Death Note (2006)

デスノート

Informationen

Beschreibung

Light Yagami geht in die Highschool und steht kurz vor den schwierigen Aufnahmeprüfungen für Japans Elite-Universitäten. Doch das ist für Light keine große Herausforderung. Schließlich ist er mit so überdurchschnittlicher Intelligenz gesegnet, dass er alle Prüfungen stets mit Bravour besteht, zudem ist er fleißig und gewissenhaft. Doch eines Tages findet er auf dem Schulhof ein rätselhaftes Notizbuch. Es handelt sich um ein sogenanntes Death Note. In diesem steht, dass ein Mensch, dessen Namen man in das Notizbuch schreibt, daraufhin stirbt. Nach anfänglicher Skepsis findet Light heraus, dass das Notizbuch tatsächlich funktioniert, indem er es an Kriminellen testet. Er findet nicht nur genaueres über die exakte Wirkungsweise heraus, sondern trifft auch bald auf den ursprünglichen Besitzer des Buches: einen Todesgott.

Die Versuchung, das Buch zu benutzen, ist zu groß für Light: Er sieht das Death Note als eine Chance, um die Welt vom Bösen und Verbrechern zu befreien. Bald darauf erregt die unglaubliche Anzahl der unerklärlichen Tode von Kriminellen die Aufmerksamkeit der Polizei. An der Spitze der dafür eigens gegründeten, internationalen Sonderkommission stehen der Polizeichef von Tokio und ein Sonderermittler, von dem weder Gesicht noch Name bekannt sind. Er wird nur mit L angesprochen. Die Jagd beginnt …
Light Yagami is a high school student and about to take the difficult entrance exams for Japan’s elite universities. But that’s not a big challenge for Light. After all, he is blessed with such outstanding intelligence that he passes all his exams with flying colours, and he’s also diligent and conscientious. But one day, he finds a mysterious notebook in the school yard. It’s a so-called Death Note. It says that any person whose name is written inside of it will die. After being sceptical at first, Light finds out that the notebook actually works by testing it on criminals. Not only does he find out more about exactly how it works, but he soon meets the original owner of the book: a God of Death.

The temptation of using the book is too big for Light: He sees the Death Note as a chance to rid the world of evil and criminals. Soon, the incredible number of unexplained deaths of criminals attracts the attention of the police. At the head of the international special commission set up for this purpose are the Tokyo police chief and a special investigator of whom neither face nor name are known. He is only addressed as L. The hunt begins …
Light Yagami cursa el bachillerato y pronto tendrá las difíciles pruebas de admisión para las universidades de élite japonesas, aunque esto no es un gran reto para él. Después de todo, ha sido dotado con una inteligencia tan por encima de la media que siempre pasa con éxito todas las pruebas. Además, es diligente y meticuloso. Pero un día encuentra una libreta misteriosa en el patio, se trata de un Death Note que dice que las personas cuyos nombres sean escritos en la libreta, morirán. Después de su escepticismo inicial, Light comprueba con nombres de criminales que todo es real. No solo descubre más sobre cómo funciona exactamente el Death Note, sino que pronto conoce a su propietario original: un dios de la muerte.

La tentación de usar la libreta es demasiado fuerte para Light. Él ve el Death Note como una oportunidad para liberar al mundo de los malvados y los delincuentes, aunque la increíble cantidad de muertes inexplicables de criminales no tarda mucho en llamar la atención de la policía. Liderando una comisión especial internacional creada con el único propósito de investigar esto están el jefe de la policía de Tokio y un investigador especial cuyo nombre y cara se desconocen, a quien llaman L. La persecución comienza.
Light Yagami est au lycée et s’apprête à passer les durs examens d’admission des Université d’élite du Japon. Tout cela n’est cependant pas un problème pour Light. En plus d’être sérieux et consciencieux, il profite de intelligence hors normes qui lui permet de réussir tous ses examens avec brio. Mais un jour, il trouve un carnet de notes mystérieux dans la cours. Il s’agit du carnet dit Death Note qui raconte que les personnes, dont on inscrit le nom à l’intérieur, mourront par la suite. Light reste d’abord assez dubitatif, mais découvre rapidement que le carnet fonctionne, en l’essayant sur des criminels. Mais il ne trouve pas seulement des informations sur le fonctionnement du carnet, il rencontre également son ancien propriétaire. Un dieu de la mort.

La tentation d’utiliser le carnet est bien trop grande pour Light. Il le voit comme une chance de libérer le monde du mal et des criminels. Mais le nombre important de morts inexpliquées de criminels ne tarde pas à attirer l’attention de la police. Au sommet de la hiérarchie de cette Commission spéciale internationale, créée pour élucider ce mystère, se trouve un homme dont ni le visage, ni le nom sont connus. On le connaît simplement sous le nom de L. La chasse commence…
Light Yagami frequenta le scuole superiori e sta per trovarsi davanti all’esame d’ammissione delle università più elite del Giappone. Ciò però non da grandi problemi a Light. È dotato di un’intelligenza talmente superiore alla media che supera ogni esame con facilità, oltretutto è studioso e diligente. Un giorno gli capita trovare uno strano quaderno nel cortile della scuola. Si tratta di un cosiddetto Death Note. Al suo interno trova scritto che una persona il quale nome viene scritto sulle sue pagine, morirà. Inizialmente scettico, Light scopre, testando le sue abilità su dei criminali, che il quaderno funziona veramente. Non solo riesce a scoprire di più riguardo al suo funzionamento, ma presto incontra anche il proprietario originale del libro: uno shinigami, dio della morte.

La tentazione di usare il libro è troppo forte per Light: vede nel Death Note una possibilità di liberare il mondo dal male e dai criminali. Poco dopo, il numero sbalordante di morti inspiegabili di criminali attira l’attenzione della polizia. Al commando della commissione speciale internazionale creata appositamente per affrontare questi, si trovano il capo della polizia di Tokio e un investigatore speciale, del quale si conoscono ne face ne nome. Dagli altri viene chiamato solo L. La caccia abbia inizio …
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Charaktere

Zitate

  • Light YAGAMI

    I’ll take a potato chip AND EAT IT!

