Rosario + Vampire (2008)

Rosario to Vampire / ロザリオとバンパイア

Informationen

Beschreibung

Tsukune Aono hat es nicht leicht. Erst verhindern seine schlechten Noten, dass er sich auf einer seiner Wahlschulen einschreiben kann, und als er dann mehr oder weniger zufällig doch eine Schule findet, entpuppt sich diese als eine Schule für Youkai. Da er der einzige Mensch unter den Youkai ist – und damit natürlich auf dem einen oder anderen Speiseplan steht – muss er deshalb ständig um sein Leben fürchten. Sein Schulleben wäre wohl eine einzige Qual, gäbe es da nicht einen Lichtblick, nämlich die Vampirin Moka, in die sich Tsukune ziemlich schnell verliebt. Zusammen mit ihr und einigen anderen Mädchen, die später dazustoßen, schlägt sich Tsukune durch den Schulalltag, der etwas anders abläuft, als man es von den Menschenschulen gewohnt ist.
Tsukune Aono does not have it easy. First, his bad grades prevent him from getting into one of his chosen schools, and then, when he more or less accidentally finds a school, it turns out to be a school for Youkai. As he is the only human among the Youkai – and therefore is part of some of their menus – he is in constant fear for his life. His school life would probably be nothing but torture, if there wasn’t one ray of hope in the form of the vampire Moka, with whom Tsukune quickly falls in love with. Together with her and some other girls who join later on, Tsukune faces his school life, which is a bit different to that of normal human schools.
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Rezensionen

Avatar: Nemesis#1
Achtung! Dieses Review bezieht sich nur auf die 1.Staffel von Rosario to Vampire. Am Ende des Reviews können aber auch noch meine Eindrücke zu den anderen bisher erschienenen Staffeln eingesehen werden. Das Ganze ist dennoch Spoilerfrei.

Ein weiterer Anime auf dem ich nur durch Zufall gestoßen bin: Rosario to Vampire. Ich hab mir einige Screenshots angeschaut und das schöne Charakterdesign hat mich sofort angesprochen und ich hab dann auch gleich mit der Serie begonnen.


Story:
Bei Rosario to Vampire geht es um Tsukune Aono, der durch einen komischen Zufall in eine Schule für Dämonen und Monster eintritt. Die Monster, die dort zur Schule gehen, laufen zwar alle in menschlicher Gestalt rum und es würde auch niemandem auffallen, dass das alles Monster sind, aber es handelt sich durchaus um die verschiedensten Monster. Als Tsukune das Ganze mitbekommt und abhauen will, läuft er dabei Moka, ein wunderschönes Mädchen, über den Weg und als er ihre Schönheit bewundert, will er plötzlich doch nicht mehr so schnell weg von hier. Die beiden freunden sich dann auch an und Tsukune beschliesst, dass er es doch mit dieser Schule versuchen will...

Hier werden wirklich verdammt viele Ecchi-Einlagen gezeigt. Da ich auch Ecchi-Fan bin, war das für mich schon ne tolle Sache, aber wenn man auf Ecchi und Fanservice nicht allzu gut zu sprechen ist, für den ist Rosario to Vampire wohl eher nichts und der sollte hier die Finger von lassen. Außerdem darf man sich hier auch keine allzu tiefgründige Geschichte erwarten, denn die Story bekommt erst gegen Ende etwas Tiefgang und für die meisten wird dies wahrscheinlich nicht ausreichend sein, um an dem Anime dranzubleiben. Ich für meinen Teil hatte mit Rosario to Vampire meinen Spaß und nein, nicht nur wegen den Ecchi-Einlagen, sondern weil mir auch das schöne Charakterdesign gefallen hat und mich die Serie insgesamt einfach gut unterhalten konnte.

