz ohne männliche Beteiligung auskommt und auch ein bisschen schockiert, wie sich männliche Japaner solche Geschichten ausdenken, geschweige denn wie sich selbige ein Mädcheninternat vorstellen. Ich hatte schon den Verdacht das der Anime in diese Richtung tendiert, aber das wirklich so ziemlich alle Charaktere auf das selbe Geschlecht stehen hat mich doch ein bisschen überrascht. Nun ja, genug von der Kritik, den der Zuschauer bekommt ja wirklich mehr geboten als nur ein Haufen Lesbiarinnen. Wobei der letzte Satz jetzt doch ein bisschen übertrieben ist, denn würde man die Hälfte der Charaktere mit Männern besetzen, würd sich wohl nicht all zu viel tun, hinsichtlich des Storyverlaufs, weil eben nicht das Mädchen liebt Mädchen im Vordergrund steht sondern eben eine ganz normale Lovestory wie man sie überall hätte machen können, hier ist´s halt das Mädcheninternat. Neben diesen schon oben genannten offensichtlichen Shoujo-Ai-Aspekt, ist das auch Yuri Bestandteil von Strawberry Panic ist, wobei das aber eigentlich auch nicht so richtig stimmt, denn sexuelle Beziehungen, ich sag jetzt mal die gibt´s zwar, der Zuschauer bekommt diese aber nicht zu Gesicht. Noch ne Anmerkung bevors weiter geht, die häufige Verwendung des Wortes "Lesben" stellt natürlich keine Beleidigung oder Diskriminierung dar, es ist einfach kürzer und präziser.

Zeichenstil

Die schon oft erwähnten süßen Mädchen haben natürlich entsprechendes Charakterdesign und sehen somit nach männlicher Vorstellung top aus(so wie man sich als Mann nun mal Lesben vorstellt). Bei den sehr schönen Charakterinnen gibt´s aber aus meiner Sicht doch was zu Bemängeln, da manchmal die Proportionen ungenau verteilt sind und so kann es schon mal vorkommen das die Arme und Beine ein bisschen sehr dünn aussehen, was aber nicht so schlimm ist. Schlimmer ist, das die Landschaft/Hintergrund nicht immer das gleiche Niveau hält und zwar oft top aussieht aber auch immer häufiger verwaschen und zunehmend undetailliert vor allem draußen. Aufgrund der Masse an niedlichen Mädchen kann man dies verschmerzen.

Sound

Auch hier bekleckert sich Strawberry Panic nicht gerade mit Ruhm. Openings und Endings gehören zum Standart und sind beliebig ersetzbar ohne das es groß auffallen würde. BGM ist sehr dezent und das verstärkt auch noch die Trägheit die der Anime gelegentlich ausstrahlt. Jeglich die Gesänge des Chors oder immer mal wieder eingespielte Musik lockern das ganze auf.

Story

Schon wieder muss ich den Anime kritisieren, eine dermaßen vorhersehbare Story bei einem Romance Anime habe ich lange nicht gesehen. Ich meine, schon in der ersten Folge sollte selbst einigen Leuten die nicht so häufig Animes schauen, klar werden wie die Story weiterverläuft. Das ist fatal, die zuckersüße Lovestory und die vielen anderen Charaktere und ihre Geschichten können diesen Fehler nicht ganz ausgleichen und so wird es mit der Zeit immer vorhersehbarer. Was mir noch nicht passt, ist das die Animes nie so enden wie ich das möchte, zugegeben dafür kann Strawberry Panic nichts, aber ich möchte nur einmal einen Anime sehen, der ein wirklich überraschendes Ende hat, das sich keiner Gedacht hat, ein richtiger Hammer so wie ungefähr bei School Days. Das Ende das hier bleibt, ich weiß nicht, es ist nicht schlecht, aber auch nicht weltbewegend, dies kann man auch auf die gesamte Story beziehen, viele der Folgen verlieren stark an Dramatik oder können diese gar nicht richtig vermitteln, andere hingegen sind wieder so großartig das ich mich immer ärgere wieso nicht alle so geworden sind. Das Potenzial wäre da gewesen, es wird zwar genutzt, man hätte aber noch viel, viel mehr herausholen können.