  • Light YAGAMI

    This world is rotting…

  • Light YAGAMI

    Ich war sogar der Einzige, der dazu fähig war. Mir war klar, dass es kriminell ist, Menschen umzubringen, doch auf andere Weise ließ sich die Welt nicht mehr in Ordnung bringen. Und eines Tages würde das sicher anerkannt und als Gerechtigkeit angesehen werden. Ich musste meiner Berufung als Kira und meinem Auftrag einfach nachkommen. Ich bin der Auserwählte, der diese verdorbene Welt von Grund auf erneuern und den wahren Frieden bringen sollte. Ich wurde auserwählt, um eine ideale Welt zu erschaffen.

  • Light YAGAMI

    Die Welt ist verdorben, und die dafür verantwortlich sind, verdienen den Tod. Irgendjemand … irgendjemand muss es doch tun. Selbst wenn es bedeutet, dass man seine Seele oder sein Leben dafür opfert. Denn so kann es nicht weiter gehen.

  • Light YAGAMI

    I am Justice! I protect the innocent and those who fear evil. Im the one that will become the god of a new world that everyone desires!!

Relationen

Forum

Rezensionen

Avatar: Pilop
V.I.P.
#1
Eigentlich braucht man nicht viel mehr sagen, als dass Death Note derzeit der Anime mit der am durchdachtesten konstruierten Story ist und die „Denkduelle“ zwischen den zwei Hauptpersonen ihresgleichen suchen.

Die ersten 25 Folgen sind das qualitativ Beste das ich bisher in Animes gesehen habe. Die Handlung rund um das Duell Kira vs. L, ihr Katz und Maus Spiel das sich nur darum zu drehen scheint den anderen einen Fehler begehen zu lassen und wie sie das durch eigenes Vorausplanen ihrer Schritte zu bewerkstelligen versuchen, zieht einen einfach völlig in den Bann. Die Story erreicht ihre nervenaufreibenden Höhepunkte wenn eine Seite zu scheitern droht, nur um sich schlussendlich wieder durch einen geschickten Schachzug aus der Schlinge zu ziehen um zum Gegenangriff überzugehen.

Die Charaktere können für eine Geschichte wie diese nicht passender sein. Kein moralischer Gutmensch spielt die Hauptrolle, sondern ein eiskalter berechnender Schüler mit Göttlichkeitswahn, der bereit ist für seine Vision alles und jeden zu opfern. Auch sein Gegenspieler ist in der Wahl seiner Methoden nicht zimperlich und besticht durch diverse schrullige Verhaltensweisen. Sie beide vertreten zwei unterschiedliche Ansichten wie das Verbrechen in der Welt zu besiegen sei und auch als Zuschauer muss man sich fast zwangsläufig für eine der beiden Seiten entscheiden, die doch beide gute Argumente aufweisen können.

Was schlussendlich die paar Prozent gekostet hat waren die Episoden 26-35, also der zweite Storyblock. Hier fällt die Originalität und Komplexität der Handlung gegenüber der ersten Hälfte etwas ab und ich konnte nie völlig mit der neuen Storyentwicklung warm werden. Sie war einfach trotz des einschneidenden Ereignisses dem ersten Block zu ähnlich, ohne aber an dessen Qualität heranzukommen. Zu den 97% hat schließlich das Ende verholfen, das noch einmal alle Stärken präsentiert die dieser Anime hat und ihn mit der wahrscheinlich besten Schlussequenz ausklingen lässt, die ich bisher in Animes gesehen habe.

Fazit:
Müsste ich einem Anime den Titel Meisterwerk verleihen, wäre Death Note derzeit einer der heißesten Anwärter. Sieht man über die schon genannten Episoden in der zweiten Hälfte hinweg, deren Schwäche vor allem durch den genialen Beginn auffällt, bietet sich einem hier das derzeitige Nonplusultra in Animes hinsichtlich durchdachter Story, die den Zuschauer auch zwingt Stellung zu beziehen und sich die gezeigten Ansätze durch den Kopf gehen zu lassen.
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Avatar: Death-Note#2
Death Note, das ist die Geschichte um den jungen Yagami Light, der ein Death Note findet. Jede Person, deren Name hineingeschrieben wird stirbt. So kann man den Anfang von Death Note beschreiben. Eine Idee so simpel und doch so genial. Meine Begeisterung lässt sich kaum in Worte fassen. Das was in den ersten 15 Folgen geboten wird ist unbeschreiblich, nie, wirklich nie war ich von etwas so begeistert. Eine geniale Geschichte mit unzähligen Wendungen, die man nicht im geringsten vorrauszusehen vermag. Die restlichen Folgen reichen zwar nicht mehr an den Anfang heran, stecken aber trotzdem noch fast alle anderen Animes in die Tasche.
Nach viermaligen Anschauen der Serie muss ich sagen, dass ich inzwischen die Wendungen der Story kenne, aber dennoch immer noch so fasziniert davon bin. Ich muss ehrlich zugeben, an manchen Stellen, obwohl ich ja weiß was kommt, bekomm ich tatsächlich eine Gänsehaut. Death Note beeindruckt von der ersten bis zur letzten Minute und ich für meinen Teil habe viele "Schlüsselerlebnisse" in diesem Anime gefunden, bei denen ich nur noch mit offenen Mund dastehe und staune. So etwas ist mir ja noch nie passiert.