Charaktere:
Die Charaktere bei Rosario to Vampire haben alle ein meiner Meinung echt gutes Design. Es gibt zwar auch einige Ausnahmen darunter, aber im Großen und Ganzen sehen fast alle Mädchen sehr attraktiv und die Jungs wiederum cool aus. Zu den Charakteren selbst... Die wichtigsten Charaktere sind: Tsukune, der sich oft als Mensch in dieser Monsterschule für ziemlich hilflos hält; Moka, die Schulschönheit, die sich in Tsukune und Tsukune wiederum in sie verschossen hat. Weiters gibts da auch noch Kurumu, die mit ihren üppigen Brüsten oftmals vor Yukari, die in dieser Sparte vergleichsweise "nicht ganz so sehr" bestückt ist. Es kommen später auch noch mehr Charaktere vor, wie das Opening auch nach und nach immer mehr aufzeigt, aber auf die möchte ich nicht näher eingehen, da dies unter anderem möglicherweise mit Spoilern zu tun hätte.

Animationen und Musik:
Der Zeichenstil ist sehr hübsch, was bei einem Ecchi-Anime natürlich nie verkehrt ist und meiner Meinung nach auch ein Muss ist. Die Animationen gingen in meinen Augen völlig in Ordnung. Zwar nicht außergewöhnlich gut, aber trotzdem in Ordnung.
Die Musikuntermalung hat auch immer gepasst und das Opening, sowie Ending können sich beide echt sehen lassen. Haben mir sehr gut gefallen.

Fazit:
Rosario to Vampire mag man oder man mag es nicht. Für Ecchi-Fans ist Rosario auf jeden Fall einen Blick wert, denn hier gibt's tonnenweise Ecchi-Szenen. Wenn man sich hier aber eine tiefgründige Story erwartet, wird man vermutlich enttäuscht werden, obwohl sich Rosario gegen Ende durchaus ansatzweise zu einer entwickelt. Für Ecchi-Fans ein Muss!
Alle anderen: Anschauen und selbst beurteilen.
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Staffel 2
Staffel 2 gefiel mir insgesamt leider nicht so gut wie Staffel 1. Obwohl der Anfang (die ersten beiden Episoden) und vor allem Episode 7 sehr gut waren, schwächelt der Anime die meiste Zeit vor sich hin. Hinzu kommt auch noch die total nervige Zensur, die hier betrieben wurde. Die meiste Zeit wird die komplette Sicht auf Höschen und Co. mit einem hässlichen, ins Bild geschnittenen Teddybärkopf oder der guten alten Fledermaus verdeckt. Eine Ecchi-Serie in der das Ecchi zensiert wird... ja, wirklich klasse. Naja, aber gut das liegt an den Sendern und nicht an der Serie selbst. Trotzdem schädigt diese nervige Zensur das Gesamtbild des Animes. Was desweiteren an Staffel 2 etwas schlechter ist, ist das Finale. Bei Staffel 1 kam beim Finale noch Spannung auf, aber hier ließ mich das Ganze im Gegensatz fast völlig kalt.

Meine Wertungen:
Rosario to Vampire 1: 7.5
Rosario to Vampire 2: 7.0
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Avatar: Aodhan
V.I.P.
#2
Mit Rosario to Vampire ist Gonzo etwas gelungen, was vor ihnen noch niemand erreicht hat, nämlich die schlechteste Manga-Umsetzung aller Zeiten. Eigentlich muss ich gar nicht mehr sagen als dass aus Shounen-Battle Ecchi-Comedy gemacht wurde. Heraus kommt ein Anime, der weder Fisch noch Fleisch ist und schnell langweilig wird, weil er dann leider auch nicht trashig genug ist, um den Zuschauer bei Laune zu halten.

Im Prinzip versucht sich der Anime zwar schon an die Handlung und das Szenario der Manga-Vorlage zu halten, schraubt dabei aber alle Action bis auf das Nötigste zurück und zeigt stattdessen lieber massig Pantyshots und wackelnde Brüste. Nun muss ich sagen, dass ich mit Ecchi durchaus was anfangen kann, aber bei Rosario to Vampire ist der Fanservice so extrem plump, dass mir schnell die Lust daran verging. In den späteren Episoden versucht der Anime plötzlich ernster zu sein und es gibt mehr Action zu sehen, aber das wirkt nach dem ecchi-getränkten Anfang völlig unpassend und außerdem kommt dabei niemals Spannung auf. Im Vergleich zum Manga wurde die Gewalt auf ein Mindestmaß reduziert, es gibt keine herumfliegenden Zähne und Blutfontänen und selbst Mokas Vampirbiß wurde in einen Vampirkuß umfunktioniert. Und wenn ich schon mal beim Vergleichen bin, dann muss ich auch die Comedy erwähnen, die im Manga schon mal für den einen oder anderen lustigen Moment sorgt, aber im Anime kommt davon überhaupt nichts rüber. Wie man sicherlich schon gemerkt hat, würde ich jedem ,den das Szenario gefällt, empfehlen, lieber den Manga zu lesen. Und selbst wenn man den Manga mal außer Acht lässt, ist Rosario to Vampire höchstens auf dem Niveau von Goshuushou-sama Ninomiya-kun und kann weder als Ecchi-Anime, noch als Action-Anime überzeugen.