Charaktere

Da ja der gesamte Cast aus Frauen/Mädchen besteht, gab es zuerst Probleme sich mit der Situation abzufinden das alle wirklich nette, liebe Gutmenschen sind oder zumindest im Nachhinein dann so erscheinen, das verstärkt wieder nur den Eindruck der Naivität, das wiederum führt dann wieder bei mir zum Eindruck, dass ich das Handel der Charaktere nicht immer 100 % nachvollziehen kann und es schwer ist immer deren verhalten zu analysieren. Kann vielleicht daran liegen das Japaner in vielen Situation anders handeln und denken, dennoch ist es schon manchmal übertrieben.

Fazit

Nach meiner gesamten Bewertung mag mir vielleicht niemand glauben, aber mit hat Strawberry Panic sehr gut gefallen, obwohl es sehr große, offensichtliche Schwächen hat. Der Anime bietet eine super Lovestory die fast durchgehend motivierend ist und eine bezaubernde Nagisa, die einen auch über ein paar Fehler hinwegsehen lässt. Also, nicht abschrecken lassen und anschauen, ein sehr guter Vertreter des Romancegenres, einmaliges anschauen in meinen Augen Pflicht.
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Avatar: Enklave#3
Zwei Sorten von Animes motivieren mich immer zum rezensieren: Meist sind das außergewöhnlich gute und ganz selten auch mal außergewöhnlich schlechte. Strawberry-Panic hat es ohne Mühe geschafft, sich in die zweite Kategorie vorzuarbeiten. Die Begeisterung hier für diesen Anime ist mir ehrlich gesagt völlig unbegreiflich...


Inhalt: Dem Rezensieren wegen schaue ich mir für gewöhnlich auch die schlechten Animes bis zum Ende an, bei SP wurde mein Wille aber leider vorzeitig gebrochen, weshalb ich nix zur kompletten Storyline sagen kann. Falls es im weiteren Verlauf noch deutlich besser werden sollte (was ich mir nach so einem Start nicht vorstellen kann) möge man mit meinen folgenden Bemerkungen Nachsehen haben. In den 7 Episoden die ich mir angeschaut habe ging es jedenfalls um eine Schülerin namens Aoi die auf ein Mädcheninternat transferiert wird, das aus 3 eigenständigen Schulen besteht. Dabei trifft sie regelmäßig auf den obersten Schülervertreter des Internats, die so genannte Etoile, die von allen Mädchen bewundert wird. Diese Etoile scheint sich vom ersten Augenblick an in Aoi verguckt zu haben und versucht bei jeder erdenklichen Möglichkeit, einen Kuss von der Schönen zu erwischen, wobei leider immer irgendetwas dazwischen kommt. Auch Aois Zimmergenossin scheint sich stark für sie zu interessieren. Überhaupt machen alle aus der Not eine Tugend und fahren jeweils auf ein anderes Mädel ab...

Kritik: Drei Dinge lassen diesen Anime zur reinen Zeitverschwendung werden: Als erstes haben wir da die Story, bzw. wir haben keine, oder zumindest lässt sich bis zur 7. Folge keine erkennen. Vielmehr besteht der Plot aus mehr oder minder zufällig aneinandergewürfelten Ereignissen, in denen immer mal wieder andere Personen im Vordergrund stehen, die ohne große Umschweife plötzlich mitten ins Zentrum der Handlung gestellt werden. Irgendwo geht es z.B. um ein blondes Mädchen aus dem Schulchor, dass in eine Springreiterin verschossen ist, während die Hauptfigur Aoi fast völlig abtaucht. Was soll das? Sicherlich (bzw. vermutlich) wird danach noch irgendwas kommen was dem Ganzen etwas Sinn verleiht, aber wenn man es bis zur 7. Folge immer noch nicht geschafft hat eine klar erkennbare Story aufzubauen, kann man auch gleich zuhause bleiben.

Die zweite Pleite ist die Animation: Dass Animefiguren oft sehr ähnlich aussehen ist ja eine altbekannte Krankheit, aber bei SP hat man's einfach übertrieben. Als einziges Unterscheidungsmerkmal wurden oft nur die Haarfarben und -Stile und maximal noch die Augenfarben variiert, weshalb etwa Aoi und ihre Zimmergenossin wie Klone wirken. Was soll das? Abgesehen vom Ästhetischen ist das vor allem dort problematisch wo die Etoile auf Aoi wegen ihrer angeblichen Schönheit anspringt: Wenn jede dritte Figur prinzipiell genaus aussieht wie Aoi, bleibt dem Zuschauer die Faszination der Etoile für sie natürlich verschlossen.