Die Animationen und der Stil der Charaktere gehören zum besten was die Animewelt derzeit zu bieten hat. Die Figuren sehen super aus und sind sehr detailliert gezeichnet. Auch sehen sie im Vergleich Erwachsen aus, da die typischen großen Augen wegfallen, was keinesfalls schlecht ist, im Gegenteil, es passt viel besser zu Death Note. Gute Hintergründe und flüssige Bewegungen gehören ebenso zur Ausstattung wie großartige Gesichtsausdrücke und der gleichen. Auch zum Sound gibt es einiges zu sagen: Jede Szene wir einfach nur mit der im Moment passenden Musik hinterlegt, die BGM stimmt meiner Meinung nach. Auch die Sprachausgabe (zumindest die japanische) ist nur noch zu loben. So gut synchronisierte Animes wie dieses sieht man selten, die Qualität der Sprecher ist hier wirklich nur noch Hervorragend. Sie passen sich der Situation an und Klingen je den Umständen entsprechend. Und als das immer noch nicht genug wäre bittet Death Note neben all dem noch zusätlich ein paar der besten Openings und Endings der Animegeschichte. Die Lieder passen perfekt zum Anime. Oft habe ich mir die OP und ED viele Male hintereinander gehört, wobei das 1. Opening und das 2. Ending meine Favoriten sind.

Nun komme ich zum nach meiner Ansicht nach stärksten Punkt, der mich zu den 100 % bewegt hat. Den Death Note strotzt nur so von Charakteren die kaum noch zu überbieten sind. DN wartet mit einer Menge an Nebencharakteren auf, die nicht nur Statisten sind, sondern ihre eigene Geschichte erzählen bzw. machen. So existiert keine Person auch nur einfach so ohne Grund. So gut wie alle tragen maßgeblich zur Entwicklung der Story bei und außerdem sind die Nebencharas fast alle durchgehend sympathisch. Neben diesen sind natürlich die Hauptcharaktere, die in wirklich keinem Anime so gelungen sind wie in Death Note, ich war immer wieder auf´s neue zu tiefst gefesselt von ihnen. Zu den Hauptcharaktern zähle ich hier jetzt mal Light, Misa, Ryuk und L (...). Wie ich hier bei fast allen anderen Kommentaren mitbekommen habe, gibts hier wieder zwei eindeutige Tendenzen, die natürlich offensichtlich sind. Entweder ist man für Light oder man ist für L. Ich persönlich hasse ja L.
bzw. dessen Nachfolger Mello und N.
Mit dieser Meinung steh ich warscheinlich ziemlich alleine da, denn was ich so mitbekommen hab gibt´s vielmehr "L-Fans" als "Kira-Fans". Aber das nützt auch nix, mit diesem Charakter kann ich einfach nichts anfangen. Nun noch eine kleine Erläuterung der Hauptcharas im einzelnen. Beginnen wir mit Misa, die eigentlich immer ein sehr fröhliches Gemüt hat und unsterblich in Light verliebt ist, weitere Aussagen würden nur Spoilern ... Ryuk: ein von der Shinigami-Welt gelangweilter Shinigami, der seinem Alltag entrinnen will und nur nach etwas Abwechslung und Spaß sucht. Deshalb "verliert" er ein Death Note in der Menschenwelt. Ist außerdem noch etwas süchtig nach Äpfeln. Nun kommen wir auch schon zu L, er ist der Gegenspieler von Light und größter oder einer der größten Meisterdetektive der Welt. Arbeitet mit der japanischen Polizei zusammen um Light alias Kira zu fangen. Seine Intelligenz ist durchaus mit der von Light zu vergleichen, er ist der einzige der Light´s Gedankengängen Folgen kann und immer versucht die Schritte seines Gegners vorrauszusehen. Außerdem scheint er ein Faible für Süßigkeiten zu haben und fällt sofort wegen seiner komischen Art zu sitzen auf, die wie er sagt dazu beiträgt damit er besser denken kann. Schlussendlich der Hauptcharakter persönlich Yagami Light bzw. Kira: Findet das Death Note und will mit ihm eine perfekte Welt ohne Kriminalität und voller Herzensguter Menschen schaffen. Wie oft hab ich schon gehört das Light unsympathisch oder sogar zu verabscheuen ist, mir geht es da genau anders: Light ist einfach so faszinierend das ich ihn einfach nicht hassen kann egal was ist. Auch wenn seine Beweggründe noch so falsch sein mögen und sein Handeln auch noch so schlecht, meine Zuneigung zu Light, die ich seit der ersten Sekunde hatte, geht nicht so leicht weg. Light ist der intelligenteste Schüler Japans und daher fällt es ihm nicht schwer sich immer neue und genialere Strategien auszudenken um seinen Zielen Schritt für Schritt näher zu kommen. Mit einigen Außnahmen behält Light immer einen kühlen Kopf und hat in jeder Situation den vollen Durchblick und weiß sofort wie jedes Problem zu lösen ist. Von dieser Genialität kann man einfach nur fasziniert sein. Einer der Bsten, wenn nicht der Beste Charakter, der jemals in einem Anime mitspielte. Es wäre das Klügste jetzt hier aufzuhören, bevor ich meine Begeisterung nicht mehr zurückhalten kann.