Bei den Charakteren findet man sofort die klassischen Stereotypen aus dem Harem-Genre wieder, die zudem auch noch so plump präsentiert werden, dass man sie kaum sympathisch finden kann. Auch bei ihnen entdeckt der Mangaleser einige auffällige Veränderungen. Tsukune wurde vom Shounen-Held zum Durchschnittsharemtrottel und Mokas recht normale Persönlichkeit wurde so lange verniedlicht, bis von ihr gar nichts mehr übrig bleibt. Einzig Yukari finde ich nach wie vor so putzig wie im Manga. Es gibt sicherlich Anime mit platteren und langweiligeren Charakteren, aber mit Ruhm bekleckert sich Rosario to Vampire trotzdem nicht. Ach übrigens, die Fledermaus ist definitiv nicht lustig.
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Avatar: Death-Note#3
Ich bin sehr überrascht. Nicht von dem Anime, sondern von mir, dass ich ihn gar nicht so schlecht finde, sind doch 90 % aller Serien die Ecchi enthalten ziemlicher Mist. Rosario to Vampire ist auf jeden Fall eine der besseren, trotzdem richtig gut ist sie trotzdem nicht, da fehlt doch noch einiges. Aber vergleichsmäßig zum Rest vom Genre überdurchschnittlich und recht nett anzuschauen. Ecchifreunde werden sicher auf ihre Kosten kommen und alle anderen sollten sich soweit wie möglich davon fern halten, hat es doch wieder die typischen Macken. Meine relativ hohe Wertung kommt daher, dass ich immer noch hoffe, dass Rosario to Vampire sich noch ein bisschen stärker in Richtung Manga entwickelt. Nun ja, doch wie schon so oft wird das wohl nicht der Fall sein. Wir werden sehen.


Zeichenstil

Insgesamt ganz ok, fällt nicht weiter negativ auf. Hauptaugenmerk liegt dabei natürlich auf den Charakteren, weibliche Charaktere mit den entsprechenden Rundungen etc. Gut gelungen und nett anzuschauen auf jeden Fall nicht das schlechteste was ich bisher gesehen habe. Wobei das Design des männlichen Hauptcharakters wieder mal versaut wurde, mehr 0815 geht ja schon fast nicht mehr. Was auch noch sehr störend ist, ist die immergleiche "Verwandlung" von Moka. Da wird immer die gleiche Szene verwendet, die sich wie eine Dauerschleife in jeder Folge wiederholt...

Sound

Was gibt es hier zu sagen? Nettes Opening und ebenfalls nettes Ending, nichts was dauerhaft in Erinnerung bleibt, aber nett^^. BGM ist ok, aber einige japanische Synchronsprecher empfinde ich als störend -.-

Story

Tsukune Aona gerät versehentlich in eine Schule für Dämonen. Dort trifft er Moka, die ihn auf Anhieb gern hat und das macht Tsukune gleich mal ganz schön unbeliebt. Er gerät immer wieder in Kämpfe, die er, da er ein Mensch ist, unmöglich gewinnen kann und schließlich wird er dann von Moka gerettet, denn wenn das Rosario, das um ihren Hals hängt entfernt wird, erwacht ihre zweite (viel zu starke) Persönlichkeit. Wie könnte es auch anders sein steht oben in der Beschreibung auch Harem. Das heißt im Klartext es kommen wieder jede Menge Girlies vor die auf Tsukune stehen. Ob das einfallsreich und innovativ oder bereits bekannt und vorhersehbar ist, sei jetzt mal dahingestellt, immerhin wird es gut umgesetzt das ist die Hauptsache.

