Detektiv Conan: Der nachtschwarze Jäger (2009)

Meitantei Conan: Shikkoku no Chaser / 名探偵コナン 漆黒の追跡者

Informationen

  • Anime: Detektiv Conan: Der nachtschwarze Jäger
    © 2009 青山剛昌/名探偵コナン製作委員会
    • Japanisch Meitantei Conan: Shikkoku no Chaser
      名探偵コナン 漆黒の追跡者
      Typ: Film, 1 (~)
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 18.04.2009
      Adaptiert von: Manga
      Zielgruppe: Männlich
      Staff: Goushou AOYAMA (Original Work), Yasuichirou YAMAMOTO (Direction), Masatomo SUDOU (Character Design), Katsuo OONO (Music)
      Webseite: conan-movie.jp
    • Deutsch Detektiv Conan: Der nachtschwarze Jäger
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 28.05.2010
    • Spanisch Detective Conan: El perseguidor negro
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: ?
      Publisher: Alfa Pictures SL
    • Synonyme: Case Closed Movie 13, DC M13, Detective Conan Movie 13: The Raven Chaser, Detektiv Conan Film 13, Meitantei Conan Movie 13

Beschreibung

Im 13. Film zur Serie trifft der Junge Conan Edogawa, ehemals Schülerdetektiv Shinichi Kudo, erneut auf die »Männer in Schwarz«. Zudem macht ein Serienkiller die Stadt unsicher und die Polizei weiß nicht mehr weiter. Daraufhin wird eine Kommission der verschiedensten Polizeieinheiten gegründet, darunter auch Detektiv Mouri. Doch unter Ihnen befindet sich ein Mitglieder der »Organisation«, der die ganze Aktion gefährdet.

Steht diesmal der schicksalhafte Showdown zwischen »Gut« und »Böse« bevor?
The plot is shinichi gets involved in a case that involves an accident from the previous year; however, the case is tied to the black organization who gave shinichi a drug that shrunk him.
Source: ANN
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Trailer

Um sich einen ersten Eindruck über einen Titel zu verschaffen, sind Trailer eine gute Wahl. Der Meinung sind auch wir, weswegen wir auf dieser Seite mehrere Trailer zum Anime „Detektiv Conan: Der nachtschwarze Jäger“ auflisten würden, wenn sie uns bekannt wären. Du hast schon den einen oder anderen gesehen? Dann hilf uns und trag alle Dir bekannten Trailer zu diesem Anime über unsere Eintragsmaske ein!

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Zitate

  • Conan EDOGAWA

    Manche Autoren können ihre Serien einfach nicht enden lassen.

  • Conan EDOGAWA

    Auf dieser Welt gibt es kein Rätsel, für das es nicht auch eine logische Erklärung gibt.

  • Conan EDOGAWA

    Ein Detektiv, der einen Mörder durch seine Schlussfolgerungen in die Ecke drängt und dann zulässt, dass er Selbstmord begeht, ist selbst nicht besser als ein Mörder.

  • Conan EDOGAWA

    Es gibt nur eine Wahrheit und ich finde sie.

  • Conan EDOGAWA

    Ihr solltet damit aufhören euch zu beleidigen, denn was man einmal unbedacht ausgesprochen hat, das kann man NIE wieder zurücknehmen. Worte können wie Messer sein. Wenn man sie falsch benutzt, werden sie unter Umständen zu einer gefährlichen Waffe. Durch falsch gewählte Worte kann man einen Freund für immer verlieren.
    Wenn man einmal aneinander vorbei geht, kann es sein, dass man sich kein zweites Mal sieht.

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Rezensionen

Avatar: Zarastro#1
Schönheit liegt im Auge des Betrachters.Dieses Sprichwort passt meiner Ansicht nach hervorragend auf das neueste Leinwandabenteuer von Conan Edogawa, denn auch hier bleibt es vor allem dem Zuschauer und seinem Anspruch an den Film überlassen, wie er ihn letztendlich beurteilt.


Wie vermutlich alle wissen, jagt Shinichi Kudo alias Conan Edogawa seit nunmehr fast 600 Episoden die geheimnisvollen Männer in Schwarz, die Mitglieder jener mysteriösen Organisation welcher er seine unfreiwillige Verjüngung zu verdanken hat. Da sie sich einer ungemeinen Popularität in der Fangemeinde erfreuen liegt es nahe, sie manchmal in den Leinwandauftritten von unserem Westentaschendetektiv auftreten zu lassen(wie es z.B. im fünften Film Countdown to Heaven der Fall war), dabei ist es fast egal wie sie in die Handlung integriert sind, Gins Kaltblütigkeit und seine zynischen Kommentare stellen fast immer eine Bereicherung für den Film dar.
Folglich konnten sich die Produzenten eines immensen Andranges sicher sein, als sie verkündeten bzw. zumindest andeuteten, es würde zum ultimativen Showdown zwischen Conan und seinen Erzfeinden kommen.
Dass es dazu nicht kommt, hat sich vermutlich jeder denken können und auch mir war es vollkommen klar, wer würde denn auch derartiges von einem Film zu einer noch laufenden Serie erwarten? Obwohl, vor einem Jahr glaubten auch manche, Naruto würde im vierten Kinofilm sterben, deshalb mein kurzer, brutaler Spoiler um jede falsche Hoffnung im Keim zu ersticken. Nein, Conan gelingt es nicht die Organisation zu besiegen und nein, er bekommt nicht seinen alten Körper zurück.
Jedoch kann ich versichern, dass die Männer in Schwarz eine ziemlich bedeutende Rolle im Film innehaben, und man am Ende nicht das Gefühl hat, man hätte zu wenig von ihnen gesehen. Die Krux des Filmes ist eher das genaue Gegenteil, am Ende hatte ich den Eindruck, weniger wäre diesmal deutlich mehr gewesen.