Unterm Schnitt läst sich sagen, das Death Note in fast allen Bereichen oberste Spitze ist, egal ob Sound, Grafik, Charaktere oder Story, Death Note glänzt hier in absolut allen Dingen. Und wenn ein Anime die Bezeichnung Meisterwerk verdient hat, dann ist es mit Sicherheit dieser, der absolut zurecht den ersten Platz belegt. 100 Punkte von mir für den Kandidaten.
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Avatar: DeBaer#3
Es war wirklich nicht leicht für mich dem unglaublichen Hype um „Death Note“ zu entgehen. Von allen Seiten hört man nichts als Lobpreisungen in den allerhöchsten Tönen und man selbst versucht die Ohren auf Durchzug zu stellen um sich die Serie nicht aufgrund zu hochgesteckter Erwartungen zu verderben. Nun die große Frage: Erfüllt „Death Note“ die Erwartungen? Meine persönliche Antwort lautet am Ende definitiv JA! Es ist seit „Monster“ keinem Anime mehr gelungen mich so an den Bildschirm zu fesseln wie „Death Note“ und auch wenn ich die Bezeichnung „Meisterwerk“, geschweige denn „Bester Anime aller Zeiten“ nicht leichtfertig in den Mund nehmen möchte, so ist „Death Note“ zumindest ganz nah dran am Olymp. Doch was ist es was diesen Anime so ungemein faszinierend macht? Allem voran ist es die auf Fragen der Moral aufgebaute Story die den Zuschauer von Anfang an in einen inneren Konflikt stößt und ihn dazu veranlasst sich über die Richtigkeit oder die Falschheit des Handelns des Hauptcharakters Gedanken zu machen, die gleichzeitig so unheimlich innovativ ist und mit ihrer imposanten Masse an schier unerschöpflichen Twists ein ums andere mal aus den Socken haut. Es ist beeindruckend wie viele Wendungen sich zuweilen alleine in einer einzigen Episode einstellen und das Geschehen mitunter soweit intensivieren das man den Atem anhält. Das Skript glänzt damit durchgehend und es wird in keiner Episode Zeit verschwendet deren Fehlen den Storyfluss beeinträchtigen könnte. Hinzu kommt mit Light Yagami wohl einer der mit Abstand kontroversesten „Helden“ der Anime-Geschichte. Ich glaube ich habe in meiner gesamten Laufbahn noch nie einen Hauptcharakter so abgrundtief gehasst und war ihm gegenüber gleichzeitig so mit Ehrfurcht und Faszination erfüllt. Und ich bin mir sicher das so gut wie jeder andere Zuschauer ähnlich denken wird, denn das was diese Figur tut wird das Publikum erschüttern und vor Fassungslosigkeit schreien lassen aber im gleichen Moment tief beeindrucken, soviel ist sicher. Man nenne mir nur EINEN Hauptcharakter im ganzen Anime-Universum der das auch nur annährend schafft, nur EINEN! Um noch einmal auf die Story zurück zu kommen: Vom Aufbau und Verlauf gleicht die Handlung von „Death Note“ einer „Detective Story“ bei der der Zuschauer mit einer Fülle an Dialogen konfrontiert wird die so gut wie immer essenzielle Informationen in sich tragen. Allerdings dienen diese Informationen nicht als Stütze um den Täter zu entlarven, denn diesen kennt man ja schon von Beginn an, sondern einzig und allein dazu ein komplexes Netzwerk aus Intrigen, Täuschungen und Manipulation seitens des Hauptcharakters zu knüpfen. Man wird angesichts dessen oft mit den Zähnen knirschen und die Hauptfigur zum Teufel wünschen aber dennoch gespannt sein was er sich wohl als nächstes ausdenkt um seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen. DAS ist die Quintessenz dieses Animes und sie sorgt für Dauermotivation bis zum bitteren Ende! „Death Note“ ist wahrhaft eine absolut großartige Serie, die absolut nicht mit irgendwelchen anderen Animes zu vergleichen ist. Ich muss zwar, wie viele andere auch, sagen das die Serie ab ca. Episode 24 nicht mehr ganz die Qualität erreicht die sie in den vorangegangen Episoden darbot aber das liegt einzig und allein daran das der Anime bis zu diesem Zeitpunkt einfach nur so genial ist, das alles was danach kommt praktisch keine Chance mehr hat dieses Niveau zu erreichen. Dennoch lässt das Geschehen auch nach Episode 24+ noch so ziemlich jeden anderen mir geläufigen Anime in punkto Spannung und Erwartungsfreude weit hinter sich. Fazit: „Death Note“ ist genauso genial wie man es von den Dächern singen hört und nimmt im Anime-Universum definitiv den Platz an der Spitze der Mystery-Thriller-Serien ein, sogar noch vor „Monster“ und „Higurashi no Naku Koro ni“. Wer auf anspruchsvolle Unterhaltung steht darf sich „Death Note“ nicht entgehen lassen und das gilt nicht nur für Anime-Fans, sondern für ausnahmslos JEDEN! Wer mit Serien die viel Text und nur wenig bis gar keine Action beinhalten nichts anfangen kann und nicht gerne sein Hirn einschaltet, der wird „Death Note“ allerdings als langweilig empfinden. Diesen Leuten empfehle ich DBZ und Naruto! :) Egal, DEATH NOTE GUCKEN!!!!

Animation

Die Optik von „Death Note“ ist mit Sicherheit als gelungen zu bezeichnen. Die Serie kann aufgrund ihrer Natur zwar nicht mit spektakulären Action-Szenen und dergleichen aufwarten, glänzt aber darin die dunkle Atmosphäre der Geschichte perfekt einzufangen. Die eingesetzten Farben beschränken sich zum Großteil auf triste Grau- und Schwarztöne die vor allem bei den Backgrounds zum Einsatz kommen und verleihen der Kulisse den gewissen sterilen, kalten Touch der das Ambiente unbehaglich und zuweilen auch gruselig daher kommen lässt. Perfekt für eine Serie des Mystery-Genres. Was ebenfalls bemerkenswert ist, ist wie die vielen Dialoge durch den kreativen Einsatz von plötzlichen Stillshots, dem umfärben des Hintergrunds in bedrohliche Farben, mit Nahaufnahmen der am Dialog teilnehmenden Personen oder geschickte Nutzung des Splitscreens, intensiviert werden. Die Anspannung wird damit ständig noch zusätzlich erhöht und isoliert die Figuren die einen Monolog oder Dialog führen gekonnt vom ganzen Drumherum damit die volle Konzentration des Zuschauers auf die jeweilige Szene gewährleistet ist. Besser kann man eine Serie dieser Art kaum in Szene setzen. Was das Charakterdesign angeht so bekommt man in „Death Note“ ausschließlich realistisch aussehende Figuren zu Gesicht (abgesehen von den Shinigamis natürlich, welche im übrigen ein sehr kreatives Design aufweisen) und der Stil passt sehr gut zu einem Anime dieser Gattung. Es wurde auch viel Wert auf Gesichtsausdrücke gelegt die den momentanen emotionalen Zustand der Charaktere perfekt wiedergeben. Besonders Lights diabolisches Grinsen oder Ryuuzakis stechend, kalter Blick sind Highlights in der Sparte. Negativ anzumerken wäre allein, das es einige Szenen gibt in denen die Figuren weniger aufwendig gezeichnet wurden, vor allem wenn sich die Kamera etwas weiter vom Geschehen entfernt. Das hält sich aber zum Glück in Grenzen. Ingesamt muss man zu den Animationen von „Death Note“ sagen das sie nach außen hin zwar nicht besonders spektakulär wirken aber sie tragen die Atmosphäre und die Spannung etlicher Szenen absolut vortrefflich und erfüllen damit genau das was eine Serie dieses Genres braucht.