Charaktere

Wie könnte ich mich ärgen, nicht nur das die immer gleichen Standartarchetypen dabei sind, nein! Die meisten sind auch noch ziemlich nervig. Ich kann es einfach nicht mehr sehen bzw. hören wenn sich Moka und Tsukune anschauen und ihre Namen sagen!! Das geht doch nicht! Wie schon von Hyde gesagt worden denken wohl die Entwickler das alle die den Anime sehen eh Idioten sind die kein Niveau haben. Denn genau so sind nämlich die Charaktere aufgebaut und genau so verhalten sie sich und ebenfalls genau so schlecht ist stellenweise der Humor. Zugegeben manchmal ist es echt komisch. Aber zuweilen möchte man den Kopf gegen den Bildschirm hauen damit das endet. Tiefgang vermisst man noch. Obwohl ich mir das noch eigentlich sparen könnte ...

Fazit

Trotz all meiner Kritik gefällt mir Rosario to Vampire eigentlich ganz gut. Unter den Ecchiserien bestimmt eine der Besten. Das die Brüste der Hauptcharakterin beim "verwandeln" größer werden ist ziemlich dumm, entspricht aber nunmal dem Niveau der Serie. Kann mir selbst nicht beantworten wieso ich eine eigentlich so schlechte Serie so gut bewertete. Wie dem auch sei, für Ecchi Fans sicher super, alle andern werden die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Minuspunkte gibt außerdem noch für diese seltendämliche Idee mit der Fledermaus.
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Avatar: Itakie#4
Die ersten Bilder ließen gleich mal erahnen, dass es in diesen Anime wohl hauptsächlich um die Proportionen der weiblichen Charaktere geht. Nach den ersten folgen wurde dies mir dann auch bestätigt. So kann man Rosario + Vampire auch nur wirklichen Ecchi Fans empfehlen, die mal Lust haben, einen besseren Anime dieser Kategorie zu sehen. Dennoch kann jeder mal einen blick riskieren und sich die erste Folge reinziehen. Verschwendete Zeit ist es auf keinen Fall und vielleicht wird man sogar noch ein Ecchi Liebhaber^^.


Zur Geschichte:

Hauptdarsteller ist der 15-jährige Tsukune Aono. Dieser träumt, selbst mit seinen schlechten Noten auf eine Privatschule zu kommen. Dieser Traum wird eines Abends erfüllt, als sein Vater durch einen großen Zufall plötzlich einen Aufnahmezettel findet. Er macht sich prompt auf dem Weg und steigt in den Bus zur Schule ein. Als der Bus anhält und ihn der mysteriöse Fahrer rausbittet, findet er sich in einer schaurigen Landschaft wieder, welche mit Grabsteinen übersät ist. Mit seinen ganzen Mut nimmt er die Strecke auf sich und versucht zur Schule zu gelangen. Auf diesen Weg lernt er durch einen Zufall die schöne Moka kennen, in deren Schönheit er sich natürlich gleich verguckt. Auch Moka ist nicht abgeneigt, doch das hat andere Gründe. Sie selbst ist nämlich eine Vampirin, welche eine zweite Persönlichkeit ihn sich trägt. Diese ist durch das Rosario an ihren Hals eingeschlossen und erwacht erst, wenn es entfernt wird. In dieser Form wird Moka zur kämpfenden Bestie. Durch Tsukunes menschlichen Duft, kann Moka nicht die Finger bzw. Lippen von ihn lassen und erlebt somit ihr erstes Mal mit ihm, indem sie an Tsukunes Hauptschlagader nuckelt. Vorher hatte sie nur Tomatensaft und Bluttransfusionen zu sich genommen (wenn das mal Alucard hört^^). Nach dem kurzen Schock verfällt er wieder Mokas Schönheit. Somit befreunden sich die beiden und machen sich auf dem Weg zur Aonos und Mokas neuer Schule. Doch dort erwartet ihn der nächste Schrecken. Alle Schüler sind Monster und Dämonen, welche in der Schule menschliche Gestalt annehmen müssen. Natürlich will er sofort wieder verschwinden, jedoch fährt erst im nächsten Monat wieder ein Bus nach Hause. So muss er noch weiter in der Schule bleiben. Durch Moka als Freundin hat er sich dazu auch gleich noch bei vielen unbeliebt gemacht, da sie neidisch sind und sich fragen wie so ein 08/15 Typ eine dermaßen gutaussehende Freundin abbekommt. Von ihrem Heißhunger auf Menschen ganz zu schweigen. So ist auch für Kampfaction (Auch wenn diese es gar nicht wert sind so genannt zu werden) gesorgt, da Moka ihn immer wieder aus der patsche retten muss. Da der Anime auch noch dem Harem Genre angehört kommen noch weitere gutaussehende Damen ins Spiel, welche alle in Tsukune das Objekt der Begierde sehen.