Der dritte Punkt zum Haareraufen ist die völlige Banalität der Beziehungen, in der die Besonderheit und der Reiz der gleichgeschlechtlichen Liebe völlig ignoriert wird. Nach anfänglicher Minimalüberraschung ziert sich Aoi zwar noch wenn Etoile sich an sie ranmacht, aber alles in allem scheint sie die Tatsache, dass dort alle lesbisch sind, nicht mehr zu verwundern als wenn es Mittwochs in der Schulkantine mal Griesbrei statt dem üblichen Nudelauflauf gibt. Außerdem verhalten sich die jüngeren Schülerinnen inklusive Aoi wie Kleinkinder und auch die Dialoge bewegen sich auf diesem Niveau. Was soll das? Wie soll vor so einem Hintergrund irgendeine Dramatik oder glaubwürdige Romanze aufkommen? Kein Wunder dass das Ganze einfach nur vor sich hin wabert und den modernen chemischen Schlafmitteln ernste Konkurrenz macht.

Fazit: Besonders wegen diesem Punkt hat mich SP völlig enttäuscht. Der Witz an gleichgeschlechtlicher Liebe ist ja gerade der Reiz des Verbotenen, das Durchbrechen immer noch vorhandener Tabus. Ohne den Kontrast aus der moralischen Entrüstung der prüden Gesellschaft und einer verbotenen Liebe muss eine solche Geschichte unausweichlich so blutleer bleiben wie eine Vampirstory, wo niemand vor den Flattermännern Angst hat. Dass die anderen Kommentare SP als besten Shoujo-Ai einstufen empfiehlt dieses Genre nicht wirklich weiter. Wer von diesem Anime ebenso enttäuscht wurde wie ich, oder wer nicht weiß was ich genau meine, sollte sich mal den Film Lost and Delirious anschauen. Hier sieht man gut, was sich aus dem Thema 'Liebe zwischen Schülerinnen im Mädcheninternat' alles rausholen lässt. LaD hat zwar auch so seine Schwächen aber im Vergleich zu SP ist das schon wie Tag und Nacht. Ob jemand danach den Anime immer noch für einen guten Shoujo-Ai hält wage ich zu bezweifeln...
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Avatar: Conny#4
"Zutritt verboten für alle Vertreter des männlichen Geschlechts!"

Ok der Satz klingt härter als gemeint. Strawberry Panic ist mein erster Yuri Anime. Nachdem ich mir 2 Yaoi Animes gegönnt haben, war es also nun an der Zeit das Pendant zu begutachten. Die Wahl viel eigentlich recht schnell auf Strawberry Panic und ich hab diesen dann auch recht schnell durchgezogen (Achtung ironischer Insider!!!). Ich muss sagen, dass ich ich irgendwie hin und her gerissen bin. Einerseits ist Strawberry Panic eine wirklich wundervolle Geschichte über ein Mädchen, dass auf ein Mädcheninternat kommt und lauter nette, aber auch mystische und hinterhältige Personen trifft, aber andererseits leidet SP unter einer enormen Trägheit. Ich habe rein gar nichts gegen ruhige Animes, aber es sollte zumindest ein bisschen Zündstoff in der Story geben.
Ab der zweiten Hälfte jedoch kommt etwas Schwung in die Kiste. Man erfährt endlich mehr über gewisse Charaktere, was man schon lange vorher unbedingt wissen wollte. Gegen Ende hin entwickelt sich alles zum Positiven hin, wobei ich für mich persönlich ein anderen Ausgang der Geschichte gewünscht hätte. Allerdings wäre dieses Ende viel unglaubwürdiger als das Ende was im Anime dann auch tatsächlich eintrifft.

Die Animationen sind auf solidem Standard gehalten und bieten nette Hintergrundzeichnungen und ein sehr nettes Charakterdesign. Aus der Masse hebt sich die Optik zwar nicht hervor, aber ich bin der Meinung, dass es das bei so einem Anime wie Strawberry Panic auch gar nicht nötig ist.