Sound

Was die Opening- und Ending-Songs angeht gefallen mir so ziemlich alle 4 Songs außerordentlich gut. Die ersten 2 Stücke sind noch verhältnismäßig „normal“ in ihrem Klang und passen der Serie sehr gut. Das mir die letzten 2 Songs so gut gefallen ist eigentlich ein Wunder, denn eigentlich kann ich dieser auf Rumgeschrei und Rumgehämmer basierende Musikrichtung die sich „Metal“ nennt, sonst nicht allzu viel abgewinnen. Bezüglich der Backgroundmusik liefert „Death Note“ so ziemlich genau das ab was eine dunkle, mysteriöse und schonungslose Mystery-Serie braucht und das sind Klänge die in der Lage sind den dramatischen und spannenden Szenen den zusätzlichen Kick zu geben und für Gänsehaut zu sorgen. Viele dieser Szenen werden von klassischer Musik und majestätisch klingenden Kirchenchören begleitet und diese passen nicht nur perfekt zum Thema des Animes, sondern unterstreichen das Geschehen in besonders intensiven Phasen nahezu ohne Makel. Manchmal kann einem ein richtiger Schauer über den Rücken laufen. Besonders wenn Light seine teuflische Seite zeigt und dabei ein ganzes Orchester ertönt, ist man vor Ehrfurcht förmlich erstarrt! Der Abwechslung halber werden stellenweise auch ein paar rockige Gitarrenklänge gespielt und das Piano kommt auch immer mal wieder zum Einsatz um die gesammelte Anspannung etwas zu lösen. Ebenfalls ein absolutes Highlight stellt das Voiceacting in dieser Kategorie dar. Die Synchronsprecher sind durch die Bank weg einsame Spitze und bringen die Persönlichkeiten der Charaktere und ihre Gemütszustände ohne Ausnahme vollkommen perfekt rüber. Je nach Situation klingen sie kalt, erbost, verzweifelt, nachdenklich oder völlig panisch und das stets absolut überzeugend. Vor allem Lights und Ryuuzakis Sprecher liefern eine herausragende Leistung ab! Der einzige kleine Schönheitsfehler ist meiner Meinung nach Misas Stimme, da sie mir eine Spur zu quiekend ausfällt und den Charakter obendrein noch dämlicher macht als er sowieso schon ist. Das schadet dem alles in allem sehr gelungenen Gesamteindruck den „Death Note“ in dieser Kategorie macht allerdings nicht im Geringsten.

Story

An der Oberfläche ist es nur eine weitere Geschichte in der eine Person versucht die Welt zu verbessern, aber durch den Mix aus Detective-Story, Mystery und dem Übernatürlichen gewürzt mit einem Thema das die moralische Frage aufwirft ob es richtig ist bösartige Menschen zu töten um eine neue Weltordnung herzustellen, wird das Ganze zu einem einmaligen hochinteressanten Ritt der über die kompletten 37 Episoden in der Lage ist den Zuschauer zu fesseln und bis zum Schluss nicht mehr loszulassen. Allein die Death Note an sich ist ein großartiger Einfall und sie wird in der Serie nicht einfach nur dazu benutzt um Menschen sterben zu lassen sondern ist fest mit der Handlung verknüpft ins Geschehen mit eingebunden. Wie sich der Hauptcharakter im Laufe der Story die etlichen Regeln der Death Note jedes Mal so zu Nutze macht, dass die Dinge eine Wendung zu seinem Vorteil nehmen, ist einfach nur schrecklich genial und macht einem erst richtig bewusst wie gut durchdacht die Handlung ist. Hier geschieht nichts aus heiterem Himmel, nichts wird dem Zufall überlassen. Alles läuft mit einer Präzision vom Stapel wie in einem Uhrwerk und ständig kommen neue Rädchen hinzu die die Sache verkomplizieren oder alte werden durch Neue ersetzt um dem Geschehen eine Neue entscheidende Wendung zu geben. Die Story ist ständig in Bewegung und es existiert keine einzige Episode die man als überflüssig bezeichnen könnte. Hinzu kommt eine Fülle von Twists die völlig überraschend eintreten und gleichzeitig schockieren oder dafür sorgen dass man die Luft anhält. Am genialsten in der Hinsicht bietet sich die erste Storyarc dar in der Light und L aufeinander treffen und versuchen sich gegenseitig auszuschalten. Zweifelsohne das große Highlight der Serie. Die Storyabschnitte die darauf folgen erreichen dieses Niveau leider nicht mehr und auch wenn diese vom Skript her immer noch absolut großartig sind, so wird der Zuschauer zwangsläufig einen Abfall an Qualität wahrnehmen Das sollte man dem Storyverlauf aber nicht krumm nehmen. Viel mehr sollte man sich einfach vorstellen man hat einen unheimlich leckeren Kuchen vor sich und isst das größte und leckerste Stück zuerst. Danach nimmt man sich den Rest vor der auch genial schmeckt nur halt nicht mehr ganz so gut wie das erste Stück. Es ändert im Endeffekt nichts daran dass man am Ende einen der vorzüglichsten Kuchen verzehrt hat den es überhaupt gibt! ;)