Charaktere:

Tsukune ist der 08/15 Typ in Reinform, welcher wieso auch immer, gleich mal die schönsten weiblichen Wesen der Schule auf einmal abbekommt. Moka ist das schönste Mädchen der Schule und dazu noch klug. Welche mit ihren 2ten Ich immer wieder Tsukune und die anderen aus der Clique beschützen muss. Desweiteren folgen noch die Sukkubus Kurumu, welche alle Jungen der Schule unter ihre Kontrolle haben will und somit in Moka eine Rivalin sieht, und die junge Hexe Yukari. Später kommen noch weitere Nebendarsteller vor, welche nach und nach in den Folgen vorgestellt werden. Die Charakterentwicklung bleibt fast die ganze Serie über brach und erst gegen Ende wird es besser. Da hätte man mehr aus dem Manga herausholen können, auch wenn man ein wenig Fanservice weg gelassen hätte. Ich kann es mir auch nicht verkneifen und muss noch die Fledermaus Nazo erwähnen. Diese erfüllt nur den Zweck als lebende Auskunftsnummer zu agieren und gibt somit immer ihren Kommentar ab. Wie schon Death-note geschrieben hat, ist dies wirklich eine seltendämliche Idee.

Animationen:

Wie von Gonzo gewohnt bekommt man schöne, klare Zeichnungen geliefert. Die weiblichen Charaktere sehen alle schön aus und auch die Monster bzw. Verwandlungen sind gut animiert. Anzumerken ist jedoch die immer gleiche Verwandlung von Moka, wenn ihr zweites Ich zum Vorschein tritt. Die Kämpfe sind flüssig und das Bild gerät so gut wie fast gar nicht ins stocken. Das Opening und das Ending sind beide auf hohen Niveau geschustert. Im Großen und Ganzen kann man sich über die Animationen am wenigsten beschweren.

Soundtrack:

Das Opening ist der Song Cosmic Love, welcher mir sehr gut gefällt. Hingegen ist das Ending, welchen den Titel Dancing in the velvet trägt nicht ganz so sehr mein Geschmack. Die Hintergrund Musik ist immer passend, so sind die humorvollen und bedrohlichen Szenen immer sehr gut unterlegt.

Zum Abschluss noch mein Fazit:

R+V ist ein typischer Ecchi, welcher jedoch in den höheren Regionen anzusiedeln ist. So hat mir die Serie sehr gut gefallen, deshalb auch meine hohe Bewertung. Ich hoffe auch, dass sich mal ein deutscher Publisher dazu hinreißen lässt auch mal so einen Anime zu lizenzieren. Damit würde die Serie auch einen festen Platz in meiner Sammlung einnehmen. Wer den Manga bereits gelesen hat und sich danach die Serie anschaut, wird wohl enttäuscht sein. Da doch viel fehlt und die Story aufgrund des Fokus von Studio Gonzo auf Ecchi, eher in den Hintergrund gerät. Dennoch ein Muss für Fans des Mangas. Der Humor blitzt ab und zu auch mal gut auf. Ein Anime, an dem ,wenn man(n) auf dieses Genre steht, schlecht vorbei kommt. Die zweite Staffel der Serie wird sich hoffentlich den Wünschen der Fans annehmen.
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Avatar: CRUSADER#5
Als ich die ersten Bilder von Moka-san gesehen habe, habe ich mich gefragt was dies wohl für ein Anime ist, bei dem so gut aussehende Charaktere mitspielen. Daraufhin habe ich den Manga gelesen und war ziemlich begeistert von der Story und war natürlich gespannt wie das im Anime umgesetzt wird. Rosario to Vampire ist ein Ecchi Anime der überwiegend das männliche Publikum ansprechen soll.