Das erste Opening gefiel um ein vielfaches besser als das zweite Opening. Es hatte ein bisschen mehr Pepp drin und auch schönere Bilder. Das zweite Opening hat zwar eine ähnliche Optik, mit Ausnahme von ein paar Fanservice lästigen Bilder, war mir aber insgesamt fast zu identisch zum ersten Opening. Man hätte ruhig die ganze Serie bei dem ersten Opening belassen können.
Die beiden Ending hingegen gefielen mir alle beide nicht. Zwei Lieder die mich absolut kalt gelassen haben.
Ganz nett hingegen ist die BGM, auch wenn ich kurz vor Ende das ruhige Piano-Stück oder den Chor-Gesang nicht mehr hören konnte, da er einfach zu oft kommt.

Nagisa, unsere Hauptperson, gefiel mir eigentlich ganz gut, auch wenn sie mir ein bis zwei mal ZU OFT geflennt hat. Ihr Flennen hat bei mir hin und wieder ein brutales Pfeifen im Ohr verursacht. Sie quietscht manchmal wirklich wie ein Auto im Herbst bei einer Vollbremsung.
Shizuma ist die anfangs mystisch wirkende "Alteingesessene“, die mit Nagisa einige interessante Sachen erlebt. Sie ist die „Etoile“ eine Art Schüler-Präsident der Strawberry Residenz. Bis kurz vor Ende war Shizuma eigentlich mein Lieblingscharakter.
„Eigentlich“, habe ich eben geschrieben, ja denn später wurden 2 andere Charaktere meine Lieblinge. Aname und ihre Beinahe-Namensvetterin Kaname. Kaname konnte ich anfangs überhaupt nicht ausstehen , da sie und ihre Busenfreundin wirklich fiese Gestalten waren. Sie entwickelt sich später aber zu einer wirklich coolen Socke und sie gefiel mir von Folge zu Folge besser.
Aname mochte ich eigentlich von Anfang an, sie hat sich immer mehr positiv entwickelt und kam immer sehr sympathisch rüber. Sie sieht ein bisschen aus wie ein Shounen Held und könnte auch locker als Junge durchgehen.
Hikari ist Nagisa vom Verhalten her ein bisschen ähnlich. Auch sie weint und SINGT mir ein wenig zu häufig, aber ansonsten empfand ich sie als einen recht angenehmen Charakter.
Mein kleiner Geheimfavorit ist übrigens Kagome und ihr Parcifal. Sie ist irgendwie mein Lieblings Anime-Shizo. Sie brachte einfach die meisten amüsanten Aktionen und war einfach von ihrer Art zum Dahin-knien.
Jetzt werden sich manche wundern was der Einleitungssatz zu bedeuten haben könnte. Nun ich war selbst auch verwundert, aber Strawberry Panic ist eine absolut "Männer-Freie-Zone". In der Tat taucht nicht ein männliches Geschlecht in dieser Serie auf. Gibt es da ein Gegenbeispiel? Ein Anime nur mit Jungs und ohne Mädchen???

Ich empfehle Strawberry Panic allen angehenden sowie dauerhaften Yuri-Fans, sowie allen Fans von ruhigen, gewaltfreien und actionlosen Animes.

Fazit : Kein Mega-Hammer. Aber dafür ein recht netter Yuri-Anime mit netten Charakteren und einem abgeschlossenen Ende.
Strawberry Panic bekommt 7 von 10 roten Talisman-Bändern.

7/10
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Avatar: Adad-Nirari#5
Empfehlung: befürwortet

Strawberry Panic ist Shoujo-Ai wie er im Buche steht. Überall zuckersüße Mädchen, die in einem Internat „eingesperrt“ sind und daraus das bestmögliche machen. Natürlich wird dabei auch das Tabu der homosexuellen Beziehung gebrochen und so kommen sich die ganzen Mädchen näher und näher. Eigentlich eine perfekte Story für einen Yuri-Hentai, aber Strawberry Panic schafft es eine wirklich gut inszenierte Geschichte zu schreiben und mich dadurch völlig zu beeindrucken und das ohne wie ein billiger Softhentai zu wirken. Auf jeden Fall sollte der Zuschauer keine Abneigung gegenüber Yuri besitzen (wer hat die schon ^^). Des Weiteren überläuft den Zuschauer ab und zu mal ziemlich kitschige Szenen, wo man sich als hartgesonnener Actionfan sicherlich peinlich wegdrehen will und sich dabei denkt, dass man ein Softy geworden ist und so etwas anschaut ;) Ich kann euch aber auch sagen, dass diese Szenarien wirklich nur rar angesät sind und der Anime sonst im typischen Shoujo-Stil verlaufen. Empfehlung von meiner Seite aus daher nicht nur an unsere Shoujoliebhaber sondern auch an alle, die auf Yuri stehen oder die gerne einmal einen Yurianime sehen wollen. Ich denke Strawberry Panic ist da der beste Einsteigeranime.