Charaktere

Der Cast von „Death Note“ besteht aus einer Ansammlung an hochinteressanten Figuren von denen diejenigen die im Mittelpunkt stehen die Serie ausnahmslos anführen. Die übrig bleibenden Charaktere fungieren hauptsächlich als Bausteine für die perfiden Pläne Light Yagamis und bleiben vornehm in der Rolle der Opfer und der Hintergangenen stecken. Unter ihnen gibt es zwar immer mal wieder jemanden der den ein oder anderen Impuls gibt, welcher die Handlung vorantreibt aber dennoch sind sonderlich große Sympathieträger nicht auszumachen. Light Yagami ist mit Sicherheit keine Figur mit der der Zuschauer sympathisieren wird denn er besitzt ausschließlich negative Charaktereigenschaften. Egal ob er sich verstellt um auf dreisteste Art Menschen zu hintergehen oder völlig gefühllos Personen aus dem Weg räumt die ihm ein Dorn im Auge sind, im Laufe der Serie wird man ihn zwangsläufig anfangen zu verachten. Trotzdem ist Light ein absolut großartiger Protagonist der mit dem Gänsehaut erregenden Charisma eines intelligenten von Allmachtsfantasien besessenen Psychos umgeben ist und damit eine der Rollen spielt die ich bei Detective-Stories zu den mit Abstand interessantesten zähle. Auch wenn sein Handeln nicht mit der Moral des Durchschnittsbürgers vereinbar ist, es ist faszinierend dem Jungen dabei zuzuschauen wie er seine Intrigen aufzieht und die Menschen von denen er umgeben ist mit bis ins kleinste Detail durchdachten Vorgehensweisen zum Narren hält. Neben ihm weiß nur noch ein einziger anderer Charakter wirklich groß zu glänzen und das ist L. Er ist nicht nur die mit Abstand sympathischste Figur in „Death Note“ sondern beeindruckt mit seiner unwiderstehlichen Art zu schlussfolgern, Theorien aufzustellen und auch mal auf sehr unkonventionelle Weise an die Fakten ranzugehen. Die Interaktion zwischen Light und L ist ziemlich genial und ihr „Wettstreit“ gestaltet sich packend und dramatisch bis zum bitteren Ende. Die restlichen Charaktere schaffen es leider nicht ganz einen solchen Eindruck zu hinterlassen. Das liegt einmal daran das manche einfach zu spät in die Serie eingefügt werden und sie dadurch nicht richtig aufblühen können auch wenn sie großes Potential haben (Near). Zum anderen ist es die Handhabung von Figuren die eine kurze Zeit noch aktiv das Geschehen mitbestimmen und später in den Hintergrund gedrängt werden bis sie dann einfach wieder hervorgekramt werden wenn die Handlung sie benötigt (gute Beispiele dafür sind Misa und Mello). Trotz allem kann man „Death Note“ in dieser Kategorie nur als extrem gut gelungen bezeichnen, denn wie der Cast mit- und untereinander interagiert und wie dadurch die verschiedensten spannenden und dramatischen Ereignisse passieren, ist schlicht genial.

Wert

Meiner Meinung nach muss JEDER Fan von anspruchsvollen Mystery-Thrillern „Death Note“ gesehen haben, soviel steht auf jeden Fall fest. In der Hinsicht ist dieser Anime so wertvoll wie eine Diamantenmine. Allerdings sieht das gänzlich anders aus wenn man „Death Note“ mindestens einmal gesehen hat, denn da die Serie von ihren unzähligen Twists und der Unwissenheit des Zuschauers lebt ist sie beim zweiten Watch nicht mal mehr annährend so spannend. Ich persönlich zumindest habe im Moment nicht mal im Ansatz Lust darauf mir „Death Note“ noch einmal komplett anzusehen. Hier ergeht es dem Anime genauso wie „Monster“ und vor dem ersten Rewatch müssten mal mindestens 2-3 Jahre vergehen. Das ändert aber nichts daran das „Death Note“ ein 10000000%iger Must-See ist! Anschauen ist knallharte Pflicht!
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Avatar: Rincewind#4
Wollte man Death Note auf seine Essenz destillieren wäre das Endprodukt etwas in dieser Art: "Das mentale Gefecht zweier Ausnahmedenker."

Yagami Light, ein äußerst intelligenter Oberschulenstudent, findet eines Tages ein Notizbuch mit außergewöhnlichen Eigenschaften: wird ein Name hineingeschrieben, stirbt die genannte Person. Mit zusätzlichen Angaben bezüglich der Todesursache und des Todeszeitpunkt kann man die genaueren Umstände des Todes spezifizieren.
Mit diesem Background gelingt es diesem Anime eine Geschichte zu erzählen, die seinesgleichen sucht.
Um die Welt vom Bösen zu befreien beschließt Light das Notizbuch einzusetzen und beginnt "in großem Stil" Verbrecher zu bestrafen. Das bleibt der Exekutive nicht lange verborgen und es wird begonnen gegen "Kira" - unter diesem Pseudonym ist der namenlose Richter in der Bevölkerung bekannt - zu ermitteln. L - ein verdeckt arbeitender Detektiv - wird zu diesem Fall ebenfalls hinzugezogen und damit beginnt das Denkduell der beiden Giganten.
So gefinkelt wie L versucht Kira in die Ecke zu treiben, so geschickt stellt sich Light an den Verdacht von sich zu lenken und Hindernisse aus dem Weg zu räumen, indem er das Death Note nutzt. Auf diese Weise gelingt es dieser Sendung immer wieder den Spannungsbogen bis zum äußersten zu spannen um die Zuseher dann mit einem gezielten Schuss ein ums andere Mal zu erlösen.

Die Animationen sowie die gewählten Bildausschnitte und "Kameraführung" packen die fesselnde Story in das passende Gewand. Jeder der die erste Folge gesehen hat, weiß wovon ich spreche: Ich denke da den Tod von Yagamis zweitem Opfer und die Rückblende kurz vor Schluss ... Jeder Hollywood-Regisseur könnte sich hier von eine Scheibe abschneiden ;)
Der außerordentlich gute Soundtrack, der passender zu den jeweiligen Szenen nicht gewählt hätte sein können, ist dann noch das Tüpfelchen auf dem i.