Story:
Es handelt sich um Aono Tsukune der durch einen Zufall auf einer Schule für Monster landet. Dort trifft er auf Moka-san, die sich sofort in Tsukune´s Blut verliebt. Er ist auch von Anfang an hell auf begeistert von Moka-san. Es stellt sich heraus, dass Moka-san ein Vampir ist und auf das Menschenblut von Tsukune steht. In dieser Schule müssen die Schüler in Menschenform herumlaufen. Es fällt also gar nicht auf, dass Tsukune in echt ein Mensch ist und eigentlich fehl am Platz ist. Auf der Schule bildet sich nach kurzer Zeit ein kleiner Kreis von gut aussehenden und netten Mädchen um Tsukune, die sich alle in ihn verliebt haben. Dadurch, dass diese Mädels auf ihn stehen bekommt er häufiger Ärger mit anderen männlichen Charakteren, die eifersüchtig auf ihn sind. In jeder Folge gibt es mindestens einen Gegner der von Moka-san und den anderen platt gemacht wird. Im Laufe der Geschichte entwickelt sich vom Anfangs voll auf Comedy und Ecchi ausgelegten Anime zu einem kleinen und durchaus gelungenem Drama.

Charaktere:

Im Laufe des Animes werden immer wieder neue Charaktere vorgestellt und sind alle sehr unterschiedlich, da sie auch alle unterschiedliche „Monster“ sind. Die Hauptperson ist wohl Aono Tsukune. Er ist der „arme“ Kerl der durch einen Zufall auf einer Schule für Monster landet. Er ist ein ziemlich schüchterner und liebenswerter Genosse der von vielen Mädchen geliebt wird.
Moka-san ist ein Vampir, der 2 Gestalten hat. Einmal die nette und liebe Gestalt mit den Rosa Haaren. In dieser Gestalt ist sie immer ruhig und lieb. Die zweite Gestalt kommt zum Vorschein wenn man das Rosario um ihren Hals löst. Dann verwandelt sie sich in einen richtigen und sehr starken Vampir. In dieser Form ist sie eher kalt und macht kurzen Prozess mit ihren Feinden.
Es kommen noch weitere weibliche Charaktere vor. Unter anderem eine Sukubus, zwei Hexen und eine Eisfrau. All diese weiblichen Charaktere verlieben sich auch in Tsukune und versuchen vieles um ihn für sich zu gewinnen.

Animation:
Bei den Animationen ist mir nie etwas Negatives aufgefallen. Die Charaktere sind alle wunderschön gezeichnet. Bei den etwas hektischeren und Actionszenen hat das Bild immer mitgemacht und es sind mir keine Fehler oder so was in der Art aufgefallen.

Musik:
Das Opening und das Ending sind sehr gut gewählt. Beide Songs gefallen mir ausgesprochen gut. Die Musik während dem Anime ist mir nur selten aufgefallen, aber als sie mir aufgefallen ist war sie sehr gut und sehr passend. Also auch hier nichts zu bemängeln.

Fazit:
Rosario + Vampire ist wie gesagt ein Ecchi Anime. Es kommen also ziemlich viele Pantyshorts und solche Dinge vor. Wer nicht auf Ecchi steht der sollte einen WEITEN Bogen um diesen Anime machen. Die ersten paar Folgen sind eher zäh und es wiederholt sich eigentlich in fast jeder Folge ein wenig. Ein Feind taucht auf und wird am Ende platt gemacht. So ist es zumindest in den ersten paar Folgen. Gegen Ende entwickelt sich dieser Anime immer mehr zu einem sehr gut gelungenem Drama. Trotzdem ist es und bleibt es ein Ecchi Anime. Also mir hat dieser Anime ziemlich gut gefallen, aber ich denke, dass er nicht allen gefallen wird.