Story: 20/30

Die Story verläuft genretypisch für einen Slice of Life. Es wird viel über das Alltagsleben der Mädchen erzählt und es passiert eigentlich jeden Tag etwas neues. Auch wenn der Verlauf zum Teil episodisch ist, besitzt Strawberry Panic eine Handlung, die man eigentlich auch sehr deutlich erkennt. Wie üblich für einen Romance Drama ist auch die Einteilung in die jeweiligen Arcs. Anfangs läuft noch alles sehr harmonisch ab und der Zuschauer darf sich erstmals mit allen hübschen Mädchen vertraut machen und ab der Hälfte wird dann wieder die Lunte für die Dramenbombe gezündet, so dass es wieder einige Schicksalsschläge gibt, die den Zuschauer fesseln sollen. Leider ist Strawberry Panic weit entfernt davon ein richtig guter Dramenanime zu sein. Die Tränendrüse der Mädchen hat mich überhaupt nicht getroffen und besonders die Dramatik um Amane und Hikari war mir wie aus einer billigen Soap entnommen. Die Romantik hingegen versprüht einen richtigen romantischen Flair, der einen Romantikfan wie mich erstrahlen lies. Das positive an Strawberry Panic ist, dass der Anime gar nicht versucht, das Yurisetting irgendwie zu umschweifen. Deshalb fallen diese Szenen ziemlich seriös und auch bezaubernd schön aus. Schade nur ist, dass diese echt selten vorkommen.


Animation: 19/20

Eine Welt bzw. ein Internat vollkommen überfüllt von Bishoujos und das dabei die Ähnlichkeit zwischen den Charakteren nahezu unausweichlich ist, kann man irgendwie erahnen und dies ist eigentlich der einzige Kritikpunkt in meinen Augen, was aber nicht so tragisch ist und die Charaktere eigentlich wirklich gut zu unterscheiden sind. Hintergrund präsentiert sich in seinen wunderschönsten Farben und da das Internat umgeben von schönen Wiesen und Wäldern ist, beeindruckt dies noch mehr.


Sound: 18/20

Dramaüblich sind natürlich Balladen. Beide OP von Aki Misato haben mir unglaublich gut gefallen. Die melancholischen Lieder sind einfach ein Muss für Dramen. Die beiden ED waren da etwas klangvoller, was zu bedeuten hat, dass sie flippiger waren. In meinen Augen eher unpassend für ein Drama. Der Highlight aber ist und bleibt wiedermal die BGM. In Strawberry Panic ist es sogar viele berühmte Stücke von Beethoven, die da im Hintergrund melancholisch und sinnlich wie klassisch vor sich her spielen. Einfach nur genial.


Charaktere: 28/30

Die größte Trumpfkarte von Strawberry Panic ist eindeutig sein Cast. Angefangen mit unserer Protagonistin Nagisa, die zwar ab und zu mal etwas kitschig ist, aber dennoch sehr bodenständig bleibt und auch wirklich gut gemacht worden ist. Ihr Gegenstück ist Shizuma, die mit ihrer kühlen Art sehr erwachsen wirkt und dadurch zu einem seriösen Erscheinungsbild wird. Aber auch die Nebencharaktere bleiben durch ihre äußerst gute Darstellung im Gedächtnis des Zuschauers haften und so sind vor allem Chikaru, Yaya und Myuki sehr interessante Charaktere gewesen, die eine Nennung verdient haben. Den Wohl schwächsten Part in Strawberry Panic hinterließen Hikari und Amane. Für mich die einzigen „schwachen“ Charaktere. Ansonsten ist der Cast eine wirklich Glanzleistung.
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Kommentare

Avatar: CipherDood
V.I.P.
#1
Ich muss gestehen hin und wieder dachte ich eine Soap Opera zu schauen, was aber nicht zwingend eine Kritik sein soll. Wie man aus solchen Soap Operas kennt umgibt jede Beziehung ihr eigenes Drama, man überspringt einige Schritte und überfällt gleich leidenschaftlich seinen Gegenüber und ab und an muss auch ein wenig Sirup-süßer Kitsch dazu. Trotz allem hat mir der Anime gefallen. Warum? Strawberry Panik gelingt es ganz gut diese Elemente auszugleichen mit ein wenig mehr humorvollen Momenten, wo man sich nicht so ernst nimmt. Es gelingt einfach eine gute Balance zu finden und man driftet nicht zu sehr in die eine oder andere Richtung ab.