Dabei startet der Film so stark wie selten ein Detektiv Conan Film zuvor und präsentiert ein Szenario aus Shinichis schlimmsten Albtraum, und obwohl die Spannungskurve danach deutlich abebbt sorgt die außerordentlich interessante Mordserie und die damit einhergehenden Ermittlungen, bei denen man auf das eine oder andere bekannte Gesicht aus der Serie stößt für Unterhaltung, nicht zuletzt weil die Untersuchungen scheinbar von der Organisation infiltriert worden ist. Eine überraschende Wendung jagt die nächste, und man erfährt wie bei allen Conanschen Fällen erst relativ spät wer der Schuldige ist. So weit erfüllt Meitantei Conan: Shikkoku no Chaser die an ihn gestellten Kriterien bravourös.

Dummerweise schaffen es die Produzenten den Gesamteindruck mit einem wirklich hanebüchenen Finale merklich nach unten zu korrigieren, einem Finale das sowohl unlogisch als auch absurd war und mir mehr als einmal ein ungläubiges Lachen abgerungen hat; unter einem atemberaubendes Finale verstehe ich freilich etwas anderes. Das jemand Kugeln aus einem Revolver graziler ausweichen kann als Neo hätte ich noch durchgehen lassen können, ähnliches geschah bereits in der Serie(z.B. in der Episode Mörderischer Valentinstag) und stört somit nicht im Kontext der Serie. Den Rest gegeben hat mir das Vorgehen der Männer in Schwarz, das insbesondere am Schluss überhaupt nicht ihrem in der Serie gezeigten modus operandi entsprach und einzig der Intention entsprang, ein möglichst spektakuläres Ende zu bieten. Die Frage, die sich mir direkt im Anschluss stellte war, ob die Verantwortlichen des Filmes von der Maxime der Organisation gewusst haben, niemals irgendeinen Beweis für ihr Handeln zu hinterlassen, denn falls die Männer in Schwarz in der Serie genauso wie in diesem Film handeln würden, wäre ihnen längst Japans halbe Polizei auf den Fersen, von den ganzen Zeugen, welche das Spektakel beobachtet haben dürften einmal abgesehen.
Aber vielleicht gehöre ich auch mit dieser Bewertung des Filmes einer Minderheit an, denn wie ich z.B. von meinem Bruder weiß gibt es ebenso Conan-Fans, die den Film im Allgemeinen und das Finale im Besonderen goutieren oder es wegen seiner Dramaturgie und der Action als schlichtweg genial betrachten.
Daher lautet mein Fazit:

So lange man willens ist den einen anderen Logikfehler zu verzeihen und auf ein großes Feuerwerk als Schlusspunkt aus ist, bleibt der 13. Film von Detektiv Conan eine gute Wahl die diesbezüglich keine Wünsche offen lässt. Echte Conan-Fans könnte der spannende Mordfall über die eine und andere absurde Szene hinwegtrösten und den Film zu einem sehenswerten Erlebnis machen.
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Kommentare

Avatar: Benvolio#1
Anspruch:viel
Action:viel
Humor:wenig
Spannung:viel
Erotik:nichts
Der dreizehnte Teil ist für mich der beste Kinofilm von Conan bisher. Der Hauptgrund liegt darin, dass die Schwarze Organisation wieder im Spiel ist und dass sogar ein neuer Bösewicht auftaucht. Es gibt zahlreiche Actionszenen bis zum Schluss und fast alle Hauptcharaktere sind mit dabei.
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Avatar: Firo#2
Filme zu Shounen-Langzeitserien leiden ja meistens unter der Prämisse, dass am Hauptplot nicht gerüttelt werden darf, woraus sich eine gewisse Spannungsarmut ergibt. Deswegen empfand ich es bei Conan immer als eine Stärke, dass man sich, wegen dem episodischen Charakter des Mangas, nicht darauf stützen muss, sondern kreativ eigenständige Fälle kreiert – mal mehr, mal weniger erfolgreich. Nun gehört dieser Film aber zu denjenigen, der auf dem Hintergrund mit der Organisation der Männer in Schwarz aufbaut, noch dazu neue Charaktere einführt, deren Schicksal vom ersten Moment an sonnenklar ist – falls man weder Kind noch debil ist. Das und die ungewöhnlich vielen kleinen Denkfehler im Rätselspiel sind wirkliche Killer für das Sehvergnügen beim dreizehnten Abenteuer unseres Taschendetektivs ... alles andere, als gelungen; für Fans aber dennoch sehenswert.
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