=> Toptitel! Als Ecchi Liebhaber ein muss! Der Rest sollte die Finger davon lassen!
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Kommentare

Avatar: Wischmop#1
OK, die Unlogik jedes Harems-Anime ist auch hier zu finden, aber damit rechnet man.

An sich fand ich die Serie recht lustig. Und auch deshalb weil sie sich selbst nicht ernst nimmt.

Mal abgesehen davon dass alle diese Mädchen auf einen Durchschnittstypen stehen fand ich die Charaktere sogar interessant. Jede hat ihre Macken, ihren eigenen Charme. Wobei ihre Mütter fast eine 1:1-Kopie sind, aber hat gepaßt. Auch die drei Typen des Fanclubs fand ich kreativ, besonders den Regenschirm mit der heraushängenden Zunge, lol

Dann noch die niedliche Fledermaus, die ich wirklich mag.

Die Handlung ist kein Hammer aber wesentlich besser als bei anderen Serien dieser Art. Viel Humor, aber auch ernste Momente, letztere zum Glück nicht so oft.

Bin kein Ecchi-Fan, aber dank des Humors und der netten Charaktere fand ich den Anime nicht schlecht.
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Avatar: NaXXpa#2
Ich bin der Meinung, dass dieser Anime mehr hat als man es auf den ersten Blick vermutet. Ja das "klassische" Harem Prinzip greift auch hier, ein durchschnittlicher "Schwächling" bekommt die schönsten Frauen. Der "Schwächling" ist hier aber ein ganz normaler Mensch der von Dämonen in Menschengestalt umgeben ist. Hier wird nicht der Prodagonist herrabgewertet, hier wird das Umfeld aufgewertet. Jeder andere normale Mensch würde hier auch als "Schwächling" da stehen. Die Romantik haben der Macher des Werkes gut getroffen, nur kommen leider wieder die Nebencharaktere in Sachen Romantik zu kurz. Die "Dämonen" selber [zumindestens die Weiblichen Nebencharaktere] sind in ihrer Dämonenform mehr Mensch als Dämon. Überraschende Wendungen gibts keine, dass Ende ist offen. Es gibt aber ja noch eine 2te Staffel.

Fazit: Es lohnt sich diesen Anime anzusehen, vor allem wenn man auf Dämonen ala Twilight oder Supernatural steht. Ein Wunderwerk sollte man aber nicht erwarten.
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Avatar: Conny-chan#3
Die Serie finde ich eher durchschnittlicht. gut. Super Zeitvertreib. Würde ich sogar wieder angucken.
Die Story ist interresant und das Charackterdesign gefällt mir auch. Besonders das Ende der ersten Staffel gefällt mir....

Tskune wird zum Vampir .... Sozusagen mehr oder weniger XD
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Avatar: FearGarden#4
Das erste, was mir aufgefallen ist, war die Überdosis an Drama, die schon in der ersten Episode beginnt, und danach in jeder folgenden auftaucht.

Ich meine, fünf Minuten und schon wird das persönliche Weltuntergangsszenario des Protagonisten Tsukune inszeniert. Als er das schließlich noch in derselben Episode überwindet (Welch unerwartete Wendung!), ist der Aufbau in den kommenden Episoden stets der gleiche:
Monster will Tsukune und jeden um ihn herum abmurksen, er kann nichts machen, da er ein Mensch ist, und am Ende muss Moka, seine Vampirfreundin, immer aufräumen.
Ich hatte wenigstens vom Ende gehofft noch überrascht zu werden, aber selbst da kam nichts.

Wenigstens gab es reichlich Fanservice (Pantyshots etc.) zu bewundern, und die Gegner waren nicht immer übliche 0815 - Ungeheuer.
Ansonsten ist der Anime wie ein Besuch bei Mäcces:
Für den Zwischenhunger gut, aber auf die Dauer? Eher nein.
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Avatar: Hetero-Pair Fan#5
Anspruch:mittel
Action:sehr viel
Humor:viel
Spannung:mittel
Erotik:wenig
Ganz erlich ?
Ich finde den Manga um längen besser !
Allein die Zeichenart aber auch die Handlung und die Darstellung der Charaktere. Aber die Serie ist eigentlich auch ziemlich gut. (auch wenn sie ein bisschen VIEL Moe enthält)
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