Perfekt würde ich den Anime aber auch nicht nennen. Man überspringt einiges an Entwicklung der Beziehungen mit dieser überfallartigen Eskalation, besonders unsere roboterartige Eisprinzessin und ihr singender Engel nahmen ein schon sehr extremes Highspeed Ticket. Am meisten muss ich sagen, hat mir die Geschichte von Shizuma und Nagisa gefallen. Wie man erlebt wie Shizuma mit dem Schicksalsschlag umgeht, der sie ereilte, und in ein tiefes schwarzes Loch zog, sowie Nagisa die mit ihrer lebensfrohen Art wieder Licht in die Finsternis bringt. Allgemein, dass man sich nicht auf eine Beziehung fokussiert sondern viele verschiedene zeigt, mal mit glücklichem, mal unglücklichem Ausgang, gibt dem ganzen seine besondere Würze.

Doch ein interessanter Titel aber glaube nicht mehr etwas für jeden heutzutage. Wenn ich sagen müsste, was mich am Ende am meisten störte, dann die Darstellung der Charaktere, die wie magersüchtige Strichmännchen daherkommen, außer wenn sie ihre Kleidung ablegen und offenbaren, dass wohl jedes Gramm Fett in die Oberweite wanderte. Dieses Wunder der Ernährung und Gewichtsverteilung würden vermutlich viele Frauen gerne für sich beanspruchen.

<3
Beitrag wurde zuletzt am 27.05.2022 18:30 geändert.
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Avatar: FearGarden#2
Die Handlung ist zwar nicht der Überflieger und manche Charaktere hätte ich am liebsten in die Tonne gekloppt (*hust* Shizuma-sama *hust*), aber zum "Mal nett angucken" ist er durchaus geeignet.
(Vor allem mit Sahnestücken wie Amane, Tamao und Yaya. *__*)
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Avatar: aniSearchler
aniSearchler
#3
Eine sehr schoene Liebesgeschichte! Und sogar Drama ist Inhalt in dieser Serie. Es war schoen die verschiedenen Geschichten der Personen mit zu verfolgen und mit zu fuehlen. Leider fand ich das die Serie ziemlich langgezogen war. Man heatte sie kuerzer machen koennen!
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Avatar: Kaori220#4
Anspruch:viel
Action:wenig
Humor:sehr viel
Spannung:sehr viel
Erotik:nichts
Also ich finde den Anime spitze,aber irgendwie ist er nur für brave Mädchen naja die Story ist sehr gut gemacht manchmal sehr kitschig die Charas sind gut geworden, nur Hikari ist wirklich viel zu kindlich gemacht.Im großen und ganzen ist der Anime toll finde ich. die storyline zwischen Shizuma und Miyuki ist sehr gut gemacht worden.
ein Meisterwerk einfach.[color=darkred][/color]
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Avatar: andy-kun#5
Strawberry Panic

ist nicht mehr als Durchschnitt.
Zugegeben, ich war neugierig auf diesen Yuri-Anime, wurde aber von ihm bitter enttäuscht.Ich erwartete ja nicht eine gigantische Mädchen-liebt-Mädchen-Sache mit viel Erotik, was bei Mädchenschulen auch durchaus passieren hätte können, aber das Endergebnis war schon sehr unbefriedigend. Etoile erweist sich schlußendlich als selbstsüchtige, egoistische Zicke (der Schluß war bei "Die Reifeprüfung" geklaut) und sämtliche Mädchen haben zu guter letzt die falsche Partnerin abgekriegt.

Fazit: Der Anime wurde von Folge zu Folge immer schlechter und ist deshalb nicht empfehlenswert.

P.S. Das Ending-Lied passt zu diesem Anime wie...
Erdbeermarmelade zu warmem Leberkäse!!!
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