Leider gibt es auch in fast-Meisterwerken wie diesen den einen oder anderen Kritikpunkt. Meines Erachtens ist die Zielstrebigkeit mit der die Ermittlungen auf Light zulaufen nicht ganz passend/realistisch und die Rückschlüsse die L immer wieder zieht sind ein bisschen zu weit her geholt. Ich musste mir immer wieder denken: "Klar ... wenn man das so betrachtet, dann kommt man dem echten Bösewicht näher, aber unzählige andere Denkansätze wären doch ebenso möglich ... ist er ein dermaßen schlechter Detektiv, dass er sie übersieht? Hat er einfach nur Glück?"

Ab Folge 26 flaut das Ganze dann leider stark ab, da nicht mehr viel Neues kommt und das was kommt kann nicht so recht überzeugen.
Erst die letzen paar Folgen schaffen es wieder den Zuseher richtig zu fesseln und lassen den Durchhänger im letzten Drittel fast vergessen.

Abschließend bleibt festzustellen, dass jeder, der sich für Animes begeistert und auch all jene, die das (noch) nicht tun, Death Note unbedingt ansehen sollte!
Nicht nur, dass man hier "großes Kino" zu sehen bekommt, man wird auch noch zum Nachdenken angeregt.
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Avatar: Nemesis#5
Death Note hat mich von der ersten Folge an gefesselt!
Einer der durchdachtesten Animes, die ich bis jetz gesehen habe.
Ein Freund hat mir von dem Anime erzählt und ich war sofort daran interessiert.
Hab dann auch gleich mit hohen Erwartungen damit angefangen...und meine Erwartungen wurden sogar übertroffen. ^^


Story:
Yagami Light, ein Musterschüler, der das Leben zu langweilig findet, kommt in den Besitz eines sogenannten "Death Note". Dieses Notizbuch besitzt die Kraft alle Menschen, deren Namen (man muss allerdings das Gesicht kennen) hineingeschrieben werden, zu töten. Der Betroffene stirbt danach innerhalb von Sekunden an einem Herzinfarkt. Allerdings kann man auch eine Todesart selbst bestimmen, solange diese für die betroffene Person durchführbar ist. Mit diesem Death Note beschliesst Light eine Welt frei von Kriminellen und Schurken zu schaffen. Er beginnt also damit, Namen von Kriminellen hineinzuschreiben... es dauert allerdings nicht lange bis die Interpol davon Wind bekommt und diese mysteriösen Todesfälle unter den Kriminellen für keinen Zufall hält. Der beste Detektiv der Welt, der unter dem Decknamen "L" operiert, wird auf den Fall angesetzt. Es beginnt ein sehr spannendes Katz- und Mausspiel zwischen L und Light.

Die Story ist sehr durchdacht, mit vielen Twists gespickt und beinhaltet viele äußerst spannende Passagen! Man wird an den Bildschirm gefesselt und fiebert mit!
Leider hat Death Note einen kleinen Durchhänger in ca. der Mitte, der mit dem ganzen Rest der Serie nicht ganz mithalten kann und bei weitem nicht so spannend ist. Das ist meiner Meinung nach auch der einzige große Schwachpunkt an Death Note.

Charaktere:
Die Charaktere von Death Note sind auch einmalig.
Da ist erstmal Light, den man auf der einen Seite nur noch bewundern muss, wegen seinen genialen Einfällen und auf der anderen Seite werden ihn vielleicht auch einige Verabscheuen wegen seiner nicht ganz so ehrenhafen Methoden. Dann wär' da noch "L", der Light in Sachen Intelligenz und Durchtriebenheit fast ebenbürtig ist. Und das waren bei weitem noch nicht alle. Auch die anderen Charaktere, bei denen man sich am Anfang immer nur denkt, dass sie eh nur Nebencharaktere sind, werden immer mehr in die Story miteingebunden und wirken spätestens gegen Ende der Serie auch wie Hauptcharaktere.

Animationen und Musik:
Der Zeichenstil und die Animationen sind sehr gut!
Die Musik fand ich auch sehr gut und passend. Das 2.Opening gefiel mir als Metal-Fan total gut und die BGM ist auch verdammt gut.

Fazit:
Ein sehr spannendes Meisterwerk bei dem Detektivarbeit eine große Rolle spielt! Das Death Note selbst verpasst dem Anime allerdings auch noch einen Touch an Übernatürlichem...
Unbedingt anschauen!
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Kommentare

Avatar: Painngain#1
Ich habe mir Death Note nach einer Empfehlung von meinem Freund angeschaut, bin aber nicht mit all zu hohen Erwartungen rangegangen: bis Episode 2 zumindest. Es beginnt eigentlich ganz typisch: ein Charakter mit einem übersteigerten Sinn für Gerechtigkeit will die "verkommene Welt" nach seinen Vorstellungen ändern. Da kommt ihm das Death Note ganz gelegen. Es entwickelt sich immer mehr zu einer spannenden Geschichte, die sich hauptsächlich durch das unfassbar gut inszenierte Katz-Maus-Spiel zwischen Light und L auszeichnet. Ich kann diese Serie wirklich jedem empfehlen, trotz einer schwächeren, aber immer noch sehr guten zweiten Hälfte.
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Avatar: aniSearchler
aniSearchler
#2
Nur das du es um einiges besser auf den Punkt bringst ;) Ich bin leider nicht gut darin etwas zu beschreiben, deswegen
schreib ich im Normalfall eher nichts^^"

