AodhanV.I.P.
#1Da Capo ist ein ganz typische Harem-Rocmom, die auf einer Visual Novel basiert und ähnlich wie Shuffle! eine klare Trennung zwischen heiteren und dramatischen Folgen besitzt.
Die Geschichte ist genrebedingt recht einfach gestrickt, wobei der Aufbau der Handlung mir nicht wirklich gefallen hat. Erst nachdem 2/3 der Episoden vergangen sind - die nur lose zusammenhängen - tauchen die ersten ernsthaften Konflikte auf. Das kommt zu spät und wirkt aufgesetzt. Die Episoden am Anfang sind nicht wirklich schlecht, eben nur unspektakulär, seicht. Die dramatischen Episoden sind eindeutig besser. Besonders nervig waren die "Side stories", die später am Ende einer Episode auftauchen und mehrere Minuten ausfüllen. Sie handeln von einer seltsamen Riesenkatze und sind letztendlich nichts anderes als Filler innerhalb einer Episode - völlig unnötig. Die Ecchi-Szenen sind meistens eher plump, aber es gibt schlimmeres.
Charaktertechnisch bekommt es der Zuschauer mit den üblichen Stereotypen aus dem Harem-Genre zu tun, was aber nicht bedeutet, dass die Figuren besonders schlecht geworden sind. Oberflächlich ja, aber einige sind trotzdem sympathisch, zumindest auf der Seite der Frauen. Die männliche Hauptrolle ist natürlich wieder der langweilige Durchschnittstyp.
Die Geschichte ist genrebedingt recht einfach gestrickt, wobei der Aufbau der Handlung mir nicht wirklich gefallen hat. Erst nachdem 2/3 der Episoden vergangen sind - die nur lose zusammenhängen - tauchen die ersten ernsthaften Konflikte auf. Das kommt zu spät und wirkt aufgesetzt. Die Episoden am Anfang sind nicht wirklich schlecht, eben nur unspektakulär, seicht. Die dramatischen Episoden sind eindeutig besser. Besonders nervig waren die "Side stories", die später am Ende einer Episode auftauchen und mehrere Minuten ausfüllen. Sie handeln von einer seltsamen Riesenkatze und sind letztendlich nichts anderes als Filler innerhalb einer Episode - völlig unnötig. Die Ecchi-Szenen sind meistens eher plump, aber es gibt schlimmeres.
Charaktertechnisch bekommt es der Zuschauer mit den üblichen Stereotypen aus dem Harem-Genre zu tun, was aber nicht bedeutet, dass die Figuren besonders schlecht geworden sind. Oberflächlich ja, aber einige sind trotzdem sympathisch, zumindest auf der Seite der Frauen. Die männliche Hauptrolle ist natürlich wieder der langweilige Durchschnittstyp.
Kommentare
Bevor ich überhaupt anfing Da Capo anzuschauen war mir schon eines klar, mit insg. 52 Folgen KANN das nicht gut enden und so war es auch.
Am Anfang von Da Capo werden so viele kurze Geschichten erzählt und unzählige Figuren vorgestellt, so dass dies mehrere Episoden verlangt. In diesen Episoden wird man mit Informationen gefüttert, von denen die meisten überhaupt keine Relevanz für die Mainstory haben, aber hey, Hauptsache es sind 26 Episoden.
Die 2 Recaps in der Season war auch völlig Fehl am Platze, als ob man schon 90 wäre und sich ein paar Geschehnisse nicht merken könnte...
Dagegen muss ich aber sagen, dass mir Nemu und auch die Geschichte um sie herum sehr gefallen hat. Doch trotz alledem ist Da Capo kein Meilenstein.
Er kann sich in die Schulromanzen einreihen, aber für mehr wird es nicht reichen.
aber ich finde die Kontraste zwischen der ersten Hälfte und der 2. einfach ein bißchen zu extrem.
Erst ist es eine typische Harem Comedy wie sie im Buche steht und dann kommt der Bruch wo es zu einem der extremsten und langezogendsten Dramen wird die ich bisher gesehen habe.
Wenn es etwas ausgewogener gewesen wäre und der Dramateil nicht so extrem gezogen gewesen wäre, dann hätte das locker über 90% werden können und sicher einer der besten Anime die ich kenne, aber so....
Ein super Zeichenstil.
Es is auf jedenfall Sehenswert
So viele Gefühle gibts in keinen anderen Anime
Ein Anime der dich auch zum weinen bringt ( folge 22 part 3/3) .