Als er mit der Frau des Agenten konfrontiert wurde war das zuviel des Guten. Es hätte Ihm spätestens hier auffallen MÜSSEN, das Sie eine unschuldige Person ist und sein ganzes Handeln eine absurde Basis hat und mit seiner "Grundidee" nicht vereinbar ist. Zumalen war die Szene sehr unlogisch, da man an Ihrer Mimik gut erkennen kann, dass Sie was vermutet, aber paar Sekunden später diese Einstellung komplett ignoriert und einem 18 Jährigem glaubt er hätte die
Befugnis zu bestimmen wer an diesem Fall arbeitet und Empfehlungen aussprechen kann(als Ex-Agentin...). Selbst
wenn der 18 Jährige mitgewirkt hätte, was unter diesen speziellen Umständen niemals akzeptiert werden würde,
hätte er niemals diese Rechte bekommen. Und das er locker Infos ausplaudert widerspricht dem Ausgesprochenen.
Sollte Ihr eigentlich auffallen. Also die Szene war schon extrem dämlich =/ Zusätzlich "kennt" Sie L was das ganze
noch unlogischer erscheinen lässt, da er niemals mit einem so lockerem Mundwerk zusammenarbeiten würde.
Daher auch der Abbruch.

Was ist tvtropes.org? Nur kurz draufgeschaut, verstehs nicht ganz.

edit: "Sie" ist bei mir einfach Höflichkeit aus Gewohntheit(Job) , Verzeihung habs ausgebessert ;)
Beitrag wurde zuletzt am 26.10.2018 03:52 geändert.
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Avatar: Asane
Redakteur
#3
[Beitrag ist wohl zu lang für Kommentar]

Krapfn Viele Situationen klingen nur logisch durch eine sehr gezielte Darstellung und wenn man wirklich absolut garnichts hinterfragt. Meist reicht eine Überlegung weiter bereits, dass die vorkommende Situation nicht so zu berechnen war.

Interessant, da geht's jemandem ganz ähnlich wie mir.

Weil's schon ein paar Jahre her ist, muss ich aus der Erinnerung kramen:
Erstmal, Light ist ein arroganter, selbstverliebter Fatzke. Und zudem Hybris in persona. Das stört soweit erstmal nicht.
Unter dieser Prämisse mag es ja auch noch angehen, dass er alles um sich herum als minderbegabtes Gestrüpp ansieht, emotionsbefreit mit Menschen spielt, sich für den Nabel der Welt hält; aber so, wie er mit unverhofft gewonnener Macht agiert, kann man eigentlich nur feststellen, dass er entweder irgendwie zu blöde ist, die Außenwirkung seines Tuns zu analysieren - oder eben es geradezu darauf anlegt, gefunden werden zu wollen.

Ansonsten hätte er das anders aufgezogen, beispielsweise was Timing oder Todesart "default" angeht. Ist das jetzt eine Schwäche des Charakters oder des Scripts? Ich fürchte, beides. Speziell das war's, was mir den Anime verleidet hat, denn es zieht sich durch die komplette Serie.

Mal ganz davon abgesehen, dass seitenweise Einträge von tvtropes.org abgegrast werden.
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Avatar: aniSearchler
aniSearchler
#4
Diesen Krimi als Meisterwerk zu bezeichnen kann ich nicht nachvollziehen.
Krimis mit Logikfehlern in Bezug auf Tathergang und Ermittlung kann kein Meisterwerk sein, weil es der Kern des
Genres ist ....
Ist ja nicht so, dass hier ein paar Kleine aufkreuzen, die man getrost aufgrund der guten optischen Darstellung ignorieren könnte.

Nachdem man hier nicht spoilern kann kann ich leider keine Liste davon erstellen, wär sowieso zu lang nach 7 Folgen...
Aber Episode 1 hat schon 2 theoretische Total-Nockouts für den Täter....
Ermittler von vorkommenden Organisationen sind ausgezeichnet trainiert was das Lesen von Gesichtsmimik, unkontrollierten Muskelreflexen sowie Stimmenerkennung betrifft. In dem Berreich häufen sich einige Fehler. Die Ermittler werden teils sehr dumm dargestellt und bemerken nichtmal für den ungeübteren Zuschauer offensichtliche Reaktionen .
In Punkto Technik wird extrem viel ignoriert und ich bin kein Techniker oder Hacker der ins Detail geht oder extra Fehler sucht...

Viele Situationen klingen nur logisch durch eine sehr gezielte Darstellung und wenn man wirklich absolut garnichts hinterfragt. Meist reicht eine Überlegung weiter bereits, dass die vorkommende Situation nicht so zu berechnen war.

Der Hauptprotagonist ist unerträglich für mich, wobei das natürlich Geschmackssache ist.

Als Krimi-Fan habe ich nach Episode 7 abgeschalten, da wurde mir das Unlogische einfach zu viel =/
Verdirbt mir den Spaß am Krimi und am mitfiebern/denken.
Der Shinigami und die spätere Darstellung von L hat mir allerdings recht gut gefallen.

Eigentlich hab ich es immer gemocht, wenn ab und an Hintergrundinformationen eingeblendet werden. Nur wird in der Serie verbal erklärt und 5 Minuten oder eine Folge später wird EXAKT die selbe Information eingeblendet. Wurde für mich zumindest immer nerviger ... viele Wiederholungen.

Für Krimi-Fans mit Interesse an Tiefgang und Genauigkeit in dem Genre absolut nicht zu empfehlen.
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Avatar: passwort19021997#5
Death Note ist ein guter anime so viel steht fest. Ein Meisterwerk in Sachen Spannung und Thrill auf einem Nevau wie es noch keine Serie oder Film erreicht hat! Seit dieser Serie hat Spannung und Thrill eine neue Ebene erreicht. 
Eine geniale gut durchdachte Story mit raffinierter Handlung die man einfach gesehen haben muss. Der einzige Kritikpunkt den ich hab ist das
dass Ende (wenn man mitdenkt) schon vor raus zusehen ist. Also zumindest ich habe das Ende ab ende der 2ten Folge schon geahnt. Abgesehen davon ist der Titel die Beste anime Serie in Sachen Spannung und Thrill.
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